www.wikidata.de-de.nina.az
Falkenrehde ist ein Ortsteil der Stadt Ketzin Havel im Landkreis Havelland im Land Brandenburg Im Mittelalter entwickelte sich aus dem Westteil von Leest zunachst Falkenrehde der ostliche Teil ging spater in Falkenrehde auf Das ebenfalls mittelalterliche Stolp wurde in der Neuzeit als Neu Falkenrehde neu gegrundet 1 2 3 FalkenrehdeStadt Ketzin HavelKoordinaten 52 30 N 12 55 O 52 496388888889 12 923333333333 32 Koordinaten 52 29 47 N 12 55 24 OHohe 32 m u NNFlache 12 04 km Einwohner 856 2002 Bevolkerungsdichte 71 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 14669Vorwahl 033233Falkenrehde Brandenburg Lage von Falkenrehde in Brandenburg Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Ortsgliederung 1 3 Nachbarortschaften 1 4 Geologie 1 5 Gewasser 1 6 Pflanzen und Tierwelt 2 Geschichte 2 1 Herkunft der Ortsnamen 2 2 Von der Steinzeit bis zur Neuzeit 2 3 Debatte uber moglichen Kietz in Falkenrehde 3 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Bildung 5 3 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Anmerkung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Von Falkenrehde bis zur Kernstadt Ketzin sind es zirka 5 5 km in Richtung Westen Unmittelbar sudostlich beginnt bereits die Landeshauptstadt Potsdam Der Havelkanal markiert im Osten und Suden in etwa die Gemarkungsgrenze Ortsgliederung Bearbeiten Das Ortsgebiet besteht neben Falkenrehde aus dem Wohnplatz Gemeindeteil Neu Falkenrehde Das Strassendorf erstreckt sich etwa 2 km westlich des Hauptortes Nachbarortschaften Bearbeiten Etzin Wustung Knoblauch Buchow KarpzowKetzin nbsp Paretzhof PaarenGeologie Bearbeiten Die Ortschaft nutzt einen Auslaufer der Nauener Platte entlang der Wublitz Rinne 4 Gewasser Bearbeiten Falkenrehde lag ursprunglich an der Wublitz Der Fluss erweiterte sich hier zum Wublitzsee Dessen Ufer reichte bis an die Dorfgarten heran Ein Olgemalde aus der Zeit um 1680 aus dem Potsdam Museum hielt den Zustand fest In den 1770er Jahren wurde als Verbindung zum Fahrlander See der Satzkornsche Graben gestochen Dies bewirkte eine Verlandung des hiesigen Gewasserteils Durch den Bau des Havelkanals 1952 verschwand der Rest des Wublitzsees weitgehend 4 5 Pflanzen und Tierwelt Bearbeiten Die tiefgrundigen Lehmboden der Nauener Platte um Falkenrehde bestocken naturlicherweise Linden Traubeneichen Walder Die dortigen Ackerflachen bieten Lebensraum fur Gartenspitzmaus und Feldhamster Anm 1 Stand 1992 Die Bestande gehen durch die Industrialisierung der Landwirtschaft zuruck Ganzlich andere Biotope bietet die Bruchlandschaft der Falkenrehder Wiesen am Havelkanal 6 4 Das Naturschutzgebiet Falkenrehder Wublitz war einst ein Teil des Wublitz Laufs Geschichte BearbeitenHerkunft der Ortsnamen Bearbeiten Falkenrehde bedeutete vielleicht Ort an dem Falken abgerichtet werden von mittelniederdeutsch reden vorbereiten fertig machen 7 Leest kam aus dem Slawischen und liess sich mit Gebusch aus Haselstrauchern ubersetzen 8 Mit Stolp e wurden mehrere Ortschaften in Brandenburg Berlin und daruber hinaus benannt Abgeleitet vom slawischen Wort fur Pfahl Pfosten stand der Ortsname meist fur eine mit Pfahlen befestigte Siedlung 9 Eine andere Deutung sprach von Stecken im Sinn von Fischfangeinrichtung 4 Von der Steinzeit bis zur Neuzeit Bearbeiten nbsp Dorfkirche FalkenrehdeArchaologische Funde lagen seit der Mittelsteinzeit vor darunter eine Tasse der Trichterbecherkultur um 3000 v u Z und germanische Urnengraber 3 4 Jahrhundert 4 10 Wahrend der slawischen Zeit bestanden ab dem 9 10 Jahrhundert zwei Siedlungen Sie lagen nah beieinander lediglich getrennt durch einen Wublitz Arm Zumindest die ostliche davon hiess Leest eher sogar beide 2 Die Phase des hochmittelalterlichen Landesausbaus wahrte im Havelland etwa ein Jahrhundert lang von 1150 bis 1250 Im Rahmen der Deutschen Ostsiedlung schufen angestammte Elbslawen und deutsche Einwanderer gemeinsam das im Wesentlichen bis heute bestehende Siedlungsnetz Dabei wurde West Leest in einDorf mit Gewannflur ausgebaut und erhielt den Namen Falkenrehde 11 2 12 Im Osten verliess der alte Weg nach Uetz die Gemarkung heute