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Johann Christian Reinhart 24 Januar 1761 in Hof 9 Juni 1847 in Rom Cimitero acattolico war ein deutscher Maler Zeichner und Radierer Er galt als Mittelpunkt der deutschen Kunstlerkolonie in seiner Wahlheimat Rom und wurde vor allem durch seine heroischen Ideallandschaften bekannt Er befindet sich mit seinem Werk an der Schwelle zwischen Klassizismus und Romantik und wird fur die Zeit um 1800 zu den am hochsten geschatzten Kunstlern seiner Art gerechnet J C Reinhart portratiert von Jose de Madrazo y Agudo Ol auf Holz 1812 Kunstlersignatur Johann Christian Reinharts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Deutschland 1 1 1 Kindheit und Jugend 1 1 2 Studienjahre 1 2 Rom 2 Werk und Rezeption 2 1 Malerei 2 2 Grafik 2 3 Lyrik 2 4 Nachwirkung 2 4 1 Rom und Heimatstadt 2 4 2 Museumsbestande 2 4 3 Ausstellungen 3 Werke Auswahl 4 Stammbaum der Familie Reinhart 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDeutschland Bearbeiten Kindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Geburtseintrag fur Johann Christian Reinhart im Kirchenbuch von St Michaelis in HofJohann Christian Reinhart wurde 1761 in Hof als zweiter von drei Sohnen des Ehepaars Peter Johann und Magdalena Wilhelmine Friederike Reinhart geboren Sein gleichnamiger alterer Bruder starb noch vor Reinharts Geburt als Kleinkind 1 der jungere Bruder Amandus 1762 im Jahr 1834 Reinharts Vater 1717 ein evangelischer Archidiakon und Vesperprediger der einer Familie von Dachdeckern entstammte starb bereits 1764 als Johann Christian drei Jahre alt war Die Mutter 1730 2 Tochter des Justizrates Johann Karl Sigmund Mullner heiratete 1780 erneut und lebte bis 1784 3 Reinhart besuchte ab 1768 das Hofer Gymnasium heute Jean Paul Gymnasium an dem sein Vater seit 1748 Konrektor gewesen war Bei der dortigen Schulabschlussfeier hielt er 1778 die Abschiedsrede unter dem Titel De utilitate artis pingendi in rebus sacris rite institutae Uber den Nutzen der in geistlichen Sachen wohl eingerichteten Malkunst ein erster Hinweis auf sein Interesse fur die bildende Kunst 4 Studienjahre Bearbeiten Ab 1778 begann Reinhart dem Vorbild seines Vaters und dem Wunsch seiner Mutter folgend ein Theologiestudium in Leipzig widmete sich aber bald ausschliesslich dem Studium der Zeichenkunst an der dortigen Zeichnungs Mahlerey und Architecturakademie Deren erster Direktor Adam Friedrich Oeser hatte bereits Goethe unterrichtet 5 In einem vermutlich an Oeser gerichteten Empfehlungsschreiben von 1779 bat Reinharts verwitwete Mutter um Unterstutzung auch materieller Art fur die neuen Interessen ihres Sohnes 6 Reinhart selbst gab Zeichen und Malunterricht und schuf erste Illustrationen zu Gedichten und Romanen Im Fruhling 1782 verlobte sich Reinhart mit der damals 18 jahrigen Thekla Podleska die im Hause Johann Adam Hillers zur Sangerin ausgebildet wurde und spater an den Hof der Dorothea von Kurland nach Mitau sudwestlich von Riga ging Die Romanze wird als intensiv beschrieben es kam jedoch keine Ehe zustande denn Reinhart orientierte sich zunehmend nach Italien als dem Land der Sehnsucht deutscher Kunstler 7 Das Paar traf sich 1786 das letzte Mal bis 1788 wurden noch Briefe ausgetauscht 8 nbsp Schiller auf einem Esel reitend 1785 87 1783 zog Reinhart der dortigen Galerie Alter Meister wegen nach Dresden wo er enger auf die Landschaftskunst bezogenen Privatunterricht bei Johann Christian Klengel nahm und den Schweizer Maler Konrad Gessner kennenlernte Erste Radierungen entstanden und Reinhart nahm an der Dresdner Akademieausstellung teil Anlasslich des Todes seiner Mutter 1784 traf er seinen Bruder Amandus in Hof der seinerseits seit drei Jahren beim Theologiestudium geblieben war Johann Christian Reinhart unternahm Wanderungen durch Sachsen Thuringen das Vogtland und Bohmen mit der Dichterin Elisa von der Recke reiste er von Karlsbad nach Gotha und weiter durch Sachsen 1785 zuruck in Leipzig traf er Friedrich Schiller der ihm zu einem Studienaufenthalt in Italien riet Zwischen beiden entwickelte sich eine Freundschaft Als Reinhart jedoch nach Rom gezogen war kam es erst nach zwolf Jahren 1801 zur Wiederaufnahme der Verbindung in Form eines Briefwechsels der bis zu Schillers Tod fortgesetzt wurde Reinhart schuf einige Arbeiten die Schiller wiedergeben um 1800 widmete er ihm eine Radierung 9 Dem von Bertel Thorvaldsen 1839 auf dem Schillerplatz in Stuttgart errichteten Denkmal des Dichters diente eine Zeichnung Reinharts als