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Waltershofen ist ein Stadtteil mit eigener Ortsverwaltung der Stadt Freiburg im Breisgau Er liegt ca 15 km westlich der Stadt am Tuniberg in der Nachbarschaft zu den eigenstandigen Gemeinden Gottenheim Merdingen und Umkirch im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald sowie zur sudlich gelegenen Ortschaft Opfingen ebenfalls ein Stadtteil von Freiburg Wappen Freiburg Wappen WaltershofenFreiburg im BreisgauStadtkreis Freiburg im Breisgau FR Baden Wurttemberg DeutschlandBasisdatenStadtteil mit Ortsverwaltung von FreiburgStadtteilnummer 56Gliederung 1 Bezirk 560 eingemeindet am 1 Juli 1972Geografische Lage 48 1 26 N 7 43 17 O 48 023888888889 7 7213888888889 200 Koordinaten 48 1 26 N 7 43 17 OHohe 200 m u NNFlache 6 29 km Einwohner 2 171 31 12 2022 Bevolkerungsdichte 345 Einwohner je km Auslanderanteil 6 Postleitzahl 79112Vorwahl 07665Adresse der Verwaltung Ortsverwaltung WaltershofenSchulhalde 1279112 FreiburgInternetauftritt Freiburg WaltershofenPolitikOrtsvorsteher Petra ZimmermannDialekt AlemannischHauptvariante NiederalemannischRegionalvariante OberrheinalemannischLokalvariante BreisgauIn Waltershofen leben ca 2200 Menschen Ende 2022 1 Die Flache des Stadtteils betragt 629 10 ha Stand 31 Dezember 2010 Der Partnerort ist Waltershofen im Allgau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Landschaft 3 Verkehr 4 Bauwerke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Waltershofen im Jahr 1139 Wahrend des Mittelalters gehorte das Dorf dem Kloster St Margen Verschiedene Breisgauer Adelsfamilien so die Schnewlin und die Dachswangen waren die Ortsherren Wegen Verarmung musste das Kloster St Margen diesen Besitz Ende des 15 Jahrhunderts verkaufen Wechselnde Adelsfamilien herrschten weiter uber den Ort der 1806 an das Land Baden fiel und mit diesem 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Am 1 Juli 1972 wurde das Dorf nach Freiburg eingemeindet 2 Ortsvorsteherin ist seit 2015 Petra Zimmermann Landschaft BearbeitenIm Sudosten der Waltershofener Gemarkung angrenzend an das Naturschutzgebiet Rieselfeld und den Mundenhof liegt das Landschaftsschutzgebiet Mooswald Es wird in Nord Sud Richtung durchschnitten von der Bundesautobahn 5 Westlich davon liegt der Waltershofener See Er entstand 1967 bis 1969 durch Kiesabbau fur den Autobahnzubringer Freiburg Mitte und ist der am hochsten mit Nahrstoffen belastete See Baden Wurttembergs Diese wurden uber das Grundwasser vom Freiburger Rieselfeld bis Anfang der 1980er Jahre eingetragen Die Folge waren Algenblute und Fischsterben da ab zwei Meter Wassertiefe kein Sauerstoff mehr vorhanden war Seit 2010 wird mit Solarantrieb das Wasser umgewalzt und so gelangt Sauerstoff auch in tiefere Schichten Verkehr BearbeitenWaltershofen ist per Bus im Halbstundentakt uber die Linie 32 mit Lehen Haslach und Rieselfeld verbunden von wo aus Anschluss an das Strassenbahnnetz und die Freiburger Innenstadt besteht Fur den Radverkehr ist Waltershofen durch den Mooswald am Opfinger See vorbei mit dem FR 5 am Mundenhof verbunden Es besteht ein Radweg nach Umkirch mit Anschluss an den FR 1 und am Muhlbach entlang eine Verbindung nach Opfingen Tiengen und Munzingen Ab 2024 soll der Luckenschluss nach Merdingen entlang und parallel zur Kreisstrasse uber den Tuniberg bis zum bestehenden Radweg auf dem Tunibergsattel erfolgen Der Bau einer Verbindung nach Gottenheim entlang der L 187 und damit in Verantwortung des Landes Baden Wurttemberg wird schon lange gefordert 3 Bauwerke BearbeitenMittelpunkt des Dorfes ist die katholische Pfarrkirche St Peter und Paul die von Christoph Arnold in den Jahren 1816 bis 1819 im Weinbrenner Stil erbaut wurde nachdem die Pfarrei von Wippertskirch welche auch die Kirche des Klosters Schuttern seit 1136 war 1815 nach Waltershofen verlegt wurde Die Kirche ist in Waltershofen an Stelle einer St Margareten Kapelle erbaut worden die dort seit ca 1270 stand 4 Das Gebiet um den alten Sportplatz soll bis 2025 mit 52 Wohnungen und Gewerbeflachen fur die Nahversorgung bebaut werden 5 Die angrenzende ehemalige Radsporthalle soll abgerissen und ebenfalls mit Wohnungen bebaut werden nbsp St Peter und Paul Haupteingang nbsp Katholische Kirche St Peter und Paul nbsp Grabtafeln an St Peter und PaulWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Waltershofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsverwaltung Waltershofen auf der Seite der Stadt Freiburg Kleinststadtgeheimtipps Waltershofen OrtsgeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Jager Freiburg wachst doch neun Stadtteile sind zuletzt geschrumpft 30 Marz 2023 abgerufen am 29 Juni 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 493 Holger Schindler Freiburg Waltershofen fuhlt sich bei Radwegausbau abgehangt Badische Zeitung 19 April 2023 abgerufen am 21 April 2023 Hermann Brommer Kath Pfarrkirche St Peter und Paul Freiburg Waltershofen Schnell und Steiner Munchen 1987 Hannah Steiert Ende 2024 bekommt Freiburg Waltershofen endlich seinen Supermarkt 29 Juni 2023 abgerufen am 29 Juni 2023 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick uber Waltershofen in Richtung Freiburg und Schwarzwald Stadtteile und Stadtviertel von Freiburg im Breisgau Altstadt Betzenhausen Bruhl Dietenbach Ebnet Gunterstal Haslach Herdern Hochdorf Kappel Landwasser Lehen Littenweiler Mooswald Mundenhof Munzingen Neuburg Oberau Opfingen Rieselfeld St Georgen Stuhlinger Tiengen Vauban Waldsee Waltershofen Weingarten Wiehre Zahringen Normdaten Geografikum GND 4833777 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waltershofen Freiburg im Breisgau amp oldid 238195900