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Nicolas Poussin pu sɛ 15 Juni 1594 in Les Andelys Normandie 19 November 1665 in Rom war ein franzosischer Maler des klassizistischen Barocks Selbstportrat 1649 50 Paris Louvre Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Die ersten Jahre in Rom 1 2 Ruckkehr nach Paris 1 3 Rom 2 Maler des Barockklassizismus 3 Theoretisierung der Kunst Poussins 3 1 Naturphilosophische Theoretisierung 3 2 Moduslehre 3 3 Decorum 3 4 Stoizismus 3 5 Cartesianismus 4 Rezeption 5 Werke 5 1 Datierung relativ sicher 5 2 Datierung ungesichert 5 3 Verlorene Werke 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPoussin wurde als Sohn eines verarmten Landedelmanns und ehemaligen Soldaten der koniglichen Armee geboren Als Maler ausgebildet wurde er zwischen 1612 und 1621 in Rouen und Paris Fruhe kunstlerische Anregungen erhielt er durch Kenntnis von Werken der Schule von Fontainebleau Einen ersten grosseren Auftrag bekam er 1622 im Zuge der Ausstattung des Palais du Luxembourg in Paris wo er mit Philippe de Champaigne zusammenarbeitete In Paris lernte er den Dichter Marino kennen der ihn fur die griechische und romische Mythologie insbesondere fur die Metamorphosen Ovids interessierte Poussin illustrierte Marinos Epos uber Venus und Adonis mit Zeichnungen Die ersten Jahre in Rom Bearbeiten 1624 ging er nach Rom wo ihn Marino dem Kardinal Giulio Sacchetti empfahl der ihn an Francesco Barberini den Neffen Papst Urban VIII weitervermittelte Er lernte die Maler Jacques Stella und Claude Lorrain kennen Cassiano dal Pozzo den Sekretar Kardinal Barberinis und den deutschen Maler und Schriftsteller Joachim Sandrart der spater uber ihn berichtete 1 In Rom studierte er neben Werken Tizians und Raffaels antike Kunstwerke die ihm auch in dal Pozzos Sammlung und Archiv zur Verfugung standen 1630 heiratete er Anne Marie Dughet die Tochter eines franzosischen Kochs in Rom nbsp Martyrium des Heiligen Erasmus 1627 Vatikanische MuseenAls Maler hatte Poussin zunachst Schwierigkeiten in Rom Fuss zu fassen da die meisten Auftrage des Papstes und der Adelsfamilien an die etablierten Italiener wie Guido Reni Pietro da Cortona oder die Carracci gingen 1627 erhielt er auf Empfehlung Gian Lorenzo Berninis und durch Vermittlung Kardinal Barberinis fur den er gerade das Bild Tod des Germanicus gemalt hatte einen wichtigen offentlichen Auftrag ein grosses Altarbild mit dem Martyrium des Heiligen Erasmus fur St Peter Das Bild fand jedoch wenig offentliche Anerkennung und hatte keine weiteren Auftrage fur Altarbilder zur Folge 1631 wurde er in die Accademia di San Luca aufgenommen In der Folge konzentrierte er sich auf Bilder in kleineren Formaten mit religiosen mythologischen und historischen Themen die bald die Wertschatzung privater Sammler fanden Als Vermittler zwischen Poussin und kunstinteressierten Kaufern war sein Freund und Forderer dal Pozzo tatig 1636 erhielt er von dal Pozzo den Auftrag fur eine Serie von Bildern uber die sieben Sakramente an denen er vier Jahre lang arbeitete Fur dal Pozzo fertigte Poussin Illustrationen fur Leonardos sogenannten Malerei Traktat an der fur den Druck vorbereitet worden war aber erst 1651 in einer italienischen und in einer franzosischen Fassung veroffentlicht wurde Ruckkehr nach Paris Bearbeiten 1641 kehrte Poussin