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Johann Jakob Friedrich Weinbrenner 24 November 1766 in Karlsruhe 1 Marz 1826 ebenda war ein deutscher Architekt Stadtplaner und Baumeister des Klassizismus Friedrich Weinbrenner Unterschrift Johann Jakob Friedrich Weinbrenner 1766 1826 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 2 1 Bauwerke in Karlsruhe 2 2 Bauwerke in Baden Baden 2 3 Weitere Bauwerke 3 Wirkung 4 Schuler Weinbrenners 5 Veroffentlichungen Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Markgrafliches Palais Karlsruhe nbsp Rathaus von Karlsruhe nbsp Portikus der evangelischen Stadtkirche Karlsruhe nbsp Karlsruher Marktplatz mit Pyramide evangelischer Stadtkirche und Rathaus nbsp Katholische Stadtkirche Sankt Stephan Karlsruhe nbsp Munze Karlsruhe nbsp Gotischer Turm Lithographie um 1840 nbsp Ehemaliges Promenadenhaus Karlsruhe nbsp Villa Hamilton Baden Baden nbsp Kurhaus Baden Baden nbsp Renchens Weinbrenner Kirche nbsp Kirche in Kleinsteinbach nbsp Kirche in Scherzheim nbsp Schloss Bad RotenfelsFriedrich Weinbrenner war der Sohn des Hofzimmermeisters Johann Ludwig Weinbrenner in Karlsruhe und der Enkel des regional bekannten Hohenloher Zimmermeisters Johann Friedrich Weinbrenner 1 Ab 1780 absolvierte er eine Zimmermannslehre im vaterlichen Zimmereibetrieb Gleichzeitig besuchte er das Karlsruher Lyzeum und nahm Unterricht im technischen und im kunstlerischen Zeichnen sowie im Spiel verschiedener Musikinstrumente Ab 1788 arbeitete Weinbrenner als Baufuhrer in Zurich und Lausanne 1790 kam er nach Wien und entschloss sich zum Architekturstudium das er weitgehend autodidaktisch absolvierte 1790 91 studierte er an den Akademien in Wien und Dresden 1791 92 folgte ein mehrmonatiger Studienaufenthalt in Berlin der Weinbrenners Aufmerksamkeit auf die antike Baukunst und den englischen Palladianismus lenkte Pragend wurden die Bekanntschaften mit Architekten wie Carl Gotthard Langhans 1732 1808 David Gilly 1748 1808 und Hans Christian Genelli 1763 1823 An der Akademie besuchte er die Vorlesungen von Karl Philipp Moritz 1756 1793 in Asthetik und von Friedrich Christian Becherer 1747 1823 in Baukonstruktion Eine intensiven Studien gewidmete Italienreise zwischen 1792 und 1797 wurde zum Hohepunkt der Ausbildungsjahre In Rom fand Weinbrenner Anschluss an den Kunstlerkreis um Carl Ludwig Fernow 1763 1808 der ihm spater seine Romischen Studien widmete Romische Studien 3 Bande Zurich 1806 1808 Er betrieb archaologische Studien in Rom Pompeji und Herculaneum reiste nach Paestum und zeichnete Ansichten und Details antiker Bauten wie auch Veduten der italienischen Kulturlandschaft Er schloss hier zahlreiche Freund und Bekanntschaften zu denen Friedrich Bury 1763 1823 Asmus Jakob Carstens 1754 1798 Johann Erdmann Hummel 1769 1852 Jacob Philipp Hackert 1737 1807 Aloys Hirt 1759 1837 Angelika Kauffmann 1741 1807 Christoph Heinrich Kniep 1755 1825 Joseph Anton Koch 1768 1839 Heinrich Meyer 1760 1832 Johann Christian Reinhart 1761 1847 Bertel Thorvaldsen 1770 1844 Nikolaus Friedrich von Thouret 1767 1845 und Alexander Trippel 1744 1793 gehorten Vor allem seine Rekonstruktionen von Bauten aus antiken Textquellen machten ihn in der romischen Kunstlergemeinde und daruber hinaus bekannt Wie schon in Berlin beschaftigten Weinbrenner auch in Rom Entwurfe fur den Ausbau seiner Vaterstadt der barocken Idealstadt Karlsruhe Nach seiner Ruckkehr aus Italien arbeitete er zunachst in Karlsruhe dann in Strassburg und Hannover wo er mit der Leitung des