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Dieser Artikel behandelt den Stadtteil von Freiburg im Breisgau Baden Wurttemberg Siehe auch Guntersthal Ortsteil in Hartenstein Bayern Das Dorf Gunterstal ist der sudlichste Stadtteil von Freiburg im Breisgau Es liegt im so genannten Bohrer Tal nach dem dort ausgeubten Handwerk der Deichel Bohrer am Fusse des auf Gunterstaler Gemarkung liegenden 1284 Meter hohen Schauinsland im Schwarzwald aufgrund dessen sich Freiburg ruhmt Deutschlands hochstgelegene Grossstadt zu sein Gunterstal hat mehr als 2 000 Einwohner und ist durch eine etwa zwei Kilometer breite Siedlungszasur die Wonnhaldewiesen von Freiburg getrennt Das Dorf wurde 1890 nach Freiburg eingemeindet Die sudliche Nachbargemeinde ist Horben Wappen Freiburg Wappen Gunterstal Freiburg im BreisgauStadtkreis Freiburg im Breisgau FR Baden Wurttemberg DeutschlandBasisdatenStadtteil von FreiburgStadtteilnummer 43 Bezirk 430 Gliederung Oberdorf Unterdorfeingemeindet am 1890Geografische Lage 47 57 56 N 7 51 26 O 47 965416666667 7 8572222222222 330 Koordinaten 47 57 56 N 7 51 26 OHohe 330 m u NNFlache 15 10 km Einwohner 2 086 31 Dezember 2017 Bevolkerungsdichte 138 Einwohner je km Auslanderanteil 14 Postleitzahl 79100Vorwahl 0761Internetauftritt www freiburg de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Zisterzienserinnenklosters 2 Gunterstal nach der Sakularisation 2 1 Sankt Lioba 2 2 Waldhaus und Forstamt 3 Verkehrsanbindung 3 1 Strassenbahn 3 2 Bus 3 3 Mitfahrbanke 4 Ortsbeschreibung 4 1 Oberdorf 4 2 Unterdorf 5 Natur und Landschaft 5 1 Hochster Baum Deutschlands 5 2 Hochwasserschutz 6 Bekannte Personen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte des Zisterzienserinnenklosters BearbeitenNamentlich erwahnt wird Gunterstal zum ersten Mal in einer Besitzurkunde aus dem Jahr 804 damals als Gundherrerhusir Hauser des Gunther in der Mark von Merzhausen Rund 300 Jahre spater taucht der Ort unter dem Namen Guntheristal wieder auf Um 1221 schenkt ein Adeliger der einer Uberlieferung aus dem 18 Jahrhundert zufolge Gunther von Kibenfels hiess seiner Tochter Adelheid Gelande in Gunterstal 1 Dort baut sie mit ihren Gefahrtinnen eine kleine klosterliche Anlage In einer Urkunde von 1224 wird das Kloster in Gunterstal erstmals erwahnt Gunther von Kibenfels kann jedoch nicht der Namensgeber des Ortes sein da der Name Gunter schon sehr viel fruher im Ortsnamen auftauchte nbsp Gunterstal vom Kybfelsen ausDie Gemeinschaft um Adelheid schliesst sich dem Zisterzienserinnenorden an der zumal Bernhard von Clairvaux auch in Freiburg gepredigt hatte im Zuge der Kreuzzugsbewegung Begeisterung ausloste Nach dem Tod von Adelheids Vater fallt auch dessen ubriger Besitz an die Klostergemeinschaft darunter auch die Burg Kibenfels Burg Kybfelsen Aus einem Besitzverzeichnis von 1344 wird ersichtlich dass das Kloster in dieser Zeit uber Besitzungen in 90 Ortschaften verfugt darunter das heutige stadtische Tiergehege Mundenhof Die Gemeinde Gunterstal umfasst in dieser Zeit neben weiterem Besitz etwa 25 Hauser Adelige Familien der Region wie z B die Kuchlin die Geben und die Schnewlin machen dem Kloster Schenkungen Ihre ins Kloster eintretenden unverheirateten Tochter mussen anders als in einem sogenannten Damenstift allen Besitz dem Kloster ubertragen und stellen die Abtissinnen die auch in den vorderosterreichischen Landstanden Sitz und Stimme haben 1486 wird das Kloster durch eine Uberschwemmung in Mitleidenschaft gezogen Mehrfach wird das Kloster in Kriegszeiten