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Das Personenstandsgesetz PStG bildet die gesetzliche Grundlage fur das Personenstandswesen in Deutschland BasisdatenTitel PersonenstandsgesetzAbkurzung PStG PersStdGArt BundesgesetzGeltungsbereich Bundesrepublik DeutschlandErlassen aufgrund von Art 74 Abs 1 Nr 2 GrundgesetzRechtsmaterie Verwaltungsrecht PersonenstandsrechtFundstellennachweis 211 9Ursprungliche Fassung vom 3 November 1937 RGBl I S 1146 Inkrafttreten am 1 Juli 1938Neubekanntmachung vom 8 August 1957 BGBl I S 1125 Letzte Neufassung vom 19 Februar 2007 BGBl I S 122 Inkrafttreten derNeufassung am 1 Januar 2009Letzte Anderung durch Art 3 G vom 17 Juli 2023 BGBl I Nr 190 vom 20 Juli 2023 Inkrafttreten derletzten Anderung uberw 21 Juli 2023 Art 7 G vom 17 Juli 2023 GESTA B014Weblink Text des GesetzesBitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Das Gesetz wird durch die Personenstandsverordnung PStV und die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz PStG VwV konkretisiert Das bis zum 1 Januar 2009 geltende Personenstandsgesetz vom 3 November 1937 war ein vorkonstitutionelles Bundesgesetz Es loste das Reichsgesetz uber die Beurkundung des Personenstands und die Eheschliessung vom 6 Februar 1875 ab 1 Inhaltsverzeichnis 1 Regelungsinhalt 1 1 Durchsetzung 2 Geschichte 2 1 Reichsgesetz uber die Beurkundung des Personenstands und die Eheschliessung 1875 2 2 Gesetz uber den Personenstand 1920 2 3 Personenstandsgesetz 1937 2 4 Personenstandsgesetz 1956 Deutsche Demokratische Republik 2 5 Personenstandsgesetz 1957 Bundesrepublik Deutschland 2 6 Personenstandsgesetz 2009 2 7 Personenstandsgesetz 2013 2 8 Personenstandsgesetz 2017 2 9 Personenstandsgesetz 2018 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseRegelungsinhalt BearbeitenDas Personenstandsgesetz regelt im Kern die formalen Voraussetzungen zur Begrundung und Anderung des Personenstandes Dies umfasst die Registrierung von Geburten Eheschliessungen Begrundungen von Lebenspartnerschaften Sterbefallen und andere Anderungen im Personenstand einer Person Zustandig ist das Standesamt bzw der jeweilige Standesbeamte Jede Anderung des Personenstandes auch die Geburt oder der Sterbefall ist dem Standesamt anzuzeigen Zu diesem Zweck werden beim Standesamt nach 3ff PStG Personenstandsregister fruher Heirats Familien Geburten und Sterbebucher Personenstandsbucher gefuhrt Uber die Streitfragen nach dem Personenstandsgesetz bestehen Rechtsbehelfe der sofortigen Beschwerde zum Amtsgericht am Sitz des Landgerichtes in dessen Bezirk sich das Standesamt befindet 50 PStG Das Verfahren bestimmte sich bis zum 1 September 2009 nach dem Gesetz uber die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit FGG und seit dem nach dem Gesetz uber das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit FamFG Das Personenstandsgesetz ubertragt die Aufgaben der Standesbeamten nach 1 Abs 2 PStG auf die nach Landesrecht zustandigen Behorden In Baden Wurttemberg sind das beispielsweise die Gemeinden die diese als Aufgaben im ubertragenen Wirkungskreis wahrnehmen 2 Alle Auszuge der Personenstandsbucher haben Beweiskraft 54 Abs 1 S 1 PStG Dies gilt nicht fur Hinweise Zum Personenstandsgesetz selbst ist die Personenstandsverordnung aufgrund von 73 PStG erlassen worden sowie eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz PStG VwV Die Personenstandsbucher werden in Deutschland seit dem 1 Januar 1876 im ehemaligen Preussen ab dem 1 Oktober 1874 3 gefuhrt und sind nach den ab 1798 vor allem in den linksrheinischen Gebieten gefuhrten Zivilstandsregistern 4 die ersten amtlich weltlichen Quellen zur Genealogie Auskunft wird vor Ablauf von Sperrfristen in der Regel nur erteilt wenn sich die Eintrage auf den Auskunftsuchenden selbst seine Ehegatten Vorfahren und