www.wikidata.de-de.nina.az
Ganderkesee plattdeutsch Gannerseer ist eine nahe Bremen gelegene selbstandige Gemeinde im Landkreis Oldenburg in Niedersachsen Wappen Deutschlandkarte53 035833333333 8 5483333333333 27 Koordinaten 53 2 N 8 33 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis OldenburgHohe 27 m u NHNFlache 138 44 km2Einwohner 31 939 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 231 Einwohner je km2Postleitzahl 27777Vorwahlen 04222 04221 04223Kfz Kennzeichen OLGemeindeschlussel 03 4 58 005LOCODE DE GANGemeindegliederung 25 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Muhlenstrasse 2 4 27777 GanderkeseeWebsite ganderkesee deBurgermeister Ralf Wessel CDU Lage der Gemeinde Ganderkesee im Landkreis OldenburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 2 1 Elmeloh 1 2 2 Ganderkesee 1 2 3 Rethorn 1 2 4 Kamern 2 Geschichte 2 1 Urgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Ab 1600 2 4 Namensherkunft 2 5 Eingemeindungen 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 2 1 Ehemalige Vertreter der Gemeinde 3 3 Wappen 3 4 Partnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Sender Steinkimmen 4 3 Fasching um den Ring 4 4 Grosssteingraber und Hugelgraber 4 5 Landwehr Landwehren 4 6 Bader und SaunaHuus 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGestaltet wurde die Landschaft von den verschiedenen Eiszeiten und den dazwischen liegenden Warmeperioden Aus diesen Zeiten sind Sande Tone Kiese Steine und Findlinge geblieben Die Tonlager auf dem Hohenkamp in Rethorn sind teilweise uber 70 m tief Geestboden mit einer kargen Vegetation beherrschen das Gebiet Die Vorgeest zum Urstromtal der Weser wurde durch Sandplatte Sumpfe Kleinmoore und Dunen zum Beispiel in Gruppenbuhren als Flugsandgebiete gepragt Die Gemeinde Ganderkesee ist landschaftlich vielfaltig gegliedert Von extrem trocken bis nass sind die unterschiedlichsten Lagen vorhanden Die Landschaft ist durch viele reizvolle teilweise auch verbaute Bachtaler gepragt Wald und ausgedehnte baumbestandene Binnendunengebiete Moore Nieder und Hochmoore Acker Weiden Schlatts Bache und Wallhecken gliedern diese Landschaft 2 3 Restbestande der ehemaligen grossflachigen Heidelandschaft sind nur vereinzelt noch vorhanden Der Ganderkeseer Heimatforscher Autor und Landschaftskartierer Georg Muller zeigte in seinen Veroffentlichungen den dramatischen Landschaftswandel der letzten hundert Jahre in der Gemeinde Viele Landschaftsbestandteile sind bereits zerstort der Artenschwund an Tieren Pflanzen und Pilzen ist dramatisch Vor der Besiedlung der Stedinger Brookseite um 1100 floss das Wasser von der hohen Geest auf den von der Natur vorgegebenen Wegen direkt in die Sumpfe der Brookseite Lage Bearbeiten Ganderkesee liegt etwa 20 km westlich des Bremer Zentrums am Nordrand des Naturparks Wildeshauser Geest Der nordlichste Teil der Gemeinde liegt im Urstromtal der Weser ist also flache Marsch Etwa entlang der Ortsteile Bookholzberg Rethorn Stenum Hoykenkamp verlauft die Abbruchkante des Urstromtals Sudlich davon schliesst sich das sandige etwas hohergelegene und leicht hugelige Gelande der Geest an Von exponierten Stellen am Rand der Geest ist an klaren Tagen die ca 12 km entfernte andere Kante des Urstromtals in Bremen Nord zu erkennen Ganderkesee grenzt im Osten an Delmenhorst im Norden an Lemwerder und Berne im Landkreis Wesermarsch sowie an Hude im Westen an Hatten und im Suden an Dotlingen und Harpstedt Ganderkesee besitzt drei bauliche Grundzentren Die Bevolkerung der Gemeinde konzentriert sich zum einen auf den Kernort Ganderkesee zum anderen auf einen Streifen entlang der Bahnlinie von Oldenburg nach Bremen mit den Ortsteilen Bookholzberg Rethorn und Schierbrok Die Ortsteile Heide und Elmeloh bilden mit den jeweils benachbarten Stadtteilen von Delmenhorst ein Siedlungsgebiet und sind daher ebenfalls dicht bevolkert Die ubrigen Gebiete der Gemeinde sind dunner besiedelt und starker landwirtschaftlich gepragt Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Luftbild des Zentrums von GanderkeseeZu Ganderkesee gehoren 25 Ortsteile Bauerschaften genannt mit rund 32 104 Einwohnern 4 Almsloh Bergedorf Bookholzberg Bookhorn Burstel Elmeloh Falkenburg Ganderkesee Gruppenbuhren Habbrugge Havekost Heide Hengsterholz Hohenboken Holzkamp Hoyerswege Hoykenkamp Immer Neuenlande Rethorn Schierbrok Schlutter Schonemoor Steinkimmen StenumElmeloh Bearbeiten nbsp Elmeloh von Suden gesehenElmeloh ist eine der drei altesten Bauerschaften von Ganderkesee Aufgrund ihrer historischen und raumlichen Nahe werden die