geplundert und verliert Besitzungen So entgehen die Klosterfrauen 1632 mit knapper Not den Schweden indem sie in das Kloster Rheinau fliehen 1674 entlasst das Kloster unter Abtissin Agnes von Greuth seine Untertanen aus der Leibeigenschaft Nach der Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Klosters fallt 1727 unter Abtissin Maria Rosa von Neveu die Entscheidung das alte Klostergebaude durch einen Neubau zu ersetzen Im Zeitraum von 1728 bis 1738 entsteht unter der aus dem Schwarzwald stammenden ebenso frommen wie tatkraftigen Abtissin Maria Franziska Cajetana von Zurthannen nach den Planen von Peter Thumb eine vollstandig neue barocke Klosteranlage von deren Kirche sich ausser dem Portal nichts erhalten hat Von der ehemals reichhaltigen Ausstattung der Klosterkirche sind nur noch eine Heilig Blut Reliquie die das Kloster Reichenau 1737 den Zisterzienserinnen geschenkt hat die dazu gehorige Monstranz von 1738 und vermutlich der Taufstein in Gunterstal vorhanden zwei Seitenaltare sind heute in der Kirche von Buchenbach das Chorgestuhl in Kirchzarten ein Beichtstuhl in der Kirche des ehemaligen Klosters Schuttern Der Komplex Klostergebaude und ihre Mauern pragen noch heute die Ortsmitte 1806 wird das Kloster auf Order Napoleons hin aufgelost Gunterstal nach der Sakularisation BearbeitenDie Klostergebaude erwirbt 1812 die Freiburger Firma Mez die dort eine Fabrik einrichtet Dies stellt fur die Bewohner Gunterstals einen grossen Einschnitt dar da die fast 600 Jahre wahrende Klosterherrschaft das Leben der Dorfbewohner gepragt hatte Gunterstal wird nun eine politisch selbstandige Gemeinde Diese ist jedoch kaum lebensfahig da ihr entsprechendes Vermogen fehlt Als Insel innerhalb der Freiburger Gemarkung mussen sich die Gunterstaler zum Beispiel an der kostspieligen Erhaltung des Wegenetzes beteiligen Die Burgerversammlung beschliesst daher den Anschluss an Freiburg der 1890 durch die Eingemeindung vollzogen wird 1829 wird das Kloster bei einem Brand fast vollstandig zerstort Zunachst baut die Unternehmerfamilie von Hermann die Klostergebaude teilweise wieder auf und errichtet in ihnen eine Brauerei 1833 34 wird durch die Badische Regierung die heutige Kirche unter Verwendung von Teilen der barocken Kirchenfassade und von Grabsteinen der letzten Abtissin und eines Pfarrers an der Aussenmauer errichtet und nach und nach neu ausgestattet Altestes Stuck ist die Madonna mit Kind im Eingangsbereich aus dem 14 Jahrhundert Aus der 1830 abgebrochenen Kirche des Klosters Tennenbach stammen die Altarmensa und der Tabernakelaufbau von Johann Michael Winterhalder 1706 1759 der auch Schopfer des Kreuzes an der rechten Seitenwand und der Kanzel ist Der Kreuzweg stammt von 1863 und wurde durch Wilhelm Durr den Alteren fur die Kirche des Collegium Borromaum in Freiburg geschaffen Die farbige Fensterverglasung der Freiburger Werkstatt Helmle amp Merzweiler wurde von 1885 bis 1902 eingesetzt Das Gitter im Altarraum stammt von 1888 Die Retabel die Nebenaltare und die Kanzeltreppe sind bei der Renovierung 1998 bis 2002 durch Peter Hillenbrand einen Architekten des bischoflichen Bauamts unter Verwendung von Fundstucken verschiedener Herkunft neu entstanden nbsp Denkmal mit JagerbrunnenIn der Badischen Revolution von 1848 49 wird Gunterstal Schauplatz eines tragischen Gefechts Der Nachbarort Horben ist die Operationsbasis Franz Sigels Hier trifft seine Vorhut unter Gustav von Struve auf eine Abordnung aus Freiburg unter der Fuhrung des Studenten Hermann Mors der berichtet