durch den Havelkanal unterbrochen An dieser Stelle verwies der Flurname Schanzdamm auf eine kleine Warte aus der Zeit der deutschen Landnahme Der Turmhugel wurde fur den Wegebau abgetragen Womoglich in derselben Phase erhielt das Kloster Jerichow das Patronat uber die Dorfkirche Falkenrehde 4 Das heutige Neu Falkenrehde hinterliess 1197 die erste schriftliche Nachricht In diesem Jahr schenkte Otto II Markgraf von Brandenburg 1184 1205 dem Domkapitel Brandenburg u a Stulp Das Dorf Stolp wurde 1260 noch einmal erwahnt Im weiteren Verlauf des 13 Jahrhunderts fiel es vermutlich wust 3 Als Personennamen erschienen 1240 ein Arnoldi de Valkenrede 7 und 1282 dominus de Valkenrede Die erste urkundliche Erwahnung von Valkenrede selbst datierte auf 1370 CDB Hauptteil A Band VIII Urkunde CCLXXXI S 291 13 In jenem Jahr verzichtete Matthias von Bredow auf seinen hiesigen Besitz 10 14 Die Ortschronisten legten die Grundung kurzerhand auf 1180 15 Das willkurliche Festlegen eines Datums fur das Ortsjubilaum kam auch Anderswo vor beispielsweise in Bergholz Rehbrucke 1228 statt 1375 oder Neuenhagen bei Berlin 1230 statt 1367 16 Das Landbuch Kaiser Karls IV von 1375 enthielt alle drei Siedlungen direkt hintereinander Zu Falkenrehde hiess es 17 18 19 Falkenreyde sunt 38 mansi quorum pleanus habet 5 prefectus 4 Hennigh Sevelt 3 mansos ad curium suam Ad pactum solvit quilibet 1 2 chorum siliginis 1 2 avene et non ordei Censum non solvunt Ad precariam 5 solidos denariorum 1 2 modium siliginis 1 2 modium ordei 1 2 modium avene exceptis 3 mansis qui non dant nisi pactum Cossati sunt 8 quorum unus solvit 13 pullos alius 10 pullos unus 20 alius 15 alius 20 pullos idem 13 pullos Dyreken dicit quod habet aliquid in precaria sed Kothe advocatus dicit quod spectat ad dominum marchionem Taberna dat 1 talentum et 15 pullos prefecto Dyreken habet in pactu 8 frusta et 6 modios Mertin Kartzow civis in Spandow 1 chorum siliginis habet in pignore a filio Johannis Bart Uxor Buschow 1 chorum siliginis 11 2 avene 15 solidos quos advocatus dicit esse marchionis et 11 2 modium siliginis 2 ordei 3 avene ad dotalicium a marchione in pheudum Ecclesia habet 3 modios sliginis 3 avene et 6 denarios et 6 libras cere Relicta Coppen Litzen habet 21 2 choros siliginis 11 2 chorum avene a marchione Herman et Frittze Bardeleven habent 11 2 chorum siliginis 11 2 chorum avene precariam super 5 mansos Clawes Slaberstorp 1 2 chorum avene Alius Slaberstorp habet 6 modios Rybbeke 6 modios Supremum iudicium habet dominus marchio et servicium curruum et precariam super 6 mansos Duo schabini qui dicuntur lantschepen spectant ad dominum marchionem Johannes Schultze Hrsg 17 In Falkenrehde sind 38 Hufen davon hat der Pfarrer 5 Wedemhof und der Lehnschulze 4 Hennig Seefeld hat 3 Hufen zu seinem Ritterhof An Pacht zahlt jede abgabenpflichtige Hufe 1 2 Wispel Roggen 1 2 Wispel Hafer und keine Gerste Zins wird nicht gezahlt Fur die Bede sind 5 Schilling an Pfennig je 1 2 Scheffel Roggen Gerste und Hafer zu geben ausgenommen 3 Hufen die aber Pacht geben Kossaten sind 8 jeweils 1 von ihnen zahlt 13 10 20 15 oder 20 Huhner die anderen 13 Huhner Diereke sagt er hat im Wesentlichen die Bede aber Vogt Kothe sagt es gehort dem Markgrafen Der Krug gibt 1 Pfennig und 15 Huhner dem Dorfschulzen Diereke hat an Pacht 8 Zahlstucke und 6 Scheffel Merten Karcho Burger in Spandau hat 1 Wispel Roggen als Pfand vom Sohn Johannes Barts Die Ehefrau Buschows hat 1 Wispel Roggen 11 2 Wispel Hafer und 15 Schilling wovon der Vogt sagt es ist seinem Markgrafen sowie 11 2 Scheffel Roggen 2 Scheffel Gerste und 3 Scheffel Hafer als Wittum vom Markgrafen als Lehen Die Dorfkirche hat je 3 Scheffel Roggen und Hafer sowie 6 Pfennig und 6 Pfund Bienenwachs Die Witwe von Koppe Litzen hat 21 2 Wispel Roggen 11 2 Wispel Hafer vom Markgrafen Hermann und Fritz von Bardeleben haben 11 2 Wispel Rogen und 1 2 Wispel Hafer die Bede uber 5 Hufen Klaus von Schlabrendorff hat 1 2 Wispel Hafer Ein anderer von Schlabrendorff hat 6 Scheffel und von Ribbeck 6 Scheffel Das Obergericht den Wagendienst und die Bede uber 6 Hufen hat der Markgraf 2 Schoffen genanntLandschoffen