Abkommlinge beziehen Einzelheiten regelt 61 PStG Durchsetzung Bearbeiten Wer als Anzeigepflichtiger die Anzeige einer Geburt oder eines Sterbefalls unterlasst begeht eine Ordnungswidrigkeit die mit einer Geldbusse geahndet werden kann Ferner kann ein Zwangsgeld festgesetzt werden Falschung des Personenstandes und Doppelehe sind nach 169 172 StGB strafbar Geschichte BearbeitenReichsgesetz uber die Beurkundung des Personenstands und die Eheschliessung 1875 Bearbeiten Seit dem 15 Jahrhundert hatte die Kirche in Tauf Trau und Sterberegistern Kirchenbuchern den Personenstand der Bevolkerung dokumentiert Im Deutschen Kaiserreich entstanden unter dem Einfluss des Code civil erstmals reichseinheitliche Regelungen mit dem Gesetz uber die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschliessung vom 6 Februar 1875 5 Darin wurde zum 1 Januar 1876 die staatliche Beurkundung von Geburten Heiraten und Sterbefallen verpflichtend Gesetz uber den Personenstand 1920 Bearbeiten Das Gesetz uber den Personenstand vom 11 Juni 1920 6 beschlossen am 20 Mai 1920 7 liess auch Frauen zur Bestellung als Standesbeamte zu Ausserdem untersagte es die Eintragung der Religion in den Registern Dafur hatten die Standesbeamten statistische Erhebungen uber die Zugehorigkeit zu Religionsgemeinschaften vorzunehmen Hierzu und zu weiteren in den Ausfuhrungsbestimmungen erlauterten Daten 8 waren besondere Formulare in zwei Exemplaren auszufullen von denen eins an das Statistische Landesamt ging das andere beim Standesamt 5 Jahr aufzuheben war 9 Personenstandsgesetz 1937 Bearbeiten Eine Verbindung der Eintragungen der Einzelperson oder eine Zusammenfassung unter Familienaspekten gab es zunachst nicht Das zweite deutsche Personenstandsgesetz vom 3 November 1937 10 fuhrte die Beurkundung in Geburten und Sterbebuchern fort Das bisherige Heiratsregister erhielt jedoch die Bezeichnung Familienbuch und beurkundete nicht nur die Eheschliessung sondern enthielt daruber hinaus auch Eintrage zu den Eltern der Ehegatten und zu ihren gemeinsamen Kindern sowie ihrer rassischen Einordnung In der amtlichen Begrundung als wichtigste Neuerung des Entwurfs bezeichnet war es die Funktion des Familienbuchs die Sippenforschung zu erleichtern 11 Das Familienbuch sollte insbesondere die verwandtschaftlichen Zusammenhange der Angehorigen einer Familie die Zusammenhange zwischen Vor und Nachfahren ersichtlich machen 12 Personenstandsgesetz 1956 Deutsche Demokratische Republik Bearbeiten In der DDR galt das PStG 1937 bis zum 1 Marz 1957 dem Tag des Inkrafttretens des Gesetzes uber das Personenstandswesen vom 16 November 1956 13 weiter Eine wesentliche Veranderung erfuhr das bisher in seinen Grundzugen gemeinsame und in der Bundesrepublik Deutschland fortgeltende Personenstandsrecht von 1937 durch das Gesetz zur Anderung des Personenstandsgesetzes vom 13 Oktober 1966 durch das bei den zustandigen Fachorganen der Rate der Kreise Urkundenstellen eingerichtet wurden Ihnen mussten die Standesamter jeweils nach Ablauf eines Jahres die Personenstandsbucher und die Unterlagen zu den einzelnen Eintragungen ubergeben die dann von den Urkundenstellen weitergefuhrt wurden Die Urkundenstellen wurden auch in das letzte Personenstandsgesetz der DDR vom 4 Dezember 1981 aufgenommen 14 das am 1 Januar 1982 in Kraft trat Die Aufgabenteilung nach der die Standesamter fur die Entgegennahme von Anzeigen uber Geburts und Sterbefalle fur Eheschliessungen und die Beurkundung des Personenstands und die Urkundenstellen fur die Weiterfuhrung der Personenstandsbucher zustandig waren blieb erhalten Fur die Ausstellung von Personenstandsurkunden waren beide Einrichtungen zustandig Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland am 3 Oktober 1990 wurde im Beitrittsgebiet das bundesdeutsche Personenstandsgesetz