Bauwesens beauftragt wurde In Strassburg heiratete Weinbrenner am 29 Juli 1798 11 Thermidor Jahr 6 der Republik die 23 jahrige Margaretha Salome Arnold 28 September 1774 in Strassburg Tochter des Strassburger Stadtbaumeisters Philipp Jacob Paul Arnold und der Margaretha Salome Zimmer und wurde damit franzosischer Staatsburger Im Sommer 1800 kehrte Weinbrenner endgultig nach Karlsruhe zuruck wo er schnell Karriere machte Ab 1801 lenkte er als Badischer Baudirektor das gesamte staatliche Bauwesen seine Entwurfe bedienten offentliche wie private Bauherren 1800 wurde er Leiter einer staatlich geforderten privaten Bauschule sie ging 1825 in der neu gegrundeten Polytechnischen Schule Karlsruhe auf der Vorgangerin der Universitat Karlsruhe bzw des heutigen Karlsruher Instituts fur Technologie Er bildete mehr als einhundert Schuler aus und damit mehr als jeder andere Architekt seiner Zeit Seine Lehrtatigkeit pragte mehrere Architektengenerationen und verbreitete den schulbildenden Weinbrenner Stil in zahlreiche andere Lander unterstutzt durch die Publikation seiner architektonischen Grundvorstellungen und eigener Entwurfe Daruber hinaus verfasste und veroffentlichte er viel beachtete Artikel uber verschiedene nicht nur architektonische und archaologische Themen beispielsweise uber die Entstehung der Planeten und die Ausbildung der Erde und die Durchsichtigkeit des Glases 2 Hilfreich war ihm dabei der enge Kontakt zu seinem Verleger Johann Friedrich Cotta 1764 1832 Daneben setzte er sich wirkungsvoll fur den Erhalt historischer Baudenkmaler ein Er intervenierte 1802 erfolgreich gegen die Niederlegung der spatgotischen Stadtkirche in Emmendingen und 1808 der fruhklassizistischen Klosterkirche in Sankt Blasien Aus Anlass der geplanten Abrisse von mittelalterlichen Torturmen in Durlach Kuppenheim und Baden Baden schrieb er fur das Land Baden im Marz 1812 die erste deutsche Denkmalschutzverordnung die im April erlassen wurde 3 Er gestaltete einige der fruhesten Restaurierungsprojekte z B 1803 den Wiederaufbau von Schloss Eberstein im Murgtal und die Umnutzung der Gottinger Paulinerkirche zur Universitatsbibliothek 1804 die Sicherung der Klosterruine Allerheiligen bei Oppenau im Schwarzwald Sein Betatigungsfeld als Architekt war vielfaltig Am umfangreichsten konnte er sich in den beiden badischen Stadten Karlsruhe und Baden Baden beweisen wo er die grossen Zuge der Stadtplanung entwickelte das Strassennetz ausbaute und sich sogar an der Gestaltung der Grunanlagen und Wasserlaufe beteiligte Dort entwarf er offentliche und private Bauten gab Auftrage aber auch an Mitarbeiter seiner Bauverwaltung oder lokale Baumeister weiter Ausgehend von einem 1797 vorgelegten Generalbauplan arbeitete Weinbrenner in Karlsruhe uber Jahrzehnte hinweg am Ausbau der barocken Stadtanlage Der Markt mit evangelischer Stadtkirche 1807 15 und Rathaus 1821 25 an der zur Via Triumphalis ausgebauten Nord Sud Mittelachse zahlt zu den markantesten klassizistischen Platzanlagen in Europa Sie wurde nach Kriegszerstorungen ab 1950 teilweise rekonstruiert Es entstanden weitere Bebauungs und Erweiterungsplane sowie Musterhausentwurfe fur die badische Residenz die fruhe Idee einer gartenstadtahnlichen Ansiedlung sudlich des Ettlinger Tores kam nicht zur Ausfuhrung Ahnlich gross ist seine Bedeutung fur Baden Baden wo er nicht nur mit dem Konversationshaus das weltbekannte Wahrzeichen der Stadt entwarf sondern auch zahlreiche weitere offentliche und private Bauten Daruber hinaus entwickelte er den