dienen dem Markgrafen 17 20 Ost Leest kam im Dorfverzeichnis und register siehe im Kapitel Ein Kietz in Falkenrehde das erste und letzte Mal urkundlich vor Nach 1375 verschwand der Ortsname Leest aus den Schriftquellen Zu einem unbekannten Zeitpunkt siedelten die Einwohner in den Nachbarort uber Bis ins 17 Jahrhundert beschrieb der Flurname auf dem Leest Falkenrehder Hofe 21 18 22 2 23 Der knappe Eintrag fur das spatere Neu Falkenrehde lautete 19 Stolp est curia solet dare Ottoni Bart 17 frusta sed est desertum tenetur ad servicium Johannes Schultze Hrsg 19 Stolp ist ein Hof er gibt nach alter Gewohnheit 17 Zahlstucke ist aber wust Bart ist zum Dienst verpflichtet Eine Urkunde von 1429 schrieb dem Hof zu Stalp 10 Hufen zu Vermutlich wurden sie nicht bestellt und entsprachen dem ursprunglichen Hufenland 1513 bewirtschafteten von Diereke und Vollbauern die Felder von Falkenrehde aus Laut dem Protokoll der Generalvisitation von 1541 erhielt der Ketziner Pfarrer dafur 40 Scheffel Roggen und Gerste 3 nbsp Gutshaus FalkenrehdeAls grundherrliche Wohnhofe erschienen 1429 die der von Diereke und 1441 die der von Bardeleben Das Schossregister von 1450 wies beide mit 1 Hufe aus wuchsen spater an Ausserdem bewirtschafteten sie die 12 Hufen von Leest Diese Feldflur wurde noch 1480 gesondert ausgewiesen die von Stolp hingegen ab Mitte des 15 Jahrhunderts Falkenrehde vollstandig zugeschlagen Vor 1471 entstand ein dem Kloster Jerichow gehorender Hof der im genannten Jahr ans Stift auf dem Harlunger Berg uberging Jener und der Bardelebensche wechselten mehrfach den Besitzer bevor sie 1644 bzw 1668 in Ersterem aufgingen Zuvor erlebte das verbleibende Rittergut im Dreissigjahrigen Krieg 1637 und in den folgenden Jahren mehrfache Besitzerwechsel 1639 40 erwarb der Handelsmann Christoph Fritze aus Spandau von den Vormundern des Matthias Albrecht von Diericke die eine Halfte des Gutes die er an seine Tochter Eleonore die Christian Weiler heiratete und Sophie die Ernst Weiler heiratete ubertrug 1644 erwarb Fritze auch die andere Halfte die er seinem dritten Schwiegersohn Sebastian Striepe d J uberliess 1677 78 gelangten beide Halften von Falkenrehde in den Besitz an Sophie Weiler Ernst von Weiler der Schopfer der brandenburgischen Artillerie verstarb 1693 als Generalmajor 10 Der Sohn von Sophie und Ernst Weiler Christian Ernst von Weiler wurde 1694 mit Falkenrehde belehnt Dessen Tochter verkauften das Rittergut 1733 1735 fur 70 000 Taler an Friedrich Wilhelm I Der Konig in Preussen ubertrug den Besitz dem Magistrat von Potsdam als Kammereigut 24 1677 ubernahm Freiherr von Blumenthal zu Paretz die Hufen von Leest und Stolp 25 10 26 Zu dieser Zeit bestand das Strassendorf auf der Wasserseite aus dem Gutshof dem Schulzenhof und neun weiteren bauerlichen Gehoften Auf der Kirchseite standen die aus vier eingezogenen Kossatenhofen hervorgegangene Schaferei vier ubrig gebliebene Kossatenhofe die Schmiede und das Hirtenhaus 4 Um 1700 betrug der Schatzwert des Ritterguts Falkenrehde 21 000 Taler 10 1797 gingen die Stolper und Leester Feldflur an die Hohenzollern uber 26 Friedrich Wilhelm I bezahlte 1733 1735 fur das Rittergut 70 000 Taler Der Konig in Preussen ubertrug den Besitz dem Magistrat von Potsdam als Kammereigut Wegen Unwirtschaftlichkeit verkaufte die Stadt es 1803 fur 150 000 Taler ans Herrscherhaus zuruck 1806 und 1809 wuteten Dorfbrande Friedrich Wilhelm III liess 1811 die Separation durchfuhren und elf Kossatenhofe auf der Stolper Feldflur anlegen Sieben davon entstanden nordlich der Ketziner Strasse als Neu Falkenrehde Nach dem spateren Erwerb durch das konigliche Schatullgut und die Baumschule Spath wurden sie in Budnerstellen umgewandelt 10 26 4 Der bauerliche Anteil an den Ackern war im Laufe der Jahrhunderte stetig gesunken Die Erfassung von 1939 wies Folgendes aus 1 Betrieb mit uber 100 ha Gut Falkenrehde 1 Landwirt mit 20 100 ha 4 mit 10 20 ha 2 mit 5 10 ha und 11 mit 0 5 5 ha Die Bodenreform in der SBZ enteignete 1947 die Hohenzollern Von den insgesamt 922 ha wurden 790 ha an 151 Nutzer vergeben darunter 63 Fluchtlinge 45 nichtlandwirtschaftliche Arbeiter und