Ortsteile Elmeloh und Almsloh meist gemeinsam genannt Neben dem jahrlichen Osterfeuer des Ortsvereins Elmeloh Almsloh gibt es als weiteres Ereignis die uber die Grenzen Elmelohs hinaus bekannte Meutejagd einer Pferdepension Markanteste Bauwerke sind die Wassermuhle und die alte Elmeloher Schule Die Wassermuhle wurde 1445 erstmals erwahnt und war bis 1961 in Betrieb Heute wird das Gebaude als Wohnhaus genutzt Die Schule bestand aus zwei Klassenraumen sowie einer Dienstwohnung fur den Lehrer Sie wurde zum Ende des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren zum Teil als Fluchtlingsunterkunft genutzt und als Schule 1970 aufgelost Seitdem wird das Gebaude als Dorfgemeinschaftshaus genutzt Die Lehrerwohnung wurde 1970 zunachst Privatwohnung Seit 2008 befindet sich ein neu eingerichteter Kindergarten im Gebaude der den ursprunglichen Spielkreis ablost Elmeloh ging wie Schlutter und Habbrugge aus einem Rittergut hervor Die Ritter wohnten in der Regel inmitten ihres Grundbesitzes in befestigten Hausern so genannten Turmhugelburgen die auf kunstlichen von Wassergraben umgebenen Hugeln errichtet wurden Eine solche Motte stand vermutlich bereits 1194 in Elmeloh als ein Geschlecht der Herren von Elmeloh erwahnt wurde die als Ministeriale der Bremer Kirche dienten Seit der Mitte des 15 Jahrhunderts wurde die Burg von der Ritterfamilie von Mandelsloh bewohnt 1471 wurden Burg und Hof niedergebrannt Die Burg wurde nicht wieder aufgebaut das dann auf dem Gelande errichtete Herrenhaus wurde 1818 wegen Baufalligkeit abgerissen 5 1692 ging es durch Verkauf an den Junker Kurt Veit von Witzleben uber Dieser starb 1719 Danach war sein Sohn Adam Levin von Witzleben Erbherr von Elmeloh und Hude Gemeinsam mit seiner Ehefrau stiftete er der Ganderkeseer Kirche einen neuen Altar der noch heute den Abschluss des Chorraums in der Ganderkeseer Kirche bildet Nach dem Tod Adam Lewin von Witzlebens 1745 wurde sein gleichnamiger Neffe Adam Levin von Witzleben der Jungere bis zu dessen Tod 1766 Erbherr Seit der Fertigstellung der Burg Delmenhorst fuhrt der mittelalterliche Postweg nicht mehr uber Schlutter und Ganderkesee sondern uber Delmenhorst und damit auch direkt vorbei am Gut Elmeloh 1821 wurde dieser als Postdamm auch zwischen dem Ortsteil Falkenburg und Delmenhorst mit Sand befestigt Von 1827 bis 1829 wurde der Postweg von Sandersfeld bis Elmeloh gepflastert 1830 war die gesamte Strasse zwischen Oldenburg und Bremen fertiggestellt 1898 wurde die Eisenbahnstrecke Delmenhorst Osnabruck eroffnet die auch uber Elmeloh fuhrt Der damalige Bahnhof Dwoberg auf Delmenhorster Stadtgebiet grenzt unmittelbar an die Ortschaft Elmeloh und wird heute als privates Wohnhaus genutzt Ganderkesee Bearbeiten Das mehr als 1150 Jahre alte Ganderkesee ist der Hauptort der Gemeinde mit 9655 Einwohnern Stand 10 2019 6 und einer Flache von rund 500 Hektar Ganderkesee ist eingerahmt von Waldern Wallhecken Schlatts und Binnendunen Durch den Ort fliessen drei Bache die Dummbake die kleine Dummbake und die kleine Bake Sehenswert ist die rund eintausend Jahre alte Gaukirche St Cyprian und Cornelius mit der 1699 erbauten Arp Schnitger Orgel Das in der Mitte des Ortes gelegene 1995 96 erbaute Rathaus ist einer der zentralen Punkte im Ort Das Gebaude wurde durch einen Investor gebaut und 2016 durch die Gemeindeverwaltung erworben Von den Grundschulen bis zum Gymnasium sind samtliche Schulformen eines dreigliedrigen Schulsystems vorhanden jedoch keine integrierte Gesamtschule Ab 2011 sind die Hauptschule und die Realschule sowohl in Ganderkesee wie auch in Bookholzberg zu der neuen Schulform Oberschule zusammengefasst Mehrere Kindertagesstatten eine Volkshochschule die Gemeindebucherei mit drei Standorten Kulturstatten Frei und Hallenbad sowie vielfaltige Sportanlagen kommen dazu Der Ort weist unterschiedliche Industrie und Handelsunternehmen auf Handwerksbetriebe und zahlreiche Geschafte decken den taglichen Bedarf der Bevolkerung ab Der Ort hat ein lebhaftes Vereins und Kulturleben Die Landwirtschaft spielt heute im Ort nur noch eine untergeordnete Rolle Viele landwirtschaftliche Unternehmen haben aufgegeben oder sind ausserhalb des Orts gezogen Durch die intensive Landwirtschaft ist das Grundwasser teilweise mit Nitraten belastet 7 Rethorn Bearbeiten Erstmals erwahnt wurde Rethorne im 11 Jahrhundert Es hat heute etwa 1260 Einwohner Bei Kommunalwahlen ist der Ort ein eigener Wahlbezirk Nr 26 im Wahlbereich II dem Norden Bei der Landtagswahl 2008 gehorte Rethorn zum Wahlkreis Oldenburg Land 64 Gewahlt wird im Jugendzentrum Treff