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Hans Schrepfer 21 Mai 1897 in Frankfurt am Main 25 Marz 1945 in Wurzburg war ein deutscher Geograf Er war zuletzt Professor an der Universitat Wurzburg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Abitur am Lessing Gymnasium Frankfurt begann Schrepfer 1916 mit seinem Studium an der Universitat Frankfurt das jedoch zunachst nur ein Semester wahrte da Schrepfer 1917 Soldat wurde Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs setzte er sein Studium der Geografie Geologie Biologie und Mathematik zunachst in Frankfurt und dann in Freiburg im Breisgau fort wo er 1921 zum Dr phil nat mit einer Dissertation zum Thema Der Einzug von Sommer und Herbst in Deutschland im Rahmen des phanologischen Jahres 2 promoviert wurde 1 Anschliessend wurde Schrepfer Assistent am Geographischen Institut der Universitat Frankfurt und spater in Freiburg im Breisgau 1924 habilitierte er sich dort mit einer Schrift Das Maintal zwischen Spessart und Odenwald Eine morphologische Studie wurde Privatdozent und ab 1928 ausserordentlicher Professor 1 Nach zwei Lehrauftragen 1929 und 1931 an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt einer 1932 durchgefuhrten Forschungsreise nach Neufundland und seinem Eintritt in SA NSDAP und NS Dozentenbund wurde Schrepfer 1934 kommissarischer und 1935 planmassiger Professor fur Erdkunde an der Hochschule fur Lehrerbildung in Weilburg an der Lahn Von 1936 bis zu seinem Tod war Schrepfer Professor fur Geographie an der Universitat Wurzburg Direktor des Geographischen Instituts und zugleich Dozent an der dortigen Hochschule fur Lehrerbildung 1 Hans Schrepfer wurde am 3 Marz 1945 Opfer eines Bombenangriffs auf Wurzburg an dessen Folgen er drei Wochen spater verstarb Wirken BearbeitenSchrepfer war von 1930 bis 1934 Herausgeber der Rhein Mainischen Forschungen und von 1936 bis 1944 Mitherausgeber der Zeitschrift fur Erdkunde Von 1936 bis 1940 war er Vorsitzender des Deutschen Geographentages und 1942 Leiter des Europaischen Geographenkongresses in Wurzburg Ausserdem war Schrepfer Mitglied im Forschungswerk Wald und Baum in der arisch germanischen Geistes und Kulturgeschichte in der 1935 gegrundeten SS Forschungs und Lehrgemeinschaft Das Ahnenerbe e V Im Mai 1939 sprach er bei der Einweihung des Wurzburger Instituts fur Vererbungswissenschaft und Rasseforschung im Namen des Dozentenbundfuhrers 3 Schriften BearbeitenRhein Mainische Landschaften Diesterweg Frankfurt a M 1934 Einheit und Aufgabe der Geographie als Wissenschaft Diesterweg Frankfurt a M 1934 Hermann Overbeck Hrsg Allgemeine Geographie und Landerkunde Ausgewahlte Arbeiten zum Gedenken seines 70 Geburtstages am 21 Mai 1967 F Steiner Wiesbaden 1967 Literatur BearbeitenErich Otremba Hans Schrepfer 1897 1945 In Berichte zur Deutschen Landeskunde Band 11 1952 S 478 483 Thomas Muller Imaginierter Westen das Konzept des deutschen Westraums im volkischen Diskurs zwischen politischer Romantik und Nationalsozialismus Bielefeld 2009 ISBN 978 3 8376 1112 0 S 342 ff in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Schrepfer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Schrepfer Hans Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Datensatz der Dissertation in der DNB Einweihung des Instituts fur Vererbungswissenschaft und Rasseforschung in Wurzburg In Wurzburger General Anzeiger 11 Mai 1939 Normdaten Person GND 118761757 lobid OGND AKS LCCN n82271190 VIAF 8183343 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrepfer HansKURZBESCHREIBUNG deutscher GeographGEBURTSDATUM 21 Mai 1897GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 25 Marz 1945STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schrepfer amp oldid 217644774