Angestellte 36 landlose Bauern und Landarbeiter sowie 7 landarme Bauern Die Grundung der ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft erfolgte 1953 Aus den 1960 noch drei Betrieben ging die LPG Pflanzenproduktion hervor Sie baute auf 4070 ha ertragreichen Boden Getreide einschliesslich Mais und Zuckerruben an 4 25 Nach 1945 wurden nordlich des Dorfausgangs und im Ortsteil Neu Falkenrehde neue Wohnhauser errichtet 4 Im Jahr 1987 ging in Falkenrehde der letzte Klappenschrank der Deutschen Post der DDR ausser Betrieb Am 26 Oktober 2003 wurde Falkenrehde im Zuge der Gemeindegebietsreform des Landes Brandenburg ein Ortsteil der Stadt Ketzin Havel 1 Debatte uber moglichen Kietz in Falkenrehde Bearbeiten Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 vermerkte fur Falkenrehde einen Kietz Um die Stimmigkeit dieser Angabe zu uberprufen bedurfte es eines langeren Gedankengangs 21 Die Uberlegungen setzten bei den Erkenntnissen des Historikers Winfried Schich an Laut ihm waren im Dorfverzeichnis des Havellands die zwei getrennten zu einer Zeile zusammenzufassen Somit hiess es Falkenrede cum vico Lyst et curia Stolp 21 Falkenrehde mit dem Kietz Leest und dem Hof Stolp Aus Letzterem wurde spater Neu Falkenrehde Fur die anderen Ortschaften ergab sich einschliesslich der archaologischen Funde folgendes Bild Seit dem 9 10 Jahrhundert existierten zwei dicht beieinander liegende slawische Siedlungen Zwischen ihnen floss lediglich ein Arm der Wublitz und wahrscheinlich hiessen beide Leest Wahrend des Hochmittelalters erfasste die Deutsche Ostsiedlung die Region Das auf 38 Hufen ausgebaute Dorf West Leest wurde in Falkenrehde umbenannt 2 27 3 28 17 In Ost Leest blieben die slawischen Strukturen zunachst erhalten Nur die bereits bestehende Feldflur wurde zum Zwecke der Besteuerung in Hufen eingeteilt Diese Doppelortschaften aus unmittelbar beieinander liegendem deutschen Dorf und zunachst weiterexistierender slawischer Siedlung kamen mehrfach in der Mark Brandenburg vor Dass dies auch hier zutraf zeigte das Dorfregister des ostlichen Ortsteils 29 30 2 31 18 Leyst habet 12 mansos super quibus habet marchio 2 servicia vasallionatus Otto Dyreke habet 5 mansos Cune Huneke 41 2 mansos et Bart 3 mansos Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 18 Ost Leest hat 12 Hufen uber welche der Markgraf hat 2 Vasallendienste Otto Diereke hat 5 Hufen Kuno Hudeke 41 2 Hufen und Otto Bart 3 Hufen 20 Anhand dieser und weiterer Informationen verwies Cornelius C Goeters ebenfalls auf die slawischen Wurzeln und die Zweiteilung der Feldflur Der Historiker reihte die Ortschaft bei den sogenannten 12 Hufen Dorfern ein die Betonung lag hier auf Dorf Allerdings ergab das Zusammenrechen der 2 Ritterhofe und des 3 Hofs 121 2 Hufen Einen Kietz kennzeichnete das Fehlen von Hufenland sowie die ursprunglich fur eine Burg zu erbringenden Feudalabgaben meist Fische und Frondienste Ost Leest besass aber ein Hufenland und stand in keiner Abgaben und Dienstbeziehung zu einer Burg Hingegen zahlte Falkenrehde alias West Leest laut Burgregister 78 Bohmische Groschen an die Burg Spandau Felix Escher nahm an dass es sich dabei um die Umwandlung von Frondiensten handelte 32 33 28 34 18 35 36 Zusammenfassend liess sich sagen Mit Kietz Falkenrehde meinte das Landbuch Ost Leest Dieses war seiner Struktur nach klar ein Dorf Demnach gab es in Falkenrehde keinen Kietz 27 32 Einwohnerentwicklung BearbeitenAnno 1624 wohnten hier 13 Vollbauern 14 Kossaten 1 Schafer 11 2 Paar Schaferknechte als Budner 1 Gutsherr und 1 Pfarrer dazu kamen Familien und Haushaltsangehorige Die Zahlung im Jahr 1708 erfasste 11 Vollbauern 4 Kossaten 7 Budner 1 Schmied 1 Pachtschafer und 1 Kuhhirten nicht genannt der Gutsherr und Pfarrer 25 Jahr Einwohner1772 2651800 3161817 2861838 3681840 3681858 4281875 5451890 6511895 5581910 667 Jahr Einwohner1925 6801933 5441939 5351946 7441950 7971964 6601971 6991981 6251985 6011989 604 Jahr Einwohner1990 5901991 5881992 6161993 6201994 6231995 6261996 6351997 6801998 7211999 746 Jahr Einwohner2000 7792001 8312002 856Es gilt zumeist der Gebietsstand des jeweiligen Jahres bis 1928 Dorf