auf Wunsch des franzosischen Konigs Ludwig XIII und auf massiven Druck Richelieus widerstrebend nach Paris zuruck nachdem er mehrmals um Aufschub gebeten hatte Der Konig ernannte ihn zum Direktor der Ausstattung der koniglichen Bauten und beauftragte ihn mit der Ausmalung der Grande Salle im Louvre und mit Entwurfen fur die Teppichweberei Fur den Kardinal malte er das allegorische Bild Die Zeit entzieht die Wahrheit den Angriffen des Neides In Paris kam es bald zu Spannungen zwischen Poussin und den etablierten Kunstlern Poussin konnte sich mit seiner Rolle und seinen Aufgaben am koniglichen Hof nicht anfreunden Bereits im Herbst 1642 verliess er Paris und kehrte fur immer nach Rom zuruck Am 4 Dezember 1642 starb Richelieu 1643 der Konig und Poussin konnte ab jetzt unbehelligt nach seinen eigenen Vorstellungen in Rom arbeiten Rom Bearbeiten Zuruck in Rom konzentrierte er sich wieder auf Bilder in kleineren Formaten mit ihren religiosen und mythologischen Themen wobei er sein Interesse im Laufe der Zeit vermehrt mythologisch aufgeladenen Landschaftsbildern zuwendete Abnehmer dieser Bilder war zunachst ein kleiner Kreis gebildeter romischer Kunstliebhaber die sich mit dem Studium der Antike beschaftigten Zu diesen Romer Mazenen gehorten unter anderem Giulio Rospigliosi der spatere Papst Clemens IX der Kanzler des Papstes Gian Maria Roscioli die franzosischen Botschafter am Vatikan Duc de Crequi und Henri Valencay Durch Vermittlung dal Pozzos dehnte sich der Kreis seiner Mazene seit den spaten dreissiger Jahren nach Paris aus wo er neben seinem alten Freund und Forderer Paul Freart de Chantelou in dem Bankier Jean Pointel einen eifrigen und finanzkraftigen Mazen fand Pointel besass mehr als 20 Bilder Poussins Von 1649 und 1650 stammen seine beiden Selbstbildnisse die er fur seine Mazene Pointel und Chantelou gemalt hat 2 Zwischen 1643 und 1648 malte er eine zweite Serie uber die Sieben Sakramente fur Chantelou Der Tod Urbans im Jahre 1644 und die Flucht der Nepoten nach Frankreich hatte auch fur Poussin Folgen Dal Pozzo hatte seine Stellung und damit auch Einfluss und wichtige Kontakte verloren In der Folge malte Poussin fast ausschliesslich fur seine reichen franzosischen Auftraggeber wie Pointel Cerisier und Reynon nbsp Der Sommer Vier Jahreszeiten In seinen letzten Lebensjahren wendete er sich neben den mythologischen Bildern auch religiosen Themen zu Hohepunkt seiner letzten Schaffensperiode ist die Folge der Vier Jahreszeiten deren vieldeutige und vielschichtige Ikonographie die Phantasie der Interpreten immer wieder herausgefordert hat Als spate Ehrung durch sein Heimatland Frankreich erreichte ihn 1665 die Bestatigung als Erster Maler Frankreichs durch Ludwig XIV Poussin starb am 19 November 1665 und wurde in der Kirche San Lorenzo in Lucina beigesetzt Das Grabmal wurde dort 1830 nach einem Entwurf von Leon Vaudoyer errichtet Die Buste Poussins stammt von Paul Lemoyne Das Relief auf dem Grabmal hat Louis Desprez im Auftrag Francois Rene de Chateaubriands nach einem seiner beruhmtesten Bilder Et in Arcadia ego gestaltet nbsp Die Hirten von Arkadien Et in Arcadia egoDas lateinische Epitaph konnte von Poussin selbst verfasst worden sein Es betont die lebensspendende Kraft seiner Kunst die er auch in Werken wie Et in Arcadia ego oder den beiden Selbstbildnissen 