Vorlage 10 Ebenfalls 1785 wurde Reinhart in die Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen 11 Von 1786 bis 1789 hielt er sich am Hof Herzog Georg I von Sachsen Meiningen auf der ihm bereits vorher angeboten hatte ihn in seine Dienste zu nehmen Reinhart begleitete den Herzog unter anderem 1787 auf einer Reise nach Bad Ems und an den Rhein die von beiden auch zum Zeichnen in der Natur genutzt wurde 12 In dieser Zeit ab 1788 entstand das Thuringer Skizzenbuch 13 Rom Bearbeiten nbsp Italienische Landschaft mit Schloss auf einem Bergrucken Ol auf Holz 1804 Im Oktober 1789 reiste Reinhart uber Hof Erlangen Augsburg Innsbruck und Bozen nach Rom wo er zu Weihnachten ankam und sein weiteres Leben verbrachte Die Ubernahme der Reisekosten und eine bis 1791 ausgezahlte Pension verdankte er Markgraf Alexander von Brandenburg Ansbach 1798 uberstand Reinhart eine Erkrankung an Malaria 1801 oder 1802 heiratete er die Italienerin Anna Caffo 1775 1851 Die Einrichtung der Zivilehe die es zu dieser Zeit in Rom gab ermoglichte ihm die Eheschliessung ohne zum Katholizismus konvertieren zu mussen 14 Anna Tochter eines Schachtelmalers hatte seinen Haushalt besorgt und ihm wahrend einer weiteren schweren Erkrankung beigestanden Das Paar hatte drei Kinder Elisa 1806 1810 Erminio 1811 1853 und Teresa 1804 1875 15 Ernst Stuckelberg lebte von 1857 bis 1859 bei Teresa Reinhart an der Via bella Quattro Fontane Nr 53 16 Reinharts Personlichkeit wurde von Zeitgenossen als stark profiliert selbstbewusst aber auch als unerbittlich und unversohnlich beschrieben 17 Schon als Student in Leipzig soll er als unkonventionell und unbefangen aufgefallen sein 18 Ludwig Richter erlebte ihn als grosse etwas hagere aber kraftige Gestalt 19 Eine Bekanntschaft mit dem seinerseits als eigensinnig und exzentrisch bekannten Lord Bristol endete im Streit und fuhrte 1802 zur Entstehung der Karikatur von Lord Bristol Bischof von Derry Zusammen mit Friedrich Sickler gab Reinhart 1810 und 1811 den Almanach aus Rom fur Kunstler und Freunde der Bildenden Kunst heraus 20 1810 wurde er zum Mitglied der Preussischen Akademie der Kunste ernannt und 1813 in die Accademia di San Luca aufgenommen Im Jahr 1830 folgte die Ernennung zum Mitglied der Koniglichen Akademie der Kunste in Munchen und 1839 zum kgl baierischen Hofmaler Bereits 1825 hatte er nach dem Tod des Hofmalers Friedrich Muller genannt Maler Muller dessen Pension ubertragen bekommen In den Jahren 1830 31 wurde Reinhart durch eine Augenentzundung die eine einseitige Sehschwache zuruckliess fast ein Jahr von der Arbeit abgehalten 1837 erkrankte er an der Cholera Mit der neu aufkommenden offentlichen Kunstkritik konnte sich Reinhart ebenso wenig wie andere nicht arrangieren uber Kunst konne nur der Kunstler selber urteilen 21 1833 beteiligte er sich daher mit Franz Ludwig Catel Joseph Anton Koch und weiteren an der Streitschrift Drei Schreiben aus Rom gegen Kunstschreiberei in Deutschland 22 Reinhart gilt heute als eine wenn nicht die zentrale Figur in der damaligen deutschen Kunstlerkolonie Roms 23 Die deutschstammigen Kunstler Roms trafen sich im Caffe Greco und bei der hannoverschen Gesandtschaft in der Villa Malta auf dem Pincio Von deren Turmzimmer aus malte Reinhart im Auftrag Konig Ludwigs I in den Jahren 1829 bis 1835 die Temperabilder Vier Ansichten von der Villa Malta auf Rom nbsp Die Erfindung des korinthischen Kapitells durch Kallimachos Ol auf Leinwand 1846 1846 entstand Johann Christian Reinharts letztes Gemalde Die Erfindung des korinthischen Kapitells durch Kallimachos Er starb im Jahr darauf 86 jahrig in Rom Seine Frau uberlebte ihn um vier Jahre Reinhart ist auf dem Cimitero acattolico begraben 24 Dieser romische Friedhof war fur Auslander nicht katholischen Glaubens bestimmt Der Leipziger Theologe Ludwig Theodor Elze zu diesem Zeitpunkt noch Predigerkandidat vertrat bei der Beerdigung den fur Rom angestellten protestantischen Prediger 25 Das Grabmal wurde 1852 im Auftrag des Vereins der deutschen Kunstler in Rom von dem Bildhauer Heinrich Mathia ausgefuhrt 26 Die klassizistische Stele tragt eine Reliefplakette mit dem Abbild des Kunstlers der Inschrift KOENIGL BAIERISCHER HOFMALER und seinen Lebensdaten 27 Den Nachlass Johann Christian Reinharts in Form von Briefen und Tagebuchern nahm zum grossten Teil der Lyriker Heinrich Wilhelm Stieglitz 28 an sich in der Absicht eine Biographie zu verfassen Er verstarb jedoch schon 1849 und das Material gelangte zu Reinharts Biographen Andreas