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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Berne im Landkreis Wesermarsch zu anderen Bedeutungen siehe Berne Begriffsklarung Berne ist eine Gemeinde im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen Deutschland Wappen Deutschlandkarte53 181497222222 8 4826416666667 6 Koordinaten 53 11 N 8 29 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis WesermarschHohe 6 m u NHNFlache 85 1 km2Einwohner 6864 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 81 Einwohner je km2Postleitzahl 27804Vorwahlen 04406 0421 04408Kfz Kennzeichen BRAGemeindeschlussel 03 4 61 001LOCODE DE BEAGemeindegliederung 51 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Am Breithof 627804 BerneWebsite www berne deBurgermeister Hartmut Schierenstedt parteilos Lage der Gemeinde Berne im Landkreis WesermarschKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Naturschutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 15 bis 19 Jahrhundert 2 3 Neuere Zeit 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Partnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Ansassige Unternehmen 5 3 Medien 5 4 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Mit Berne verbunden 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde Berne liegt im sudlichen Teil der Wesermarsch Die Gemeinde hat eine Flache von 85 km und liegt an der Mundung des Flusses Berne etwa 5 Meter breit daher auch Bach in die Ollen einen Nebenfluss der Hunte Das dunn besiedelte und grosstenteils landwirtschaftlich genutzte Gemeindegebiet besteht uberwiegend aus Marschland Im Suden der Gemeinde befinden sich grossere Moorgebiete Das heutige Gemeindegebiet ist Teil der historischen Landschaft Stedingen die im Wesentlichen das Gebiet der Gemeinde Lemwerder und der Nachbargemeinde Berne umfasste Nachbargemeinden Bearbeiten Im Nordwesten wird die Gemeinde durch die Hunte und im Nordosten durch die Unterweser begrenzt Die Weser bildet hier gleichzeitig die Landesgrenze zum Bremer Stadtteil Blumenthal Sudostlich grenzt Berne an die Gemeinde Lemwerder und im Suden an die zum Landkreis Oldenburg gehorigen Gemeinden Hude und Ganderkesee Nord Nordwestlich von Berne befindet sich die Stadt Elsfleth Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Berne besteht heute aus den Ortsteilen Bake Bardenfleth Berne Kernort Bernebuttel Bettingbuhren Buttel Buttlerhorne Campe Coldewei Dreisielen Fullje Ganspe Ganspe Aussendeich Glusing Hannover Harmenhausen Hekelermoor Hekeln Hiddigwarden Hiddigwardermoor Huntebruck Juliusplate Katjenbuttel Koterende Lichtenbergersiel Motzen Neuenhuntorf Neuenhuntorfersiel Neuenhuntorfermoor Neuenkoop Neumuhlen Ochholt Ohrt Ollen Ollenermoor Pfahlhausen Ranzenbuttel Schlute Schluterburg Schluterdeich Warfleth Wehrder Wehrderhohle und Weserdeich Sitz der Verwaltung ist der Ort Berne 2 Naturschutzgebiete Bearbeiten nbsp Blick uber die Weser zur Juliusplate und zu den Ortsteilen Weserdeich hinten links und Ranzenbuttel hinten rechts Auf dem Gemeindegebiet befinden sich das Naturschutzgebiet Juliusplate Es ist ein Naturschutzgebiet nordostlich von Berne am linken Ufer der Weser auf der gleichnamigen ehemaligen Weserinsel Es ist rund 79 Hektar gross und steht seit dem 13 Dezember 2007 unter Naturschutz das 182 Hektar grosse Wittemoor als Teil des Naturschutzgebietes Holler und Wittemoor Zustandige untere Naturschutzbehorde ist der Landkreis Wesermarsch Geschichte Bearbeiten nbsp Die Schlacht bei Altenesch Miniatur in der Sachsischen Weltchronik 