Quell und Baderbezirk sowie wichtige neue Wege und Strassenverbindungen darunter die Promenade die er zu einem Ring um die Altstadt legen wollte was bis auf eine kurze Strecke unterhalb des Schlosses gelang 4 Werke BearbeitenBauwerke in Karlsruhe Bearbeiten Friedrich Weinbrenners Hauptaufgabe bestand in der Umwandlung der kleinen markgraflichen Residenz Karlsruhe in die Hauptstadt des Landes Baden ab 1806 ein Grossherzogtum und deutscher Mittelstaat Sie bedurfte neben einer geregelten Stadtplanung einer Vielzahl neuer offentlicher und privater Bauwerke Viele seiner Bauten wurden wahrend des Zweiten Weltkriegs zerstort einige davon wurden in den Nachkriegsjahren zumindest in ihrer ausseren Form rekonstruiert Wichtige Einzelbauten Synagoge 1798 1800 abgebrannt 1871 Markgrafliches Palais am Rondellplatz 1803 14 Teilrekonstruktion 1960 63 Karlsruher Hoftheater 1804 08 abgebrannt 1847 Haus des Generals Beck 1805 im Zweiten Weltkrieg zerstort Rathaus 1805 06 und 1821 25 weitgehender Wiederaufbau der Fassaden Inneres stark verandert Evangelische Stadtkirche 1807 16 Wiederaufbau nach dem Krieg mit einem zeitgenossischen Innenraum Katholische Stadtkirche St Stephan Weinbrenners Pantheon 1808 14 Wiederaufbau ohne Rekonstruktion des Innenraums 1951 55 Ettlinger Tor sudliches Stadttor Ende des 19 Jahrhunderts abgerissen Stephanienbad in Karlsruhe Beiertheim 1811 heute als Kirche genutzt Museum 1813 14 abgebrannt 1918 Muhlburger Tor 1817 21 westliches Stadttor im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstort spater abgerissen Standehaus 1820 22 1944 zerstort Karlsruher Pyramide 1823 25 Mausoleum des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden Durlach und Wahrzeichen der Stadt darin Weinbrenners Stadtplan Relief Munze 1826 27 Weinbrenner Tempel 1802 03 Weitere Bauten Amalienschlosschen 1801 03 im Zweiten Weltkrieg zerstort Haus des Staatsrats Wohnlich 1799 1800 im Zweiten Weltkrieg zerstort Gotischer Turm und Badekabinett fur Amalie von Hessen Darmstadt 1802 im 19 Jahrhundert abgetragen Alte Kanzlei 1805 16 starke Abanderung von Weinbrenners Entwurf Marktplatz ab 1809 nordliche Halfte im Zweiten Weltkrieg zerstort teilweise veranderter Wiederaufbau der Fassaden Haus des Apothekers Sommerschuh 1814 im Zweiten Weltkrieg zerstort Haus des Sacklers Schnabel 1815 16 im Zweiten Weltkrieg zerstort Altes Promenadenhaus 1815 spater verandert heute Kegelbahn Haus des Einnehmers Bodmer 1815 im Zweiten Weltkrieg zerstort Palais der Markgrafin Friedrich mit Orangerie Ende 19 Jahrhundert abgerissen Stadtpalais am Inneren Zirkel 1816 Weinbrenner zugeschrieben Haus Weltzien 1822 23 Weinbrenner zugeschrieben Brunnenhaus in Karlsruhe Durlach 1822 24 Bauwerke in Baden Baden Bearbeiten Baden Baden erlebte mit Beginn des 19 Jahrhunderts einen neuerlichen Aufschwung als Kurort Die dadurch neu benotigten Bauten fuhrten dazu dass die Stadt zum zweiten Zentrum des Wirkens Weinbrenners neben Karlsruhe wurde 5 Durch Um und Anbauten in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts befindet sich keines der von ihm gebauten Gebaude heute noch im Originalzustand Allein die Vorderseite des Mittelbaus des Kurhauses und Teile der Villa Hamilton sind noch in einem originalgetreuen Zustand Antiquitatenhalle 1804 Mitte des 19 Jahrhunderts durch Heinrich Hubschs Dampfbad ersetzt Hotel Badischer Hof 1807 1809 durch neoklassizistische An und Umbauten verandert Villa Hamilton 1809 ehemals Stadtpalais der grossherzoglichen Familie Erstes Konversationshaus im Jesuitenkolleg 