einem der altesten Jugendzentren im Landkreis Oldenburg eroffnet am 26 Juni 1978 Mittlerweile befindet sich in den Raumlichkeiten des Treff die Kindertagesstatte Rethorn Das Jugendzentrum ist geschlossen 8 Sehenswurdigkeiten sind der Kamerner See ein ehemaliger Tonstich das Gutshaus Nutzhorner Landstrasse 1 das Backhaus und eine genetisch hornlose Kuhrasse das Oldenburger Vieh 9 Der SV Rethorn von 1980 trug seine Heimspiele ursprunglich im Ortsteil Gruppenbuhren aus seit 2015 im Ortsteil Bookholzberg Kamern Bearbeiten Zu Rethorn zahlt der Ortsteil Kamern sudlich der Eisenbahnstrecke Bremen Oldenburg zwischen den Haltepunkten Schierbrok und Bookholzberg gelegen Im Bauernverzeichnis fur die Hausvogtei Delmenhorst von 1647 wird eine Hofstelle in Kamern genannt 1890 wurde in Kamern eine Dampfziegelei mit einer jahrlichen Produktionskapazitat von vier Millionen Steinen gegrundet Nachdem die Tonvorkommen erschopft waren wurde der letzte Ziegeleischornstein 1968 gesprengt 10 Durch den Tonabbau entstand als ehemaliger Tonstich der Kamerner See der grosste mehrerer Teiche inmitten einer Grunanlage die heute als Naherholungsgebiet genutzt wird Die Kamerner Bake entwassert das Gebiet Rethorn Kamern Noch heute bildet die Kamerner Bake die Grenze zwischen dem Entwasserungsverband Stedingen und dem Ochtumverband 11 Geschichte BearbeitenUrgeschichte Bearbeiten In der jungeren Steinzeit fand ab 4000 v Chr eine Besiedlung der Marschen statt die durch Funde von Felssteinaxten belegt wurde Im Umfeld wurden Grosssteingraber aus der Zeit von 3500 bis 2800 v Chr gefunden 12 In Ganderkesee West befand sich eine eisenzeitliche Siedlung und ein Eisenverhuttungsplatz mit uber einhundert sogenannten Rennfeuerofen aus der Zeit um Christi Geburt 13 Um 200 v Chr wurde die Marsch durch die Chauken besiedelt Von 12 v Chr bis 15 n Chr unterwarfen sich die Chauken kurzfristig den Romern und hatten mit ihnen Handelskontakte Weitere romische Eroberungsfeldzuge ab 47 n Chr scheitern Die Chauken gingen allmahlich im Stammesverband der Sachsen auf Mittelalter Bearbeiten 860 wurde Ganderkesee zum ersten Mal urkundlich unter dem Namen Gandrikesarde erwahnt Erzbischof Ansgar von Bremen verfasste eine Lebensbeschreibung seines Amtsvorgangers Willehad in der er von den Wundern um die Gebeine des Willehads berichtete Es war das Jahr Christi 860 das 28 des Reiches unereres Herrn des erhabenen Konigs Ludwig als auch Kranke aus Ganderkesee die Heilung suchten und nach Bremen kamen Bei den Steoringen im Dorf Gandrikesarde war eine Frau Herimod zwei Jahre taub Diese kam in den Bremer Dom und erlangte durch das Verdienst des Heiligen das Gluck mit voller Horkraft versehen wieder nach Hause zu kommen 14 995 gab es die letzten Wikingereinfalle im Wesergebiet 1040 wurde die Lechterseite in Stedingen besiedelt Erzbischof Adalbert von Bremen liess um 1052 in Ganderkesee eine Pfarrkirche erbauen Er liess auch einen Markt einrichten der mit dem Kirchweihfest am 14 September verbunden wurde Ganderkesee wurde das wirtschaftliche Zentrum in der Region und viele umliegende Dorfer waren hier eingepfarrt Die romanische Kirche wurde 300 Jahre spater grundlich umgebaut und erhielt dabei ihre heutige gotische Gestalt Nach 1200 wurden viele eingepfarrte Gemeinden von Berne bis Harpstedt selbststandige Kirchgemeinden Im 16 Jahrhundert setzte sich der Markt von Delmenhorst durch und Ganderkesee verlor an Bedeutung Ab 1600 Bearbeiten Im 17 Jahrhundert befanden sich die grossen Ackerflachen im Besitz der Kirche Die Bevolkerung hatte nur recht kleine Grundstucke so dass es in dieser Zeit hier keine Vollbauern gab sondern nur Halbbauern und arme Kotner Jahrhundertelanger Raubbau infolge der Plaggenwirtschaft fuhrte dazu dass sich auf den Allmenden keine Walder bilden konnten sondern dass die Landschaft von weiten Heideflachen und Wanderdunen gepragt war Der magere Boden uberwiegend Podsole erlaubte nur den Roggenanbau wenige Kuhe und Pferde wurden gehalten Auf den grosser werdenden Heideflachen wurde intensive Schafzucht betrieben Den Schafern ist nichts in der Welt heilig was im Bereich ihrer Schafherden angetroffen wird so heisst es in einem Bericht von 1814 und der Missbrauch ist ungeheuer Das landliche Elend wurde noch durch Pest 1667 und 1676 Typhus 1869 und Tuberkuloseepidemien verstarkt Pastor Vogt und Armenvater versuchten oft erfolglos das Betteln mit drakonischen Massnahmen zu verhindern Im 18 Jahrhundert setzten Grossbrande der Ortsentwicklung zu 1743 brannten 16 Gebaude darunter die Kusterei mit den Schulraumen nieder 1775 waren es 21 Hauser