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Dieser Artikel behandelt das Ereignis zu anderen Bedeutungen siehe Hochzeit Begriffsklarung Die Eheschliessung auch Hochzeit Heirat Vermahlung und Trauung umfasst in Abhangigkeit von den jeweiligen religiosen rechtlichen und kulturellen Rahmenbedingungen einer Gesellschaft vielfaltige soziale und privatrechtliche Vertrage religiose und weltliche Riten Zeremonien und Hochzeitsbrauche sowie begleitende Feiern zu Beginn einer Ehe Eine Eheschliessung begrundet umfangreiche soziale und okonomische Rechte und Pflichten zwischen den dadurch verbundenen Partnern und ihren Familien Abstammungsgruppen oder Clans Die Hochzeitszeremonie hat die Funktion die Rechtmassigkeit der Beziehung zu bestatigen um die gegenseitige Fursorge sowie die Legitimitat moglicher innerhalb der Ehe gezeugten Nachkommen abzusichern in vielen Kulturen bedingt die Ehe deren Geburtsrechte Die Hochzeit kann als Ubergangsritus fur das Brautpaar betrachtet werden Bei Hochzeitsfeiern findet in vielen Kulturen ein ritueller Austausch von Gutern oder Diensten statt wie Mitgift Brautpreis Brautgabe Brautbuch Brautdienst Morgengabe Hochzeitspaar im Standesamt Marchenvilla Eberswalde 2005 Vornehme Hochzeitsgesellschaft Gemalde von Wolfgang Heimbach 1637 Inhaltsverzeichnis 1 Wortgeschichte 2 Geschichte 2 1 Antike 2 1 1 Rom 2 1 2 Judentum Biblische und Talmudische Zeit 2 1 2 1 Verlobung 2 1 2 2 Heirat 2 1 3 Germanen 2 1 3 1 Muntehe 2 1 3 2 Weitere Eheformen 2 1 3 3 Die Worter Braut und Brautigam 2 1 4 Fruhchristentum 2 1 4 1 Pro Zolibat 2 1 4 2 Pro Ehe 2 1 4 3 Fortbestehen der traditionellen Gebrauche 2 1 4 4 Entstehung des christlichen Traurituals 2 2 Mittelalter 2 2 1 Christentum 2 2 1 1 Fortentwicklung der Muntehe 2 2 1 1 1 Das Wort Heirat 2 2 1 2 Kirchenrechtliche Perspektive die Ehe als contractio und consummatio 2 2 1 3 Vorgeschichte der Verkirchlichung der Trauung 2 2 1 4 Sakramentalisierung der Ehe 2 2 1 5 Fortentwicklung des christlichen Trauritus 2 2 1 5 1 Brauttortrauung 2 2 1 5 2 Aufgebot 2 2 1 5 3 Sonderform Trauung per Stellvertreter 2 2 1 6 Vermahlung und Hochzeit 2 3 Neuzeit 2 3 1 Christentum Dekret Tametsi und Verkirchlichung der Trauung 2 3 2 Eheschliessung in der protestantischen Kirche 2 3 3 Kirchliche Eheschliessung und Zivilehe 2 3 4 Zivile Eheschliessung in der Moderne 2 3 5 Gegenwartstrends 2 3 5 1 Verhaltnis der Eheschliessung zur Begrundung der Partnerschaft 2 3 5 2 Kirchliche Trauung als Zusatzoption 2 3 5 3 Sprachregelungen 3 Eheschliessungen im christlich gepragten Raum 3 1 Trauung 3 1 1 Kirchliche Trauung 3 1 1 1 Romisch katholische Kirche 3 1 1 2 Protestantismus 3 1 1 3 Orthodoxe Kirchen 3 1 2 Kirchliche Segnung und Trauung gleichgeschlechtlicher Paare 3 1 3 Standesamtliche Trauung 3 1 4 Freie Trauung 3 1 5 Situation ausserhalb des deutschsprachigen Raumes 3 2 Sakulare Brauche im christlich gepragten Kulturraum 3 3 Hochzeitsjubilaen 4 Eheschliessungen ausserhalb des christlichen Kulturraums 4 1 Islamische Hochzeitstradition 4 2 Neuzeitliches Judentum 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseWortgeschichte BearbeitenDie Worter Braut und Brautigam sowie Heirat finden sich schon im Althochdeutschen belegt Vermahlung und Hochzeit in der heutigen Bedeutung erst im Fruhneuhochdeutschen Im 21 Jahrhundert entstand schliesslich die Begrifflichkeit Verpartnerung zu einer Eingetragenen Partnerschaft 1 Braut ist ein gemeingermanisches Wort das sich auch in anderen indogermanischen Sprachen findet 1 Brautigam ist eine ursprungliche Zusammensetzung aus althochdeutsch brut Braut und dem heute ausgestorbenen althochdeutschen gomo Mann und bedeutet damit eigentlich Brautmann 1 Im Wort Heirat dessen ursprungliche Bedeutung Hausstand war steckt im vorderen Teil des Worts germanisch heiwa heiwōn Haushalt Familie im hinteren Teil Rat im Sinne von Besorgnis doch moglicherweise liegt auch eine sekundare Anlehnung an Rat vor 1 Vermahlung ist vom Verb vermahlen abgeleitet das seinerseits auf ein alteres ge mahelen ge mehelen zuruckgeht das versprechen bedeutete 1 Hochzeit hat seine heutige Bedeutung seit dem 15 Jahrhundert das Wort das aus althochdeutsch diu hōha gezit hohes Fest zusammengewachsen ist hatte ursprunglich eine allgemeinere Bedeutung 1 Das altere Wort fur Hochzeit das sich heute noch in deutschen Mundarten und in den skandinavischen Sprachen zum Beispiel schwedisch brollop findet war Brautlauf althochdeutsch brut h louft womit vermutlich die Heimfuhrung der Braut gemeint war 1 Das im Wort Verpartnerung enthaltene Partner ist eine im 19 Jahrhundert vollzogene Entlehnung aus dem Neuenglischen die uber altfranzosisch parconier auf lateinisch partiōnarius Teilhaber zu pars Teil zuruckgeht 1 Geschichte BearbeitenAntike Bearbeiten In Griechenland und Rom wurde die Ehe als eine hauptsachlich zivilrechtliche Angelegenheit angesehen Ein Register in dem Eheschliessungen eingetragen wurden gab es nicht Ehen wurden zwischen Familien bzw deren Oberhauptern pater familias ausgehandelt 2 Die Frau ging in den Haushalt des Brautigams uber und bekam als durchaus bedingtes Geschenk an die Familie des Brautigams eine Mitgift die unter anderem ihr Auskommen sichern und sicherstellen sollte dass sie dort gut behandelt wurde 3 nbsp Altgriechische Darstellung eines HochzeitswagensIm attischem Recht wurden zwei Formen der Eheschliessung unterschieden die gewohnliche Verheiratung einer jungen Frau ἐggyhsis engyesis und die Verheiratung einer Witwe die um der Familie das Erbe zu erhalten einen Verwandten des Verstorbenen heiraten sollte ἐpidikasia epidikasia 4 Die Eheschliessung bestand aus einer Abfolge von mehrheitlich rein weltlichen Zeremonien 5 Jeder rechtsgultigen Ehe musste eine feierliche Verlobung vorangehen bei der auch uber die Mitgift proi3 proix fernh phernḗ verhandelt wurde Vor der Vermahlung die meist im Ehemonat Gamelion stattfand wurden den Schutzgottern der Ehe besonders Zeus Hera und Artemis Opfer dargebracht danach mussten sowohl Braut als auch Brautigam sich einem rituellen Brautbad loytroforoϛ loutrophoros unterziehen Am eigentlichen Hochzeitstage wurde im Elternhaus der Braut ein Hochzeitsmahl 8oinh gamikh thoine gamikḗ ausgerichtet Bei Einbruch der Dunkelheit fuhrte der Brautigam die Braut dann auf einem von Pferden gezogenen Wagen heim dem eine Prozession der Freunde und Familien folgte in anderen Darstellungen bewegte sich der ganze Festzug zu Fuss 6 Im Hause der Schwiegereltern wurde die Braut von der Schwiegermutter empfangen erhielt symboltrachtige Speisen und entschleierte sich im Thalamos des Hauses erstmals vor ihrem neuen Gatten Die beiden folgenden Tage waren fur die Entgegennahme von Hochzeitsgeschenken bestimmt 7 Rom Bearbeiten nbsp Zeitgenossische Darstellung einer romischen Trauzeremonie Hauptartikel Ehe im Romischen Reich Hauptartikel Hochzeit romische Antike Im Romischen Reich war eine Eheschliessung nur dann mit einem Vertrag verbunden wenn eine Mitgift ubergeben werden sollte Auch eine Zeremonie war nicht zwingend vorgeschrieben 8 Wenn sie aber stattfand ging der Eheschliessung wie in Griechenland eine Verlobung voran bei der Geschenke ausgetauscht und die Mitgift vereinbart wurden Der Vertrag wurde mit einem formellen Kuss osculum besiegelt 9 Aulus Gellius erwahnt im 2 Jahrhundert in seinem einzigen uberlieferten Werk Noctes Atticae den Brauch dass die Braut vom Brautigam einen Verlobungsring empfangt 10 Am Tage der eigentlichen Eheschliessung wurde der Ehevertrag unterzeichnet Das Protokoll fur die begleitenden Feierlichkeiten war an die griechische Tradition angelehnt und sah unter anderem ebenfalls eine Prozession Heimfuhrung bzw Heimholung der Braut domum deductio 11 und ein grosses Festmahl vor Romische Braute trugen eine weisse Tunika recta und eine komplizierte Frisur aus aufgesteckten Zopfen Tutulus 12 Daruber lag ein moglicherweise gelborangefarbener oder roter Schleier flammeum auch maforte mavorte 13 der Tunika und Kopf nicht aber das Gesicht bedeckte 14 Bei Catull heisst es Komm die Blute des lieblichen Majorans um die Stirn in der Linken den strahlenden Hochzeitsschleier den weissen Fuss in der gold nen Sandale 15 Judentum Biblische und Talmudische Zeit Bearbeiten Im Judentum ist der Zweck der Ehe Gefahrtenschaft des Paares sowohl im Talmud als auch in der Tora Genesis 2 7 24 EU Prediger 4 9 12 EU festgeschrieben 16 Die Vorgehensweise fur eine Heirat ist in der Mischna festgelegt die zur Tora gehort Als mundliche Uberlieferung war die Mischna vermutlich bereits vor dem babylonischen Exil 597 539 v Chr entstanden ihre heutige Schriftform erhielt sie im fruhen 3 nachchristlichen Jahrhundert 17 Verlobung Bearbeiten Die Eheschliessung gliedert sich nach der Mischna in zwei Stufen Verlobung und Heirat Am Vorabend der Verlobung unterzogen sich Mann und Frau unabhangig voneinander einem rituellen Bad Mikwe 18 Die Verlobung qidduschin erusin deren Einzelheiten im Traktat Qidduschin geregelt sind war eine in erster Linie rechtliche Transaktion durch welche die Braut mit ihrem Einverstandnis fur ihren Brautigam bereitgestellt und dem Verbot von Ehebruch und verschiedenen weiteren Handlungen arayot entsprechend 3 Mose 18 EU mamzerut entsprechend 5 Mose 23 2 EU u a unterworfen wurde 19 Dem Wortlaut des Traktats entsprechend kann die Verlobung auf dreierlei Weisen erfolgen durch ein Geldgeschenk an die Frau durch eine schriftliche Absichtserklarung an die Frau oder durch sexuellen Verkehr die letztere Moglichkeit wurde durch die Rabbiner spater verworfen 20 Erst in