Andresen und Otto Baisch 29 Es ist heute im Wesentlichen verschollen Reste befinden sich in der Bayerischen Staatsbibliothek 30 dem Zentralarchiv der Staatlichen Museen Berlin im Stadtarchiv Hof 31 und an anderen Standorten 32 Werk und Rezeption BearbeitenDie Bedeutung Johann Christian Reinharts liegt vor allem in der Landschaftsmalerei Reinhart gab die wirklichkeitsgetreue Darstellungsweise der Vedutenmalerei auf 33 und ist dem Klassizismus 34 im Ubergang zur Romantik zuzuordnen 35 Hubertus Gassner bezeichnet ihn diesbezuglich als Kunstler der Schwelle 36 Demgegenuber sieht der Bildhauer und Reinhart Sammler Richard Tuttle die Position des Kunstlers weniger zwischen dem Licht der Aufklarung und dem Dunkel der Romantik sondern ordnet ihn eher bei den Fruhromantikern ein 37 Christliche oder biblische Thematiken stellte Reinhart nur selten dar Der ab etwa 1810 in Rom aufkommenden Malerei der Nazarener eine Bezeichnung die moglicherweise auf ihn zuruckgeht 38 stand er ablehnend gegenuber diese seien vor allem Nachahmer Alter Meister ubernahmen deren Mangel und es fehle ihnen an Selbststandigkeit 39 Tierstudien und Jagdmotive finden sich bei Reinhart aufgrund seiner eigenen Jagdleidenschaft hingegen haufiger Zeitgenossische Berichte uber seinen deftigen mitunter derben Humor 40 finden ihre Entsprechung in den von ihm erhaltenen Karikaturen in denen er beispielsweise den Kunstkritiker Ludwig von Schorn oder in weniger aggressiver Weise seinen Lehrer Adam Friedrich Oeser darstellte Zunachst von den empfindsamen Tendenzen seines Leipziger Lehrers Adam Friedrich Oeser gepragt sodann partiell der Bewegung des Sturm und Drang verpflichtet avancierte Reinhart auf romischem Boden zu einem Hauptvertreter der klassizistischen Landschaftskunst Gemeinsam mit Joseph Anton Koch setzte er sich zum Ziel den Typus der heroischen Ideallandschaft der im Laufe des 18 Jahrhunderts etwas ins Hintertreffen geraten war zu erneuern und fur die Kunst des 19 Jahrhunderts zu etablieren Markus Bertsch 41 Malerei Bearbeiten Die Kunsthistorikerin Inge Feuchtmayr veroffentlichte 1975 ein Werkverzeichnis Johann Christian Reinharts Sie teilte seine Gemalde in drei Gruppen ein 39 seien heute noch nachweisbar weitere 140 mussten als nicht aufgefunden gelten Ihre Existenz lasse sich nicht mehr nachweisen oder sie seien verschollen Sieben Gemalde seien ihm falschlicherweise zugeschrieben worden 42 Herbert W Rott prazisiert dies in dem 2012 erschienenen Katalog zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle dahingehend dass rund 40 Gemalde fur Reinhart nachweisbar und gesichert sowie 80 zwar durch Quellen oder Fotografien belegt heute aber verloren seien Bei weiteren 60 Werken musse angezweifelt werden dass sie je existiert hatten Zusammenfassend geht er davon aus dass Reinhart nehme man die kleineren Arbeiten und Studien aus in funfzig Jahren etwa 100 bis 120 Gemalde geschaffen habe Sein Œuvre sei damit in seinem Umfang dem anderer zeitgenossischer Landschaftsmaler in Rom vergleichbar Genannt werden Joseph Anton Koch Johann Martin von Rohden und der mit Reinhart befreundete niederlandische Maler Hendrik Voogd 43 Reinhart schuf uberwiegend Auftragswerke etwa fur Ludwig I von Bayern Karl IV von Spanien oder Kunstmazene und Sammler wie Johann Gottlob von Quandt Auch andere Kunstler so der Bildhauer Bertel Thorvaldsen und der bayerische Hofarchitekt Leo von Klenze kauften Gemalde Reinharts an nbsp Ideallandschaft mit zwei Hirten an einer Quelle Ol auf Leinwand 1811 In Reinharts erster Lebenshalfte entstanden nur wenige Gemalde die ersten in den Jahren 1784 und 1785 Zusammen mit Konrad Gessner widmete er sich damals dem Studium der Natur und in Dresden dem der niederlandischen Landschaftsmaler Jacob van Ruysdael Meindert Hobbema und andere In Rom behauptete sich Reinhart zuerst auch in wirtschaftlicher Hinsicht eher als Radierer denn als Maler Mit steigender Bekanntheit seiner Ideal und Sturmlandschaften wurde er zu Beginn des neuen Jahrhunderts als der fuhrende Landschaftsmaler Italiens angesehen ein Rang in dem er den durch seine Malerei erfolgreich und wohlhabend gewordenen Jakob Philipp Hackert abloste Nach Feuchtmayr hat sich Reinhart mit den Mitteln des wissenschaftlichen und intuitiven Denkens 44 tiefer in die Natur eingearbeitet als dieser und mit seiner Naturtreue und seiner Idealisierung der Landschaft entscheidenden Einfluss auf die deutsche Landschaftsmalerei ausgeubt Gleichzeitig stand das Beharren auf dem Bildungsgut der Klassik