dass sich die Stadt am 22 April 1848 auf die Seite der Aufstandischen geschlagen habe und auf die Freischaren Sigels warte Entgegen dem ausdrucklichen Befehl Sigels ruckt Struve mit seinen 400 Mann uber Gunterstal hinaus auf den Talausgang beim heutigen Sternwaldeck vor Dort trifft die Schar auf badische Truppen Die Hoffnung Struves auf ein Uberlaufen der Soldaten trugt Es gibt ein kurzes Gefecht bei Gunterstal die Freischarler werden in die Flucht geschlagen und bis hinter Gunterstal verfolgt In dem Gefecht fallen etwa 20 Freischarler sowie drei Soldaten Zweien davon setzen Kameraden am Jagerbrunnen ein Denkmal das noch besteht 1892 werden die Gebaude des ehemaligen Klosters von der Freiburger Waisenhausstiftung erworben Nach der Eingemeindung verbessert sich die Verkehrsanbindung Gunterstals durch den Bau der Strassenbahn im Jahr 1901 das Gaststattengewerbe erlebt einen Aufschwung Sankt Lioba Bearbeiten nbsp Benediktinerinnenkloster St LiobaDie Zahl der Hofe verringert sich neue Landhauser und Villen werden gebaut Am nordwestlichen Ortseingang entsteht in exponierter Lage 1906 bis 1913 fur den Oberamtsrichter in Mullheim August Wohlgemuth im toskanischen Stil die Villa Wohlgemuth 2 1927 ubernahmen die Benediktinerinnen von der heiligen Lioba das Anwesen Siehe auch Kloster St Lioba Waldhaus und Forstamt Bearbeiten Im Herbst 2008 wurde an der Wonnhalde in der Tragerschaft einer gemeinnutzigen Stiftung das Waldhaus eroffnet Mit seinen Angeboten will es neben Schulklassen die Allgemeinheit fur das Okosystem Wald sensibilisieren und fur eine nachhaltige Forstwirtschaft werben Neben Wechselausstellungen gibt es auch ein Cafe das sonn und feiertags geoffnet ist 3 In unmittelbarer Nahe erfolgte Ende 2020 der Spatenstich fur den Neubau des Forstamtes Die Stiftung Waldhaus baut dort fur rund 2 1 Millionen Euro ein viergeschossiges Holzhaus in das Ende 2021 veraltet das stadtische Forstamt aus der Gunterstalstrasse 71 umziehen soll Der Neubau dient dann auch der Erweiterung des Waldhauses 4 Im angrenzenden Stadtteil Wiehre befindet sich die Forstliche Versuchs und Forschungsanstalt Baden Wurttemberg Verkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Die Strassenbahn durchfahrt das Torhaus des ehemaligen KlostersStrassenbahn Bearbeiten Gunterstal ist schon seit 1901 mit der Linie 2 der Freiburger Strassenbahn die von der Freiburger Verkehrs AG betrieben wird mit der Innenstadt verbunden Die Schienen verlaufen zum grossten Teil neben der Schauinslandstrasse In Gunterstal hat die Stadtbahn drei Haltestellen Wiesenweg Klosterplatz und die Endhaltestelle Dorfstrasse Diese war bis Ende 2014 als die Verlangerung der grenzuberschreitenden Linie 8 der Basler Strassenbahn nach Weil am Rhein eroffnet wurde die sudlichste Deutschlands 5 jetzt ist sie nur noch die sudlichste Strassenbahnhaltestelle eines deutschen Verkehrsunternehmens Bus Bearbeiten An der Strassenbahn Endhaltestelle beginnt die Buslinie 21 die tagsuber uber die Talstation der Schauinslandbahn nach Horben fahrt Die Linie 21 fahrt alle 15 bis 20 Minuten zur Talstation der Seilbahn alle Stunde fahrt ein Bus weiter den Berg hinauf nach Horben 6 nbsp Liebfrauenkirche und ehemaliges Klostergebaude nbsp Matthias Claudius KapelleMitfahrbanke Bearbeiten Seit 2019 stehen zwei Mitfahrbanke in Gunterstal eine an der Endhaltestelle der Strassenbahnlinie fur die Richtung nach Horben und eine am sudlichen Ortseingang in Richtung Stadtmitte 7 Ortsbeschreibung BearbeitenDen Stadtteil kann man gliedern in das Oberdorf