nachtalmudischer Zeit wurde es ublich dass der Mann der Frau bei der Verlobung anstelle des Geldes einen unverzierten goldenen Hochzeitsring gab in einigen Regionen etwa in Jemen und in Aleppo steht im Zentrum der Verlobung noch heute die Ubergabe einer symbolischen Munze 21 Von der Talmudischen Zeit 324 638 n Chr bis ins Hochmittelalter wurde im Rahmen der Verlobung auch der Ehevertrag ketubba unterschrieben und verlesen in dem die Pflichten des Mannes sowie die finanzielle Absicherung der Frau im Falle einer Scheidung oder Witwenschaft geregelt waren 22 Heirat Bearbeiten Nach der Verlobung sollte der Mann sich etwa ein Jahr lang entweder dem Torastudium widmen oder die wirtschaftlichen Voraussetzungen fur den Unterhalt seiner kunftigen Familie schaffen die Braut sollte ihre Aussteuer anfertigen 23 Erst danach folgte die Heirat nisu in nissuin nach der das Brautpaar auch sexuelle Beziehungen aufnehmen durfte Die Liturgie begann mit den Sieben Segnungen sheva brachot Traktat Ktubbot die in der Talmudischen Zeit fur Braut und Brautigam getrennt vorgenommen wurden 24 Die Verwendung der Chuppa des noch heute gebrauchlichen Traubaldachins ist im Traktat Gittin zwar erwahnt fand in den judischen Trauritus aber fruhestens im Mittelalter Eingang 25 Auch die Anwesenheit und Mitwirkung eines Rabbis war vor dem 14 Jahrhundert nicht erforderlich 24 Einige Elemente der judischen Trauliturgie sind dagegen sehr alt darunter der Brauch dass der Brautigam das Gesicht der Braut mit einem Schleier bedeckt bedeken hinuma 1 Mose 24 64 65 EU Traktat Ktubbot 17b 26 und das Zerbrechen eines Weinglases Traktat Brachot 5 2 das die Brautleute auch auf dem Hohepunkt ihres personlichen Glucks an die Zerstorung des Jerusalemer Tempels 586 v Chr gemahnen soll 27 Wie in Griechenland und Rom war auch im Judentum eine Brautprozession ublich wenn der Brautigam die Braut in der Nacht heimfuhrte erleuchteten die Teilnehmer den Festzug mit Ollampen und Fackeln 28 Das christliche Neue Testament belegt diese Praxis der Prozession mit dem Gleichnis von den klugen und torichten Jungfrauen Matthaus 25 1 13 EU 24 und erganzt dass das Hochzeitsfest endete wenn der Brautigam die Festgesellschaft verliess 29 Germanen Bearbeiten nbsp Hochzeit bei den Germanen Jean Pierre Saint Ours 1787 Muntehe Bearbeiten Hauptartikel Muntehe Bei den germanischen Volkern bildete die Muntehe die normale Form der Eheschliessung Die Ehe wurde zwischen dem Brautigam und dem Muntwalt der Braut z B dem Vater vereinbart Um die personalrechtlichen Gewaltverhaltnisse der Familie uber die Braut Muntgewalt die im germanischen Recht eine grosse Rolle spielten abzulosen gab der Brautigam einen Muntschatz dos Wie in vielen Teilen der antiken Welt gliederte die Eheschliessung sich auch bei den Germanen in Verlobung desponsatio und Trauung traditio puellae Voraus ging die Brautwerbung 30 Im Zentrum der Verlobung stand der Abschluss eines rechtsformlichen Vertrages mit dem der Muntwalt sich verpflichtete dem Brautigam die Braut samt der Muntgewalt zu ubertragen der Brautigam leistete vom Muntschatz mindestens eine Anzahlung die Braut verpflichtete sich zur Treue gegenuber dem Verlobten 31 Die Trauung fand im Kreise der Verwandten statt und bestand aus einer Reihe von rechtsformlichen Handlungen Kniesetzung Fusstritt Handergreifung 32 Fur das offentliche Sichtbarwerden der Eheschliessung sorgte anschliessend die Heimfuhrung der Braut im feierlichen Zug von Brautmannern und Brautjungfern in das Haus des Brautigams Den Abschluss bildete ein festliches Gelage Brautbier 33 34 Eine Heirat nach germanischer Tradition wird im Nibelungenlied ca 1230 erwahnt wo Siegfried Kriemhild nach der Sitte heiratet indem er sie in den Arm nimmt und kusst 35 Weitere Eheformen Bearbeiten Neben der Muntehe kannten die germanischen Gesellschaften unter anderem die Friedelehe nachweisen lasst diese sich etwa bei merowingischen Konigen und bei Karl dem Grossen 36 Von der Muntehe wird die Friedelehe herkommlich dadurch unterschieden dass sie allein aufgrund der Ubereinstimmung der Gatten zustande kam also auch ohne Konsentierung durch Angehorige der Frau Die einzige Zuwendung die die Friedel vom Brautigam erhielt war die Morgengabe 37 Die Worter Braut und Brautigam Bearbeiten Erst in althochdeutscher Zeit sind die Substantive brut Braut die Neuvermahlte am Tag der Hochzeit Schwiegertochter junge Frau Ehefrau und brutigomo Brautigam der Neuvermahlte am Tag der Hochzeit Freier nachgewiesen 38 Vergleiche mit anderen Sprachen haben jedoch ergeben dass bereits in germanischer Zeit Worter wie brudi und brudigumō existiert haben mussen 39 Fruhchristentum Bearbeiten nbsp Murillo Die Hochzeit zu Kana um 1672 Die christliche Heiratstradition mit ihrer Zweigliederung von Verlobnis und Hochzeit hat sich aus der judischen Tradition entwickelt Die Hochzeit zu Kana die im Neuen Testament eine herausragende Position einnimmt weil Jesus von Nazareth hier sein erstes Wunder vollzogen hat war eine judische Hochzeit gewesen 40 Auch unter den Jungern waren Verheiratete gewesen darunter Simon Petrus Matthaus 8 14 15 EU Pro Zolibat Bearbeiten Die Position der Alten Kirche zur Ehe war ausserst zwiespaltig Einerseits standen die fruhen Christen in der judischen und romischen Tradition andererseits jedoch raumten sie dem uberlieferten Vorbild ihres Religionsstifters und dessen Taufers Johannes entsprechend im Hinblick auf das bereits zu den eigenen Lebzeiten erwartete Reich Gottes dem Zolibat einen hohen Stellenwert ein und sahen die Ehe nur als nachrangige Alternative fur solche Glaubige denen sexuelle Entsagung nicht moglich sei 1 Kor 7 6 9 EU Jesus selbst verwendete zwar Gleichnisse aus dem Themenkreis der Hochzeit Vom grossen Abendmahl Ehrenplatze bei der Hochzeit Von den klugen und torichten Jungfrauen und als die Pharisaer ihn zu seiner Position zur Ehe befragten verwies er sie auf 1 Mose 2 24 EU wonach Frau und Mann von Gott zusammengefugt und ein untrennbares Fleisch seien Markus 10 5 9 EU Gleichzeitig predigte er aber Weltabkehr und forderte die die ihm nachfolgen wollten dazu auf sich von ihren Frauen und Kindern abzuwenden Lukas 14 26 EU Im 1 Korintherbrief schrieb Paulus Demnach welcher verheiratet der tut wohl welcher aber nicht verheiratet der tut besser 41 Um 160 n Chr entstand die Bewegung der Montanisten im fruhen dritten Jahrhundert formulierte Tertullian in seiner Schrift De exhortatione castitatis umfassende Anweisungen fur ein keusches Leben 42 und um 320 325 grundete Pachomios die ersten christlichen Kloster Basilius von Ancyra um 365 kritisierte in seiner Schrift De virginitate die in der fruhen christlichen Gemeinschaft offenbar verbreitete Praxis der Selbstkastration 43 Pro Ehe Bearbeiten Gegen die Eheablehnung in den urchristlichen Gemeinden regte sich bereits fruh Widerspruch so etwa im Ersten Clemensbrief den der romische Bischof Clemens am Ende des ersten nachchristlichen Jahrhundert an die Gemeinde in Korinth schrieb darin kritisierte er diejenigen die mit ihrer Enthaltsamkeit prahlen und erinnerte daran dass Gott Mann und Frau zu dem Zwecke geschaffen habe dass sie fruchtbar sein und sich mehren mogen 1 Mose 9 1 EU 44 Tertullian nach 220 bezeichnete bestimmte seiner christlichen Zeitgenossen die das Heiraten abschaffen wollten als Haretiker 45 Um das Jahr 400 kritisierte Johannes Chrysostomos in seiner Schrift De virginitate liber diejenigen seiner Zeitgenossen die die Ehe verbieten wollen und wies auf dass letztere die Wogen der Begierlichkeit aufnehme und den Glaubigen dadurch vorzuglich Ruhe und Schutz gewahre 46 Fortbestehen der traditionellen Gebrauche Bearbeiten Spezielle christliche Traurituale spielten in der Antike zunachst aber nur eine geringe Rolle auch Christen nahmen die Moglichkeit nur gelegentlich wahr 47 Die kirchliche Trauung waren nicht verpflichtend und noch im Jahre 866 hat Papst Nikolaus I ausdrucklich festgestellt dass der Verzicht auf kirchliche Feierlichkeiten und Segnungen keine Sunde darstellen 48 Bis in die Renaissance hinein heirateten die weitaus meisten Paare gewohnheitsrechtlich den jeweiligen lokalen Gesetzen Gebrauchen und Traditionen entsprechend und ohne jede kirchliche Mitwirkung 49 Viele Ehen kamen ganzlich formlos und ohne Zeugen einfach dadurch zustande dass der Mann auf seine Frage ob die Frau ihn heiraten wolle von ihr eine positive Antwort erhielt 50 Die abwertende Bezeichnung Winkelehe auch Matrimonia clandestina kam erst auf nachdem die romische Kirche die Eheschliessung zu monopolisieren suchte und die Vorgehensweise achtete bestrafte und in die Heimlichkeit drangte 51 Entstehung des christlichen Traurituals Bearbeiten Einer der fruhesten Hinweise auf die Liturgie einer christlichen Eheschliessung findet sich bei Tertullian der von einer Abfolge von Trauung Eucharistie und Einsegnung benedictio nuptiarum berichtet 52 Aus dieser grundlegenden Liturgie entwickelten sich spater die Trauungsmesse und zahlreiche Segnungsbrauche die zunachst ganz uneinheitlich gehandhabt wurden 47 Chrysostomos dem besonders an der Uberwindung der heidnischen Brauche gelegen war orientierte sich bei seiner Suche nach Vorbildern am Alten Testament bzw der Heirat von Rebekka und Isaak 1 Mose 24 EU siehe wie dort nirgends eine diabolische Pompa Brautzug nirgends Cymbeln Floten Chortanze satanische Convivien Gastmahler und mit jeglicher Unanstandigkeit angefullte Schmahreden sich zeigen dagegen herrscht aller Anstand alle Weisheit alle Massigung 53 Brautschleier und Brautring waren bereits bei den Romern ublich gewesen