ubernommen Allerdings blieben durch eine Ubergangsbestimmung des Einigungsvertrages die bisherigen Urkundenstellen fur die bis 1990 angelegten Personenstandsbucher zunachst erhalten 15 Ihre Auflosung und damit der Anschluss der neuen Bundeslander an die Organisationsform der alten Lander erfolgte schliesslich durch das Gesetz zur Auflosung der Urkundenstellen in den Landern Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Sachsen Sachsen Anhalt und Thuringen vom 23 November 1994 16 Hierdurch wurden die Lander ermachtigt durch Rechtsverordnung die Urkundenstellen bei den Kreisen bis zum 1 Januar 2000 aufzulosen und das Verfahren der Auflosung zu regeln Mit der Auflosung gingen die Aufgaben der Urkundenstellen auf die Standesamter uber Die bei den Urkundenstellen gefuhrten Personenstandsbucher und standesamtlichen Unterlagen waren an die Standesamter abzugeben 17 Personenstandsgesetz 1957 Bundesrepublik Deutschland Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte sich das Problem die Heimatvertriebenen in die Personenstandsdokumentationen zu integrieren Eine Novelle zum Personenstandsgesetz vom 18 Mai 1957 brachte im Bundesgebiet als Neuerung das so genannte System des wandernden Familienbuches mit sich Am Eheschliessungsort wurde die Eheschliessung im Heiratsbuch eingetragen und ein Familienbuch angelegt welches die Eheleute bei Verlegung ihres Wohnsitzes von Standesamt zu Standesamt begleitete Personenstandsgesetz 2009 Bearbeiten Am 1 Januar 2009 trat das Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts in Kraft und brachte wesentliche Anderungen mit sich Eingefuhrt wurden elektronische Personenstandsregister anstelle der bisherigen Personenstandsbucher Seit dem 1 Januar 2009 ist eine elektronische Registerfuhrung zulassig nach dem 31 Dezember 2013 ist sie verbindlich vorgeschrieben Mit dem Gesetz entfiel das kaum bekannte und oft mit dem Stammbuch der Familie verwechselte Familienbuch einige seiner Funktionen erfullen kunftig das Ehe Lebenspartnerschafts und das Geburtenregister Die selten benutzten Abstammungsurkunden und Geburtsscheine wurden abgeschafft die Geburtsurkunde blieb erhalten Zudem wurde die Benutzung der Personenstandsregister insbesondere zu Forschungszwecken neu geregelt Das Verbot der religiosen Voraustrauung wurde gestrichen 2017 wurde jedoch ein Verbot religioser oder traditioneller Trauungen von Minderjahrigen neu eingefuhrt Personenstandsgesetz 2013 Bearbeiten Bis 2013 konnte in Deutschland in das Geburtenregister nur mannlich oder weiblich eingetragen werden Diesen Zwang zur Festlegung des Geschlechts wertete der Deutsche Ethikrat im Februar 2012 als einen nicht zu rechtfertigenden Eingriff in das Personlichkeitsrecht und das Recht auf Gleichbehandlung intersexueller Personen gemass Art 3 Abs 3 des Grundgesetzes 18 19 20 Mit Wirkung zum 1 November 2013 erganzte daraufhin der Gesetzgeber Erganzung 2018 siehe dort 21 Kann das Kind weder dem weiblichen noch dem mannlichen Geschlecht zugeordnet werden so ist der Personenstandsfall ohne eine solche Angabe in das Geburtenregister einzutragen PStG 22 Abs 3 Der Ethikrat hatte der Bundesregierung allerdings empfohlen als weitere Geschlechtsoption anderes aufzunehmen Der Psychologe Michael Wunder Mitglied des Rats kommentierte die Gesetzesanderung Kein Eintrag sieht aus wie kein Geschlecht Intersexuelle Menschen haben aber naturlich ein Geschlecht ein anderes was aber ganz unterschiedlich sein kann Interessenverbande wie Zwischengeschlecht org befurchteten dass Eltern nun operative Eingriffe bevorzugen wurden statt ihrem Kind kein Geschlecht zuzuweisen 20 Nach hochstgerichtlicher Rechtsprechung ist im Falle von Intersexualitat auch eine nachtragliche Loschung des Geschlechtseintrages moglich 22 23 24 25 Der Antrag einer intersexuellen Person