den sudlichen Teil und in das Unterdorf das nordlich der Stadt zugewandt liegt Die Grenze verlauft durch den Maximilian Kolbe Weg hin zur Endhaltestelle und dann noch die Kuenzersteige entlang Oberdorf Bearbeiten Das Oberdorf ist locker mit Villen und anderen zum Teil komfortablen Einfamilienhausern bebaut Ausserdem gibt es dort den Gunterstaler Weiher das Gasthaus St ValentinUnterdorf Bearbeiten Das Unterdorf liegt naher an der Stadt Freiburg In den 2010er Jahren schlossen zwei Backereien 8 9 Der nachste Supermarkt ist in der Lorettostrasse im Stadtteil Wiehre Seit 2022 gibt es freitags einen Wochenmarkt beim Schulhaus 10 Weitere nennenswerte Gebaude und Einrichtungen das Gunterstaler Tor das ehemals Eingang in den Klosterbereich war das Kloster St Lioba der Benediktinerinnen ehemalige Villa Wohlgemuth die katholische Liebfrauenkirche mit angrenzendem Friedhof mit Grabern bekannter Personlichkeiten s u die evangelische Matthias Claudius Kapelle das Schulhaus heute ein Sonderpadagogisches Bildungs und Beratungszentrum mit Forderschwerpunkt geistige Entwicklung mit der Mehrzweckhalle eine Kindertagesstatte 11 verschiedene Gasthauser mit gehobener bis einfacher Kuche am Gasthof Kybfelsen befindet sich eine Gedenktafel an Edith Stein die dort oft eingekehrt ist Cafe mit Rosterei 12 eine Tankstelle der Kinderspielplatz mit Grillstelle die Jugendgruppe GunterstalNatur und Landschaft Bearbeiten nbsp Waldtraut vom Muhlwald 47 953365 7 861127 hochster Baum Deutschlands nbsp Bau des Bohrerdamms August 2021 Uber die Landschaft um Gunterstal hat der russische Schriftsteller Maxim Gorki bei seinem Aufenthalt 1923 geschrieben Wir leben in einem schonen grunen Tal bei Freiburg und beabsichtigen den Winter uber hier zu bleiben Interessant ist hier die Vegetation nicht nur wegen ihrer Farben sondern auch wegen ihrer Formen Thujen Zypressen verschiedene Nadelbaume Es ist eine milde bergige Landschaft Hochster Baum Deutschlands Bearbeiten Im Muhlwald einem Teil des Arboretums Freiburg Gunterstal steht der hochste Baum Deutschlands 13 eine Douglasie mit einem Stammumfang am Fuss von 300 cm und einer Hohe von rund 65 m 14 Man gab ihr den Namen Waldtraut vom Muhlwald 47 953365 7 861127 Sie verwies damit im August 2008 die Eberbacher Douglasie auf Platz zwei die Messungen beider Baume wurde von einem Messteam des geodatischen Institutes der Uni Karlsruhe durchgefuhrt Die vom stadtischen Forstamt veranlasste Messung vom Marz 2017 ergab eine Hohe von 66 581 m 15 Die Messung vom 19 November 2019 ergab 67 18 m 16 Hochwasserschutz Bearbeiten Nach jahrelangen Planungen und Streit sagte das Land der Stadt Freiburg einen Zuschuss von 8 8 Millionen Euro fur den Bau eines 13 5 Meter hohen 275 Meter langen und bis zu 80 Meter breiten Staudamms im Bohrertal auf Horbener Gemarkung zu Ein Horbener Landwirt dessen Flachen davon hauptsachlich betroffen sind hatte gegen den Planfeststellungsbeschluss der Stadt der den Damm in Horben genehmigt beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim geklagt Auch Naturschutzverbande und Freiburger Burgervereine hatten massive Einwendungen gegen den Bohrerdamm erhoben Nachdem die Stadt dem Horbener Landwirt Ersatzland zur Verfugung gestellt hat ist der Rechtsstreit beendet Ausserdem ist die Aufstockung des bestehenden Hochwasserruckhaltebeckens an der Breitmatte um zwei Meter zwischen den Stadtteilen Gunterstal und Wiehre geplant Auch dagegen hatte sich Widerstand vom Burgerverein Mittel und Unterwiehre geregt rechtliche Schritte dagegen