und die Pastorei und 1846 brannten die inzwischen wieder errichteten strohgedeckten Hauser abermals ab Erst danach wurden beim Wiederaufbau grossere Abstande zwischen den Gebauden angeordnet Viele Bewohner mussten als Pendelarbeiter ihr Geld verdienen die Hollandganger arbeiteten in Friesland oder in Holland viele davon als Seeleute Erst ab 1835 orientierten sich die Arbeitsuchenden verstarkt nach Bremen und so heuerten 1855 aus der Gemeinde 296 Manner auf Bremer Schiffen an 1888 erhielten immer noch 126 ehemalige Schiffer ihre Pension aus der Bremer Seemannskasse Die Aufteilung der Allmenden im Rahmen der Agrarreformen des 19 Jahrhunderts leitete in der Gemeinde Ganderkesee einen Landschafts und Strukturwandel ein Die Ackerflache wurde vergrossert die Einfuhr von Kunst und Mineraldunger steigerte auch auf armeren Boden die Ertrage erheblich Im Bereich der ehemaligen Wanderdunen erfolgte eine Aufforstung durch Kiefer Monokulturen Im Zweiten Weltkrieg wurde Ganderkesee am 21 April 1945 von den britischen Truppen befreit Bei den Kampfen wurden 52 Hauser uberwiegend durch Feuer zerstort und die Kirche in Brand gesetzt wobei das Dach und die Turmspitze vernichtet wurde 15 Am 13 November 1972 richtete der Orkan Quimburga auch als Niedersachsenorkan bekannt in der Gemeinde Ganderkesee schwere Schaden an Dabei wurden die im 19 Jahrhundert aufgeforsteten Kiefernwalder wie der Bursteler Fuhrenkamp nahezu vollstandig zerstort Verkehrsverbindungen waren uber Tage unterbrochen die Stromversorgung war zusammengebrochen Namensherkunft Bearbeiten Der Name Ganderkesee wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verandert Ganderkesee 1702 Ganderkese 1662 Ganderkeserde 1584 Ganderkesche 1189 Ganderekeshde 860 Gandrikesarde Die Endung bezieht sich also nicht auf einen See sondern auf die Entstehung um den Hof vermutlich einer Person mit einem Namen ahnlich Gandrick Alternativ Ganter Gander mannliche Gans Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Juli 1972 wurde die Nachbargemeinde Schonemoor eingegliedert 16 Politik Bearbeiten nbsp Rathaus GanderkeseeSeit 15 Juli 1986 ist Ganderkesee eine selbstandige Gemeinde im Sinne des Niedersachsischen Kommunalverfassungsgesetzes Damit ubernimmt die Gemeinde teilweise Aufgaben des Landkreises im Verkehrsbereich Waffenrecht Elterngeld Erziehungsgeld etc Seit dem 1 August 2007 erhalten Kennzeichen der Fahrzeuge und Anhanger aus Ganderkesee das Siegel der Gemeinde Gemeinderat Bearbeiten Der Rat der Gemeinde Ganderkesee besteht aus 36 Ratsfrauen und Ratsherren Die festgelegte Anzahl fur eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 30 001 und 40 000 Einwohnern betragt normalerweise 38 Ratsmitglieder 17 Auf Beschluss des Gemeinderates wurde diese Zahl um zwei Ratsmitglieder reduziert Die 36 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Die aktuelle Amtszeit begann am 1 November 2021 und endet am 31 Oktober 2026 Stimmberechtigt im Gemeinderat ist ausserdem der hauptamtliche Burgermeister Die letzte Kommunalwahl am 12 September 2021 ergab das folgende Ergebnis 18 Partei Anteilige Stimmen Anzahl SitzeSPD 27 46 10CDU 33 52 12Bundnis 90 Die Grunen 15 04 0 5FDP 0 9 81 0 4Freie Wahler Partei 0 6 14 0 2UWG Ganderkesee 0 5 71 0 2Die Linke 0 1 95 0 1Einzelwahlvorschlag Steffgen 0 0 36 0 0Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2021 lag mit 58 35 18 geringfugig uber dem niedersachsischen Durchschnitt von 57 1 19 Burgermeister Bearbeiten Hauptamtlicher Burgermeister der Gemeinde Ganderkesee ist seit dem 1 November 2021 Ralf Wessel CDU Bei der Burgermeisterwahl Stichwahl am 26 September 2021 wurde er mit 63 84 der Stimmen gewahlt 20 Ehemalige Vertreter der Gemeinde Bearbeiten als Kirchspielsvogt1813 1832 Wilh Bernd Struthoff Ganderkesee Bernd Linnemann Schlutter Joh Bernh Meyer Bookhorn 1832 1848 David Meyer Hohenboken 1849 1865 Johann Linnemann Bookhornals Gemeindevorsteher1849 1865 Johann Linnemann Bookhorn 1865 1895 Johann Conze Falkenburg 1895 1910 Heinrich Alfs Hoykenkamp 1910 1933 Johann Stolle Ganderkeseeals Burgermeister Zweigleisigkeit 1933 1940 Friedrich Struthoff Ganderkesee 1940 1945 Johann Behrens Falkenburg als stellvertretender Burgermeister 1945 1946 Friedrich Bultmann Ganderkesee 1946 1956 Diedrich Schulte Schierbrok 1956 1964 Friedrich Engels Immer 1964 1972 Georg von Seggern Bergedorf 1972 1986 Helmut Denker Ganderkesee 1986 1986 Otto Boekhoff Schierbrok 1986 1996 Hans Christian Schack Bookholzberg 1996 1999 Hans Heinrich Hubmann Ganderkeseeals Gemeindedirektor Zweigleisigkeit 1945 1951 Hermann Schutte Schierbrok 