einer Weiterentwicklung dieses Stils der Malerei im Wege Reinhart hinterliess keine Schule von Malern und die rein klassizistische Landschaftskunst ging mit ihm zu Ende 45 In seiner Malerei blieb er den um 1800 gefundenen Konzepten sein Leben lang treu weshalb auch von einer gewissen Erstarrung die Rede sein kann 46 Reinharts Gemalde bewegen sich zwischen den Polen realitatsnaher Vedutenmalerei wie der nur widerwillig angenommenen Auftragsarbeit der vier Ansichten von der Villa Malta einerseits und heroisch idealen Landschaften andererseits Mit letzteren entwickelte er einen eigenen neuen Bildtypus Beeinflusst wurde Reinhart dabei von den Werken der Maler Claude Lorrain und Nicolas Poussin die er in romischen Sammlungen finden konnte oder wie bei Gaspard Dughet selbst besass Auch der befreundete Nicolas Didier Boguet sowie Francois Marius Granet der in Reinharts unmittelbarer Nachbarschaft wohnte ubten Einfluss auf ihn aus In seinen Bildern folgte Reinhart den Vorstellungen des Kunsttheoretikers Carl Ludwig Fernow der ihm 1803 im Neuen Teutschen Merkur einen Aufsatz 47 uber die Landschaftsmalerei widmete 48 idealisierte sudliche Landschaften mit Staffagen aus der Antike Reinhart malte sowohl in Ol als auch in Tempera eine Technik die er sich ab 1825 aneignete Er verwendete die in ihrer Wirkung der Freskomalerei ahnlichen Temperafarben unter anderem bei acht grossformatigen Landschaftsgemalden die in die Wande eines Palazzos eingelassen werden sollten Dieser von Francesco Saverio Massimo in Auftrag gegebene Zyklus ist seit seiner Auslagerung von der Alten Nationalgalerie in den Berliner Flakturm Zoo wahrend des Zweiten Weltkrieges verschollen 49 Die Ansichten von der Villa Malta Reinharts zweiter grosser Temperazyklus in Form eines Stadtpanoramas blieben jedoch erhalten und sind heute im Besitz der Neuen Pinakothek Reinharts grossformatige Ansichten sind ein monumentales Zeugnis fur diese vergangene Epoche romantischer Rombegeisterung Herbert W Rott 50 Grafik Bearbeiten nbsp Ansicht von Bingen mit der Drususbrucke Aquarell Feder 1787 Bis 2012 wurde Reinharts Werk nicht in grosserem Umfang in Farbe publiziert was erklaren konnte dass er weniger als Maler sondern eher als Grafiker bekannt wurde 51 Feuchtmayr katalogisierte 426 Zeichnungen in offentlichen Sammlungen und Privatbesitz schwerer identifizierbar sind ihr zufolge jene deren Existenz nur im Kunsthandel oder anhand von Quellen dokumentiert ist Bezuglich der Druckgrafik griff sie auf Andreas Andresen zuruck 52 der 170 Radierungen und funf ab 1818 entstandene Lithografien auflistete Rechnet man die in Skizzen und Klebebanden mit nur einer Katalognummer enthaltenen sowie die seitdem Reinhart neu zugeordneten Blatter hinzu so sind von ihm mindestens 600 Zeichnungen erhalten angefertigt haben durfte er deutlich mehr 53 Neun Aquarellskizzen etwa die Ansichten des Mittelrheintals zeigen konnten erst im Jahr 2002 als Werke Reinharts identifiziert werden Sie entstanden 1787 auf seiner Reise mit Herzog Georg I von Sachsen Meiningen Die aquarellierten Graphit und Federzeichnungen werden inzwischen als ein Hohepunkt von Reinharts Schaffen bezeichnet Schauplatze der Geschichte wie das schon in romischer Zeit besiedelte Bingen oder die um 1210 erbaute Burg Ehrenfels geben der realen Landschaft den idealen Anspruch Die Bewertung dass Reinhart seine wichtigsten Werke erst in Rom angefertigt habe musste insofern zuruckgenommen werden 54 Der Verkauf seiner Zeichnungen und Radierungen war mindestens bis zum Erhalt einer Pension 1825 ein wesentlicher Bestandteil von Reinharts Lebensunterhalt Der Kunstler der zeitlebens immer wieder Geldsorgen hatte verkaufte an Italienreisende an Sammler und Kunsthandler wie Johann Friedrich Frauenholz oder Carl Gustav Boerner und produzierte seine Zeichnungen gezielt fur den damaligen Kunstmarkt 55 Er zeichnete mit Feder Graphitstift Pinsel und Kreide und kombinierte die Techniken gerne Kohle Rotel und Silberstift waren hingegen Techniken die er nur selten verwendete 56 Lyrik Bearbeiten nbsp Gedicht fur Friedrich Thoming 1846 57 Der Text lautet Dank dir o Religion du machtest aus Wilden einst Christen Mach du o Philosophie endlich auch Menschen daraus Denn der in heiliger Wut den anders denkenden Bruder Hasset verfolget verbrennt dieser gehort ja zum Vieh Weniger beachtet und ohne Resonanz in der Literaturgeschichte hinterliess Reinhart uber sein zeichnerisches und malerisches Werk hinaus eine Reihe von Gedichten und Epigrammen die einen