1810 1812 heute Rathaus durch An und Umbauten verandert Neues Konversationshaus 1821 25 durch An und Umbauten verandert Alte Trinkhalle 1822 24 Standort hinter der Stiftskirche Mitte des 19 Jahrhunderts durch einen Bau an anderer Stelle von Heinrich Hubsch abgelost nicht erhalten Weitere Bauwerke Bearbeiten Friedrich Weinbrenners Schaffen als badischer Oberbaudirektor galt mit Ausnahme der Theaterentwurfe fur Leipzig realisiert aber zerstort und Dusseldorf nicht realisiert alleine der badischen Hauptstadt Karlsruhe und ihrer Umgebung Sein nordlichstes Werk findet man in Heidelberg sein sudlichstes in Badenweiler Dieser relativ kleine Wirkungsradius erklart sich aus der Tatsache dass Weinbrenner die beiden nach Karlsruhe wichtigsten Bezirke Mannheim und Freiburg im Breisgau in die Hande von ihm ausgebildeter Schuler gab Friedrich Weinbrenner selbst arbeitete nur in Karlsruhe und dem Umland der Weinbrenner Stil verbreitete sich uber das Grossherzogtum Baden hinaus aus Weitere Bauten und Planungen von ihm und seinen Schulern Wiederaufbauplanung 1798 sowie Kornhaus 1798 1804 und Forstamt 1803 in Gernsbach Kirche in Herbolzheim Kultur und Sehenswurdigkeiten Tutschfelden 1806 Kirche in Appenweier Urloffen Schloss Bauschlott vollendet 1809 Belvedere in Badenweiler 1813 Kirche in Ettenheim Munchweier Erbpachthof Katharinental Kaserne in Heidelberg Kirche in Altvogtsburg 1820 1835 Evangelische Kirche in Friedrichstal Stutensee 1830 Kirche in Kehl Kirche in Kleinsteinbach Kirche in Scherzheim Simultankirche St Laurentius in Meissenheim Kurzell 1829 1830 Kirche in Neuried Altenheim 1813 22 6 Kirche in Ortenberg Baden Kirche in Renchen 1817 Rathaus in Muggensturm Rathaus in Schopfheim 1826 Schloss Rotenfels 1827 Schloss Rohrbach erb um 1770 uberarbeitet Heidelberg Rohrbach Kirche in Teningen 1826 28 Kirche in Vorstetten 1803 Festsaal im Schloss Donaueschingen 1826 Wirkung BearbeitenDer Bau des Karlsruher Hoftheaters und die Publikation seiner Planung begrundeten Weinbrenners Ruf als Fachmann auf diesem Gebiet Er bekam Folgeauftrage von ausserhalb der Landesgrenzen u a aus Leipzig und Dusseldorf Weinbrenners Architektursprache deren Formenkanon er sich im Wesentlichen wahrend der romischen Jahre erarbeitet hatte fand im Verlauf seiner fast 30 jahrigen aktiven Laufbahn im badischen Staatsdienst in vielfaltigen Bauaufgaben praktische Gestalt Fast alle Projekte Weinbrenners wurden unter dem von ausseren Umstanden diktierten Zwang zur Sparsamkeit verwirklicht die Okonomie der Bauausfuhrung war eine pragende Grosse seiner Architektur Seinem schweren in den Binnenformen meist reduzierten Vokabular haftet eine zum Teil sprode wirkende Variantenarmut an die Weinbrenners Bauten noch zu dessen Lebzeiten der Kritik der nachfolgenden schon historistisch orientierten Architekten aussetzte Eine erste Neubewertung seines Werks fand mit dem 1926 veroffentlichten Buch Friedrich Weinbrenner Sein Leben und seine Bauten durch Arthur Valdenaire statt Ein wichtiger Einfluss Weinbrenners lasst sich in Philadelphia feststellen wohin 1859 die Sammlung von Zeichnungen Weinbrenners und einiger seiner Schuler aus dem Besitz von Wilhelm Thierry Baudirektor in Rudolstadt gelangte Theodore Thierry 1870 ein Sohn des Weinbrennerschulers Ferdinand Thierry arbeitete seit 1833 in Philadelphia im Buro von John Haviland 7 Schuler Weinbrenners Bearbeiten1800 wurde Weinbrenner Leiter einer staatlich geforderten privaten Bauschule sie ging 1825 in der neu gegrundeten Polytechnischen Schule Karlsruhe