1951 1958 Otto Ahlers Ganderkesee 1958 1987 Heinz Huhs Ganderkesee 1987 1999 Gerold Sprung Stenumals Burgermeister Eingleisigkeit 1999 2006 2006 2021 2021 Gerold Sprung StenumAlice Gerken Ganderkesee Ralf Wessel GanderkeseeWappen Bearbeiten Das Wappen der Gemeinde Ganderkesee zeigt einen silbernen sich umschauenden und im Flug niederlassenden Ganter darunter einen silbernen Mauerstein auf einem Schildgrund der von Blau einem goldenen Faden und Rot getrennt ist Der Ganter ruhrt von einer Sage wonach der Standort der Kirche durch den sich niederlassenden Vogel bestimmt wurde Der Mauerstein stellt einen Bezug zu der Kalksandsteinherstellung in der Gemeinde namlich in Bookholzberg dar Die Farben des Wappens oben blau unten rot nehmen Bezug auf die Farben des Herzogtums Oldenburg Das Wappen wurde am 23 Juni 1954 verliehen Der Ganter als Wappentier ist heute allseits anerkannt und beliebt stiess jedoch Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre in der Gemeinde noch auf erheblichen Widerstand 21 Die Ganderkeseer Flagge gibt es erst seit Ende der 1990er Jahre Sie wurde auf Anregung des damaligen ehrenamtlichen Burgermeisters Hans Heinrich Hubmann entworfen Aus optischen Grunden umgeben die Oldenburger Farben horizontal gespiegelt das Wappen 22 Neben dem offiziellen Wappen wird haufig ein modernes Logo mit einer stilisierten Gans im Flug verwendet erganzt um den Slogan Ganderkesee Ein Meer an Moglichkeiten 2008 ist dieses Logo etwas modernisiert worden seit Anfang 2009 wird ausschliesslich der Slogan Ganderkesee mehr an Moglichkeiten verwendet Partnerschaften Bearbeiten Stadtepartnerschaft Chateau du Loir heute Montval sur Loir in Frankreich seit 1979 23 Pultusk in Polen seit 2018 24 Ganderkesee ist im Kommunalverbund Niedersachsen Bremen vertreten Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St Cyprian und Cornelius nbsp St Katharinen Kirche von 1324 in SchonemoorSiehe auch Liste der Baudenkmale in Ganderkesee Bauwerke Bearbeiten Im Kernortsteil von Ganderkesee befindet sich die Gaukirche St Cyprian und Cornelius mit einer 1699 von Arp Schnitger erbauten Orgel Diese historische Orgel wurde 2004 05 restauriert In Schonemoor steht die Katharinenkirche Sie wurde am 13 Dezember 1324 durch den Verdener Bischof zu Ehren der Hl Katharina geweiht 25 In Bookholzberg befindet sich die Freilichtbuhne Stedingsehre eine durch die Nationalsozialisten errichtete Freiluftbuhne In verschiedenen Ortsteilen z B in Rethorn und Stenum gibt es Uberreste von Grab oder Kultstatten aus der Jungsteinzeit Westlich des Kernortes befindet sich der Flugplatz Ganderkesee mit 860 m langer befestigter Start und Landebahn einschliesslich Nachtbefeuerung Gastronomie Hotel sowie mehrere Hangars und Hallen fur Flugzeuge In Hengsterholz Almsloh und Gruppenbuhren wurden Windparks errichtet Sender Steinkimmen Bearbeiten Hauptartikel Sender Steinkimmen In der Nahe von Steinkimmen betreibt der NDR seit 1956 eine gleichnamige Sendeanlage fur UKW und TV seit Beginn 2005 auch DVB T Als Antennentrager kam ein 298 m hoher abgespannter Stahlrohrmast zum Einsatz der zum Zeitpunkt seiner Errichtung das hochste Bauwerk in Deutschland war 2017 wurde ein neuer 285 Meter hoher Antennentrager fertiggestellt sodass ubergangsweise zwei Anlagen nebeneinander standen Der Ruckbau des alten Antennentragers war im November 2017 abgeschlossen 26 Fasching um den Ring Bearbeiten Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg fanden in Ganderkesee mehrere Faschingsmaskeraden statt 1951 fing die heutige Grossveranstaltung an zu wachsen Federfuhrend war hier u a Herbert Witte 1951 veranstalteten der Schutzen und der Turn und Sportverein Ganderkesee eine erste gemeinsame Maskerade nachmittags fand ein kleiner Festumzug statt um fur die Abendveranstaltung zu werben Nach dem ersten Jahr beschlossen funf weitere Vereine die Veranstaltung auf eine breitere Basis zu stellen Heute sind 13 Vereine der GGV der Gemeinschaft Ganderkeseer Vereine angeschlossen An den zwei Wochenenden vor dem Umzug finden die sogenannten Buttenabende statt 4 an der Zahl pro Abend finden mehr als 800 Besucher in der Halle am Steinacker platz Dazu gehoren Buttenreden Gardetanze Sketche aber auch Livemusik dargeboten von uber 350 Aktiven Die Ganderkeseer Buttenabende sind im Bereich des Bundes Deutscher Karneval die einzigen in denen alle Darbietungen mit Livemusik einer Bigband durchgefuhrt werden Am Wochenende vor Rosenmontag findet der Faschingsumzug Fasching um den Ring statt Dabei ziehen mehr als 110 Festwagen Fussgruppen und Musikzuge auf einer mittlerweile