wurden jedoch nicht unternommen Der Spatenstich fur den Bohrerdamm erfolgte im Februar 2020 im Sommer soll mit dem Bau an der Breitmatte begonnen werden Ab Ende 2022 veraltet sollen dann nicht nur die bestehenden Freiburger Stadtteile durch dieses 19 5 Millionen Euro teure Projekt vor einem Jahrhunderthochwasser geschutzt sein sie sind auch Voraussetzung fur den Bau des geplanten Stadtteils Dietenbach 17 18 Bekannte Personen BearbeitenSepp Allgeier 1895 1968 Kameramann und Fotograf ist auf dem Friedhof Gunterstal beigesetzt Jonas Cohn 1869 1947 Philosoph und Padagoge lebte in Gunterstal Richard Engelmann 1868 1966 Bildhauer ist auf dem Friedhof in Gunterstal beigesetzt Hans Filbinger 1913 2007 Ministerprasident lebte viele Jahre bis zu seinem Tod in Gunterstal und ist auch dort bestattet Hermann Flamm 1871 1915 Historiker und Archivar in Gunterstal geboren Maria Fohrenbach 1883 1961 Grunderin des Frauenordens der Benediktinerinnen OSB von der Heiligen Lioba ist auf dem Klosterfriedhof der Benediktinerinnen der Heiligen Lioba beigesetzt Swetlana Geier 1923 2010 Literaturubersetzerin lebte in Gunterstal wo sie auch verstorben ist Hans von Geyer zu Lauf 1895 1959 ist auf dem Friedhof Gunterstal beigesetzt Maxim Gorki 1868 1936 russischer Schriftsteller lebte mit seiner Geliebten Moura Budberg 1923 einige Monate in Gunterstal Rudolf Haufe 1903 1971 Grunder des Rudolf Haufe Verlags ist auf dem Friedhof Gunterstal beigesetzt Edmund Husserl 1859 1938 Philosoph seine Asche ist auf dem Friedhof Gunterstal beigesetzt Wolfgang Kirchgassner 1928 2014 Freiburger Weihbischof von 1979 bis 1998 lebte im Mutterhaus St Lioba Friedrich Rinne 1863 1933 Mineraloge ist auf dem Friedhof Gunterstal beigesetzt Lutz Rohrich 1922 2006 Volkskundler und Erzahlforscher erster Inhaber des Lehrstuhls fur Volkskunde an der Universitat Freiburg lebte bis zu seinem Tod in Gunterstal und ist dort auch beigesetzt Carl Schuster 1854 1925 Architekt und Maler starb in Gunterstal Edith Stein Schwester Teresia Benedicta vom Kreuz 1891 1942 Philosophin heiliggesprochen durch Papst Johannes Paul II und aufgenommen unter die Patrone Europas am 11 Oktober 1998 lebte 1916 1929 und 1931 32 in Gunterstal Hans Thieme 1906 2000 Rechtshistoriker ist auf dem Friedhof in Gunterstal beigesetzt Hildegardis Wulff 1896 1961 Mitbegrunderin des Frauenordens der Benediktinerinnen OSB von der Heiligen Lioba ist auf dem Klosterfriedhof der Benediktinerinnen der Heiligen Lioba beigesetzt Ernst Zermelo 1871 1953 Mathematiker ist auf dem Friedhof in Gunterstal beigesetzt Literatur BearbeitenJosef Bader Die Schicksale des ehemaligen Frauenstifts Guntersthal bei Freiburg i Br In Freiburger Diozesan Archiv Band 5 1870 S 119 206 Digitalisat Ernst Dreher Gunterstal Seine Geschichte von den Anfangen bis zur Klosterauflosung im Jahre 1806 Die Gemeinde Gunterstal zwischen 1806 und 1830 Lahr o J ISBN 3 9801383 3 X Ernst Dreher Die Gemeinde Gunterstal zwischen 1806 und 1830 in Schau ins Land Jahresheft des Breisgau Geschichtsvereins Schauinsland Band 114 Freiburg im Breisgau 1995 S 135 161 Digitalisat Ernst Dreher Die Gemeinde Gunterstal von 1806 bis 1830 2 Teil in Schau ins Land Jahresheft des Breisgau Geschichtsvereins Schauinsland Band 116 Freiburg im Breisgau 1997 S 253 281 Digitalisat Karin Groll Jorger Gunterstal Band 1 Von der Sakularisation bis zur Eingemeindung 1806 1890 Freiburg 2013 ISBN 978 3 935737 26 5 Karin Groll Jorger Gunterstal und seine Matten im Spiegel der Geschichte Eine Kulturlandschaft und ihre Entwicklung