3 selbstreflexiv als Mittel des Menschen gegen die Allmacht des Todes thematisiert 4 Maler des Barockklassizismus BearbeitenDie Einordnung von Poussins Werk in ein kunstgeschichtliches Schema ist schwierig Seine Arbeitsphase war zwar zeitgleich mit der Blute des romischen Barock seine Bilder unterscheiden sich jedoch wesentlich sowohl formal d h im Bildaufbau und in der Farbkomposition als auch in ihrer Funktion und in ihrem Mass von den barocken Bildern fur den offentlichen Raum Bedienten die Barockmaler das Bedurfnis der Auftraggeber nach Reprasentation und politischer und religioser Propaganda so waren Poussins Arbeiten gedacht und gemalt fur die privaten asthetischen intellektuellen und kunstlerischen Bedurfnisse von Sammlern und Kennern Zwar nahm Poussin Anregungen Domenichinos der Carracci oder Tizians auf von ausschlaggebender Bedeutung fur seine kunstlerische Entwicklung und seine kunstlerischen Ziele war jedoch seine Auseinandersetzung mit Raffael und mit der Kunst der Antike Durch den Kontakt mit dal Pozzo hatte er uberdies Zugang zu den neuesten Kenntnissen uber das fruhe Christentum wie sie durch Antonio Bosios Buch Roma sotteranea das die fruhchristlichen Funde aus romischen Katakomben dokumentiert belegt wurden Sein Studium der in Rom allgegenwartigen antiken schriftlichen und bildlichen Quellen zeigt sich in der Themenwahl in der Detailgenauigkeit von Architektur Kleidung Waffen 5 in der rhythmisierten Ahnlichkeit der Figurengruppen zu denen antiker Sarkophagreliefs 6 sowie im bildlich expliziten Rekurs auf Text und Bildgestalten illustrierter Mythologien in franzosischer und italienischer Sprache ab etwa 1550 Ovidubersetzung und ubertragung durch Clement Marot Barthelemy Aneau Lodovico Dolce Holzschnitte von Bernard Salomon Pierre Eskrich bzw Vase 7 Die Klarheit des Bildaufbaus und der Komposition der Figuren im Bild wird unterstrichen durch Poussins symbolisierende Verwendung leuchtender Primarfarben in Gewandstoffen unterschiedlicher Handlungsbeteiligter Indem er v a in den 1630er Jahren Gelb Gold Ocker und Orangetone in Farbgrunden verwendete aus denen sich helle Figuren ausentwickelten erzeugte er den sog blonden Ton der seinen Bildern eine intensive und leuchtende Farbigkeit verlieh In den 1640er Jahren nahm seine Farbgestaltung einen kuhleren Ton an indem er auf einen allzu warmen blonden Ton verzichtete in Unbuntwerten und kuhlen Brauntonen gehaltene klassizierende Architekturelemente verwendete und aus Grunden eines stimmigen Kolorits convenientia Buntfarben mit dunkleren Grautonen brach 8 Dies ermoglichte es ihm die menschlichen Regungen in Gestik und Mimik deutlicher zu akzentuieren was seinen Bildern den Rang humanistischer Stellungnahmen verleiht Aufgrund dieser elementarpolitischen Dimension seiner Bilder prominent missverstanden als Stoizismus 9 gilt Poussin zum Vorbild des franzosischen Akademismus der den Absolutismus Ludwig XIV vertrat 10 ein Ansinnen dem Poussin sich verwehrte so blieb er gegen zahlreiche Rufe aus Paris bis zum Lebensende in Rom In den Landschaftsgemalden der Spatzeit wiederum warmt sich das Kolorit wieder auf doch gilt Poussin bis heute aufgrund der architektonischen Strenge der 1640er Jahre als ein vor allem vom Intellekt gepragter Maler des Barockklassizismus was den Blick auf sein Schaffenspektrum naturgemass