Belege dafur dass die Christen diese Brauche ubernahmen finden sich bezuglich des Schleiers velamen sacerdotale erstmals bei Ambrosius 397 54 und bezuglich des Brautringes bei Isidor 636 55 Den Schleier deutete Isidor als einen Ausdruck der Bescheidenheit der Braut und ihrer Unterordnung unter den Willen des Mannes 56 Das erste Sakramentar das ausdrucklich die Kommunion des Brautpaares vorsah war das Sacramentarium Gelasianum um 750 56 Als Schriftlektionen sind im Liber Comicus Toletanus Teplensis zwischen dem 7 und 9 Jahrhundert angegeben Jeremia 29 5 7 EU 1 Korinther 7 1 14 EU Matthaus 19 3 6 EU und Johannes 2 1 11 EU 56 Mittelalter Bearbeiten Christentum Bearbeiten Fortentwicklung der Muntehe Bearbeiten Die bereits in germanischer Zeit verbreitete Muntehe bestand im Mittelalter weiter fort und unter der kirchlichen Einflussnahme drangte seit dem 8 Jahrhundert die dotierte Muntehe alle daneben noch bestehenden Eheformen mehr und mehr zuruck 57 Wahrend die Brautgabe in germanischer Zeit meist an die Sippe bzw den Muntwalt der Braut gezahlt wurde war bei der Dotalehe die Braut selbst die Empfangerin im Falle einer Witwenschaft diente die Gabe ihr nun als wirtschaftliche Absicherung 58 Vermutlich im Fruhmittelalter entstand im germanischen Recht das Konzept des Beilagers das allerdings erst im Hochmittelalter verschriftlicht wurde im deutschsprachigen Raum etwa im Muhlhauser Reichsrechtsbuch 1224 1231 Der Geschlechtsverkehr des Paares in der Hochzeitsnacht wurde somit bereits vor der Christianisierung der Ehe ein konstitutiver Teil der Hochzeit 59 Nach der Brautnacht 60 erhielt die Frau vom Manne die Morgengabe durch die sie als rechtmassige Ehefrau ausgezeichnet wurde 33 Der Brauch der Morgengabe stammte von der Praxis der Friedelehe her wurde dann aber auch fur die Muntehe ublich wo die Gabe zur dos hinzutrat 61 Das Wort Heirat Bearbeiten Das anhand von Sprachvergleichen rekonstruierte germanische Wort fur die Hausgemeinschaft war hiwa in althochdeutscher Zeit entstand daraus das Verb hiwen und im Mittelhochdeutschen schliesslich hiwe hije hie Bis ins Hochmittelalter sind dies die einschlagigen Verben mit denen die Heirat bezeichnet werden Bereits im Althochdeutschen entstand daneben das Kompositum hirat dessen zweiter Bestandteil rat soviel wie Zurustung Einrichtung Stiftung bedeutet 62 Zunachst bezeichnete mittelhochdeutsch der hirat maskulinum den geordneten 63 ehelichen Hausstand oder eben Hausrat und erst spater die Eheschliessung und Vermahlung 64 65 Nach anderer Quelle bezog das Wort sich auf die Heimfuhrung ahd heimleiti der Braut die seit der germanischen Zeit unabhangig von der Eheform den rituellen Kern aller Eheschliessungen bildete 34 Noch in Luthers Bibelubersetzung 1545 kommt das Substantiv Heirat nicht das Verb heiraten nur gelegentlich vor 1 Korinther 7 38 LUT daneben verwendet Luther auch das Verb ehelichen 1 Mose 25 7 EU Spruche 30 23 EU Kirchenrechtliche Perspektive die Ehe als contractio und consummatio Bearbeiten Die kirchenrechtliche Regelung der Eheschliessung erfolgte in vielen Einzelschritten zunachst durch die auf Konzilien verabschiedeten Canones die im Hochmittelalter dann zum Corpus Iuris Canonici zusammengefasst wurden contractioDie Ehe hat im Christentum Vertragscharakter ein Konzept das aus dem romischen Recht ubernommen wurde und von Kirchenvatern wie Augustinus und Chrysostomos bereits in der Antike fur das Christentum adaptiert wurde Als praktische Folge ergab sich fur die Eheschliessung nicht nur die Konsenserfordernis sondern auch die Formfreiheit 66 Selbst nach der Sakramentalisierung der Ehe gingen die romischen Theologen davon aus dass die Brautleute sich das Sakrament selbst spenden und der Priester nur ein qualifizierter Zeuge sei 67 Verlobnis und Ehe kommen grundlegend dadurch zustande dass beide Brautleute der Vermahlung zustimmen 68 Das von Brautigam und Braut gegebene Jawort bildet seitdem den Mittelpunkt des christlichen Trauritus 69 consummatio Hauptartikel Vollzug der Ehe Die Haltung der Kirche zum Vollzug der Ehe hat sich im Laufe der Jahrhunderte durchaus gewandelt So beschloss das vierte Konzil von Karthago 398 noch Brautigam und Braut sollen um den Segen des Priesters zu empfangen von ihren Eltern oder von Brautjungfern Brautfuhrern geleitet werden und nach Empfang des Segens aus Ehrfurcht vor demselben die erste Nacht in der Jungfraulichkeit verharren 70 Eine Ehe welche unter Christen immer als Schwelle fur die Ausubung legitimer Sexualitat verstanden wurde wurde durch contractio Ehevertrag Eheversprechen und consummatio Vollzug der Ehe geschlossen Damit hatten sich die Brautleute das Ehesakrament gespendet Weil der Vollzug zur Rechtsgultigkeit der Ehe erforderlich war wurde er bisweilen unter Zeugen vorgenommen oder durch Beweise dokumentiert 71 Im Allgemeinen galt aber die widerlegbare rechtliche Vermutung des Ehevollzugs ab dem Zeitpunkt zu dem der Brautigam seine Braut heimfuhrte und zu sich nahm Da eine Scheidung undenkbar war konnte die Ehe nur aufgelost werden wenn das Fehlen einer Voraussetzung bei der Eheschliessung nachzuweisen die Ehe also von vornherein ungultig gewesen war vgl Ehenichtigkeit Ansonsten war zwar eine Trennung von Tisch und Bett moglich die Wiederheirat der getrennten Partner mit einem neuen Partner aber ausgeschlossen Vorgeschichte der Verkirchlichung der Trauung Bearbeiten Zu den ersten Autoren die eine Verchristlichung der Eheschliessung forderten zahlt der apostolische Vater Ignatius von Antiochien der im zweiten Jahrhundert in seinem Brief an Polykarp von Smyrna schrieb Es gehort sich dass Brautigam und Braut mit Gutheissen des Bischofs die Verbindung eingehen damit die Ehe sei im Sinne Gottes und nicht nach sinnlicher Begierde Alles geschehe zu Gottes Ehre 72 Deutlich scharfer wird die Forderung nach einer christlichen Eheschliessung bei Tertullian nach 220 der die nicht vor der Kirche geschlossenen Ehebundnisse auf eine Stufe mit Ehebruch und Hurerei stellte 73 Ein strenges Gebot der Einsegnung der Ehe durch einen Priester folgte durch Papst Hormisdas 523 74 Wie der Anthropologe Joseph Henrich aufgewiesen hat verfolgte die romisch katholische Kirche im westromischen Reich vom 6 Jahrhundert an ein rigoroses Heirats und Familienprogramm dessen Ziel vor allem darin bestand die machtigen Clans zu zerschlagen Diese hatten bis dahin in hohem Masse die Loyalitat ihrer Mitglieder gebunden Um Loyalitat fur die eigene Sache zu gewinnen unterband die Kirche Ehen zwischen Cousins Inzest und Scheidungen Von 1003 an durften im Heiligen Romischen Reich nicht einmal mehr Cousins 6 Grades heiraten Fast uberall in Westeuropa schrumpften die Familien Infolge der Heiratsbeschrankungen blieben auch immer mehr Glaubige kinderlos und vererbten ihren Besitz der Kirche 75 Im Jahre 780 schrieb Karl der Grosse per Gesetz vor dass eine Eheschliessung nur gultig sei wenn das Brautpaar dabei nach altem Gebrauch mit Gebeten und Eucharistie latein precibus et oblationibus eingesegnet werde 76 Sakramentalisierung der Ehe Bearbeiten Bereits der Kirchenvater Augustinus 354 430 hatte Grundlagen fur eine Sakramentalisierung der Ehe geschaffen 77 In seiner Schrift De bono coniugali 401 stellte er die christliche Ehe auf das Fundament dreier Elemente proles Kinder fides Treue und sacramentum die Ehe als Sakrament als sichtbares Zeichen einer unsichtbaren gottlichen Realitat 78 Bis diese tatsachlich erfolgte vergingen allerdings sieben Jahrhunderte Das erste offizielle Kirchendokument in dem die Ehe als Sakrament bezeichnet wurde entstand auf dem Zweiten Laterankonzil 1139 eine Bestatigung folgte auf dem Konzil von Verona 1184 Ganzlich unstrittig wurde der neue Stellenwert der Ehe als im Jahre 1274 auf dem Zweiten Konzil von Lyon die Siebenzahl der Sakramente festgestellt wurde 79 Fortentwicklung des christlichen Trauritus Bearbeiten Noch im 12 Jahrhundert bestand die religiose Zeremonie hauptsachlich darin dass Mann und Frau untereinander Segnungen und Gebete austauschten der Priester trat nur in Erscheinung um die Vereinbarungen des Paares zu bezeugen Dies anderte sich grundlegend nach der Sakramentalisierung Der Priester ubernahm die Leitung der Zeremonie und ein fester Trauritus entstand so wie er im Kern bis in die Gegenwart erhalten ist 80 Brauttortrauung Bearbeiten nbsp Brauttor Dom von Wiener Neustadt Einweihung 1279 Den Anfang der neuen Kasualie markierte die Brauttorvermahlung eine Trauung auf dem Kirchplatz in facie ecclesiae diese mindestens seit dem 10 Jahrhundert ubliche Vorgehensweise 81 hatte ihren Ursprung im normannisch angelsachsischen Bereich und breitete sich von dort uber andere Gebiete des Abendlandes aus Der vom Priester geleitete Ritus umfasste Gebete die Erfragung des Ehewillens die Anvertrauung der Brautleute aneinander die Uberreichung der Gaben des Brautigams Ring manchmal auch Munzen oder Eheurkunde an die Braut und eine abschliessende Segensbitte Darauf folgte in der Kirche eine Brautmesse 82 Das Privileg einer rechtsformig geschlossenen Ehe wurde bis ins ausgehende 14 Jahrhundert allerdings nur von Adligen in Anspruch genommen 83 Aufgebot Bearbeiten Seit dem vierten Laterankonzil 1215 war es verbindlich dass der Priester eine geplante Trauung offentlich bekannt machte Zweck dieses Aufgebots war es Zeit zu gewinnen um eventuelle Ehehindernisse etwa eine bereits bestehende Ehe ermitteln zu konnen Nach der Einfuhrung der Zivilehe im 19 Jahrhundert ubernahmen in Deutschland die Standesamter die Praxis erst 1998 wurde sie endgultig abgeschafft 84 