plus Gutsbezirk 1925 mit Vorwerk Weinberg und Neu Falkenrehde 37 38 39 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Ketzin Havel Falkenrehde Das Ortsbild zeigt weiterhin die Merkmale eines Gutsdorfs Zum Gutshof am Nordende gehoren Arbeiterreihenhauser Sie stehen beiderseits der von drei Baumreihen gepragten Dorfstrasse Das Pfarrhaus und einige der Budnerhauser weisen die Architektur der preussischen Landbauschule auf Dorfstrasse 7 37 40 und 42 besonders das Fachwerkhaus Dorfstrasse 18 sowie das stattliche Haus Dorfstrasse 19 4 Die Dorfkirche Falkenrehde wurde um 1750 als rechteckiger verputzter Saalbau mit gerader geschlossener Ostwand errichtet Bei der baulichen Veranderung um 1910 erhielt sie im Nordosten einen Kirchturm Im Westen zeigen sich Reste eines weiteren Turms In den Kirchhof fuhrt das Friedhofsportal mit schmiedeeisernen Gittern nach 1806 Zu den Besonderheiten gehort der Grabstein von 1776 fur Hermann Christoph Die Grabstatte der Familie Mankiewicz erstes Drittel des 20 Jahrhunderts schmucken Skulpturen 4 40 Der Gutshof Falkenrehde hatte Vorgangerbauten als um 1700 die Adelsfamilie von Weiler ein dreiflugeliges Gutshaus errichtete 1735 erwarben die Hohenzollern das Rittergut in deren Eigentum blieb es bis 1945 Sie verpachteten oder setzten Amtsmanner zur Verwaltung ein Zu Anfang des 19 Jahrhunderts vernichteten Brande die alten Gebaude Das Guts oder Amtshaus und die Wirtschaftsgebaude entstanden danach neu ersteres in backstein neugotischen Formen Nach 1945 zog eine Maschinen und Traktorenstation 1960 die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft ein Teile der Anlage blieben bis heute erhalten darunter das Guts und das Brennhaus 41 4 nbsp Dorfkirche nbsp Kirchhofsportal nbsp BrennhausWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Havelkanal bei FalkenrehdeUnternehmen Bearbeiten Erstmals 1745 und letztmals 1894 wurde eine Windmuhle erwahnt 25 Der Weinberg nordlich der Ortslage wurde von 1839 bis vor 1886 entsprechend genutzt Die Weinbauflache umfasste 6 8 Morgen 42 Das berlinische Unternehmen Spath grundete 1917 in Ketzin eine erfolgreiche Baumschule In Falkenrehde betrieb es 200 Morgen 43 Bildung Bearbeiten Die Falkenrehder besuchen die Schulen in Ketzin 43 Verkehr Bearbeiten Seit 1873 verband eine Kreischaussee Falkenrehde mit Ketzin 43 Durch die Ortschaft verlauft die Landesstrasse L 204 sie war bis zur Herabstufung am 1 Januar 2006 die Bundesstrasse nbsp 44 Etwa 3 km sudlich liegt der Anschluss Potsdam Nord AS 25 der Bundesautobahn nbsp Die Verkehrsgesellschaft Havelbus bietet im Rahmen des OPNV in Falkenrehde zwei Buslinien an Die Linie 614 fahrt nach Potsdam Ketzin und Gutenpaaren die Linie 650 nach Nauen und Potsdam Personlichkeiten BearbeitenErnst Gallin 1901 1945 Pfarrer in Falkenrehde und im KZ Dachau als KZ Haftling Johann Heinrich Lehnert 1782 1848 Pfarrer in Falkenrehde Schriftsteller Ernst Bernhard von Weiler 1620 1693 Gutsherr zu Falkenrehde Begrunder der brandenburgischen ArtillerieAnmerkung Bearbeiten Laut dem entsprechenden Wikipedia Artikel gilt der Feldhamster seit 2015 im Land Brandenburg als ausgestorben Literatur Bearbeitenchronologisch aufsteigend Theodor Fontane Havelland In Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 3 2 Auflage Verlag von Wilhelm Hertz Berlin 1880 Potsdam und Umgebung Falkenrehde Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Band VIII 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Digitalisat in Universitatsbibliothek Potsdam Lieselott Enders Bearbeitung Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Havelland Mit einer Ubersichtskarte im Anhang Friedrich Beck Hrsg Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil III Veroffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam Band 11 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 DNB 730255603 gibt einen Nachdruck von 2011 Wolfgang Ribbe Hrsg Das Havelland im Mittelalter Untersuchungen zur Strukturgeschichte einer ostelbischen Landschaft in slawischer und deutscher Zeit Gewidmet Wolfgang H Fritze zum 70 Geburtstag Friedrich Meinecke Institut der Freien Universitat Berlin Hrsg