verengt 11 Theoretisierung der Kunst Poussins BearbeitenDie Malerei Poussins ist seit jeher Gegenstand unterschiedlichster Theoretisierung Naturphilosophische Theoretisierung Bearbeiten Poussin scheint sich im Laufe seines Lebens wiederholt mit kunsttheoretischen Fragen auseinandergesetzt zu haben Ausser Leonardos Traktat den er schon wegen der von Cassiano dal Pozzo bestellten Illustrationen vermutlich kannte waren ihm wahrscheinlich andere naturwissenschaftliche philosophische kunstwissenschaftliche und antike Schriften bekannt denn der ihm zugeneigte Cassiano dal Pozzo verfugte uber eine herausragende Bibliothek in der Poussin arbeiten durfte Man vermutet so dass Poussin auch die Sammlung von Schriften zur Malerei die der Theatinermonch Zaccolini verfasst hatte bekannt waren Zaccolini befasste sich mit den Problemen von Licht und Schatten und handelte eine Reihe von optischen Themen ab 12 Des Weiteren wird eine Beschaftigung mit den Werken des Athanasius Kircher angenommen 13 Auch Poussins Selbstportrats die ihn mit einem Buch zeigen sollen nach Ansicht verschiedener Wissenschaftler die Bedeutung einer theoretischen Fundierung seiner Kunst belegen Moduslehre Bearbeiten Von Poussin selbst gibt es eine eventuelle Kunsttheorie betreffend ausser einem brieflichen Hinweis auf Aristoteles auch ein eher ungluckliches weil fragmentarisch zitiertes und folglich nicht ganz reflektiertes Zitat Gioseffo Zarlinos zur Moduslehre 14 Poussin gebraucht dieses Zitat als theoretisierende aber nicht am Werk veranschaulichte Rechtfertigung der zweiten Sakramenteserie fur den franzosischen Kunstliebhaber Paul Freart de Chantelou der mit deren kunstlerischer Gestaltung unzufrieden war und die erhaltenen Werke mit den vermeintlich besseren der ersten Sakramenteserie fur Cassiano dal Pozzo verglich 15 Poussin zieht Parallelen zu Zarlinos Moduslehre die bei jenem nicht aber in Poussins Brief das Vermogen verschiedener Tonarten behandelt unterschiedliche Stimmungen und Affekte beim Horer hervorzurufen So nahm Zarlino fur die Antike eine Unterteilung in funf verschiedene Modi vor fur ernste und strenge Themen den dorischen Modus fur angenehme und lustige den phrygischen fur Klagethemen den lydischen fur Freude und gottliche Themen den hypolydischen und fur lustige Themen den ionischen Modus 16 Es wurde in der Folge immer wieder versucht nachzuweisen dass Poussin sich auf die Moduslehre bezog doch konnten diese Ansatze aufgrund der tatsachlichen Varietat der Farb und Formgestaltung Poussinischer Werke nicht uberzeugen 17 Daruber hinaus reduzierte man so den Rang Poussinischer Werke auf die Illustration einer im musiktheoretischen Diskurs des 17 Jahrhunderts bereits als abseitig behandelten musikalischen Lehre des 16 Jahrhunderts Decorum Bearbeiten In Abwandlungen ist die Moduslehre in die Decorum Debatte der Kunsttheorie des 18 Jahrhunderts eingegangen in der es um den Zusammenhang und die Schicklichkeit zwischen Thema und Darstellungsmodus von Bildern ging 18 19 Fur Poussin jedoch eine Verbindlichkeit des Decorum Topos anzunehmen stellt angesichts des Umstandes dass die Decorum Debatte erst nach Poussin einsetzte eine Argumentation post hoc ergo propter hoc dar Stoizismus Bearbeiten Poussin stellte seine mythologischen allegorischen oder religiosen Themen vor Architekturkulissen