13 Jahrhundert nbsp Nicht genordete Karte mit dem Stedinger LandMittelalter Bearbeiten 1063 verschenkte Kaiser Heinrich IV das ungeschutzte Sumpfland um Berne an die bremische Kirche Erzbischof Adalbert von Bremen gestattete den zugewanderten Niederlandern die Besiedlung im freien erblichen Besitz nach dem Hollanderrecht Zum Hochwasserschutz wurde ca 100 Jahre spater von den Stedingern mit dem Deichbau begonnen Im 13 Jahrhundert protestierten die Stedinger in der damaligen Berner St Agidiuskirche gegen die Feudalherrschaft des Landesherrn Erzbischofs Gerhard II von Bremen Die Unterdruckung aber auch der Protest nahmen zu 1233 34 kam es zum Stedingerkrieg ein Kreuzzug des Erzbistums Bremen gegen das Volk der Stedinger In der Schlacht bei Altenesch siegten der Erzbischof und seine Verbundeten und die Stedinger wurden weiter unterdruckt Nach dieser Schlacht wurde durch die Grafschaft Oldenburg eine erste Burg in Berne errichtet der 1252 die Lauenburg am Nordwestrand des Ortes folgte Beide Burgen verloren schon nach wenigen Jahrzehnten ihre Bedeutung Die Kirche von Berne liess der Erzbischof bis auf den Turm und die Nordmauer abreissen Die Aegidius Kirche wurde um 1240 als gotische Hallenkirche neu erbaut und der vorhandene Turm einbezogen Um 1350 entstand die St Marien Kirche im Ortsteil Warfleth Die St Marien Kirche im Ortsteil Neuenhuntorf wurde ab 1489 erbaut 15 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Nachdem das Sumpfgebiet sich zu einem fruchtbaren Marschland entwickelte konnte durch Viehzucht und Ackerbau ein bescheidenes Leben ermoglicht werden Die Viehzucht gedieh der Export der Rinder liess einen gewissen Wohlstand zu 1601 wurde von Graf Anton der Berner Markt genehmigt Er war der Hohepunkt des Jahres an dem bei Handel Gesang Spiel und Tanz alle Schichten der Bevolkerung teilnahmen Das Gut Neuenhuntorf wurde 1678 unter Leitung des Oberdeichgrafen Anton Gunther von Munnich erbaut Hier verlebte der spatere russische Generalfeldmarschall und Staatsmann Graf Burkhard Christoph von Munnich seine Jugend Ab 1750 wurden Viehmarkte abgehalten 3 Die Marschbauern konnten im 17 bis 19 Jahrhundert einen begrenzten Wohlstand erlangen wahrend die Torfbauern nur das notigste hatten Im Deichbezirk an der Weser lebten zudem zahlreiche Fischer Kahnschiffer und Seefahrer Die Schifffahrt auf der Weser forderte die Entstehung einer Reihe von kleinen Bootsbaubetriebe und mittleren Schiffswerften Auch heute werden hier noch Jachten und Spezialschiffe hergestellt Das Grossherzogtum Oldenburg baute zwischen 1856 und 1869 in der Wesermarsch eine Verbindungsstrasse die aus Sparsamkeitsgrunden mit einheimischen Klinkersteinen errichtet wurde Daraus entwickelte sich die heutige Bundesstrasse 212 1873 erfolgte der Bau der Bahnstrecke von Hude bis Brake mit Anschluss von Berne Der Transport von Vieh erleichterte sich erheblich Die Grundung der Stedinger Molkerei folgte bald darauf Neuere Zeit Bearbeiten Seit dem 19 Jahrhundert gliederte sich das Gebiet der heutigen Gemeinde Berne in die Gemeinden Berne Neuenhuntorf und Warfleth die zum oldenburgischen Amt Elsfleth gehorten 1933 wurden Berne Neuenhuntorf und Warfleth mit den Gemeinden Altenesch und Bardewisch zur Gemeinde Stedingen des Landkreises Wesermarsch zusammengeschlossen Am 1 April 1948 wurde die Gemeinde Stedingen wieder aufgelost und in die Gemeinden Berne und Altenesch geteilt Neuenhuntorf und Warfleth verblieben als Teil von Berne Die Hubbrucke Huntebruck entstand von 1951 bis 1953 Am 10 Dezember 2015 wurde die ca 40 m nordlich