Einblick in seine Gedankenwelt erlauben Auch die Landschaft war Thema seiner Gedichte 58 vor allem aber lasst sich an ihnen die Sympathie des Malers fur die Ideen der Freimaurerei und die damit verbundene Kritik an der romisch katholischen Kirche erkennen 59 Die Wegsaule Still steh ich o Wandrer doch zeig ich den Weg Dir ich gleiche Deinem Priester auch er geht nicht den Weg den er zeigt 60 Gottes Ebenbild 1846 Dein Stolz o Mensch erkuhnte sich zu sagen Nach seinem eignen Bilde schuf mich Gott Sei ehrlich Mensch antworte meinen Fragen Schufst du nach Deinem Bild nicht Deinen Gott 57 Nachwirkung Bearbeiten Rom und Heimatstadt Bearbeiten An Reinharts letztem Wohnhaus in Rom heute Nr 29 in der Via Quattro Fontane erinnert seit 1963 eine Gedenktafel an ihn 61 In seiner Geburtsstadt Hof sind das Johann Christian Reinhart Gymnasium und die Reinhartstrasse nach ihm benannt Als Auszeichnung fur kulturelle Verdienste verleiht die Stadt Hof jahrlich die Johann Christian Reinhart Plakette Museumsbestande Bearbeiten Drei Radierungen und eine Zeichnung Reinharts gelangten bereits 1869 als Geschenk Ditlev Gothard Monrads in das damalige Colonial Museum in Wellington und weiter in das heutige Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa 62 Nach einer zunachst zogerlichen Ankaufspolitik erwarben im Laufe des 20 Jahrhunderts Museen in Berlin Dresden Frankfurt am Main und Hamburg Werke Reinharts seit 1990 auch das British Museum in London mit einer Landschaftsstudie von 1785 und das Metropolitan Museum of Art in New York mit funf Zeichnungen sowie die Washingtoner National Gallery of Art die Ende 2013 einen Besitz von 29 Werken angab 63 64 Mit dem Johann Christian Reinhart Cabinett besteht in Hof in der Heimatstadt Reinharts ein Kunstmuseum das eigens fur die Werke des Malers eingerichtet wurde Es zeigt neben den vor Ort vorhandenen Kunstwerken auch Werke in digitaler Form Ausstellungen Bearbeiten Werke Johann Christian Reinharts wurden in Deutschland Osterreich und Rom seit 1858 auf zahlreichen Sammelausstellungen zu ubergreifenden Themen der klassizistischen bzw romantischen Malerei der Landschaftsdarstellung und der Zeichenkunst gezeigt Einzelausstellungen fanden 1927 in der Hamburger Kunsthalle 65 1930 und 1961 zu seinem 200 Geburtstag in Hof sowie 1963 im romischen Palazzo Braschi statt 66 Seit 2011 kam es zu zwei Ausstellungen anlasslich seines 250 Geburtstages und zu einer gemeinsamen Retrospektive der Hamburger Kunsthalle und der Munchner Neuen Pinakothek die von einem umfangreichen Ausstellungskatalog begleitet wurde Johann Christian Reinhart aus Hof Ausstellung aus Anlass des 250 Geburtstags von Reinhart veranstaltet vom Kulturkreis Hof Museum Bayerisches Vogtland 24 Januar 2011 bis 20 Marz 2011 67 Blicke auf Rom Dem Deutsch Romer Johann Christian Reinhart zum 250 Geburtstag Kurator Dieter Richter Rom Casa di Goethe 2 Februar 2011 bis 15 Mai 2011 68 Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Hamburger Kunsthalle 26 Oktober 2012 bis 27 Januar 2013 Neue Pinakothek 21 Februar 2013 bis 26 Mai 2013 69 Werke Auswahl BearbeitenBild Titel Jahr Grosse Technik Sammlung Besitzer nbsp Der sachsische Prinzenraub auch Altenburger Prinzenraub 1785 36 5 46 5 cm Ol auf Butten Bis 2014 verschollen verkauft fur 37 500 bei Villa Grisebach Auktionen 70 nbsp Auch ich in Arkadien Et in Arcadia ego 1785 28 6 40 cm Feder in Braun Pinsel in Grau Schwarz und Ocker Munchen Privatbesitz nbsp Der Mauseturm und die Ruine Ehrenfels 1787 31 2 40 8 cm Aquarell Feder in Braun uber Graphit Deckweiss Hof Johann Christian Reinhart Cabinett nbsp Grabmal in der zerstorten etruskischen Stadt Falerium 1796 37 6 28 3 cm Radierung Hof Johann Christian Reinhart Cabinett Hof Sammlung der Stadt Hof nbsp Die grosse heroische Schiller dedizierte Landschaft um 1800 41 51 4 cm Radierung Staatliche Graphische Sammlung Munchen nbsp Baumstudie Ariccia 1801 43 2 55 cm Kreide auf Butten Bis 2013 unbekannt zur Auktion angeboten bei Villa Grisebach Auktionen verkauft fur 21 250 71 nbsp Blick auf Tivoli 1813 76 57 5 cm Ol auf Leinwand Schweinfurt Museum Georg Schafer nbsp Sturmlandschaft mit Reiter 1824 73 62 cm Ol auf Leinwand Leipzig Museum der bildenden Kunste nbsp Zwei Windhunde bei einem toten Hasen 1828 20 2 27 cm Feder in grau braun laviert uber Graphit Hof Johann Christian Reinhart Cabinett Sammlung Viessmann nbsp Gewitterlandschaft mit Gebirgssee und Wasserfall 1831 49 66 5 cm Ol auf Leinwand Munchen Neue Pinakothek nbsp Im Park der Villa Doria Pamphilj 