aus dem Jahr 2014 auf Anderung ihres Geschlechtseintrags von weiblich auf inter divers 26 wurde in allen Instanzen zuruckgewiesen 22 23 24 Der in der Rechtssache angerufene Bundesgerichtshof BGH wies die Rechtsbeschwerde als unbegrundet ab die Ausfuhrungen des OLG hielten rechtlicher Uberprufung stand Zu Recht habe das OLG eine Anderung der Eintragung im Geburtenregister in inter bzw divers bereits deshalb abgelehnt weil eine solche nach geltendem Recht nicht moglich ist was sich schon aus dem eindeutigen Wortlaut der 21 und 22 PStG ergebe Es entsprache auch wie den Gesetzgebungsmaterialien zu entnehmen sei nicht dem Willen des Gesetzgebers ein weiteres Geschlecht zu schaffen Es komme auch keine verfassungskonforme Auslegung dahin in Betracht dass das Tatbestandsmerkmal Geschlecht in 21 Abs 1 Nr 3 PStG nicht nur das weibliche oder mannliche sondern auch ein drittes Geschlecht wie etwa inter oder divers umfasst 23 Eine gegen die Entscheidung des BGH gerichtete Verfassungsbeschwerde war seit Anfang September 2016 vor dem Bundesverfassungsgericht BVerfG anhangig 26 Am 10 Oktober 2017 stellte das Gericht fest dass eine Pflicht zur Angabe des Geschlechts mit Art 3 Abs 3 Satz 1 des Grundgesetzes unvereinbar ist wenn sie dabei Personen deren Geschlechtsentwicklung gegenuber einer weiblichen oder mannlichen Geschlechtsentwicklung Varianten aufweist und die sich selbst dauerhaft weder dem mannlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen keinen positiven Geschlechtseintrag ermoglicht der nicht weiblich oder mannlich lautet 27 28 Personenstandsgesetz 2017 Bearbeiten Mit dem Gesetz zur Einfuhrung des Rechts auf Eheschliessung fur Personen gleichen Geschlechts Ehe fur alle wurde 17a PStG mit Wirkung zum 1 Oktober 2017 neu eingefugt Danach haben die Lebenspartner bei der Umwandlung ihrer Lebenspartnerschaft in eine Ehe 20a LPartG das Bestehen der Lebenspartnerschaft durch Vorlage der Lebenspartnerschaftsurkunde nachzuweisen Nunmehr ist nach 11 Abs 2 PStG verboten eine religiose oder traditionelle Handlung die darauf gerichtet ist eine der Ehe vergleichbare dauerhafte Bindung zweier Personen zu begrunden von denen eine das 18 Lebensjahr noch nicht vollendet hat Personenstandsgesetz 2018 Bearbeiten Seit dem 1 November 2018 kann die Reihenfolge mehrerer Vornamen ausserhalb eines behordlichen Namensanderungsverfahrens durch Erklarung des Namentragers gegenuber dem Standesamt neu bestimmt werden Vornamensortierung 45a PStG 29 30 31 Das Gesetz zur Anderung der in das Geburtenregister einzutragenden Angaben 32 eroffnete zum 22 Dezember 2018 die Moglichkeit anstelle des Offenlassens des Geschlechtseintrags bei Personen die weder dem weiblichen noch dem mannlichen Geschlecht zugeordnet werden konnen die Angabe divers einzutragen 45b 22 Abs 3 PStG Literatur BearbeitenBerthold Gaaz Heinrich Bornhofen Thomas Lammers Personenstandsgesetz Handkommentar 6 Auflage C H Beck Munchen 2023 ISBN 978 3 8019 5733 9 700 S Weblinks BearbeitenPersonenstandsrecht Bundesministerium des Innern abgerufen am 9 Juni 2023 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz PStG VwV Rechtsstand 13 Juni 2014Einzelnachweise Bearbeiten vgl zur geschichtlichen Entwicklung Entwurf eines Gesetzes zur Reform des Personenstandsrechts Personenstandsrechtsreformgesetz PStRG BT Drs 16 1831 vom 15 Juni 2006 S 29 Baden Wurttembergisches Gesetz zur Ausfuhrung des Personenstandsgesetzes AGPStG vom 3 Dezember 2008 Gesetz uber die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschliessung vom 9 Marz 1874 online Genealogienetz de Zivilstandsregister RGBl S 23 RGBl S 1209 1210 https www reichstagsprotokolle de Blatt2 wv bsb00000017 00678 html MinBl f d Preuss Innere Verw 1920 S 366 370 Wolfgang Bockhorst Hinweise zur Fuhrung von Registern und Sammelakten im Standesamt