der vorhandenen Hubbrucke neu errichtete Klappbrucke uber die Hunte fur den Verkehr freigegeben Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohnerzahl der Gemeinde pendelt seit dem Jahr 2000 relativ konstant um die 7 000 Einwohner Marke 2 Jahr Einwohner1980 61761990 64002000 6921 Jahr Einwohner2002 71792004 72462006 7141 Jahr Einwohner2007 70592008 70042009 6917 Jahr Einwohner2010 69512011 69172012 6858 Jahr Einwohner2013 68322014 68372015 6896 Jahr Einwohner2016 68842017 6821Stand jeweils am 1 Januar ab 2007 am 31 Dezember des angebenden Jahres jeweils zum 31 Dezember 4 Politik BearbeitenWahl zum Gemeinderat Berne 2021 Wahlbeteiligung 58 68 50403020100 41 3932 0614 633 798 13 SPDCDUGruneLinkeBB Gewinne und Verluste im Vergleich zu p 8 6 4 2 0 2 4 6 6 81 2 68 1 52 0 17 5 45SPDCDUGruneLinkeBB Gemeinderat Bearbeiten Sitzverteilung im Rat Berne seit 2021 Insgesamt 18 Sitze Linke 1 SPD 7 Grune 3 BB 1 CDU 6Der Gemeinderat der Gemeinde Berne besteht aus 18 Ratsfrauen und Ratsherren Dies ist die festgelegte Anzahl fur eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 6 001 und 7 000 Einwohnern 5 Die 18 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Stimmberechtigt im Gemeinderat ist ausserdem der hauptamtliche Burgermeister Die Ratswahl vom 12 September 2021 fuhrte zu dem in den Diagrammen dargestellten Ergebnis 6 Die Amtszeit begann am 1 November 2021 und endet am 31 Oktober 2026 Die Wahlbeteiligung an der Kommunalwahl 2021 lag bei 58 68 Bei der Wahl 2016 betrug sie 56 13 Burgermeister Bearbeiten Bei der Burgermeisterwahl am 24 September 2017 wurde der Einzelbewerber Hartmut Schierenstedt zum hauptamtlichen Burgermeister gewahlt Ein spannender Wahlabend endete mit einer einzigen Stimme mehr 50 01 fur den gewahlten Kandidaten Schierenstedt folgt Franz Bittner im Amt der 2009 mit einem Wahlergebnis von 67 11 erfolgreich war aber nicht wieder kandidierte Wappen Bearbeiten Das Wappen der Gemeinde ist geteilt Die obere Halfte zeigt zwei Pferde als Symbol fur die Bedeutung der Pferdezucht Die untere Halfte zeigt ein Boot als Symbol fur den Schiffbau Die Farben Rot Gold und Blau stammen aus dem Wappen der Grafen von Oldenburg die dieses Gebiet als erstes friesisches Gebiet eroberten Partnerschaften Bearbeiten Seit 2001 besteht eine Gemeindepartnerschaft mit der rund 1200 Kilometer entfernten ungarischen Gemeinde Vertessomlo Sie liegt rund 1 5 Stunden Autofahrt von Budapest in Richtung Balaton entfernt Die nachste grossere Stadt ist die Universitatsstadt Tatabanya Berne ist im Kommunalverbund Niedersachsen Bremen vertreten Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Berne nbsp Arboretum NeuenkoopArboretum Neuenkoop Kulturmuhle BerneMuseen Bearbeiten Heimatmuseum Berne Das kleine Oldtimermuseum in Berne BardenflethBauwerke Bearbeiten St Aegidius Kirche Berne um 1240 dreischiffige gotische Hallenkirche von 1590 bis 1596 baute Meister Reinhard Lampeler aus Brabant die Orgel Altar und Kanzel aus der Werkstatt Ludwig Munstermanns St Marien Kirche im Ortsteil Warfleth erbaut um 1350 St Marien Kirche im Ortsteil Neuenhuntorf erbaut um 1500 Gut Neuenhuntorf von 1678 von Oberdeichgraf Anton Gunther von Munnich erbaut Sein Sohn Burkhard Christoph von Munnich 1683 1767 russischer Generalfeldmarschall und Staatsmann ist hier geboren Hofanlage Deichstrasse 218 von um 1630 um 1700 um 1795 und um 1915 damit einer der altesten erhaltenen Hofe Ehemalige Synagoge Piependammer Siel Schwarzer Leuchtturm Warfleth auf dem Warflether Sand nicht zu verwechseln mit dem Schwarzen