Sonderform Trauung per Stellvertreter Bearbeiten Seit dem 12 Jahrhundert sind Trauungen per Stellvertreter Handschuhehen Prokuraehen belegt Eines der fruhesten Beispiele bildet der Fall der Isabella II von Jerusalem 1212 1228 die im August 1225 in der Heilig Kreuz Kathedrale in Akkon mit dem kaiserlichen Prokurator Bischof Jakob von Patti vermahlt und anschliessend in Tyros gekront wurde bevor sie im November desselben Jahres in Brindisi mit ihrem eigentlichen Ehemann Kaiser Friedrich II zusammengefuhrt wurde 85 Trauungen per Stellvertreter kamen ausschliesslich im Hochadel vor wenn die Braut die aus einem fernen Land eingeschifft werden musste aus politischen Grunden ausgewahlt worden war 86 Die Regelung war ein Bestandteil des kanonischen Rechts und hatte auch im spaten romischen Recht schon existiert 87 Literarische Beruhmtheit hat die Handschuhehe durch den Tristan und Isolde Stoff erlangt dessen fruheste erhaltene Schriftfassungen aus dem 12 Jahrhundert stammen Vermahlung und Hochzeit Bearbeiten Das Verb hiwe hije hie wird im Hochmittelalter durch den neuen Ausdruck vermahlen verdrangt 88 Das Verb mhd mahele mehele hatte bis dahin die Bedeutung vor Gericht laden gerichtlich festsetzen wird von der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts an aber auch im Sinne von verloben vermahlen verwendet Millstatter Handschrift 89 Das Substantiv Vermahlung mhd mahelunge mehelunge findet sich in der Lebensbeschreibung der Elisabeth von Thuringen 1257 90 Das Substantiv Gemahl ahd gi mahalo mhd gemahel Verlobter Brautigam hingegen hatte bereits im Althochdeutschen existiert 91 Das Wort Hochzeit mhd hochzit hatte noch im Jahre 1044 ausschliesslich geistliche Feste wie Weihnachten Ostern Pfingsten und Allerheiligen bezeichnet Ein erster Beleg fur den Bezug des Wortes auf das mit einer Eheschliessung verbundene Fest findet sich im Jahre 1472 in Albrecht von Eybs Ehebuchlein 92 Eine Dekade spater wird das Wort auch benutzt um die Eheschliessung selbst zu bezeichnen 93 Neuzeit Bearbeiten Christentum Dekret Tametsi und Verkirchlichung der Trauung Bearbeiten Zu den wichtigsten Stationen in der Geschichte der christlichen Ehe zahlt das Dekret Tametsi das 1563 in der 24 Sitzung des Konzils von Trient verabschiedet wurde 94 Darin wurde festgestellt dass Ehen die ohne kirchliche Mitwirkung zustande kommen im kanonischen Recht zwar als vollgultige Ehen anerkannt werden dass die Kirche solche Eheschliessungen aber verabscheue und verbiete Hintergrund des Verbots war die Sorge dass Personen sich mehrfach verheiraten konnten konsequenterweise wurde auch der 1215 eingefuhrte Aufgebotszwang im Tametsi Dekret noch einmal bestatigt 95 Im letzten Viertel des 16 Jahrhunderts erscheint im Deutschen auch das Wort Trauung erstmals im heutigen Sinne 96 Lange Zeit waren die meisten Brautleute bis zur Hochzeit offiziell Junglinge und Jungfrauen In alteren Traueintragungen im Kirchenbuch wurde im Allgemeinen die Bezeichnung Jungfrau abgekurzt J fur die Braut gebraucht solange der Pfarrer nicht vom Gegenteil uberzeugt war Anderenfalls wurde die Braut als deflorata oder wenn sie schwanger war gar impraegnata bezeichnet und die Trauung fand auf Verordnung oder in der Stille statt wobei dann oft der Name des Brautvaters in der Traueintragung fehlt siehe auch Toter Punkt in der Genealogie Endpunkt einer Ahnenlinie Eheschliessung in der protestantischen Kirche Bearbeiten Nach der Reformation wurde zunachst von den weltlichen Obrigkeiten in protestantischen Gebieten mit dem Konzil von Trient dann auch von der katholischen Kirche die offentliche kirchliche Trauung durch den Pfarrer und vor Zeugen als obligatorische Eheschliessungsform etabliert Formpflicht 97 Damit begann die ausschliessliche Zustandigkeit der Kirchen fur die Eheschliessung Die Kirchen wurden dabei auch die alleinigen rechtlichen und moralischen Instanzen in Ehe und Familiensachen Diese Phase endete mit der Einfuhrung der burgerlichen Ehe im 19 Jahrhundert Kirchliche Eheschliessung und Zivilehe Bearbeiten Hauptartikel Zivilehe Das erste Land das in der Neuzeit die zivile also nicht religios sondern gesetzlich begrundete Ehe einfuhrte war 1792 die Erste franzosische Republik 98 1874 folgten Preussen und die Schweiz 1875 das gesamte Deutsche Reich 1938 unter der deutschen Besetzung schliesslich auch Osterreich 99 Seit dem Konzil von Trient waren die Kirchen verpflichtet gewesen Eheregister zu fuhren 100 Mit der Einfuhrung der Zivilehe wurden Standesamter bzw Zivilstandsamter eingerichtet die seitdem die verpflichtend gewordene zivile Eheschliessung nicht nur registrieren sondern die Trauung auch selbst durchfuhren Der grosste Nutzen der Sakularisierung der Ehe fur die Burger bestand zunachst darin dass interkonfessionelle Ehen moglich wurden noch im Jahre 1987 waren mehr als 84 5 aller Westdeutschen Mitglied einer christlichen Kirche Seit 2017 konnen in Deutschland auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten Osterreich folgte 2018 in der Schweiz besteht bisher nur die Moglichkeit einer eingetragenen Partnerschaft seit 2007 Der rechtssprachliche Ausdruck Eheschliessung lasst sich im Deutschen mindestens seit 1784 nachweisen 101 In Deutschland galt von 1875 bis 2008 die obligatorische Zivilehe was heisst dass nur standesamtlich verheiratete Paare zur Trauung in die Kirche durften Wer ohne standesamtlich getraut zu sein zur kirchlichen Trauung schritt beging eine Ordnungswidrigkeit Die Kirchen fordern die Ziviltrauung weiterhin zumindest fur den Normalfall denn kirchliche Trauungen vor der Ziviltrauung in Fallen von Todesgefahr und sittlichem Notstand waren als Nottrauungen anerkannt 102 Zivile Eheschliessung in der Moderne Bearbeiten nbsp Brautpaar um 1900 Oberschwaben nbsp Brautpaar um 1935 Barcelona SpanienDie standesamtliche Trauung ist eine sachliche Zeremonie in der der Standesbeamte die Personalien aufnimmt eine Traurede halt die Verlobten fragt ob sie einander heiraten wollen das Protokoll der Heirat verliest und das Brautpaar um die Unterzeichnung der Heiratsurkunde bittet vor der Verlesung des Protokolls konnen nach Wunsch auch die Trauringe gewechselt werden Trauort ist gewohnlich ein Saal im Standesamt in zunehmendem Umfang wird aber auch die Moglichkeit in Anspruch genommen die Trauung an einem Ort eigener Wahl vornehmen zu lassen 103 Eine Sonderform der Eheschliessung war die Ferntrauung die im Zweiten Weltkrieg moglich war Dabei war der an der Front eingesetzte Soldat nicht personlich anwesend In einigen Fallen kam es so sogar zu Heiraten mit Verstorbenen da die Nachricht vom Tode des Soldaten das Standesamt nicht immer erreichte Wahrend der Teilung Deutschlands wurde in der damaligen DDR die Sozialistische Eheschliessung Alternative zur kirchlichen Trauung propagiert Dabei fand zunachst im festlichen Rahmen mit Musik etc die standesamtliche Trauung in einem Kulturhaus bzw im Betrieb der Ehepartner statt wobei der Betriebsleiter bzw Parteisekretar eine Ansprache hielt Im Anschluss an die Trauung besuchte das Brautpaar ein Denk oder Ehrenmal fur die gefallenen sowjetischen Soldaten wo sie den Brautstrauss als Zeichen der Verbundenheit und Staatstreue niederlegten Gegenwartstrends Bearbeiten Verhaltnis der Eheschliessung zur Begrundung der Partnerschaft Bearbeiten Wahrend die Eheschliessung traditionell auch das Zusammenleben der Ehepartner begrundet ist es in den Landern der Westlichen Welt heute weitgehend ublich geworden dass Paare erst heiraten nachdem sie bereits eine langere Liebesbeziehung oder Partnerschaft miteinander gefuhrt haben oft im gemeinsamen Haushalt In Grossbritannien zum Beispiel leben Paare wenn sie heiraten im Mittel bereits seit 3 5 Jahren zusammen nur jedes zehnte Paar beginnt erst nach der Heirat aus einem gemeinsamen Budget zu wirtschaften 104 Kirchliche Trauung als Zusatzoption Bearbeiten Viele christliche Paare heiraten erst standesamtlich und anschliessend kirchlich In Deutschland betrug der Anteil der kirchlichen Trauungen im Jahre 2015 22 5 105 Nicht nur in Deutschland Osterreich und der Schweiz sondern auch in anderen Landern mit obligatorischer Zivilehe z B Benelux Staaten Frankreich Rumanien Russland ist die der kirchlichen Trauung vorausgehende zivile Zeremonie zwingend 106 Sprachregelungen Bearbeiten Das Wort Hochzeit leitet sich ab von Hohe Zeit Festzeit das Wort Trauung vom gegenseitigen Vertrauen Bis zur Einfuhrung der gleichgeschlechtlichen Ehe wurde Heirat auch fur das Schliessen einer eingetragenen Partnerschaft verwendet VerheiratetDas Adjektiv verheiratet ist der juristische Ausdruck fur den Familienstand von Ehepartnern 107 Verheiratet zu sein ist einer von verschiedenen moglichen Familienstanden Der Begriff ist vom Verb heiraten grammatikalisch abgeleitet wird aber nur auf Eheleute nicht aber auf Lebenspartner angewandt LebenspartnerschaftOb die Bezeichnungen Heirat und heiraten auch fur das Eingehen einer eingetragenen Partnerschaft gilt oder ob es dort besser verpartnern heisst war 2002 noch offen 108 Heirat und heiraten wird von manchen Journalisten auch fur das Eingehen einer eingetragenen Partnerschaft verwendet 109 Nachdem der Lesben und Schwulenverband in Deutschland LSVD dieser Sicht anfangs folgte 110 benutzt er mittlerweile auch den Begriff verpartnern 111 Auch Volker Beck und Bundnis 90 Die Grunen 112 Die Linke 113 andere Journalisten 114 und Verlage 114 115 verwenden ihn Gegner der rechtlichen Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren wie Wuestenstrom 116 lehnen die Bezeichnung Heirat fur Paare nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz ab In einigen Landern sind gleichgeschlechtliche Ehen heterosexuellen rechtlich dagegen vollig gleichgestellt so dass der Ehebegriff geschlechtsunabhangig verwendet wird VerpartnerungZur Klarstellung oder zur Abgrenzung vom Eingehen der Ehe wird unter anderem vom LSVD der Begriff Verpartnerung verwendet 110 117 Auch das deutsche Recht kennt neben den Familienstanden ledig verheiratet verwitwet und geschieden noch einen weiteren vom Gesetzgeber allerdings nicht naher bezeichneten Familienstand fur Personen die in einer Lebenspartnerschaft leben 118 Im Einwohnermeldewesen werden die Kurzel LP fur verpartnert Lebenspartnerschaft LA fur entpartnert Lebenspartnerschaft aufgehoben und LV fur partnerhinterblieben Lebenspartner verstorben verwendet Eheschliessungen im christlich gepragten Raum BearbeitenTrauung Bearbeiten Nach dem deutschen Worterbuch der Bruder Grimm ab 1838 kommt das Wort Trauung von Treue wie etwa auch in Vertragstreue und von Vertrauen wie etwa das Vertrauen der Brautleute ineinander 96 Es bekam schon fruh seine Bedeutungsfulle fur den personlichen Akt des Vertrauens von Braut und Brautigam die Zeremonie sowie den rechtlichen Akt der Eheschliessung Der Begriff Trauung ist etwa seit dem 13 Jahrhundert belegt und meint ursprunglich das Anvertrauen einer Frau an den Ehemann Heute bezeichnet es vor allem das Ritual der Eheschliessung als solches auch in Form einer kirchlichen Trauung oder sonstigen religiosen Feier Die Trauung ist der Akt mit dem die Ehe begonnen wird Es wird unterschieden zwischen der standesamtlichen der kirchlichen sowie einer freien Trauung wobei die letzteren beiden keine rechtliche Bedeutung haben Kirchliche Trauung Bearbeiten Hauptartikel Kirchliche Trauung Romisch katholische Kirche Bearbeiten Siehe auch Liste der Anderungen durch die Liturgiereform Feier der Trauung nbsp Kniebank und Stuhle fur eine kirchliche Trauung Unterallgau 2007 nbsp Evangelische Trauung in Koln Refor mations kirche in Koln Marienburg 2007 Die kirchliche Trauung hat aufgrund der Trennung von Kirche und Staat in Deutschland Osterreich der Schweiz Frankreich Schweden und bestimmten anderen Landern nur kirchenrechtliche Relevanz Im Vereinigten Konigreich Irland Spanien Polen Italien sowie Landern mit Staatskirchen etwa Griechenland und Danemark gilt die kirchliche Trauung auch zivilrechtlich In den meisten Konfessionen kann die Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden Wo es notwendig ist wie in Deutschland bis zur Reform des Personenstandsgesetzes muss das Paar schon standesamtlich getraut sein siehe Verbot der religiosen Voraustrauung Nach der Lehre der katholischen Kirche spenden die Brautleute sich gegenseitig das Sakrament der Ehe und diese kommt nur unter Assistenz eines Klerikers bei der Trauung gultig zustande siehe Konzil von Trient Sessio XXIV Die evangelische Kirche versteht die kirchliche Trauung als Gottesdienst anlasslich der bereits erfolgten Eheschliessung in dem die eheliche Gemeinschaft unter Gottes Wort und Segen gestellt wird Die kirchliche Trauung findet nahezu ausschliesslich in Kirchenraumen statt Es gibt Ausnahmen in denen ein anderer Ort etwa im Freien genehmigt wird Heiratet man nicht in seiner eigenen Gemeinde benotigt man die Zustimmung des zustandigen Pfarrers der ein Dimissoriale erteilen muss nbsp Eine katholische Trauung in IndienKatholische Trauungen finden meist im Rahmen einer Heiligen Messe mit Eucharistiefeier statt in der die Brautleute gemeinsam auch die Kommunion empfangen 119 Grundsatzlich setzt die kirchliche Trauung voraus dass beide Eheleute einer Kirche angehoren und ein Partner Mitglied der Konfession ist in deren Kirche die Trauung durchgefuhrt werden soll Bei Partnern unterschiedlicher Konfession obliegt dem Pfarrer bzw der Kirchengemeindeleitung vor Ort die Entscheidung ob das Paar dennoch getraut werden kann Will ein Katholik einen nichtkatholischen Partner nicht in einer katholischen Trauung heiraten sondern im Ritus einer anderen Konfession oder bei Ehen mit Nichtchristen auch nur standesamtlich so muss er uber den Ortspfarrer beim Bischof eine Dispens von der Formpflicht einholen Wenn einer der Partner katholisch oder evangelisch ist und beide eine sogenannte okumenische Trauung wunschen erfolgt die Anmeldung auf beiden Pfarramtern Abhangig davon in welcher der beiden Kirchen die Trauung vollzogen werden soll wird jeweils ein Pfarrer der anderen Konfession um Assistenz gebeten In der evangelischen Kirche ist die okumenische Trauung also eine evangelische Trauung unter Mitwirkung eines katholischen Geistlichen und umgekehrt Eine Ausnahme gilt fur den Bereich der Erzdiozese Freiburg und der Evangelischen Landeskirche in Baden wo die Moglichkeit einer okumenischen Trauung nach Formular C besteht Vieles Brauchtum das mit kirchlichen Trauungen in Verbindung gebracht wird hat keinerlei christliche Wurzeln Brautschleier und Trauringe stammen aus der judischen Tradition letztere wurden als Symbol unverbruchlicher Treue aber schon in Romischer Zeit Teil der christlichen Trauliturgie 120 Der Hochzeitskuss hat seinen Ursprung im romischen Vertragsrecht und kommt in der christlichen Liturgie gar nicht vor Weisse Brautkleider kamen weltweit en vogue nachdem die britische Konigin Victoria 1840 unter grosser Anteilnahme der Offentlichkeit ganz in Weiss geheiratet hatte 121 Kein blosses Brauchtum sondern von grundlegender kirchenrechtlicher Bedeutung ist hingegen der Vollzug der Ehe in der Hochzeitsnacht Da die katholische Kirche in ihrem Gesetz Codex Iuris Canonici als primaren Zweck der Ehe die Erzeugung und Erziehung von Nachwuchs festgeschrieben hat 122 liegt eine Ehe im vollen kirchenrechtlichen Sinne erst vor wenn zwischen den Eheleuten auch Geschlechtsverkehr stattgefunden hat 123 nbsp Eine protestantische Trauung in FinnlandProtestantismus Bearbeiten Seine abweichende Auffassung zur Ehe ist einer der wichtigsten Grunde warum Martin Luther sich von der romischen Kirche distanziert hat Neben der Hervorbringung von Kindern und der Kanalisierung des sexuellen Begehrens hat Ehe im Protestantismus daher zentral auch den Zweck dem Menschen einen Gefahrten und Gehilfen zu geben 124 Da im Neuen Testament die Ehe nirgendwo als gottlicher Gnadenakt beschrieben wird bezweifelte Luther ihren sakramentalen Rang 125 Der Trauritus kann sich zwischen verschiedenen Bekenntnisgemeinschaften und auch von Gemeinde zu Gemeinde in den Einzelheiten unterscheiden wie in der katholischen Kirche steht jedoch auch in einer protestantischen Trauung die Feststellung des Ehekonsens vor Priester und Trauzeugen im Mittelpunkt Jawort Eheversprechen 126 Orthodoxe Kirchen Bearbeiten nbsp Eine orthodoxe Trauung in TschechienIn den orthodoxen Kirchen gilt die Ehe als heiliges Mysterium was etwa dem katholischen Sakrament entspricht 127 Grundlage der orthodoxen Position zur Ehe ist Epheser 5 21 33 EU wo das Verhaltnis von Mann und Frau dem Verhaltnis zwischen Christus und Kirche gleichgestellt wird Ebenso wie Christus sich ganz der Kirche hingibt soll der Mann ganz fur die Frau leben so wie die Kirche sich Christus unterordnet soll die Frau sich dem Manne unterordnen Den Kern des orthodoxen Trauritus bildet die Kronung der Brautleute durch den Priester die Krone hat hier eine doppelte symbolische Bedeutung einerseits steht sie fur die Nachfolge Jesu die das sich aneinander hingebende Paar antritt in seinem Martyrium trug Christus die Dornenkrone andererseits verweist sie aber auch auf Christi Konigreich an dem das Brautpaar durch seine Hingebung teilhat 128 Eine grossere Bedeutung als im Katholizismus hat in der orthodoxen Theologie der Ehe auch die Hochzeit zu Kana Joh 2 1 12 EU denn Christi Anwesenheit und Wunderwirken wird hier als Heraushebung der im Grunde alltaglichen Tatsache einer Eheschliessung aus dem Profanen und als ihre Heiligung verstanden 129 Dementsprechend zentral ist im orthodoxen Trauritus die Funktion des Priesters allein sein Segen begrundet die Ehe 130 Anders als im Katholizismus und Protestantismus hat die Ehe in den orthodoxen Kirchen nicht den Charakter eines Vertrages zwischen den Brautleuten darum geben diese sich in der Zeremonie auch kein Jawort oder Gelubde 131 Kirchliche Segnung und Trauung gleichgeschlechtlicher Paare Bearbeiten Hauptartikel Segnung und Trauung gleichgeschlechtlicher Paare Hauptartikel Kirchliche Trauung Segnung Trauung gleichgeschlechtlicher Paare In vielen christlichen Kirchen konnen gleichgeschlechtliche Paare heute vollumfanglich heiraten in anderen sind Segnungsgottesdienste moglich letzteres hangt unter anderem davon ab ob der Ortspastor zu einer Segnung bereit ist Fur Einzelheiten siehe die oben genannten Hauptartikel Standesamtliche Trauung Bearbeiten nbsp Amtsschild in NRW Hauptartikel Zivilehe Die Trauung oder Eheschliessung ist nach deutschem Familienrecht Teilgebiet des Zivilrechtes das Rechtsgeschaft durch das eine Ehe begrundet wird Die Eheschliessung ist ein formbedurftiger Vertrag die Willenserklarungen mussen vor einem Standesbeamten abgegeben werden Auch Burgermeister konnen wenn sie von ihrem Gemeinderat zum Standesbeamten ernannt worden sind Trauungen vornehmen Dies wird landerspezifisch unterschiedlich gehandhabt In Bayern etwa ist dies ohne weitere Voraussetzungen ublich in Sachsen z B nur vereinzelt und nur wenn der Burgermeister die entsprechende Qualifikation erworben und die gleiche Prufung abgelegt hat wie alle Standesbeamten Stellvertretung ist unzulassig Im Interesse der Rechtssicherheit