oder in idealisierten spater als heroisch bezeichneten Landschaften dar da sie entweder Gestalten aus der antiken Heldensage abbildeten oder die Landschaft insgesamt als bewegt und machtig empfunden wird Gedeutet werden seine Werke v a vor dem Hintergrund des Neo Stoizismus dessen Gedanken uber Tod und Weisheit Poussins religiosen Darstellungen Landschaften und Mythologien unterlegt werden Hauptvertreter dieser Auffassung war der britische Kunsthistoriker und britisch sowjetische Doppelagent Anthony Blunt der den Stoizismus Poussins v a aus schriftlichen Quellen nicht jedoch aus den Bildwerken Poussins ableitet 20 Dementsprechend wurde diese Deutung der Werke Poussins nicht mehr weiterverfolgt zumal vermutlich biografische Grunde fur die von Blunt unterlegte Moralisierung Poussins geltend gemacht werden konnen 21 Cartesianismus Bearbeiten Seine szenischen Kompositionen entwickelte er anhand von Wachsmodellen die er auf eine Guckkastenbuhne stellte 1 Vielfach wurde Poussin als daher rationaler Maler betrachtet sozusagen als Pendant zu Descartes in den bildenden Kunsten Die Guckkastenbuhne ermoglichte eine Oeillade in der die Handlung zeitraumlich einheitlich uberschaut werden konnte vom sog Prinzenauge aus 22 Allerdings stellt das Prinzenauge ein idealtypisches Buhnenkonzept dar das vom zeitgenossischen Theater selten berucksichtigt wurde 23 Trotzdem versuchte der an Theoretisierungen interessierte Akademismus vor allem die Mannalese als Exemplum einer Raum Zeit und Handlungseinheitlichkeit vorzustellen trotz offenkundiger Simultaneitaten und Gleichvorkommnissen von Geschehnissen auf der Bildflache 24 Protagonist hierfur war Charles Le Brun der die Poussinische Figurlichkeit als Skulpturengarten auffasste 25 Aus dieser gestischen Verstillstandung ergaben sich Bezugspunkte fur Le Bruns eigene Programmatik einer expression des passions die er mit Verweis auf seinen Lehrer Poussin zu nobilitieren suchte Rezeption Bearbeiten nbsp Bacchanal devant une statue de BacchusPoussin galt lange als bedeutendster Maler der franzosischen Barockzeit bis im 19 und 20 Jahrhundert das Interesse des Publikums an seinem als akademisch und formalistisch abgetanen Werk nachliess Obwohl Kunstler wie Cezanne Picasso Francis Bacon oder Markus Lupertz sich intensiv mit seinen Werken auseinandergesetzt hatten weckte erst die 1960 von Germain Bazin kuratierte grosse Poussin Ausstellung im Louvre erneut auch das Interesse der Kunstwissenschaft Sie arbeitete dann die progressiven Elemente der Kunst Poussins heraus seine rationalistische Klarheit und Innovationskraft 26 Picasso malte 1944 sein Bild La Bacchanale 27 nach Poussins Bacchanal devant une statue de Bacchus 1632 1633 Poussin spielt eine Rolle in der Erzahlung Le chef d oeuvre inconnu von Honore de Balzac deutsch Das unbekannte Meisterwerk Im Paris des Jahres 1612 trifft der junge Nicolas Poussin auf die Maler Porbus d J und Frenhofer Letzterer will sein unvollendetes Meisterwerk die Belle Noiseuse mit einer moglichst perfekten Frau vergleichen Poussin bietet ihm fur den Vergleich seine Geliebte Gilette an die widerwillig zustimmt Frenhofer kommt zu dem Urteil seine Belle Noiseuse sei vollkommen Als aber Poussin und Porbus das Bild betrachten erkennen sie nur ein Gewirr aus Linien und Farbschichten Poussin weist Frenhofer darauf hin