auf der Vorgangerin der Universitat Karlsruhe bzw des heutigen Karlsruher Instituts fur Technologie Aus der Bauschule Weinbrenners gingen zahlreiche Schuler hervor Sie vor allem sorgten im Grossherzogtum Baden fur die landesweite Verbreitung des Weinbrenner Stils Christoph Arnold ein Neffe Weinbrenners Bruder von Friedrich Arnold als Kreisbaumeister im Raum Freiburg tatig Friedrich Arnold ein Neffe Weinbrenners Bruder von Christoph Arnold Josef Berckmuller Grossherzoglich badischer Baubeamter Carl Boos nassauischer Baubeamter in Wiesbaden tatig Karl Brenner in Nordbaden tatig Jacob Friedrich Dyckerhoff im Raum Mannheim tatig Friedrich Eisenlohr Schuler von Arnold und spaterer Assistent von Hubsch Hermann Peter Fersenfeldt Architekt und Hochschullehrer in Hamburg Friedrich Theodor Fischer in Karlsruhe und Umland tatig Wilhelm Frommel im Raum Mannheim tatig Heinrich Hubsch Weinbrenners direkter Nachfolger als Leiter der badischen Baudirektion Gottlieb Lumpp im Raum Kaiserstuhl Breisgau und Schwarzwald tatig Johann Philipp Mattlener 1857 Architekt in der Pfalz und in Bayern 8 Georg Moller Oberbaurat und Hofbaudirektor des Grossherzogtums Hessen Darmstadt Ignaz Opfermann Provinzialbaumeister der Provinz Rheinhessen im Grossherzogtum Hessen Darmstadt 9 Karl August Schwarz in der Region Bruchsal tatig Ferdinand Thierry in Heidelberg und Umgebung tatig Wilhelm Thierry in Rudolstadt tatig Wilhelm Vierordt im Raum Rastatt tatig Hans Voss Sohn von Johann Heinrich Voss zuerst im Raum Lahr tatig dann in den Bezirken Offenburg und Freiburg Johann Ludwig Weinbrenner ein Neffe WeinbrennersVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenUber Theater in architectonischer Hinsicht Tubingen 1809 Architektonisches Lehrbuch Teil 1 Geometrische Zeichnungs Licht uns Schattenlehre Tubingen 1810 1811 Teil 2 Perspectivische Zeichnungslehre Tubingen 1817 1824 Teil 1 und 2 PDF 27 1 MB PDF 26 MB Teil 3 Uber die Hohere Baukunst Karlsruhe 1819 1825 Digitalisat Heidelberg PDF 22 3 MB PDF 21 MB Tafeln Band 1 3 unvollstandig PDF 33 4 MB Ausgefuhrte und projectirte Gebaude Carlsruhe u a Marx 4 Hefte erschienen Karlsruhe 1822 35 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Reprint mit einem Kommentar von Wulf Schirmer C F Muller Heidelberg 1978 Kurzgefasste Geschichte meiner kunstlerischen Bildung In Zeitgenossen 3 Reihe 1 Band Heft 4 Leipzig 1829 S 65 74 Denkwurdigkeiten aus seinem Leben von ihm selbst geschrieben hrsg v Aloys Schreiber Heidelberg 1829 Volltext in der Google Buchsuche Architektonisches Lehrbuch bearbeitet von Ulrich Maximilian Schumann Friedrich Weinbrenner und die Weinbrenner Schule Band 7 Triglyph Verlag Bad Saulgau 2015 ISBN 978 3 944258 03 4 Worte und Werke bearbeitet von Ulrich Maximilian Schumann Friedrich Weinbrenner und die Weinbrenner Schule Band 8 Triglyph Verlag Bad Saulgau 2017 ISBN 978 3 944258 05 8 Literatur BearbeitenSammlung von Grundplanen entworfen durch Friedrich Weinbrenner Hrsg v mehreren seiner Schuler Frankfurt am Main 1847 Neuausgabe 1858 Louis Katzenstein Weinbrenner Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 500 502 Leopold Oelenheinz Alt Karlsruhe und Friedrich Weinbrenner In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 10 1913 Sp 567 602 zlb de Arthur Valdenaire Friedrich Weinbrenner Sein Leben und seine Bauten Braun Karlsruhe 1919 archive org Arthur Valdenaire Hrsg Friedrich Weinbrenner Briefe und Aufsatze Braun Karlsruhe 1926 Arthur von Schneider Hrsg Denkwurdigkeiten Braun Karlsruhe 1958 Dieter