Leuchtturm Lemwerder Richtfeuerlinie Berne am Weserufer Richtfeuerlinie Juliusplate am Weserufer Hubbrucke Huntebruck niedersachsische Baudenkmal 1951 bis 1953 erbaut Mundungsschopfwerke Motzen Lichtenberg benannt nach einer Siedlung am gegenuberliegenden Hunteufer in Elsfleth Neuhuntorf nbsp St Aegidius Kirche in Berne nbsp St Marien Kirche in Warfleth nbsp St Marien Kirche in Neuenhuntorf nbsp Stillgelegter Leuchtturm auf dem Warflether Sand nbsp Gemeinsames Unterfeuer Berne Juliusplate nbsp Ehemalige Hubbrucke Huntebruck nbsp Neue Klapp und alte Hubbrucke 2016Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Berner Abendmusiken in der St Aegidius Kirche Berner Ollenfest u a mit Drachenbootrennen und Kanupolo findet alle zwei Jahre statt Berner Bucherwochen alle zwei JahreWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Fahre RonnebeckDie Gemeinde Berne ist uber die Bundesstrasse 212 an die Autobahn A28 angebunden Im Ortsteil Berne mundet die Bundesstrasse 74 in die Bundesstrasse 212 Die B74 fuhrt im Zuge einer Fahrverbindung uber die Weser nach Farge und geht auf der Bremer Weserseite in die Autobahn A270 uber Zwischen der niedersachsischen Gemeinde und dem gegenuberliegenden Bremer Stadtteil Blumenthal bestehen die zwei Fahrverbindungen Blumenthal Motzen und Berne Farge die beide von der Fahrgesellschaft Fahren Bremen Stedingen betrieben werden Zum Einsatz kommen die Autofahren Stedingen die Juliusplate sowie die Berne Farge Die Fahrverbindung Berne Farge wird rund um die Uhr in unterschiedlichen Takten bedient Der Nachtverkehr der Fahrverbindung Blumenthal Motzen wurde eingestellt Der Bahnhof von Berne liegt an der Bahnstrecke Hude Nordenham Blexen Seit Mitte Dezember 2010 wird er von der Regio S Bahn Bremen Niedersachsen durch die NordWestBahn bedient Linie Verlauf TaktRS 4 Bremen Hbf Bremen Neustadt Heidkrug Delmenhorst Hoykenkamp Schierbrok Bookholzberg Hude Berne Elsfleth Kirchhammelwarden Brake Unterweser Rodenkirchen Oldb Kleinensiel NordenhamStand Fahrplanwechsel Dezember 2022 60 minDie Feinerschliessung und die Verbindung mit den Nachbarorten ubernehmen Linienbusse der Weser Ems Busverkehr GmbH Durch das Gemeindegebiet fuhren drei Radfernwege Die Deutsche Sielroute ist ein Radfernweg durch den Landkreis Wesermarsch Er besitzt eine Lange von 220 Kilometern und ist vor allem von der typischen Landschaft der Wesermarsch gepragt Der Weserradweg ist ein 491 Kilometer langer Radfernweg von Hann Munden bis Cuxhaven entlang der Weser Der Hunteradweg folgt der Hunte von ihrer Mundung in die Weser bei Elsfleth bis zum Dummer Ansassige Unternehmen Bearbeiten nbsp Fassmer WerftAuf dem Gemeindegebiet entlang der Weser haben sich verschiedene grossere Produktions und Handwerksbetriebe angesiedelt Zu nennen sind die Schiffs und Bootswerften Fr Fassmer amp Co in Motzen und Bardenfleth die Fr Lurssen Werft GmbH amp Co KG in Warfleth sowie die Tiefbaufirma Wussow Kanalbau und Pflasterbetriebs GmbH Ein weiteres Unternehmen ist die Aljo Aluminium Bau GmbH in Berne eine Spezialfirma fur den Aluminium Bau die u a im Bereich der Luft und Raumfahrttechnik und der Marinetechnik tatig ist Medien Bearbeiten Die Gemeinde Berne liegt im Einzugsbereich der Nordwest Zeitung mit ihrem Lokalteil Wesermarsch Zeitung und dem Weser Kurier mit seiner Regionalausgabe Die Norddeutsche In Berne existierten zwischen 1864 und 1970 mehrere Zeitungen von denen der Stedinger Bote die grosste Bedeutung hatte Die erste Zeitung in Berne war Der Stedinger die vom 1 Oktober 1864 bis zum 5 August 1865 