Berliner historische Studien Band 13 Germania Slavica Band V Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06236 1 Gebhard Falk Heinz Dieter Krausch Erarbeitung Werner Schmidt Hrsg Havelland um Werder Lehnin und Ketzin Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten Gross Kreutz Ketzin Lehnin und Werder Werte der deutschen Heimat Band 53 1 Auflage Selbstverlag des Instituts fur Landerkunde Leipzig 1992 ISBN 3 86082 014 1 Gunter Mangelsdorf Die Ortswustungen des Havellandes Ein Beitrag zur historisch archaologischen Wustungskunde der Mark Brandenburg Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 86 Walter de Gruyter amp Co Berlin 1994 ISBN 3 11 014086 1 Werner Vogel Gerd Heinrich Erster Teil Historische Statten Berlin Brandenburg Falkenrehde Kr Osthavelland Nauen In Gerd Heinrich Hrsg Handbuch der historischen Statten Berlin und Brandenburg Mit Neumark und Grenzmark Posen Westpreussen Handbuch der historischen Statten Deutschlands 10 Band 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1995 ISBN 3 520 31103 8 S 172 173 Theodor Fontane schrieb in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg Falkenrehde ist eines jener lachenden Dorfer deren die Mark ganz im Gegensatz zu ihrem Ruf so viele zahlt 45 Er besichtigte 1869 die Gruft des Enthaupteten und widmete ihr den Grossteil des Kapitels Es uberlieferte die Sage der heimlichen Hinrichtung von Ernst Bernhard von Weiler wegen vermeintlicher Unterschlagung 45 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Falkenrehde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Falkenrehde im Havelland Ubersichtskarte uber die Lage von Falkenrehde innerhalb KetzinsEinzelnachweise Bearbeiten a b Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands StBA a b c d e f Winfried Schich Das Havelland im Mittelalter Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06236 1 Das Verhaltnis der fruhmittelalterlich slawischen zur hochmittelalterlichen Siedlung im Havelland Das Verhaltnis zwischen slawischer und hochmittelalterlicher Siedlung Allgemeine Fragen der Siedlungskontinuitat S 205 216 Falkenrehde S 208 209 a b c d Stolp In Gunter Mangelsdorf Die Ortswustungen des Havellandes Walter de Gruyter amp Co Berlin 1994 ISBN 3 11 014086 1 1 Teil Verzeichnis der Wustungen Die Wustungen 129 S 133 135 a b c d e f g h i j k l m Gebhard Falk Heinz Dieter Krausch Erarbeitung Havelland um Werder Lehnin und Ketzin 1 Auflage Selbstverlag des Instituts fur Landerkunde Leipzig 1992 ISBN 3 86082 014 1 Einzeldarstellung B 4 Falkenrehde Kreis Nauen S 72 75 Gebhard Falk Heinz Dieter Krausch Erarbeitung Havelland um Werder Lehnin und Ketzin 1 Auflage Selbstverlag des Instituts fur Landerkunde Leipzig 1992 ISBN 3 86082 014 1 Einzeldarstellung B 25 Wublitz S 100 Heinz Dieter Krausch Havelland um Werder Lehnin und Ketzin 1 Auflage Selbstverlag des Instituts fur Landerkunde Leipzig 1992 ISBN 3 86082 014 1 Natur Vegetation S 8 11 hier S 9 a b Falkenrehde In Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission Hrsg Brandenburgische Historische Studien Band 13 Be Bra Wissenschaft Berlin 2005 ISBN 3 937233 30 X Namenbuch S 53 Leest In Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission Hrsg Brandenburgische Historische Studien Band 13 Be Bra Wissenschaft Berlin 2005 ISBN 3 937233 30 X Namenbuch S 102 Stolp In Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission Hrsg Brandenburgische Historische Studien Band 13 Be Bra Wissenschaft Berlin 2005 ISBN 978 3 937233 30 7 Namenbuch S 164 a b c d e f g Werner Vogel Gerd Heinrich Falkenrehde Kr Osthavelland Nauen In Gerd Heinrich Hrsg Handbuch der historischen Statten Berlin und Brandenburg 3 Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1995 ISBN 3 520 31103 8 S 172 173 Gunter Mangelsdorf Die Ortswustungen des Havellandes Walter de Gruyter amp Co Berlin 1994 ISBN 3 11 014086 1 2 Teil Untersuchungen zum Wustungsprozess Zu den Wustungsursachen S 275 294 Landesausbau im Havelland S 277 Cornelius C Goeters Das Havelland im Mittelalter Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06236 1 Formen landlicher Siedlung im Havelland Die Gewannflur