klassisch historischen Wegstrecke durch Ganderkesee Die Teilnehmerzahl liegt bei weit uber 3 500 Menschen Dabei werden Besucherzahlen bis 70 000 Menschen erreicht Ein mehrkopfiger Festausschuss bestehend aus Mitgliedern der der GGV angehorigen Vereine plant die Veranstaltung Das Prinzenpaar besteht in der klassischen Art aus Prinz und Prinzessin Unterstutzt werden diese durch vier Ehrendamen in geheimer Wahl bestimmt und nur ein Jahr lang amtierend Ende und Beginn der Session ist der 11 November jeden Jahres Der Narrenruf des Ganderkeseer Faschings ist Ganderkesee hinein He geiht Grosssteingraber und Hugelgraber Bearbeiten Grosssteingraber auch Megalithanlagen oder Hunengraber genannt wurden in Ganderkesee etwa zwischen 3400 und 3000 v Chr von den Tragern der Trichterbecherkultur erbaut und bis etwa 2800 v Chr als Begrabnisstatte genutzt nbsp Hugelgrab am HexenbergIm heutigen Ortsbereich von Ganderkesee hat es neben den Hunensteinen von Steinkimmen zahlreiche weitere Grabstellen gegeben Einen Grabhugel auf dem alten Stadion der beim Bau des Sportplatzes 1925 26 zerstort wurde und auf dem noch nicht bebauten Grundstuck zwischen Birkenallee und Memelstrasse Weiter gab es je ein Steingrab dort wo heute der Bahnhof steht und auf dem alten Friedhof bei der Kirche Heute sind nur noch wenige Grabhugel in der unmittelbaren Nahe des Ortes vorhanden so etwa auf dem Grundstuck Bei den Imhofen 4 Zwei Hugelgraber am Heideweg Nahe Machandelweg und Am Hexenberg beim Flugplatz stehen unter Obhut des Orts und Heimatvereins Ganderkesee Dort hat es einst ein Hugelgraberfeld von mindestens 24 Grabhugeln gegeben Sie fielen zum Teil 1968 dem Flugplatzbau zum Opfer Daneben gab es zum Teil noch vorhanden in der Gemeinde weitere Stein oder Hugelgrabstellen z B beim Kullerkamp bei Falkenburg bei Burstel bei Neuholzkamp in der Nahe der Holzkamper Wiesen bei Almsloh bei Stenum Schierbrok Hoykenkamp Kleine Mittelhoop und bei Ahrensberg Die Lage von etwa 170 Grabstellen darunter mindestens 17 19 Grosssteingrabern ist bekannt In verschiedenen Schriften werden uber 200 Grabstellen in und um Ganderkesee erwahnt Nach Muhle soll die ganze Anlage insbesondere die mit den vielen Grosssteingrabern ein grosser Volksversammlungsort und Heiligthum gewesen sein Wodans Graber An den Grabern wurde haufig Gericht gehalten Ganderkesee lag in der Mitte des damaligen Largaues Bezirk und war damals ein wichtiger und zentraler Ort Landwehr Landwehren Bearbeiten Die im 14 bis 15 Jahrhundert angelegte Ganderkeseer Landwehr erstreckte sich von Landwehr bis nach Nuttel Die mittelalterliche Grenzsicherungsanlage bestand aus mehreren Erdwallen mit einer Breite von bis zu 10 m und eine Hohe von bis zu 6 m Vor den Wallen verlief ein Spitzgraben mit etwa einer Tiefe von 1 m und einer Breite von 1 5 m hatte Auf den Wallen befanden sich Palisaden und dornenbewehrte Holzgeflechte Heute sind von der Landwehr nur noch Reststucke zu sehen 27 Bader und SaunaHuus Bearbeiten Das Freibad am Heideweg im Ort Ganderkesee wurde am 20 Juni 1964 eroffnet Im Jahr 2014 wurde das 50 jahrige Bestehen gefeiert 28 Das Bad verfugt uber ein grosses Schwimmerbecken mit 50 Meter Bahnen eine Sprungturmanlage ein Kinderbecken mit Rutsche sowie ausgedehnte Liegeflachen Umkleiden und Gastronomiebereich teilen sich Freibadbesucher mit Gasten des im Marz 2012 eingeweihten SaunaHuus auf demselben Gelande Das SaunaHuus wurde von der Gemeinde im Landhausstil errichtet Die einzelnen Saunen und Bereiche tragen plattdeutsche Bezeichnungen wie Kruderkook Utkiek oder Sweethuus 29 Nachtraglich wurde ein Aussenbecken auf dem SaunaHuus Gelande erbaut woraufhin der Deutsche Sauna Bund die Bezeichnung Premium Sauna verlieh 30 Am Schulzentrum Ganderkesee befindet sich ein Hallenbad das auch fur das Schulschwimmen genutzt wird Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Ganderkesee gehort zum Verkehrsverbund Bremen Niedersachsen VBN Im Ortskern liegt der Bahnhof Ganderkesee an der Bahnstrecke Delmenhorst Hesepe der von Zugen der Linie RB 58 Betreiber NordWestBahn nach Bremen uber Delmenhorst und nach Osnabruck uber Vechta und Bramsche bedient wird In den Ortsteilen Bookholzberg Schierbrok und Hoykenkamp bestehen gleichnamige Bahnstationen an der Bahnstrecke Bremen Oldenburg die von der Linie RS 3 Bremen Oldenburg und RS 4 Bremen Nordenham der Regio S Bahn Bremen Niedersachsen bedient werden Daruber hinaus gibt es einige Buslinien der Weser Ems Busverkehr GmbH fur den Orts und Nachbarortverkehr Zusatzlich verbindet der BurgerBus mit drei Fahrzeugen fast alle Ortschaften in