Dolgner Die Architektur des Klassizismus in Deutschland Verlag der Kunst Dresden 1971 S 48 53 Stefan Sinos Entwurfsgrundlagen im Werk Friedrich Weinbrenners In Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen Baden Wurttemberg 1971 8 S 195 216 Klaus Lankheit Friedrich Weinbrenner und der Denkmalskult um 1800 Basel Stuttgart 1979 David B Brownlee Hrsg Friedrich Weinbrenner Architect of Karlsruhe A Catalogue of the Drawings in the Architectural Archives of the University of Pennsylvania University of Pennsylvania Press 1986 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Weinbrenner und seine Schule Ausstellungskatalog Karlsruhe 1987 Claudia Elbert Die Theater Friedrich Weinbrenners Bauten und Entwurfe Friedrich Weinbrenner und die Weinbrenner Schule Band 1 Karlsruhe 1988 Gottfried Leiber Friedrich Weinbrenners stadtebauliches Schaffen fur Karlsruhe Friedrich Weinbrenner und die Weinbrenner Schule Band 2 Teil 1 Die barocke Stadtplanung und die ersten klassizistischen Entwurfe Weinbrenners Braun Karlsruhe 1996 ISBN 3 7650 9041 7 Teil 2 Der Stadtausbau und die Stadterweiterungsplanungen 1801 1826 Verlag Philipp von Zabern Mainz 2002 ISBN 3 8053 2903 2 Ulrich Coenen Klassizismus in der nordlichen Ortenau Friedrich Weinbrenner als Architekt des Bades Hub und der Pfarrkirche in Scherzheim In Heimatbuch Landkreis Rastatt 2002 41 Jahrgang S 221 228 Ulrich Coenen Das Kurhaus Hub von Friedrich Weinbrenner und sein Beitrag zur klassizistischen Kurarchitektur In Martin Walter Hrsg Die Hub Geschichte und Gegenwart einer einzigartigen Einrichtung Gernsbach 2012 S 51 64 Ulrich Coenen Die Kurhauser in Baden Baden und Wiesbaden Ein neuer klassizistischer Bautyp innerhalb der Bader und Kurarchitektur und seine Einbindung in die Landschaft In Die Ortenau Jahrbuch des Historischen Vereins fur Mittelbaden 2021 Band 101 S 231 260 Hea Jee Im Karlsruher Burgerhauser zur Zeit Friedrich Weinbrenners Friedrich Weinbrenner und die Weinbrenner Schule Band 4 Verlag Philipp von Zabern Mainz 2004 ISBN 3 8053 3332 3 Friedemann Schafer Stadtspaziergange in Karlsruhe Klassizismus Karlsruhe 2008 Ulrich Maximilian Schumann Friedrich Weinbrenner Klassizismus und praktische Asthetik Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2010 ISBN 978 3 422 06969 5 Ulrich Maximilian Schumann Bauten Friedrich Weinbrenners und seiner Schule in der TechnologieRegion Karlsruhe Karlsruhe 2016 karlsruhe de PDF 1 1 MB Ulrich Maximilian Schumann Friedrich Weinbrenners Weg nach Rom Bauten Bilder und Begegnungen Lindemanns Bibliothek Karlsruhe 2008 ISBN 978 3 88190 503 9 Promenade der Klassik Friedrich Weinbrenner in Baden Baden Triglyph Verlag Bad Saulgau 2015 ISBN 978 3 944258 04 1 Friedrich Weinbrenner 1766 1826 Architektur und Stadtebau des Klassizismus Imhof Verlag Petersberg 2015 ISBN 978 3 7319 0224 9 Marion Hilliges Christian Scholl Hrsg Gilly Weinbrenner Schinkel Baukunst auf Papier zwischen Gotik und Klassizismus Universitatsverlag Gottingen 2016 ISBN 978 3 86395 264 8 PDF 7 8 MB PDF 7 8 MB Ulrich Feldhahn Ein Prunk Saal im Schlosse zu Donaueschingen Anmerkungen zum bislang unbekannten letzten Werk des Architekten Friedrich Weinbrenner In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 2016 164 Band S 423 432 hrsg von der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Weinbrenner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Friedrich Weinbrenner Quellen und Volltexte Friedrich Weinbrenner Gesellschaft Literatur 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