sind die Folgen von Wissens oder Willensmangeln speziell geregelt sodass die allgemeinen Vorschriften insbesondere uber die Anfechtung verdrangt werden Zivilrechtlich verbindlich ist in vielen Landern wie Deutschland Schweiz und Osterreich allein die standesamtliche Eheschliessung Diese ist eine rein formale Angelegenheit ohne grosse Zeremonie Da in Deutschland aber immer mehr Paare nur standesamtlich heiraten bieten viele Gemeinden entsprechend grosse Raumlichkeiten fur die gesamte Hochzeitsgesellschaft Hochzeitsbrauche wie das Reiswerfen finden dann vor dem Standesamt statt Die standesamtliche Trauung darf in der Regel nur in offentlichen Gebauden vorgenommen werden Die Anmeldung erfolgt normalerweise auf einem Standesamt der Gemeinde in der der Wohnsitz gemeldet ist Fur die Anmeldung sind Papiere wie ein gultiger Personalausweis Auszug aus dem Geburtenbuch Familienbuchabschriften bei eventuellen Vorehen und eine Aufenthaltsbescheinigung vom Hauptwohnsitz notig 132 Die Durchfuhrung kann meistens auch in anderen geeigneten Einrichtungen desselben Landes erfolgen Ausser zu den normalen Geschaftszeiten ist in vielen Standesamtern auch eine Trauung am Samstag moglich Die standesamtliche Trauung steht in einigen Landern beispielsweise Deutschland Danemark Niederlande Frankreich Kanada Schweden Schweiz Spanien Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten und Osterreich auch homosexuellen Paaren offen In Italien Griechenland Kroatien oder Ungarn hingegen konnen homosexuelle Paare ihre Partnerschaft eintragen lassen was in vielen Belangen der Ehe gleichkommt Formell handelt es sich dabei aber nicht um eine Trauung sondern um eine Beurkundung der Partnerschaft Art 75i ZStV Siehe auch Gleichgeschlechtliche Ehe und Lebenspartnerschaftsgesetz Freie Trauung Bearbeiten Bei einer freien Trauung handelt es sich um eine private Zeremonie die unabhangig von einer kirchlichen oder standesamtlichen Trauung stattfindet Sie bietet Paaren ohne oder unterschiedlicher Konfessionen gleichgeschlechtlichen Paaren aber auch allen anderen Paaren die Moglichkeit eine feierliche Hochzeitszeremonie individuell zu gestalten Weit verbreitete und oftmals auf einer freien Trauung vertretene gestalterische Elemente sind beispielsweise Musikbeitrage oder Traurituale die wahlweise auch mit den Hochzeitsgasten durchgefuhrt werden konnen Aus kirchlichen Zeremonien bekannte Bestandteile wie das Ja Wort oder das Ablegen eines Eheversprechens finden zumeist auch in freien Trauzeremonien Anwendung Freie Trauungen sind in Deutschland und der Schweiz weder kirchen noch zivilrechtlich bindend Freie Trauungen werden von freien Theologen weltlich humanistischen Feiersprechern und freien Hochzeitsrednern angeboten konnen aber auch ganzlich eigenstandig durchgefuhrt werden 133 134 135 136 137 Es gibt aber auch Pastoren die sich als Trauredner fur eine freie Trauung anbieten 138 Zumeist sind diese Mietpastoren freikirchliche Geistliche die sowohl weltanschaulich neutrale als auch Trauzeremonien mit christlichen Elementen anbieten Trauredner die sich uber rent a pastor 139 als Trauredner anbieten werden von den grossen Kirchen kritisch gesehen 140 141 Situation ausserhalb des deutschsprachigen Raumes Bearbeiten nbsp Wer in den USA heiratet kann seine zivil recht lichen Heirats papiere beim Priester unter zeichnen In vielen Landern wird mit der religiosen Zeremonie gleichzeitig die zivilrechtliche Ehe hergestellt So sind in den Vereinigten Staaten nicht nur Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung registrars sondern auch Rabbiner kirchliche Amtstrager Imame und Friedensrichter berechtigt Trauungen vornehmen die zivilrechtlich vollumfanglich bindend sind 142 In einigen amerikanischen Bundesstaaten z B Kalifornien ist es sogar moglich eine beliebige Privatperson temporar mit einer Trauungsberechtigung auszustatten 143 Ahnlich ist die Lage im Vereinigten Konigreich wo ausser Priestern und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung u a auch Mitglieder von Humanists UK und freiberufliche Dienstleister wedding celebrants trauberechtigt sind 144 In vielen anderen Landern der Erde z B Israel 145 Vatikanstaat 146 erfordert das Heiraten dagegen in jedem Falle eine religiose Zeremonie Sakulare Brauche im christlich gepragten Kulturraum Bearbeiten Hauptartikel Hochzeitsbrauch Rund um die christliche Eheschliessung existieren in der Westlichen Welt zahlreiche zum Teil sehr alte Hochzeitsbrauche die mit dem religiosen Kern der Eheschliessung wenig zu tun haben Der Polterabend oder Walgerabend am Vorabend der Hochzeit zum Beispiel ist schon im Spatmittelalter dokumentiert 147 Der Ausdruck Flitterwochen fur die Zeit in der die Jungverheirateten intensiv verliebt sind lasst sich im Deutschen mindestens seit dem 16 Jahrhundert nachweisen 148 Ehejubilaen wie etwa die Goldene Hochzeit zu feiern wurde in burgerlichen Familien spatestens im ausgehenden 18 Jahrhundert ublich 149 Hochzeitsreisen sind im deutschen Sprachraum mindestens seit der Mitte des 19 Jahrhunderts nachgewiesen wobei dieser Brauch als Fortentwicklung der Grand Tour zunachst vor allem fur burgerliche Kunstler typisch war 150 Hochzeitsjubilaen Bearbeiten Hauptartikel Hochzeitstag Es ist ublich dass eine bestimmte Ehedauer mit einer erneuten Feier begangen wird Die bekanntesten dieser Jubilaen sind die Silberne Hochzeit nach 25 Jahren und die Goldene Hochzeit nach 50 Jahren sowie die Diamantene Hochzeit nach 60 Jahren Weitere Jubilaen und deren Bedeutungen schwanken je nach Region Sehr selten kommt die so genannte Gnaden Hochzeit vor bei der das Paar 70 Jahre verheiratet ist Eheschliessungen ausserhalb des christlichen Kulturraums BearbeitenSiehe auch Heiraten in Japan Ehe im Hinduismus Ehe auf Zeit eine zeitlich begrenzte Ehe die bei schiitischen Muslimen erlaubt istIslamische Hochzeitstradition Bearbeiten nbsp Muslimisches Brautpaar in Indonesien Hauptartikel Islamische Ehe Im Islam wird ein Zolibat nicht ermutigt die Ehe hat einen sehr hohen Stellenwert ihr Zweck wird darin gesehen dass Mann und Frau beieinander Gemeinschaft finden sich lieben Kinder hervorbringen und gemeinsam den Geboten Allahs folgen 151 Weil durch die Familie die Religion bewahrt wird ist die Ehe fur jeden Glaubigen eine zentrale Pflicht 152 Der Religionsstifter Mohammed gest 632 hatte im Laufe seines Lebens mehr als zehn Ehefrauen mit denen er teils in Monogamie teils in Vielehe zusammengelebt hat 153 Die Auffassung dass Allah die Vielehe wenn auch nur als Ausnahme gestatte geht auf eine auch innerhalb der islamischen Theologie umstrittene Auslegung des dritten Verses der 4 Sure des Koran zuruck 154 Trotz ihrer immensen Bedeutung fur den Fortbestand der Religion ist die Ehe im Verstandnis des Islam kein geistlicher Bund sondern ein gleichzeitig sozialer und zivilrechtlicher Vertrag nikaḥ Die Braut kann vom Brautigam eine Brautgabe al mahr beanspruchen die als Sicherheit fur einen Scheidungsfall wahrend der gesamten Ehezeit in ihrem Besitze verbleibt 155 Wenn Braut oder Brautigam noch nicht rechtsmundig sind werden sie beim Aushandeln der Brautgabe von einem Heiratsvormund vertreten 156 Die Einzelheiten der islamischen Eheschliessung sind zum grossten Teil in der 4 Sure geregelt Die Nikah findet meist in kleinem Rahmen statt etwa in einer Moschee oder im Elternhaus der Braut oder des Brautigams sie umfasst keinen religiosen Ritus und sie ist sehr kurz 157 Im Mittelpunkt steht die Unterzeichnung des Nikahvertrages durch Mann und Frau dabei ist die Anwesenheit eines Rechtsgelehrten und mindestens zweier mannlicher Zeugen erforderlich 158 nbsp Die mit Henna bemalten Hande einer bengalischen BrautFur den anschliessenden Hochzeitsempfang an dem oft Hunderte von Gasten teilnehmen buchen Familien die es sich leisten konnen heute meist einen Hotelsaal 159 Die Traditionen fur das oft umfangreiche Festprogramm rund um die Nikah entscheiden sich von Land zu Land sehr stark In Saudi Arabien etwa findet die Feier geschlechtersegregiert in zwei getrennten Salen mit aufwendigem professionellen Unterhaltungsprogramm statt 160 Im Mittelpunkt eines indonesischen Hochzeitsempfangs dagegen stehen ein Festzug der Hochzeitsgaste in den Saal vielfaltige Reden und das individuelle Begluckwunschen des Paares durch alle Eingeladenen Frauen und Manner feiern gemeinsam 161 In der Turkei geht der Eheschliessung traditionell ein Hennaabend voran an dem die weiblichen Angehorigen Nachbarinnen und Freundinnen von der Braut Abschied nehmen die Hande der Braut deren Kopf an diesem Abend mit einem roten Tuch bedeckt ist werden dabei mit Henna bemalt 162 Ahnliche Brauche bestehen auch in anderen muslimischen Kulturen 163 Wie das Judentum und das Christentum kennt der Islam auch die Verlobung 164 Die Verwendung von Verlobungs oder Trauringen dagegen ist bei Muslimen traditionell nicht ublich 165 Neuzeitliches Judentum Bearbeiten nbsp Eine israelische Braut wird von ihren Eltern zur Chuppa begleitet Seit dem 12 Jahrhundert sind Verlobung und Heirat im Judentum in einem einzigen Ritual zusammengefasst Dabei werden die Brautleute von ihren Eltern einander zugefuhrt und vollziehen unter der Chuppa dem traditionellen judischen Traubaldachin unter der Moderation eines Rabbiners oder Kantors das mehrteilige Hochzeitsritual Dieses umfasst unter anderem ein siebenmaliges Herumgehen der Braut um den Brautigam die ihren Mann kunftig ja behuten soll das gemeinsame Trinken von Wein das Anstecken des Eheringes an den Finger der Braut und das Zerbrechen eines Weinglases 