Dieser erkennt seine Selbsttauschung Er verbrennt seine Werke noch in derselben Nacht und stirbt Poussins Bild Die Hirten von Arkadien spielt eine Rolle in dem Bestseller Der Heilige Gral und seine Erben 1982 Werke Bearbeiten nbsp Tod des Germanicus 1627 Minneapolis Institute of Arts nbsp Der Raub der Sabinerinnen nbsp Rebekka am Brunnen 1648 Detail nbsp Cephalus und Aurora um 1630 National Gallery London nbsp Ruhende Venus und Amor um 1650 nbsp Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe 1651 Stadel Museum Frankfurt am MainDatierung relativ sicher Bearbeiten Alle Werke Ol auf Leinwand wenn nicht anders angegeben Quelle zur Datierung Merot 1994 28 ca 1624 Der Triumph des Dichters 148 176 cm Galleria Nazionale d Arte Antica Rom ca 1624 Midas dankt Bacchus 98 130 cm Alte Pinakothek Munchen 1624 1625 Cephalus und Aurora 79 152 cm Collection Worsley Hovingham Hall Yorkshire 1624 1625 Merkur Herse und Aglaurus 53 77 cm Ecole nationale superieure des beaux arts Paris ca 1624 1625 Venus und Adonis 98 5 134 5 cm Kimbell Art Museum Fort Worth Texas ca 1624 1628 Armidas entdeckt den eingeschlafenen Rinaldo 95 113 cm Puschkin Museum Moskau 1625 Venus wird durch die Hirten beobachtet 71 96 cm Staatliche Kunstsammlungen Dresden ca 1625 vor dem Tod des Germanicus Apoll und Daphne 97 131 cm Alte Pinakothek Munchen ca 1625 Kampf des Josua gegen die Amaleciter 97 5 134 cm Eremitage St Petersburg ca 1625 Kampf des Josua gegen die Amoriten 97 5 134 cm Puschkin Museum Moskau ca 1625 Landschaft mit einem Amor der einen Satyr zu Venus fuhrt 97 127 5 cm Cleveland Museum of Art Cleveland ca 1625 Putto ein Fullhorn haltend 54 8 51 8 cm Sammlung Pallavicini Rospigliosi Rom ca 1625 Venus wird von Satyrn uberrascht 77 100 cm Kunsthaus Zurich 1625 1626 Olymp und Marsias 102 5 89 5 cm Kunsthandel Schweiz ca 1625 1626 Bacchus und Ariadne 122 169 cm Museo del Prado Madrid 1625 1627 Jungfrau mit Kind 58 5 49 5 cm Preston Manor Brighton Sussex 1625 1627 Pieta 49 40 cm Musee Thomas Henry Cherbourg 1625 1628 Landschaft mit Numa Pompilius und der Nymphe Egeria 75 100 cm Musee Conde Chantilly 1625 1630 Der Bethlehemitische Kindermord 147 171 cm Musee Conde Chantilly ca 1625 1630 Et in Arcadia ego I 101 82 cm The Trustees of the Chatsworth Settlement Chatsworth Derbyshire ca 1625 1630 Nymphe einen Satyren reitend 96 5 75 5 cm Gemaldegalerie Alte Meister Kassel ca 1625 1630 Tankred und Herminie 98 147 cm Eremitage St Petersburg ca 1625 1635 Die Kindheit des Bacchus 135 168 cm Musee Conde Chantilly ca 1626 Die Kindheit des Bacchus 75 97 cm National Gallery London ca 1626 Landschaft mit Nymphen und Satyren 102 5 133 5 cm Walker Art Gallery Liverpool ca 1626 Midas an der Quelle des Pactoclos 50 66 cm Musee Fesch Ajacco ca 1626 Venus und Adonis 75 99 cm Museum of Art Rhode Island School of Design Providence USA 1626 1627 Die Kindheit des Bacchus 97 136 cm Louvre Paris 1626 1627 Hannibal uberquert die Alpen 100 133 cm Fogg Art Museum Cambridge Massachusetts 1626 1627 Midas reinigt sich in den Wassern des Pactoclos 97 5 72 5 cm Metropolitan Museum of Art New York 1626 1627 Nymphe und trinkender Satyr 73 59 cm National Gallery of Ireland Dublin 1626 1627 Nymphe und trinkender Satyr 74 60 cm Museo del Prado Madrid 1626 1627 Nymphe und trinkender Satyr 77 62 cm Puschkin Museum Moskau ca 1626 1627 