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Die Ollen ist ein Fliessgewasser ohne Gefalle im niedersachsischen Landkreis Wesermarsch historisch ein Zufluss der Hunte Die an ihren Ufern auf Wurten stehenden Hofe von Marschbauern bilden den historischen Kernbereich Stedingens OllenWestliche Ollen in BerneWestliche Ollen in BerneDatenGewasserkennzahl DE 49561 Ollen Ost 49562 Ollen West 496949 Untere Ollen und Alter Huntearm Lage Landkreis Wesermarsch Niedersachsen Deutschland Flusssystem WeserAbfluss uber Hunte Weser NordseeQuelle Altenesch53 7 30 N 8 37 41 O 53 1249943 8 6281049 1Quellhohe 1 m u NHNzwei verschiedene Mundungen Ollen Ost und West durch Motzener Kanal in die Weser 53 1801 N 8 557 O 53 1801392 8 5569589 Untere Ollen Alter Huntearm Lichtenberger Siel in die Hunte53 1586518 8 536322 1 Koordinaten 53 9 31 N 8 32 11 O 53 9 31 N 8 32 11 O 53 1586518 8 536322 1Mundungshohe 1 m u NNHohenunterschied 0 mSohlgefalle 0 Lange Summe der teils gegenlaufigen Abschnitte 19 1 km 1 Ollen Ost 9 43 km mit Motzener Kanal 12 23 km Ollen West 5 24 km Untere Ollen Alter Huntearm 4 39 km mit Berne und Kimmer Bake 28 4 km davon 0 93 km unklassifiziertEinzugsgebiet 99 km 2 Motzener Kanal und 119 km Untere Ollen 3 Linke Nebenflusse der Ollen Ost Horsper Ollen Horspe Ollen West der Unteren Ollen Berne ihr Oberlauf Schluter TiefRechte Nebenflusse der Ollen West Neue Ollen Rekelner Kanal der Unteren Ollen Piependammer SieltiefGemeinden Altenesch Bardewisch Horspe Harmenhausen Hekeln Hiddigwarden Berne Inhaltsverzeichnis 1 Geanderte Flusswege 2 Motzener Kanal und Horsper Ollen 3 Zuflusse von der Geest 4 Abflusse in die Hunte 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeanderte Flusswege BearbeitenDer 19 Kilometer lange stark geschlangelte Fluss hat seinen Ursprung bei Altenesch Suderbrook einem Ortsteil von Lemwerder Er entwassert sowohl die tief gelegenen Marschflachen Lechterseite zwischen Ollen und Weser und Brookseite zwischen Ollen und Geest als auch die Geest um Bookholzberg und Hude Um zu vermeiden dass die Marsch von Wasser aus der Geest uberflutet wird wurde der Lauf der Ollen im Ort Berne ostlich neben der Mundung der Berne durch ein Verlaat geteilt und an der Weser gegenuber von Bremen Blumenthal 1958 das Schopfwerk Motzen zur Entwasserung der Marsch samt grosserem Teil der Ollen gebaut So fuhrt die Untere Ollen von Berne bis zum Lichtenberger Siel an der Hunte uberwiegend Wasser aus der Geest Siel und Schopfwerk Lichtenberg sind leistungsfahiger als die in Motzen Motzener Kanal und Horsper Ollen BearbeitenDie Ollen sudostlich des Verlaats in Berne wird seit 1959 durch Schopfwerk und Siel in Motzen in die Weser entwassert Dadurch bildet der Motzener Kanal den gemeinsamen Unterlauf der Ollen West zwischen Berne und dem Berner Ortsteil Katjenbuttel die gegen die ursprungliche Stromrichtung fliesst und der Ollen Ost des naturlichen Oberlaufes Deren alter aber heute wasserwirtschaftlich bedeutungsloser Zulauf aus Richtung Geest ist die Horspe Einen Kilometer ostlich deren Mundung wurde ein Polderschopfwerk errichtet das den ostlichen Teil der Brookseite und das ursprungliche Quellgebiet der Ollen sudostlich von Suderbrook entwassert Die Zuleitung zu dem Schopfwerk bildet die Horsper Ollen GKZ 495612 eine Folge geradliniger und annahernd rechtwinklig abknickender Entwasserungsgraben Zuflusse von der Geest BearbeitenIn halber Distanz zwischen Ollen und Geestfuss wurde parallel zur Ollen der Stedinger Kanal angelegt Er sammelt das Wasser aus den von der Geest kommenden Bachen und aus den Graben der zwischen ihm und der Geest gelegenen ehemaligen Moore und leitet es in die Berne Die Graben vom Stedinger Kanal zu Ollen darunter der Hekelner Kanal und die Neue Ollen sind am Abgang aus dem Stedinger Kanal durch Verlaate versperrt Abflusse in die Hunte BearbeitenDie Untere Ollen mundet bei Dreisielen in eine abgedeichte alte Hunteschleife Deren flussabwartiger Teil wird Alter Huntearm genannt und bildet hydrografisch eine Einheit mit ihr Der hunteaufwartige Teil der Schleife wird dem Schluter Tief zugerechnet Das Lichtenberger Siel durch das die Entwasserung aus dem Alten Huntearm in die Hunte erfolgt ist nach einem Wohnplatz am gegenuber liegenden Hunteufer benannt Zur vollstandigen Darstellung der Abflusswege gehort noch das Neuhuntorfer Siel westlich von Huntebruck das unabhangig von der Ollen Marsch und Moor sudlich der Hunte in diese entwassert nbsp Junge Ollen Ost in Altenesch nbsp Ollen Ost bei Butzhausen nbsp Motzener Kanal Blick auf Strassendamm fur neue B 212 Wasserturm gross und Kirchturm von Bremen Blumenthal nbsp Sielanlage und Schopfwerk Stedinger Siel des Motzener Kanals in Motzen nbsp Ollen West heute flussaufwarts gesehen kurz vor Berne nbsp Berne stetig geschlossenes Verlaat trennt Ollen West hinter der Brucke vom Lauf Berne vorn von re Untere Ollen nach li nbsp Alter Huntearm als unterster Teil der Unteren Ollen rechts das Schopfwerk LichtenbergWeblinks BearbeitenEine Schlammkur fur die Ollen Weser Kurier vom 11 Dezember 2013 Niedersachsenkarte WesermarschEinzelnachweise Bearbeiten mit gezeichneten GPS Tracks vermessen www umwelt niedersachsen de Gewassernetz und Kustengewasser Niedersachsens Flachenverzeichnis Weser Gegenuber der Liste wurden vom Einzugsgebiet des Motzener Kanals 5 km laut Liste fur den in der Liste falschlich diesem zugerechneten Stedinger Kanal abgezogen und bei der unteren Ollen addiert Im Vergleich mit Karten musste das Einzugsgebiet des Stedinger Kanals aber mindestens 10 km betragen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ollen amp oldid 223808244