20 Das siebenmalige Umkreisen des Brautigams durch die Braut unter der Chuppa hakkafot ist nicht vor dem Jahre 1430 belegt 166 Spatestens als Rabbi Aaron ben Jacob ha Kohen sein einflussreiches Werk Orḥot Ḥayyim schrieb vor 1327 war es ublich dass beide Brautleute weisse Kleidung trugen Noch heute tragt die Braut Weiss 167 Da die Chuppa das Brautgemach reprasentiert wird die Synagoge und insbesondere der Bereich vor dem Toraschrein nicht als geeigneter Raum fur eine Trauung angesehen bevorzugte Orte fur judische Eheschliessungen sind traditionell das Haus der Eltern des Brautigams oder die Aussenanlage der Synagoge In heutiger Zeit heiraten viele judische Paare auch im Saal eines Hotels 168 Siehe auch BearbeitenKirchliche Trauung Heiratsregeln beispielsweise Ehehindernisse und Eheverbote verhindern die Heirat zwischen nahen Verwandten oder die Vielehe Frauenraub oder Raptio bezeichnet die Entfuhrung einer Frau um sie zur Ehe zu bewegen Eine arrangierte Heirat wird von Dritten z B Eltern Freunden eingefadelt und ist keine Zwangsheirat Geheirate Ein traditionelles saarlandisches Gericht Speise Schwagerschaft Die Verwandtschaftsbeziehung zu den Geschwistern des Ehepartners und umgekehrt Brutlacht Alte norddeutsche Bezeichnung fur die Hochzeitsfeierlichkeiten nach der Trauung Halbheirat HochzeitstischLiteratur BearbeitenClausdieter Schott Trauung und Jawort Von der Brautubergabe zur Ziviltrauung 2 Auflage Verlag fur Standesamtswesen Frankfurt M 1992 ISBN 3 8019 5646 6 Eva Tenzer Ja Alles ubers Heiraten von Antrag bis Zuhoren G Kiepenheuer Berlin 2008 ISBN 978 3 378 01096 3 Angelika Benedicta Hirsch Warum die Frau den Hut aufhatte Kleine Kulturgeschichte des Hochzeitsrituals Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2008 ISBN 978 3 525 60437 3 Hochzeit In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 10 H I J IV 2 Abteilung S Hirzel Leipzig 1877 woerterbuchnetz de Heirath In Deutsches Worterbuch Band 10 1877 Sp 891 895 woerterbuchnetz de Trauung In Deutsches Worterbuch Band 21 1935 Sp 1562 woerterbuchnetz de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hochzeitszeremonien Sammlung von Bildern nbsp Commons Hochzeitsfeiern nbsp Wiktionary Heirat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Hochzeit nbsp Wiktionary Trauung nbsp Wikiquote Heirat Zitate nbsp Wikiquote Hochzeit Literatur von und uber Hochzeit im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache Bearbeitet von Elmar Seebold 25 durchgesehene und erweiterte Auflage de Gruyter Berlin Boston 2011 je unter den genannten Stichwortern Bruce W Frier Roman Dowry Some Economic Questions PDF Abgerufen am 3 Juli 2019 Dowry In Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 4 Juli 2019 englisch William Ridgeway The Early Age of Greece Band 2 Cambridge University Press Cambridge 2014 ISBN 978 1 107 43460 8 S 64 Seitenansicht in der Google Buchsuche erstveroffentlicht 1931 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497 Seitenansicht in der Google Buchsuche Michael S Batts Hrsg Das Nibelungenlied Paralleldruck der Handschriften A B und C nebst Lesarten der ubrigen Handschriften Max Niemeyer Tubingen 1971 ISBN 3 484 10149 0 S 186 Seitenansicht in der Google Buchsuche Handschrift C Vers 621 Die Munt und Friedelehen der Merowinger und Karolinger Abgerufen am 20 Juli 2019 Stefan Chr Saar Ehe Scheidung Wiederheirat Zur Geschichte des Ehe und des Ehescheidungsrechts im Fruhmittelalter 6 10 Jahrhundert Lit Munster Hamburg London 2002 ISBN 978 3 8258 3081 6 S 208 f Seitenansicht in der Google Buchsuche brut Abgerufen am 6 Juli 2019 Althochdeutsches Worterbuch brutigomo Abgerufen am 6 Juli 2019 Althochdeutsches Worterbuch Gerhard Kobler Germanisches Worterbuch 5 Auflage 2014 Buchstabe b abruf 2019 07 06 How do we know that the Marriage at Cana was Jewish Abgerufen am 17 Juni 2019 1 Korinther 7 38 EU Uber die Aufforderung zur Keuschheit Abgerufen am 18 Juni 2019 Onlinetext in deutscher Ubersetzung Daniel F Caner The practice and prohibition of self castration in early Christianity In Vigiliae Christianae Band 41 Nr 4 1997 doi 10 2307 1583869 JSTOR 1583869 Clemens von Rom Erster Brief Abgerufen am 5 Juli 2019 Tertullian Uber die Monogamie 1 Kapitel Abgerufen am 10 Juli 2019 Chrysostomus De virginitate liber Abgerufen am 5 Juli 2019 Kapitel 9 Demjenigen welcher die Ehe verbietet steht es nicht zu den jungfraulichen Stand zu empfehlen a b Christian Albrecht Kasualtheorie Geschichte Bedeutung und Gestaltung kirchlicher Amtshandlungen Mohr Siebeck Tubingen 2006 ISBN 978 3 16 149011 8 S 77 Seitenansicht in der Google Buchsuche Regis Claude Gerest Als die Christen noch nicht in der Kirche heirateten Die ersten funf Jahrhunderte In Jochen Martin Barbara Quint Hrsg Christentum und antike Gesellschaft Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990 ISBN 978 3 534 09043 3 S 209 240 Christian Albrecht Kasualtheorie Geschichte Bedeutung und Gestaltung kirchlicher Amtshandlungen Mohr Siebeck Tubingen 2006 ISBN 978 3 16 149011 8 S 78 Seitenansicht in der Google Buchsuche Robert Hater Gateways to God Celebrating the Sacraments Our Sunday Visitor 2011 ISBN 978 1 59276 826 4 S 96 Seitenansicht in der Google Buchsuche Philip Lyndon Reynolds Marriage in the Western Church The Christianization of Marriage During the Patristic and Early Medieval Periods E J Brill Leiden New York Koln 1994 ISBN 978 90 04 10022 0 S xviiif 280 311 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche David G Hunter Marriage in the early church Wipf and Stock Eugene Oregon 2001 ISBN 978 1 5064 4593 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alfred Niebergall Adolf Martin Ritter Ehe und Eheschliessung in der Bibel und in der Geschichte der alten Kirche Elwert Marburg 1985 ISBN 978 3 7708 0806 9 S 106 Corbinian Ritzer Eheschliessung Formen Riten und religioses Brauchtum Aschendorff 1962 Ambrosius Guillois Historische dogmatische moralische und liturgische Erklarung des Katechismus G Joseph Manz Regensburg 1849 S 563 Seitenansicht in der Google Buchsuche Friedrich Georg August Lobethan Einleitung zur theoretischen Ehe Rechts Gelahrtheit Verlag des Waisenhauses Halle 1784 S 59 Seitenansicht in der Google Buchsuche Tertullius Ad uxorem 2 Buch Kapitel 9 Abgerufen am 11 Juli 2019 48 Genesis Homilie zitiert nach Wilhelm Bohmer Die christlich kirchliche Alterthumswissenschaft Theologisch critisch bearbeitet Band 2 Georg Philipp Aderholz Breslau 1839 S 413 Seitenansicht in der Google Buchsuche 19 Epistel an Vigilium zitiert nach Otto Mitius Ein Familienbild aus der Priscillakatakombe mit der altesten Hochzeitsdarstellung der christlichen Kunst J C B Mohr Freiburg Leipzig 1895 S 23 Seitenansicht in der Google Buchsuche Isidor De ecclesiasticis officiis 2 Band 20 Kapitel zitiert nach Walter Caspari Die geschichtliche Grundlage des gegenwartigen Evangelischen Gemeindelebens aus den Quellen im Abriss dargestellt 2 Auflage A Deichert Leipzig 1908 S 187 f Seitenansicht in der Google Buchsuche a b c Walter Caspari Die geschichtliche Grundlage des gegenwartigen Evangelischen Gemeindelebens aus den Quellen im Abriss dargestellt 2 Auflage A Deichert Leipzig 1908 S 188 Seitenansicht in der Google Buchsuche Eherecht In Heinrich Beck Herbert Jankuhn Kurt Ranke Reinhard Wenskus Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 2 Auflage Band 6 de Gruyter Berlin New York 1986 S 488 Seitenansicht in der Google Buchsuche Eherecht In Heinrich Beck Herbert Jankuhn Kurt Ranke Reinhard Wenskus Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 2 Auflage Band 6 de Gruyter Berlin New York 1986 ISBN 3 11 010468 7 S 486 488 Seitenansicht in der Google Buchsuche Stefan Chr Saar Ehe Scheidung Wiederheirat Zur Geschichte des Ehe und des Ehescheidungsrechts im Fruhmittelalter 6 10 Jahrhundert Lit Munster Hamburg London 2002 ISBN 978 3 8258 3081 6 S 112 f Seitenansicht in der Google Buchsuche Vgl Samuel Krauss Die Brautnacht in Glauben Sitte Brauch und Recht der Volker In Anthropophyteia Band 8 1911 Stefan Chr Saar Ehe Scheidung Wiederheirat zur Geschichte des Ehe und des Ehescheidungsrechts im Fruhmittelalter 6 10 Jahrhundert Lit Munster Hamburg London 2002 ISBN 978 3 8258 3081 6 S 209 Seitenansicht in der Google Buchsuche Andreas Walter Mahrisches Schul Blatt Organ des allgemeinen mahrischen Landes Lehrerverbandes Brunn 1876 S 26 Seitenansicht in der Google Buchsuche Heirath In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 10 H I J IV 2 Abteilung S Hirzel Leipzig 1877 Sp 891 895 woerterbuchnetz de Aus Ernst Scheibe Kreuz und quer durchs Kirchenschiff Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 1999 ISBN 3 374 01709 6 online Memento vom 9 Oktober 2008 im Internet Archive in Auszugen auf evlks de Heirat In Gerhard Kobler Deutsches Etymologisches Worterbuch 1995 S 185 koeblergerhard de PDF 128 kB 20 Seiten Heirath In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 10 H I J IV 2 Abteilung S Hirzel Leipzig 1877 Sp 891 895 woerterbuchnetz de Herkunft mit Gebrauchsbeispielen Alexandra Maschwitz Die Form der Eheschliessung Ehe im Zentrum der Interessen von Staat und Religion Bonn University Press Gottingen 2014 ISBN 978 3 8471 0188 8 S 67 Seitenansicht in der Google Buchsuche Joseph N Perry The Canonical Concept of Marital Consent Roman Law Influences Abgerufen am 18 Juni 2019 The Catholic Lawyer Band 25 Sommer 1980 Heft 3 Theodor Nikolaou Ehe In Wolfgang Thonissen Hrsg Lexikon der Okumene und Konfessionskunde Herder Freiburg i Br 2007 ISBN 978 3 451 29500 3 S 291 Spalte Das Sakrament