1832 71 101 cm Ol auf Leinwand Essen Museum Folkwang nbsp Sturmlandschaft Wanderers Sturmlied 1832 70 4 92 2 cm Ol auf Leinwand Stuttgart Staatsgalerie nbsp Karikatur auf Dr Ludwig Schorn in Munchen 1833 28 8 20 4 cm Feder in Braun grau und graublau laviert Staatliche Museen Berlin Kupferstichkabinett nbsp Blick von der Villa Malta in Rom nach Westen 1835 167 266 5 cm Tempera auf Leinwand Munchen Neue PinakothekStammbaum der Familie Reinhart Bearbeiten Peter Johann Reinhart 1717 1764 Magdalena Wilhelmine Friederike Mullner 1730 1784 Anna Caffo 1775 1851 Johann Christian Reinhart 1761 1847 Johann Amandus Friedrich Reinhart 1762 1834 Elisa Reinhart 1806 1810 Erminio Giovanni Reinhart 1811 1853 Maria Teresa Reinhart 1804 1875 Literatur BearbeitenAndreas Andresen Johann Christian Reinhart In Die deutschen Maler Radirer Maler Radierer Peintres Graveurs des neunzehnten Jahrhunderts nach ihren Leben und Werken Band 1 Verlag von Rudolph Weigel Leipzig 1866 S 177 352 urn nbn de bvb 12 bsb10257983 0 Otto Baisch Johann Christian Reinhart und seine Kreise Ein Lebens und Culturbild nach Originalquellen dargestellt Seemann Leipzig 1882 slub dresden de Mirjam Brandt Johann Christian Reinhart 1761 1847 in der stadtischen Kunstsammlung Hof ein Bestandskatalog Verlag Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 2022 ISBN 978 3 87707 276 9 Richard Muther Reinhart Johann Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 28 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 72 76 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 F Carlo Schmid Naturansichten und Ideallandschaften Die Landschaftsgraphik von Johann Christian Reinhart und seinem Umkreis Diss 1995 Gebr Mann Berlin 1998 ISBN 3 7861 1982 1 Ina Weinrautner Reinhart Johann Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 366 f Digitalisat Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Uberarbeitete und erweiterte Neuausgabe Auflage Transit Verlag Berlin 2022 ISBN 978 3 88747 245 0 Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 Manfred Pix Johann Christian Reinhart 1761 1847 Eine Dokumentation in Bild und Wort Band 1 Vom Lehrling und Akademieschuler zum freien Landschaftsmaler in Sachsen und Sachsen Meiningen 1779 1789 Kommissionsverlag Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 2018 ISBN 978 3 87707 405 3 Band 2 Durch mahlerisch radirte Prospecte vues pittoresques weitere Naturansichten und ideale Landschaften zum fuhrenden deutsch romischen Landschafter in Rom 1789 1799 Kommissionsverlag Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 2019 ISBN 978 3 87707 406 0 Band 3 Vom Neubegrunder der klassischen Landschaftsmalerei zum Mitherausgeber Autor Ubersetzer und Illustrator des Rom Almanachs 1800 1810 Kommissionsverlag Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 2020 ISBN 978 3 87707 407 7 Band 4 Vom kurzzeitigen Kunstberater des bayerischen Kronprinzen Mitglied der Kunstakademien in Berlin und Rom koniglich bayerischen Pensionar zum Decanus der deutschen Kunstler in Rom und zunehmende Jagdleidenschaft 1811 1828 Kommissionsverlag Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 2020 ISBN 978 3 87707 408 4 Band 5 Vom Mitgrunder des romischen Kunstvereins ersten Bajoccoritter Mitglied des Generalstabs der Ponte Molle und Cervara und deren Oberhofschiedsrichter Mitstifter der Sammlung von Bildnissen deutscher Kunstler in Rom Ehrenmitglied der Kunstakademie in Munchen zum koniglich bayerischen Hofmaler 1829 1844 Kommissionsverlag Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 2021 ISBN 978 3 87707 409 1 Band 6 1 Die letzten Lebensjahre des zum Denkmal seiner selbst gewordenen Nestors der Deutsch Romer 1845 1847 Kommissionsverlag Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 2021 ISBN 978 3 87707 410 7 Band 6 2 Nachtrage Personenregister Kommissionsverlag Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 2022 ISBN 978 3 87707 411 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Christian Reinhart Sammlung von Bildern Literatur von und uber Johann Christian Reinhart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Christiane Schachtner Johann Christian Reinhart Die vier Ansichten von der Villa Malta auf Rom 1829 1835 PDF 10 3 MB LMU Publikationen Geschichts und Kunstwissenschaften Nr 20 2007 Hamburger Kunsthalle Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Neue Pinakothek Johann Christian Reinhart sowie 1 Belinda Grace Gardner Stimmungsbilder der Romantik Die Kunsthalle wurdigt