der Gemeinde Die Autobahn A 28 durchquert die Gemeinde von West nach Ost Sie ist mit zwei Anschlussstellen Ganderkesee West AS 19 und Ganderkesee Ost AS 20 angebunden auch die Anschlussstelle Hude AS 18 liegt teilweise auf dem Gemeindegebiet Nahe Ganderkesee beginnt die Bundesstrasse 212 nach Nordenham die Bundesstrasse 213 fuhrt im Sudosten durch die Gemeinde Ganderkesee verfugt uber zwei Flugplatze Westlich des Ortes Ganderkesee liegt der Flugplatz Ganderkesee Atlas Airfield EDWQ Hier ist die Firma AAS Atlas Air Service sowie der Luftsportverein Ganderkesee angesiedelt ausserdem eine Fallschirmspringerschule ein Hotel mit Restaurant sowie weitere Firmen Aufgrund der Nachtfluggenehmigung und der schnellen Verkehrsanbindung ist der Flughafen beliebt bei Prominenten die in Bremen wohnen oder auftreten Ebenfalls uberregional bekannt ist das Segelfluggelande Grosse Hohe im Sudosten der Gemeinde das aufgrund seiner Graspiste uberwiegend bei Ultralight Motorseglern und Segelflugzeugen beliebt ist Dort ist der Luftsportverein Delmenhorst ansassig Personlichkeiten BearbeitenSandra Auffarth 1986 Vielseitigkeitsreiterin Mannschaftsolympiasiegerin und Einzel Bronzemedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen 2012 Mannschaftssilber bei den olympischen Spielen 2016 wohnt und arbeitet in Bergedorf Arend Braye 1890 1960 Politiker Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg Oberburgermeister von Lorrach Bolko Bullerdiek 1939 plattdeutscher Schriftsteller wuchs in Bookholzberg auf Yared Dibaba 1969 Moderator beim NDR wuchs in Falkenburg auf Christian Durr 1977 Politiker Mitglied des Bundestages FDP Fraktionsvorsitzender im Bundestag wuchs in Ganderkesee auf Holger Edmaier 1972 Entertainer Kabarettist Komponist Texter Elise Fink 1863 1939 plattdeutsche Dichterin und Schriftstellerin wuchs in Habbrugge auf Wilhelm Grundmann 1795 1860 Kirchenmusiker Organist und Komponist Hrsg der Vorspiele zu dem Oldenburgischen Choralbuche wuchs in Ganderkesee auf wirkte von 1820 bis 1836 in Varel Friesland und danach bis zu seinem Tod in Norden Ostfriesland Dora Garbade 1893 1981 Wegbereiterin der Landfrauenbewegung Hinrich Hackfeld 1816 1887 Kapitan und Kaufmann wuchs in Almsloh auf Johann Hackfeld 1856 1932 Kaufmann und Konsul s Konsul Hackfeld Haus Bremen Hermann Hagstedt 1884 1966 Politiker SPD Hans Joachim Hespos 1938 2022 Komponist und Verleger Renate Kern 1945 1991 Schlager und Countrysangerin wohnte in Hoyerswege Johann Lahmann 1883 1935 Politiker SPD Landtagsabgeordneter im Freistaat Oldenburg Burgermeister von Nordenham geboren in Elmeloh Werner Ludeke 1937 Komponist Julius Conrad Muller 1850 1914 Reichstags und Landtagsabgeordneter aus Nutzhorn Kurt von Seggern 1911 1966 Landwirt in Hedenkamp Mitglied des 1 Niedersachsischen Landtages Rolf Steimke 1963 Schriftsteller von Western und Abenteuerromanen wuchs in Elmeloh auf Neele Vollmar 1978 Filmregisseurin wuchs in Stenum auf Volker Wieker 1954 15 Generalinspekteur der Bundeswehr 31 Gerd Wiltfang 1946 1997 Springreiter wuchs in Schierbrok aufLiteratur BearbeitenRat der Gemeinde Ganderkesee Hrsg 1100 Jahre Ganderkesee 860 1960 Festschrift zum Jubilaumsjahr der Gemeinde Ganderkesee Rieck Delmenhorst 1960 Fritz Friedrich Bultmann Kirchenrat Ganderkesee Hrsg Geschichte der Gemeinde Ganderkesee und der Delmenhorster Geest Rieck Delmenhorst 1952 Gustav Forster Claus Hammer Ganderkesee Bilder aus einer Region Isensee Verlag ISBN 3 89598 641 0 Hans Grundmann Ernst H Ullenboom Hrsg Die Gemeinde Ganderkesee in alten Bildern Gronenberg ISBN 3 88265 079 6 Hans Grundmann Anneliese Schulte Strahaus Ganderkesee Rieck Delmenhorst 1979 Werner Meiners Kriegsende und Neubeginn auf dem Lande 1945 1946 Die Gemeinde Ganderkesee Rieck Verlag Delmenhorst 1985 ISBN 3 920794 24 9 Werner Meiners Die Viehhandlerfamilie Alexander in Ganderkesee Judisches Leben im Oldenburger Land Gesellschaft fur Familienkunde Oldenburg Oldenburg 1988 Georg Muller Namenserklarungen aus dem Niederdeutschen zu Feld Flur Haus Hof Flora und Fauna des 17 bis 20 Jahrhundert in Ganderkesee Ganderkesee 1989 Kurt Musegardes Stenum Rethorn Schierbrok Delmenhorst 1990 ISBN 3 920794 37 0 Gustav Forster Neele v d Bongardt Ganderkesee 1150 Jahre Fit fur die Zukunft Isensee Verlag Oldenburg 2010 ISBN 978 3 89995 725 9 Werner Ludeke Hermann Speckmann Eine Erinnerung an die Kriegstoten aus der Gemeinde Ganderkesee Isensee Verlag Oldenburg 2006 ISBN 3 89995 354 1 Werner Ludeke Hermann Speckmann Zur Erinnerung Vor siebzig Jahren Der Kampf um Ganderkesee am 20 21 April 1945 2015 Werner Ludeke Zur