LWL Archivamt fur Westfalen Stand April 2009 S 2 Personenstandsgesetz vom 3 November 1937 RGBl I S 1146 Bornhofen Das Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts In StAZ 2007 S 33 ff Schutz 100 Jahre Standesamter in Deutschland 1977 S 60 GBl I S 1283 GBl I S 421 Einigungsvertrag vom 31 August 1990 BGBl I S 877 Anlage I Kap III Sachgebiet B Abschnitt III Nr 2 BGBl I S 3474 aufgehoben zum 15 Juli 2016 mit Art 6 des Zweiten Gesetzes uber die weitere Bereinigung von Bundesrecht vom 8 Juli 2016 BGBl I S 1594 Personenstandswesen und Personenstandsunterlagen in Brandenburg seit 1874 Ein verwaltungsgeschichtlicher Abriss Website des Brandenburgischen Landeshauptarchivs ohne Jahr Deutscher Ethikrat Intersexualitat Stellungnahme vom 23 Februar 2012 Deutscher Ethikrat Berlin 2012 ISBN 978 3 941957 27 5 ethikrat org PDF abgerufen am 21 September 2021 Susanne Baller Intersexuelle Menschen Ein neues Gesetz reicht nicht aus In Stern de 1 November 2013 abgerufen am 3 Juli 2020 a b Christiane Meister Gesetzesanderung fur Intersexuelle Junge Madchen oder keins von beidem In Die Zeit 1 November 2013 abgerufen am 3 Juli 2020 BGBl 2013 I S 1122 a b Amtsgericht AG Hannover Beschluss vom 13 Oktober 2014 Az 85 III 105 14 Zuruckweisung des Antrags auf Anderung des Geburtsregistereintrages in inter divers oder divers In zweiter Instanz bestatigt durch das Oberlandesgericht OLG Celle mit Beschluss vom 21 Januar 2015 Az 17 W 28 14 Volltext OLG online PDF 526 kB In Website der Initiative dritte Option Fur einen dritten Geschlechtseintrag Januar 2015 Abgerufen am 4 September 2017 a b c Bundesgerichtshof BGH Beschluss des XII Zivilsenats vom 22 Juni 2016 XII ZB 52 15 Volltext auf der Website des BGH Abgerufen am 3 September 2017 a b BGH zu Intersexualitat Kein drittes Geschlecht fur Intersexuelle In LTO Legal Tribune Online 4 August 2016 Abgerufen am 4 September 2017 Trans Person erreicht die Streichung des Geschlechtseintrags nach 22 Abs 3 PStG In Website der Initiative dritte Option Fur einen dritten Geschlechtseintrag August 2017 Abgerufen am 4 September 2017 Siehe die darin verlinkte Dokumentation PDF 2 0 MB des Verfahrensgangs auf Loschung des Geschlechtseintrags Hansestadt Buxtehude Standesamt als Beschwerdefuhrerin Amtsgericht Stade Beschluss Az 51 III 13 16 vom 24 Februar 2017 Oberlandesgericht Celle Beschluss Az 17 W 5 17 vom 11 Mai 2017 in zweiter Instanz Im Beschwerdeverfahren des Standesamtes stellten beide Gerichte in deren Beschlussbegrundung auf das Selbstbestimmungsrecht der Antrag stellenden Trans Person ab und setzten deren empfundene Geschlechtsidentitat unabhangig von biologischen Geschlechtsmerkmalen mit Intersexualitat gleich um sodann im Ergebnis zur Rechtsmoglichkeit der Streichung des Geschlechtseintrages bei Intersexualitat zu kommen a b Wer wir sind und was wir wollen eine Klarstellung Abschnitt Was bisher geschah In Website der Initiative dritte Option Fur einen dritten Geschlechtseintrag 23 November 2016 Abgerufen am 4 September 2017 BGBl 2017 I S 3783 Beschluss des Ersten Senats vom 10 Oktober 2017 1 BvR 2019 16 Rn 1 69 BvR 2019 16 Bundesverfassungsgericht Abgerufen am 9 November 2017 Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Anderung personenstandsrechtlicher Vorschriften 2 Personenstandsrechts Anderungsgesetz 2 PStRAndG BT Drs 18 11612 vom 22 Marz 2017 S 20 21 Zweites Gesetzes zur Anderung personenstandsrechtlicher Vorschriften 2 Personenstandsrechts Anderungsgesetz 2 PStRAndG BGBl I S 2522 Reihenfolge der Vornamen kann kunftig neu festgelegt werden Website des Deutschen Bundestages abgerufen am 2 Dezember 2018 BGBl I S 2635Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Werk GND 4126316 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Personenstandsgesetz Deutschland amp oldid 235646630