Freiburg 2016 ISBN 978 3 935737 67 8 Karin Groll Jorger Der Wurf des Teufels Von Wundern Sagen und Marchen in und um Freiburg Gunterstal Freiburg 2016 ISBN 978 3 935737 68 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunterstal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt Freiburg im Breisgau Kloster St Lioba Benediktinerinnen Weitere Informationen zu Gunterstal Bilder Gunterstals zur heutigen Zeit Bilder Gunterstals zur Geschichte des Dorfes Ortsverein Gunterstal Jugend Gunterstal Zisterzienserinnenabtei Gunterstal in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden Wurttemberg Eintrag auf Landeskunde entdecken online leobwEinzelnachweise Bearbeiten Josef Bader Gunthersthal In August Schnezler Badisches Sagen Buch I Creuzbauer und Kasper Karlsruhe 1846 S 387 388 Wikisource Hans Sigmund Freiburg Wiedersehen Villa Wohlgemuth in Gunterstal Badische Zeitung 15 August 2016 abgerufen am 15 August 2016 Home Waldhaus de Abgerufen am 10 Dezember 2020 Heute war Spatenstich fur den Neubau des Forstamtes www freiburg de Rathaus und Service Presse Pressemitteilungen Nicht mehr online verfugbar 10 Dezember 2020 ehemals im Original abgerufen am 10 Dezember 2020 1 2 Vorlage Toter Link www freiburg de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven rm Sudwest BZ Portrat Mit der Tram uber die Landesgrenze Badische Zeitung 18 Oktober 2014 abgerufen am 7 August 2016 Linienfahrplane Freiburger Verkehrs AG Abgerufen am 15 August 2016 Jule Arwinski In Freiburg Gunterstal stehen zwei Mitfahrerbanke aber niemand halt an Badische Zeitung 22 August 2019 abgerufen am 23 August 2019 Bettina Grober Das Cafe Hornstein ist nun Geschichte Badische Zeitung 27 November 2015 abgerufen am 10 Februar 2019 Anja Bochtler Orsverein Gunterstal diskutierte uber Infrastruktur Badische Zeitung 31 Marz 2017 abgerufen am 10 Februar 2019 Wochenmarkt in Gunterstal auf der Seite des Ortsvereins Gunterstal abgerufen am 20 Mai 2023 Bettina Grober Ins ehemalige Cafe Hornstein zieht jetzt eine Natur Kita ein Badische Zeitung 31 August 2016 abgerufen am 10 Februar 2019 Felix Klingel In Gunterstal hat ein Spezialitaten Cafe mit eigener Rosterei aufgemacht Badische Zeitung 19 Juli 2018 abgerufen am 10 Februar 2019 Claudia Fussler Der Herr uber den Traum aller Forster In Zeit Online 24 November 2011 abgerufen am 15 September 2020 Jetzt ist es amtlich Deutschlands hochster Baum steht in Freiburg Nicht mehr online verfugbar In Landesportal Baden Wurttemberg 18 August 2008 archiviert vom Original am 19 Juli 2012 abgerufen am 19 Juli 2012 Simone Hohl Freiburgs Waldtraut ist der hochste Baum Deutschlands Badische Zeitung 21 Marz 2017 abgerufen am 5 April 2018 Mit Waltraut auf dem Holzweg Anita Fertl Badische Zeitung 21 Juni 2020 abgerufen am 22 Juni 2020 Jelka Louisa Beule Bauarbeiten fur Hochwasserdamm im Bohrertal bei Freiburg starten im Herbst Badische Zeitung 1 August 2019 abgerufen am 6 August 2019 Simone Lutz Spatenstich fur das umstrittenste Projekt des Freiburger Hochwasserschutzes Badische Zeitung 7 Februar 2020 abgerufen am 9 Februar 2020 Stadtteile und Stadtviertel von Freiburg im Breisgau Altstadt Betzenhausen Bruhl Dietenbach Ebnet Gunterstal Haslach Herdern Hochdorf Kappel Landwasser Lehen Littenweiler Mooswald Mundenhof Munzingen Neuburg Oberau Opfingen Rieselfeld St Georgen Stuhlinger Tiengen Vauban Waldsee Waltershofen Weingarten Wiehre Zahringen Normdaten Geografikum GND 4471036 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunterstal amp oldid 233875420