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Hermann Flamm 7 September 1871 in Gunterstal 17 Januar 1915 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Historiker und Archivar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer als Sohn eines Metzgermeisters geborene Hermann Flamm war als Folge einer Polioinfektion als Kind schwer behindert sein linkes Bein war gelahmt und er konnte sich nur muhsam fortbewegen Nach dem Abitur 1893 studierte er an der Universitat Freiburg Jura Geschichte und Nationalokonomie 1905 wurde er an der rechts und staatswissenschaftlichen Fakultat bei Carl Johannes Fuchs promoviert Noch wahrend seines Studiums begann er 1898 am Stadtarchiv Freiburg mit den Arbeiten zum Freiburger Hauserbuch das er 1903 vollenden konnte 1898 gab er zusammen mit dem Freiburger Verleger Josef Waibel auch zwei Bande einer neuen erweiterte und illustrierte Ausgabe der Sammlung Badisches Sagenbuch heraus Ab 1904 war er als Hilfsarbeiter fur das Stadtarchiv Freiburg tatig Erst 1909 wurde er als ausserordentlicher Hilfsarbeiter fur das Stadtarchiv unter Peter Paul Albert und fur den stadtischen Konservator Max Wingenroth angestellt 1914 kam es zu einem Zerwurfnis mit Albert Flamm wollte das Stadtarchiv verlassen Er war Mitglied im 1902 gegrundeten Verein fur landliche Wohlfahrtspflege in Baden und gehorte bei dessen Fusion mit dem Verein fur Volkskunde 1909 zu den Grundungsmitgliedern des Vereins Badische Heimat und war von 1909 bis zu seinem Tod dessen Schriftfuhrer Ab 1908 war er Schriftleiter der Zeitschrift Dorf und Hof ab 1913 14 Schriftleiter der Zeitschrift Mein Heimatland Er publizierte auf dem Gebiet der Freiburger Stadtgeschichte zur badischen Volkskunde sowie zu sozial und kirchenpolitischen Fragen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenHauserstand 1400 1806 Geschichtliche Ortsbeschreibung der Stadt Freiburg im Br Band 2 Freiburg 1903 Der wirtschaftliche Niedergang Freiburgs im Br und die Lage des stadtischen Grundeigentums im 14 und 15 Jahrhundert Volkswirtschaftliche Abhandlungen der badischen Hochschulen 8 Erganzungsbd 3 Braun Karlsruhe 1905 Dissertation Literatur BearbeitenGustav Munzel Hermann Flamm Eine Wurdigung seiner Leistung und Personlichkeit In Badische Heimat 2 1915 S 2 13 Gustav Munzel Otto Horth Hermann Schwarzweber Verzeichnis der literarischen Arbeiten des Hermann Flamm In Alemannia 43 1916 S 47 61 1 Wolfgang Leesch Die deutschen Archivare 1500 1945 Band 2 Biographisches Lexikon Saur Munchen u a 1992 ISBN 3 598 10605 X S 157 158 Renate Liessem Breinlinger Hermann Flamm In Badische Biographien Neue Folge Band 6 Kohlhammer Stuttgart 2011 ISBN 978 3 17 022290 8 S 113 116 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Hermann Flamm Quellen und Volltexte Veroffentlichungen von Hermann Flamm im Opac der Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten auf CommonsNormdaten Person GND 116588195 lobid OGND AKS VIAF 22897580 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flamm HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 7 September 1871GEBURTSORT GunterstalSTERBEDATUM 17 Januar 1915STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Flamm amp oldid 239348544