Landschaftsmaler Johann Christian Reinhart mit einer Retrospektive In Welt am Sonntag 28 Oktober 2012 Sven Behrisch Sein Freund der Baum Uber das Schicksal des Landschaftszeichners Johann Christian Reinhart der dem Klassizismus verfiel In Die Zeit Nr 1 2013 S 52Einzelnachweise Bearbeiten Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 19 Nachkommen von Magdalena Wilhelmina Friderica Mullner In Datenbank des Vereins fur Computergenealogie e V 29 Marz 2009 abgerufen am 5 November 2013 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 15 17 Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 24 Website der Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig Geschichte Abgerufen am 1 November 2012 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 15 f Gunter E Grimm Danica Krunic Einleitendes zur Italienwahrnehmung In Goethezeitportal am Institut fur Deutsche Philologie der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Abgerufen am 8 November 2013 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 17 20 Die Grosse heroische Schiller dedizierte Landschaft In Bildindex der Kunst und Architektur Abgerufen am 1 November 2012 Hermann Mildenberger Johann Christian Reinhart und Friedrich Schiller In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 36 ff Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Berlin 2010 S 123 bzw Website der Minerva zu den drei Palmen Personlichkeiten der Minerva Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 20 Oktober 2014 abgerufen am 2 November 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www minerva zu den drei palmen de F Carlo Schmid Johann Christian Reinhart als Zeichner und Radierer In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 16 f Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 353 f Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 68 Nachkommen von Johann Christian Reinhart In Datenbank des Vereins fur Computergenealogie e V 29 Marz 2009 abgerufen am 5 November 2013 Albert Gessler Ernst Stuckelberg wohnhaft bei Teresa Reinhart Abgerufen am 29 November 2019 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 21 25 f Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 16 Andreas Stolzenburg Johann Christian Reinhart im Bildnis In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 92 99 Almanach aus Rom eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 93 ff Des Weiteren Franz Riepenhausen Johannes Riepenhausen Franz von Rohden Bertel Thorvaldsen und Philipp Veit vgl Eintrag und Digitalisat bei der Universitats und Landesbibliothek Munster Abgerufen am 7 November 2012 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 26 45 Karte des Friedhofs von 2008 Grab Nr 16 Abgerufen am 26 Oktober 2013 Mitteilungen des Musealvereins fur Krain Band 1 Ausgabe 2 S 89 Laibach 1908 Musealverein fur Krain 1908 abgerufen am 27 November 2012 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 13 52 f Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 15 Magazin fur die Literatur des Auslandes Berlin 2 Mai 1848 Deutsche Stimmen uber Pius IX Heinrich Stieglitz und der Maler Reinhart eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Andreas Stolzenburg Biographie In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 103 Nachlasse und Nachlassteile In bsb muenchen de Bayerische Staatsbibliothek Munchen abgerufen am 4 Dezember 2020 Signatur Cgm 7120 10 Schriftstucke von und 46 Briefe an Reinhart Grob sortiert mit Briefpartnern teilweise Recherche in der zentralen Datenbank Nachlasse unter http www nachlassdatenbank de keine Deeplinks moglich Recherche in Kalliope unter http kalliope verbund info Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 13 Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 7 Neue Pinakothek Uberblick zum Kunstler Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2012 abgerufen am 7 November 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pinakothek de Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Britta Probol zur Ausstellung in Hamburg 2012 Nicht mehr online verfugbar In Norddeutscher Rundfunk Ehemals im Original abgerufen am 1 Dezember 2012 1 2 Vorlage Toter Link www ndr de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Richard Tuttle The Thrill of the Ideal In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 100 Andreas Stolzenburg Johann Christian Reinhart und die Kunstlerschaft in Rom 1790 1847 In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 83 Andreas Stolzenburg