der Ehe PDF Abgerufen am 18 Juni 2019 K Kohler Luther und die Juristen Zur Frage nach dem gegenseitigen Verhaltnis des Rechtes und der Sittlichkeit Rud Besser Gotha 1873 S 41 Seitenansicht in der Google Buchsuche The True and Catholic Doctrine Touching the Sacrament of Order Abgerufen am 19 Juni 2019 Decree on Reformation Chapter 1 Karl Schmidt Jus primae noctis eine geschichtliche Untersuchung Herder sche Verlagshandlung Freiburg 1881 S 152 Seitenansicht in der Google Buchsuche Ubersicht Trauung und Ehe im Mittelalter Uni Passau Die sieben Briefe des Ignatius von Antiochien 5 Kap Pflichten der Eheleute Abgerufen am 10 Juli 2019 Tertullian De pudicitia Kapitel 4 Abgerufen am 11 Juli 2019 Moritz Filser Ueber den Ausspender des Ehesakramentes Georg Joseph Manz Regensburg 1844 S 126 Seitenansicht in der Google Buchsuche Joseph Henrich interviewt von Stefan Klein Monogamie Polygamie geht in modernen Gesellschaften nicht gut In Zeitmagazin Nr 9 19 Februar 2020 S 31 36 Caroli Magni Capitularia Buch 7 Kapitel 360 363 Tollin Zum Erlass des Evangelischen Oberkirchenrathes an die Geistlichen vom 25 November 1874 In Deutsche Blatter eine Monatsschrift fur Staat Kirche und sociales Leben Friedrich Andreas Perthes Gotha 1875 S 9 Seitenvorschau in der Google Buchsuche Wilhelm David Fuhrmann Handworterbuch der christlichen Religions und Kirchengeschichte Band 3 Buchhandlung des Waisenhauses Halle 1829 S 854 Seitenvorschau in der Google Buchsuche An Enquiry into the Origin and History of Proclamation of Banns of Marriage and the Disjunction and Annexation of Parishes In Macphail s Edinburgh ecclesiastical journal and literary review Band 17 S 1 13 hier S 5 Seitenvorschau in der Google Buchsuche Augustinus Marriage and Virginity New City Press Hyde Park NY 1999 ISBN 1 56548 104 6 S 18 Seitenansicht in der Google Buchsuche Augustine on the Good of Marriage Abgerufen am 5 Juli 2019 Christian Albrecht Kasualtheorie Geschichte Bedeutung und Gestaltung kirchlicher Amtshandlungen Mohr Siebeck Tubingen 2006 ISBN 978 3 16 149011 8 S 79 Seitenansicht in der Google Buchsuche Theodor Nikolaou Ehe In Wolfgang Thonissen Hrsg Lexikon der Okumene und Konfessionskunde Herder Freiburg i Br 2007 ISBN 978 3 451 29500 3 S 291 Spalte Das Sakrament der Ehe PDF Abgerufen am 18 Juni 2019 August Wilhelm Dieckhoff Civilehe und kirchliche Trauung das Gegensatzverhaltniss zwischen beiden Stiller Rostock 1880 S 18 f Seitenansicht in der Google Buchsuche James J Ponzetti Jr Maria E Kaufmann Catholicism In Robert E Emery Hrsg Cultural Sociology of Divorce An Encyclopedia Sage Los Angeles u a 2013 ISBN 978 1 4129 9958 8 S 176 Seitenansicht in der Google Buchsuche James J Ponzetti Jr Maria E Kaufmann Catholicism In Robert E Emery Hrsg Cultural Sociology of Divorce An Encyclopedia Sage Los Angeles u a 2013 ISBN 978 1 4129 9958 8 S 176 Seitenansicht in der Google Buchsuche Karl Heinrich Bieritz Liturgik Walter de Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 3 11 017957 1 S 663 Seitenansicht in der Google Buchsuche Christian Albrecht Kasualtheorie Geschichte Bedeutung und Gestaltung kirchlicher Amtshandlungen Mohr Siebeck Tubingen 2006 ISBN 978 3 16 149011 8 S 80 Seitenansicht in der Google Buchsuche Eherecht Was bedeutet das Aufgebot bestellen bei der Hochzeit Abgerufen am 30 Juni 2019 Isabella II von Brienne Konigin von Jerusalem Abgerufen am 6 Juli 2019 George Monger Marriage Customs of the World From Henna to Honeymoons ABC Clio Santa Barbara Denver Oxford 2004 ISBN 1 57607 987 2 S 221 Seitenansicht in der Google Buchsuche Ernest G Lorenzen Marriage by Proxy and the Conflict of Laws In Harvard Law Review Band 32 Nr 5 1919 S 473 488 doi 10 2307 1327924 JSTOR 1327924 hiwe hije hie Abgerufen am 5 Juli 2019 Mittelhochdeutsches Worterbuch mahele mehele Abgerufen am 5 Juli 2019 Mittelhochdeutsches Worterbuch Wortlaut des Gedichtes Die Hochzeit in Friedrich Maurer Die religiosen Dichtungen des 11 und 12 Jahrhunderts Band 2 Max Niemeyer Tubingen 1965 S 195 Seitenansicht in der Google Buchsuche Friedrich Ludwig Karl Weigand Deutsches Worterbuch M Z 2 Auflage Band 2 J Ricker sche Buchhandlung Giessen 1876 S 999 Seitenansicht in der Google Buchsuche gi mahalo Abgerufen am 6 Juli 2019 Althochdeutsches Worterbuch Hochzeit In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch 16 Bande in 32 Teilbanden 1854 1960 S Hirzel Leipzig woerterbuchnetz de Grimms Worterbuch verweist auf das um 1483 84 gedruckte Vocabularius incipiens teutonicum ante latinum Hochzeit In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch 16 Bande in 32 Teilbanden 1854 1960 S Hirzel Leipzig woerterbuchnetz de Paul Mikat Dotierte Ehe rechte Ehe Zur Entwicklung des Eheschliessungsrechts in frankischer Zeit Springer Wiesbaden 1978 ISBN 978 3 663 00067 9 S 10 Seitenansicht in der Google Buchsuche Kanones uber eine Reform der Ehe Dekret Tametsi Abgerufen am 8 Juli 2019 Das Dekret in deutscher Ubersetzung a b Trauung In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 21 T Treftig XI 1 Abteilung Teil 1 S Hirzel Leipzig 1935 Sp 1562 woerterbuchnetz de Der Zusammenhang von Ehe und Sexualitat La revolution du mariage civil Abgerufen am 20 Juni 2019 Preussen fuhrt die Zivilehe ein Abgerufen am 20 Juni 2019 Zwischen Ehesakrament und Liebesbeziehung Zur Geschichte der Ehe in der Schweiz Abgerufen am 20 Juni 2019 Zivilehe eingefuhrt Abgerufen am 20 Juni 2019 Deutsches Reich Gesetz zur Vereinheitlichung des Rechts der Eheschliessung und der Ehescheidung im Lande Osterreich und im ubrigen Reichsgebiet Abgerufen am 20 Juni 2019 Parish Registers Abgerufen am 20 Juni 2019 Anmerkungen uber die K K Verordnung in Ehesachen fur die sammtlichen christlichen Religionsgenossenschaften S 20 Seitenansicht in der Google Buchsuche Reichskonkordat Artikel 26 Die standesamtliche Trauung Kosten und Ablauf Abgerufen am 20 Juni 2019 So lange sind Paare durchschnittlich zusammen bevor sie heiraten Abgerufen am 2 Juli 2019 Eheschliessungen in Deutschland 1953 2015 Abgerufen am 20 Juni 2019 Weddings in France What type of weddings are possible Abgerufen am 21 Juni 2019 Siehe Deutschland 1493 Absatz 1 BGB oder Palandt Stichwortverzeichnis unter Heirat So die Gesellschaft fur deutsche Sprache VDS nach dieser Meldung Sprachforscher suchen Begriffe fur Homo Ehe In FAZ net 8 April 2002 abgerufen am 10 Juni 2019 Bayerischer Rundfunk Memento vom 5 Juli 2008 im Internet Archive Der Spiegel Verpartnerung a b Lesben und Schwulenverband in Deutschland 1 Die 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Diekmann Finde freie Trauredner in deiner Nahe In Rent a pastor com Abgerufen am 14 Oktober 2013 Manon Priebe Pastor auf Bestellung In Evangelisch de 18 Juni 2013 Abgerufen am 14 Oktober 2013 Einen Pastor per Mausklick mieten In idea de 30 Juni 2013 Abgerufen am 14 Oktober 2013 Who Can Perform a Wedding Abgerufen am 22 Juni 2019 Finding a Wedding Officiant Abgerufen am 22 Juni 2019 Deputy Commissioner for a Day Program Abgerufen am 22 Juni 2019 What is a wedding celebrant And is the marriage legally binding Abgerufen am 22 Juni 2019 U S Embassy in Israel Marriage Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 30 Juni 2017 abgerufen am 24 Juni 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot il usembassy gov Destination Catholic Weddings at the Vatican City Rome Abgerufen am 24 Juni 2019 Der Polterabend in Deutschland Abgerufen am 20 Juni 2019 Johannes Mathesius Von Ehestand und Hauswesen 15 Hochzeitspredigten Johann vom Berg Ulrich Neuber Nurnberg 1563 S 36 Seitenansicht in der Google Buchsuche Goldenes Ehejubilaum eines Veteranen Ehepaares In Streit und Zimmermann Hrsg Schlesische Provinzialblatter Band 4 Gottlieb Lowe Breslau 1786 S 589 Seitenansicht in der Google Buchsuche Ludwig Pietsch Wie ich Schriftsteller wurde In Fritz Mauthner Otto Neumann Hofer Hrsg Das Magazin fur Litteratur Band 60 S amp P Lehmann Berlin 1891 S 77 Seitenansicht in der Google Buchsuche Hochzeitsreise im Ngram Viewer von Google Books Abgerufen am 20 Juni 2019 Marriage in Islam Abgerufen am 29 Juni 2019 Muslim Wedding Abgerufen am 29 Juni 2019 Wives of the Prophet Muhammad Abgerufen am 29 Juni 2019 Erlaubt der Koran die Polygamie Abgerufen am 29 Juni 2019 The Legal Marriage Contract in Islam Abgerufen am 29 Juni 2019 Al Mahr Abgerufen am 29 Juni 2019 Muslims Wedding Rituals Abgerufen am 29 Juni 2019 How to Perform Nikah Abgerufen am 30 Juni 2019 Muslim Wedding Ceremony Rituals Abgerufen am 29 Juni 2019 Muslim Wedding Traditions Abgerufen am 29 Juni 2019 Enter the Spectacular World of Saudi Weddings Abgerufen am 29 Juni 2019 Indonesian Wedding Ceremonies and Customs Abgerufen am 29 Juni 2019 Henna Abend Junggesellinnenabschied auf turkisch Abgerufen am 29 Juni 2019 The perfect henna night Transformation of a traditional Turkish wedding ritual Abgerufen am 29 Juni 2019 Muslim Prewedding Rituals Abgerufen am 29 Juni 2019 How should engagement and the period of engagement be Abgerufen am 30 Juni 2019 Engagement according to sharee ah Abgerufen am 30 Juni 2019 Ruling on wearing engagement and wedding rings Abgerufen am 30 Juni 2019 In seinem Torakommentar berichtet Rabbi Dosa HaYoni in diesem Jahr dass dieser Brauch bei osterreichischen Juden gepflegt wird Why Do Jewish Brides Wear White Isn t It a Non Jewish Thing Abgerufen am 17 Juni 2019 The Location of a Jewish Wedding Abgerufen am 16 Juni 2019 Normdaten Sachbegriff GND 4025292 9 lobid OGND AKS LCCN sh85081416 NDL 00566567 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hochzeit amp oldid 238156024