Siedlungen S 283 285 hier S 283 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Havelland Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Falkenrehde sso Nauen 4 Erste schriftliche Erwahnung S 93 Adolph Friedrich Riedel Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis 1 Haupttheil 8 Band In Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten 41 Bande F H Morin Berlin 1847 2 Abtheilung Die Mittelmark Urkunden CCLXXXI Der Markgraf Otto bestatigt den Besitz des Dorfes Zachow an das Domkapitel am 28 Juni 1370 Geschichte von Falkenrehde Nicht mehr online verfugbar In Falkenrehde im Havelland Archiviert vom Original am 25 August 2015 abgerufen am 20 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www falkenrehde de Lutz Partenheimer Die Entstehung der Mark Brandenburg Mit einem lateinisch deutschen Quellenanhang Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2007 ISBN 978 3 412 17106 3 Vorwort 850 Jahre Mark Brandenburg Landes und Ortsjubilaen S 9 15 a b c d Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Obule et Merice Falkenreyde S 166 167 a b c d e Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Obule et Merice Leyst S 167 a b c Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Obule et Merice Stolp S 167 a b Herr Nolte Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Orts und Personen Verzeichnis S 412 457 a b c Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Nomina villarum terre Obule et merἱce S 72 73 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Havelland Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Leest s Nauen S 207 208 Leest In Gunter Mangelsdorf Die Ortswustungen des Havellandes Walter de Gruyter amp Co Berlin 1994 ISBN 3 11 014086 1 1 Teil Verzeichnis der Wustungen Die Wustungen 88 S 92 93 Fr Budczies Zur Genealogie der Familie Weiler In Der deutsche Herold Zeitschrift fur Wappen Siegel u Familienkunde Band 19 C Heymann Berlin 1888 S 158 ff Volltext in der Google Buchsuche a b c d Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Havelland Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Falkenrehde sso Nauen 7 Wirtschaft und Sozialstruktur S 94 95 a b c Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Havelland Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Falkenrehde sso Nauen 6 Herrschaftszugehorigkeit S 94 a b Winfried Schich Das Havelland im Mittelalter Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06236 1 Das Verhaltnis der fruhmittelalterlich slawischen zur hochmittelalterlichen Siedlung im Havelland Das Verhaltnis zwischen slawischer und hochmittelalterlicher Siedlung Allgemeine Fragen der Siedlungskontinuitat Fussnote 126 S 208 a b Helmut Assing Die Landesherrschaft der Askanier Wittelsbacher und Luxemburger Mitte des 12 bis Anfang des 15 Jahrhunderts In Ingo Materna Wolfgang Ribbe Hrsg Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 Die Umgestaltung der Agrarverfassung und die Veranderungen in den landlichen Sozialbeziehungen im 12 13 Jahrhundert S 102 109 hier S 102 105 Adriaan von Muller Heinz Seyer Berlin und Umgebung Hrsg Alfred Kernd l Nordwestdeutscher sowie West und Suddeutscher Verband fur Altertumsforschung Hrsg Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland Band 23 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1991 ISBN 3 8062 0896 4 Die mittelalterlichen Dorfer auf dem Territorium von Berlin Einleitung S 133 139 slawischer Acker S 138 139 Winfried Schich Das Havelland im Mittelalter Duncker amp Humblot Ort Berlin 1987 ISBN 3 428 06236 1 Das Verhaltnis der fruhmittelalterlich slawischen zur hochmittelalterlichen Siedlung im Havelland Quellengrundlage und Anlage der Karte Flurnamen S 192 201 Wendemark S 199 200 Joachim Stephan Im Dialog mit Raubrittern und Schonen Madonnen Die Mark Brandenburg im spaten Mittelalter Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und Brandenburgisches Landeshauptarchiv Hrsg Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte Band 6 1 Auflage Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 118 1 Die Landbevolkerung in der spatmittelalterlichen Mark Brandenburg Hufenbauern und