Johann Christian Reinhart und die Kunstlerschaft in Rom 1790 1847 In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 83 Markus Bertsch Reinhart und die Karikatur In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 347 Markus Bertsch Der Blick zuruck Uberlegungen zu Bildstruktur und Staffagekonzeption bei Johann Christian Reinhart In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 63 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 327 Herbert W Rott Erdichtete Landschaften Johann Christian Reinhart als Maler In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 48 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 97 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 96 ff Andreas Stolzenburg Johann Christian Reinhart und die Kunstlerschaft in Rom 1790 1847 In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 77 Carl Ludwig Fernow Ueber die Landschaftmalerei In Der Neue Teutsche Merkur Band 3 1804 S 594 640 Digitalisat der Universitat Bielefeld Herbert W Rott Erdichtete Landschaften Johann Christian Reinhart als Maler In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 51 Herbert W Rott Erdichtete Landschaften In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 55 61 Herbert W Rott Vier Ansichten von Rom vom Turm der Villa Malta 1829 1835 In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 341 Aussage von Andreas Stolzenburg bei Matthias Gretzschel Von der idealen zur realen Landschaft In Hamburger Abendblatt 26 Oktober 2012 abgerufen am 1 Dezember 2012 Andreas Andresen Die deutschen Maler Radirer des neunzehnten Jahrhunderts 1 Bd 2 Halfte Leipzig 1866 S 177 ff David Klemm Bemerkungen zur Zeichenkunst Johann Christian Reinharts In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 27 F Carlo Schmid Johann Christian Reinhart als Zeichner und Radierer In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 17 f David Klemm Bemerkungen zur Zeichenkunst Johann Christian Reinharts In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 32 David Klemm Bemerkungen zur Zeichenkunst Johann Christian Reinharts In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 28 a b Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 106 Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 103 Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 107 ff Dieter Richter Von Hof nach Rom Johann Christian Reinhart ein deutscher Maler in Italien Eine Biographie Transit Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 88747 245 0 S 105 Abbildung der Gedenktafel bei www chieracostui com Abgerufen am 27 November 2012 Website des Te Papa Tongarewa Werke von J C Reinhart Abgerufen am 7 November 2012 National Gallery of Art Suchergebnis 30 Dezember 2013 abgerufen am 30 Dezember 2013 David Klemm Bemerkungen zur Zeichenkunst Johann Christian Reinharts In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 26 34 David Klemm Bemerkungen zur Zeichenkunst Johann Christian Reinharts In Markus Bertsch u a Johann Christian Reinhart Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Katalogbuch zur Ausstellung in Hamburg Hamburger Kunsthalle 2012 2013 und in Munchen Neue Pinakothek 2013 Hrsg Herbert W Rott Andreas Stolzenburg Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 8021 3 S 26 Inge Feuchtmayr Johann Christian Reinhart 1761 1847 Monographie und Werkverzeichnis Prestel Munchen 1975 ISBN 3 7913 0067 9 S 425 Frankenpost am 20 Januar 2011 Grosses Fest mit Buch und Bildern Abgerufen am 3 November 2012 Casa di Goethe Ausstellungsarchiv Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 2 November 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot casadigoethe it Belinda Grace Gardner Stimmungsbilder der Romantik Die Kunsthalle wurdigt Landschaftsmaler Johann Christian Reinhart mit einer Retrospektive In Welt am Sonntag 28 Oktober 2012 abgerufen am 31 Oktober 2012 Grisebach Herbstauktionen 2014 Los 117 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Dezember 2014 abgerufen am 27 November 2014 Grisebach Herbstauktionen 2013 Los 116 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 8 Dezember 2013 abgerufen am 8 Dezember 2013 Normdaten Person GND 118744305 lobid OGND AKS LCCN n85120832 VIAF 25397744 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinhart Johann ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und RadiererGEBURTSDATUM 24 Januar 1761GEBURTSORT HofSTERBEDATUM 9 Juni 1847STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian Reinhart amp oldid 234450098