Erinnerung an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ganderkesee 1911 2011 Isensee Verlag Oldenburg 2010 ISBN 978 3 89995 741 9 Werner Ludeke Musik in der Freiwilligen Feuerwehr Ganderkesee Isensee Verlag Oldenburg 2011 ISBN 978 3 89995 741 9 Dirk E Zoller Schlutter und Welsburg zwei Niederungsburgen In Delmenhorster Heimatjahrbuch 2009 ISBN 978 3 8334 2943 9 Dirk E Zoller Eine Turmhugelburg in Habbrugge In Rita Bande Die Bauerschaft Habbrugge 2005 ISBN 3 8334 2943 7 Werner Ludeke Hermann Speckmann De slechte Tied Die schlechte Zeit Nachkriegszeit und Wiederaufbau in der Gemeinde GanderkeseeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ganderkesee Album mit Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Ganderkesee Homepage des Orts und Heimatvereins Ganderkesee e V Historisches rund um die Dorfer Stenum Rethorn und Schierbrok Sendemast Steinkimmen In StructuraeEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Georg Muller Wallhecken Entstehung Pflege Neuanlage am Beispiel der Gemeinde Ganderkesee BSH Verlag 1989 ISBN 3 923788 16 9 Georg Muller Eine Landschaft im Wandel am Beispiel am Beispiel von 1800 Hektar der Gemeinde Ganderkesee Agenda 21 Verein Ganderkesee 2003 Gemeinde Ganderkesee Zahlen Daten Fakten Gemeinde Ganderkesee Abgerufen am 10 Januar 2022 Eintrag von Frank Both zu Elmeloh in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 7 Juli 2021 Gemeinde Ganderkesee Zahlen Daten Fakten Gemeinde Ganderkesee Abgerufen am 22 Marz 2017 Jochen Brunner Jede vierte Probe uber dem Grenzwert In weser kurier de 25 November 2018 abgerufen am 25 November 2018 Jochen Brunner Kita Rethorn nach Umbau aus Dornroschenschlaf erwacht In weser kurier de 26 September 2014 abgerufen am 9 Oktober 2020 Alte und gefahrdete Rinderrassen in Deutschland wieder jung Memento vom 3 Dezember 2018 im Internet Archive Dieter Rudebusch Rethorn in Albrecht Eckhardt Hg Oldenburgisches Ortslexikon Archaologie Geschichte und Geografie des Oldenburger Landes Band 2 L Z Isensee Verlag Oldenburg 2011 ISBN 978 3 89995 757 0 S 836 f Historisches rund um die Dorfer um den Stenumer Wald Stenum Rethorn Schierbrok Memento vom 26 Januar 2005 im Internet Archive siehe Grosse Steine von Stenum Oldenburger Onlinezeitung Ausgrabungen bringen uber 6500 Befunde zutage abgerufen am 9 November 2014 Andreas Ropcke Hrsg Willehad das Leben des hl Willehad Bischof von Bremen und die Beschreibung der Wunder an seinem Grabe Schunemann Verlag Bremen 1982 ISBN 3 7961 1738 4 Alfred Schweder 1100 Jahre Ganderkesee Manuskript von 1960 In Weser Kurier 1960 Nr 124 S 35 Bremen Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 276 46 NKomVG Zahl der Abgeordneten In Niedersachsisches Vorschrifteninformationssystem NI VORIS Abgerufen am 8 Mai 2023 a b Gemeinde Ganderkesee Gemeinderatswahl vom 12 September 2021 abgerufen am 10 Januar 2021 Die CDU holt landesweit die meisten Stimmen 12 September 2016 abgerufen am 9 Januar 2017 Wessel in Stichwahl deutlich vorn abgerufen am 8 Dezember 2021 Gemeinde Ganderkesee Hauke Gruhn Wie Ganderkesee fast zur Hasengemeinde geworden ware Abgerufen am 27 Marz 2017 Gemeindeportrat Abgerufen am 27 Marz 2017 Eintrag uber die Partnergemeinde Chateau du Loir auf der Homepage der Gemeinde Ganderkesee Abgerufen am 29 April 2019 10 10 Eintrag uber die Partnergemeinde Pultusk auf der Homepage der Gemeinde Ganderkesee Abgerufen am 29 April 2019 10 12 St Katharinen Kirche Schonemoor Geschichte In Kirche Schonemoor Abgerufen am 8 Mai 2023 NDR Steinkimmen Richtfest fur den NDR Sendemast Abgerufen am 22 Marz 2017 Muller Georg Landwehren in der Gemeinde Ganderkesee Ganderkesee 1989 NDR Steinkimmen Richtfest fur den NDR Sendemast Abgerufen am 22 Marz 2017 SaunaHuus Ganderkesee Abgerufen am 22 Marz 2017 Katja Butschbach Sauna Aussenbecken eroffnet Ganderkesee Funf Sterne fur 50000 Liter Wasser noz de abgerufen am 22 Marz 2017 NWZ Online Hochster Soldat kommt aus dem Oldenburger LandGemeinden im Landkreis Oldenburg Beckeln Colnrade Dotlingen Dunsen Ganderkesee Gross Ippener Grossenkneten Harpstedt Hatten Hude Kirchseelte Prinzhofte Wardenburg Wildeshausen WinkelsettOrtsteile von Ganderkesee Almsloh Bergedorf Bookholzberg Bookhorn Burstel Elmeloh Falkenburg Ganderkesee Gruppenbuhren Habbrugge Havekost Heide Hengsterholz Hohenboken Holzkamp Hoyerswege Hoykenkamp Immer Neuenlande Rethorn Schierbrok Schlutter Schonemoor Steinkimmen Stenum Normdaten Geografikum GND 4019217 9 lobid OGND AKS LCCN n80093334 VIAF 159446566 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ganderkesee amp oldid 236087955