erschien und in Berne gedruckt wurde Der politischen Tendenz nach war sie unabhangig Samtliche Ausgaben sind in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert Ab dem 4 Januar 1868 erschien der Stedinger Bote und Anzeiger fur Elsfleth Der Untertitel des Blatts wechselte 1874 bis 1876 und Anzeiger fur Elsfleth u Butjadingen 1876 bis 1885 Anzeiger fur Hude Elsfleth und Butjadingen 1886 bis 1910 Anzeiger fur Elsfleth Hude und Butjadingen 1910 11 Ohne Untertitel 1911 bis 1914 General Anzeiger fur Berne Elsfleth Hude u Umgegend 1914 bis 1935 Zentral Organ fur das Stedinger Land 1935 bis 1941 Heimatzeitung fur das Stedinger Land 1949 bis 1970 offenbar ohne UntertitelDie Zeitung wurde bis auf eine kurze Periode von 1910 bis 1913 in der das Blatt in Delmenhorst gedruckt wurde in Berne gedruckt Die politische Tendenz war bis 1933 unabhangig Am 1 Dezember 1949 erschien die erste Nachkriegsausgabe 1970 wurde das Blatt eingestellt Ab 1888 erschienen auch diverse Beilagen Die Jahrgange 1868 bis 1940 und von 1949 bis 1970 sind in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert 1908 1909 erschien mit dem Stedinger Tageblatt kurzfristig eine Konkurrenz zum Boten das in Delmenhorst gedruckt und schliesslich vom Boten aufgekauft wurde Bildung Bearbeiten In Berne gibt es zwei Grundschulen die als verlassliche Grundschulen gefuhrt werden Ihre Tragerschaft liegt bei der Gemeinde Weiterfuhrende Schule in der Gemeinde ist das Schulzentrum Berne eine Haupt und Realschule mit Ganztagsangebot Das Schulzentrum steht in der Tragerschaft des Landkreises Wesermarsch Ebenfalls in der Tragerschaft des Landkreises befindet sich eine Aussenstelle der Kreisvolkshochschule Wesermarsch 7 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Heinrich Vollers 1583 1656 Hausmann in Schlute Bauer Landmesser Rechnungsprufer Organist und Chronist Hermann Mylius von Gnadenfeld geb Muller 1603 1657 Rat und Gesandter des Grafen Anton Gunther Oldenburg Anton Gunther von Munnich geb Monnich 1650 1721 Deichgraf Johann Rudolf von Munnich 1678 1730 Deichgraf Burkhard Christoph von Munnich 1683 1767 Ingenieur russischer Generalfeldmarschall und Staatsmann Christian Karsten Hinrich Kruse 1753 1827 Universitatsprofessor und Leiter des Gymnasiums und des Lehrerseminars in Oldenburg Christoph Friedrich Mentz 1765 1832 Kartograph und Regierungsprasident in Oldenburg Emilie Bendel 1839 1915 deutsche Padagogin Schulgrunderin und Frauenrechtlerin Georg Wilhelm Ferdinand von Amann 1839 1928 koniglich preussischer General der Infanterie Johannes Meyer Ellerhorst 1857 1933 im Ortsteil Harmenhausen geborener Jurist und Landesverwaltungs Gerichtsprasident Diedrich Schmidt 1868 1939 zunachst Lehrer dann Ziegeleibesitzer Landtagsabgeordneter in Oldenburg Max Rumpf 1878 1953 Soziologe und Hochschullehrer Bernhard Wellmann 1890 1964 Kaufmann und FDP Politiker Johann Friedrich Lange 1891 1968 deutscher Mundartschriftsteller Paul de Bruyn 1907 1997 deutscher Marathonlaufer Claus Kanngiesser 1944 Cellist und Musikprofessor Dieter Bohlen 1954 Musiker und Musikproduzent Karin Logemann 1961 Politikerin SPD Mitglied des Niedersachsischen Landtages Felix Eikmeier 1992 deutscher KanupolospielerMit Berne verbunden Bearbeiten Diedrich Konrad Muhle 1780 1869 wirkte von 1810 bis 1815 in Berne als Katechet Karl Hans Lagershausen 1924 1988 Landwirt und Politiker CDU Burgermeister der Gemeinde Berne Mitglied des Niedersachsischen Landtages und des Deutschen Bundestages Bjorn Thumler 1970 Politiker CDU Mitglied des Niedersachsischen Landtages wuchs