bauerliche Okonomie S 287 290 Hufe als Besteuerungsgrundlage S 287 a b Cornelius C Goeters Das Havelland im Mittelalter Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06236 1 Formen landlicher Siedlung im Havelland Siedlungen mit blockflurartigen Flurformen S 275 282 12 Hufen Dorfer S 277 278 Eckhard Muller Mertens Hufenbauern und Herrschaftsverhaltnisse in brandenburgischen Dorfern nach dem Landbuch Karls IV von 1375 Dissertation vom 14 November 1951 In Hrsg Walter Friedrich Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat Berlin Gesellschafts und sprachwissenschaftliche Reihe Jahrgang 1 Heft 1 Berlin 1951 Einfuhrende Ubersicht uber den Inhalt der Dorfregister nach der Fragestellung zur Aufnahme des Landbuchs I quot mansi sunt in villa S 38 40 hier S 38 Joachim Herrmann Hanns Hermann Muller Die Slawen in Deutschland Geschichte und Kultur der slawischen Stamme westlich von Oder und Neisse vom 6 bis 12 Jahrhundert Hrsg Joachim Herrmann Veroffentlichungen des Zentralinstituts fur Alte Geschichte und Archaologie der Akademie der Wissenschaften der DDR Band 14 neubearbeitete Auflage Akademie Verlag Berlin 1985 DNB 860858677 Fischfang S 95 98 Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Die Burgen De castris super Obula Spandow Falkenrede S 42 Felix Escher Das Havelland im Mittelalter Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06236 1 Die landliche Sozialstruktur des Havellandes unter besonderer Berucksichtigung der slawischen Bevolkerung Dorfstruktur und einzelne Sozialgruppen nach dem Landbuch Kaiser Karls IV von 1375 S 314 336 Dienstsiedlung Falkenrehde S 335 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Havelland Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Falkenrehde Kreis Nauen 10 Bevolkerungsziffern S 95 Gebhard Falk Heinz Dieter Krausch Erarbeitung Havelland um Werder Lehnin und Ketzin 1 Auflage Selbstverlag des Instituts fur Landerkunde Leipzig 1992 ISBN 3 86082 014 1 Anhang B Einwohnerzahlen vom 18 bis zum 20 Jahrhundert S 186 187 Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezernat Bevolkerung Erarbeitung Dezernat Informationsmanagement Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Havelland Beitrag zur Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Nr 19 5 Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Potsdam 2006 3 Bevolkerung der Gemeinden des Landkreises Havelland 1875 bis 2005 Gebietsstand des jeweiligen Jahres Ketzin Stadt Falkenrehde S 14 17 Volltext PDF 335 kB Amt fur Statistik Berlin Brandenburg abgerufen am 4 April 2019 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Havelland Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Falkenrehde Kreis Nauen 9 Baudenkmale S 95 Ingrid Reisinger Bekannte unbekannte und vergessene Herren und Gutshauser im Land Brandenburg Band 1 In Begleitung von Walter Reisinger In Bekannte unbekannte und vergessene Herren und Gutshauser im Land Brandenburg Eine Bestandsaufnahme 2 Bande Stapp Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 87776 082 6 Falkenrehde S 112 113 Heinz Dieter Krausch Entwurf Havelland um Werder Lehnin und Ketzin 1 Auflage Selbstverlag des Instituts fur Landerkunde Leipzig 1992 ISBN 3 86082 014 1 Anhang G Verbreitung des fruheren Weinbaus S 192 a b c Gebhard Falk Heinz Dieter Krausch Erarbeitung Havelland um Werder Lehnin und Ketzin 1 Auflage Selbstverlag des Instituts fur Landerkunde Leipzig 1992 ISBN 3 86082 014 1 Einzeldarstellung B 2 Ketzin Kreis Nauen S 66 69 Amtsblatt fur Brandenburg Seite 1047 1 2 Vorlage Toter Link www landesrecht brandenburg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Theodor Fontane Havelland In Wanderungen durch die Mark Brandenburg Magnus Verlag Essen ohne Jahr ISBN 3 88400 702 5 Potsdam und Umgebung Falkenrehde S 692 696 Ortsteile der Stadt Ketzin Havel Etzin Falkenrehde mit Neu Falkenrehde Ketzin mit Bruckenkopf Kliemsiedlung Schumachersiedlung und Vorketzin Paretz mit Paretzhof Tremmen Zachow mit Gutenpaaren und Fernewerder Normdaten Geografikum GND 4440116 4 lobid OGND AKS VIAF 234763070 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Falkenrehde amp oldid 238416910