in Berne auf und wohnt in Berne Christina Johanne Schroder 1983 Politikerin Grune Mitglied des Bundestags wuchs in Berne auf und wohnt in BerneLiteratur BearbeitenHermann Lubbing Oldenburg Historische Konturen Festschrift zum 70 Geburtstag Heinz Holzberg Verlag Oldenburg 1971 ISBN 3 87358 045 4 Seite 57 Georg Lubben Geschichte der Gemeinde Neuenhuntorf Littmann Oldenburg 1903 Reprint Hrsg Gemeinde Berne 1981 Wolfgang Runge Die St Marienkirche in Warfleth Oldenburg 1981 Wilhelm Warntjen Geschichte der Katechetenschule und der Hoheren Burgerschule in Berne Littmann Oldenburg 1918 Paul Trensky Heinz Detering St Aegidius zu Berne A D 1960 1960 Jorg Richter Dirk Luken Heinrich Schmidt Wolfgang Runge St Aegidius zu Berne A D 1981 1981 Klaus Rohmeyer Wolfgang Runge Heinrich Prochmann Kirchen im Stedinger Land Stalling Verlag Oldenburg 1971 Originalaufnahmen Klaus Rohmeyer Texte Wolfgang Runge Zeichnungen Heinrich Prochmann Gerold Meiners Ehemalige Gemeinden Berne Neuenhuntorf Warfleth Gerold Meiners Chronik der Stedinger Schulen Band 1 Kayser Verlag Oldenburg 1983 Rez v Gerold Schmidt in Oldenburgische Familienkunde Jg 25 H 4 1983 S 799 Gerold Meiners Stedingen und die Stedinger Hauschild Verlag Bremen 1987 Gerold Meiners 100 Jahre Stedinger Molkerei Genossenschaft eG Berne 1887 1987 Berne 1987 Gerold Meiners Geschichte des Entwasserungsverbandes Stedingen 1987 Werner Vahlenkamp Judische Familien in Berne 1994 Heinz Huhs Berne Amt und Vogtei in Stedingen Isensee Verlag Oldenburg 1995 ISBN 3 89598 282 2 Wolfgang Busing Johannes Vollers in Hasbergen Ein oldenburgischer Landpfarrer im 30 jahrigen Krieg In Gluck Heil und Segen angewunschet Familiengeschichtliche und heimatkundliche Beitrage aus dem Oldenburgischen Heinz Holzberg Verlag Oldenburg 1988 ISBN 3 87358 305 4 S 38 42 Rez v Gerold Schmidt Oldenburgische Familienkunde Jg 30 H 4 1988 S 766 767 Ursula Bernhold Almut Setje Eilers Die Inschriften der Stele in Berne Eine Dokumentation Isensee Verlag Oldenburg 2018 ISBN 978 3 7308 1492 5 Herbert Allerheiligen Judisches Leben in der Gemeinde Berne von 1771 bis 2021 Visbek 2023 ISBN 978 3 86685 948 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Berne Reisefuhrer Gemeinde Berne Historische Zeitungen der Wesermarsch im Bestand der Landesbibliothek OldenburgEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu a b Gemeinde Berne Zahlen Daten Fakten abgerufen am 7 April 2012 Jan Zier Kleinstadtleben in Niedersachsen Im Schatten der Luxuswerft In Die Tageszeitung taz 9 September 2018 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 18 September 2018 LSKN Online Niedersachsisches Kommunalverfassungsgesetz NKomVG 46 NKomVG Zahl der Abgeordneten aktuelle Fassung Abgerufen am 25 September 2023 Gemeinde Berne Wahl des Gemeinderates am 12 September 2021 Amtliches Endergebnis Gemeinde Berne Schulen abgerufen am 7 April 2012Gemeinden im Landkreis Wesermarsch Berne Brake Unterweser Butjadingen Elsfleth Jade Lemwerder Nordenham Ovelgonne Stadland Ortsteile von Berne Gemeindeteil Berne mit den Bauerschaften Bake Bardenfleth Berne Berne Bernebuttel Bettingbuhren Buttel Campe Coldewei Dreisielen Ganspe Glusing Hannover Harmenhausen Hekelermoor Hekeln Hiddigwarden Hiddigwardermoor Huntebruck Juliusplate Katjenbuttel Koterende Motzen Neuenhuntorf Neuenhuntorfermoor Neuenkoop Ochholt Ohrt Ollen Ollenermoor Pfahlhausen Ranzenbuttel Schlute Schluterdeich Warfleth Wehrder Weserdeich Normdaten Geografikum GND 4339508 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berne amp oldid 237632387