vielleicht auch spater Die Beweinung des toten Christus 102 7 146 cm Alte Pinakothek Munchen 1626 1628 Der Tod des Germanicus 148 198 cm Institute of Art Minneapolis Minnesota ab 1626 1627 Bacchus 98 73 5 cm Schwedisches Nationalmuseum Stockholm vor 1627 Kinderbacchanal 56 76 5 cm Galleria Nazionale d Arte antica Rom vor 1627 Kinderbacchanal 74 5 85 5 cm Galleria Nazionale d Arte antica Rom vor 1627 Landschaft mit Venus und Adonis Teil I 75 113 cm Musee Fabre Montpellier vor 1627 Landschaft mit Venus und Adonis Teil II 77 88 cm privat 1627 Der Triumph des Pan 165 241 cm Louvre Paris 1627 Heilige Familie 16 Personen 76 63 cm New York ca 1627 Die Inspiration des Dichters 94 69 5 cm Niedersachsische Landesgalerie Hannover ca 1627 Die Kreuzabnahme 119 5 99 cm Eremitage St Petersburg ca 1627 nach dem Tod des Germanicus Mars bereitet sich vor Venus zu verlassen 155 213 5 cm Museum of Fine Arts Boston ca 1627 Venus beweint Adonis 57 126 cm Musee des Beaux Arts Caen ca 1627 Venus und Merkur Teil I 78 85 cm Dulwich Picture Gallery London ca 1627 Venus und Merkus Teil II 57 51 cm Louvre Paris ca 1627 Verkundigung 75 95 cm Musee Conde Chantilly 1627 1628 Bacchanal mit der Lautenspielerin Bacchanal der Andrier 121 175 cm Louvre Paris 1627 1628 Das Opfer Noahs 99 134 5 cm Tatton Park National Trust Cheshire Grossbritannien 1627 1629 Die Aussetzung des Moses 114 196 cm Staatliche Kunstsammlungen Dresden 1627 1629 Rebekka und Eliezer 93 117 cm privat 1627 1630 Apoll gibt Phaeton seinen Wagen 122 153 cm Gemaldegalerie Berlin 1627 1630 Der Bethlehemitische Kindermord 98 133 cm Petit Palais Paris 1627 1630 Die hl Cacilie 118 88 cm Museo del Prado Madrid 1627 1630 Die mystische Hochzeit der hl Katharina 127 167 5 cm Scottish National Gallery Edinburgh 1627 1630 Echo und Narziss 74 100 cm Louvre Paris 1628 1629 Das Martyrium des hl Erasmus 320 186 cm Vatikanische Pinakothek Rom ca 1628 1629 Das Martyrium des hl Erasmus 99 74 cm National Gallery of Canada Ottawa 1629 1630 Die Jungfrau erscheint dem hl Jakobus dem Alteren 301 242 cm Louvre Paris 1629 1630 Moses beruhigt die Wasser des Marah 152 210 cm Baltimore Museum of Art Baltimore 1629 1630 Ruckkehr von Agypten 112 94 cm Dulwich Picture Gallery London vor 1630 Armidas entdeckt den eingeschlafenen Rinaldus 80 107 cm Dulwich Picture Gallery London vor 1630 Die Anbetung des goldenen Kalbes Fragment zweier Frauenkopfe 32 45 5 cm Booth Collection Southwell Nottinghamshire vor 1630 zweifelhaft Heilige Familie vier Personen 169 5 127 cm Toledo Museum of Art Toledo Ohio ca 1630 Acis und Galathea 98 137 cm National Gallery of Ireland Dublin ca 1630 Cephalus und Aurora 96 130 cm National Gallery London ca 1630 Diana und Endymion 122 169 cm Institute of Art Detroit ca 1630 Die Himmelfahrt Mariens 134 4 98 cm National Gallery of Art Washington ca 1630 Die Inspiration des Dichters 184 214 cm Louvre Paris 1630 1631 Der siegreiche David 100 130 cm Museo del Prado Madrid 1630 1633 Spiel von Kindern und Putti 95 72 cm Eremitage St Petersburg 1630 1635 Christus im Olivenhain 62 49 cm Ol auf Kupfer privat ca 1630 1635 sehr kontrovers Bacchanal vor einer Pan Herme 100 142 cm National Gallery London 1631 Das Reich der Flora 131 181 cm Staatliche Kunstsammlungen Dresden 1631 Die Pest von Azdod 158 198 cm Louvre Paris 1631 1633 Apoll und die Musen 145 197 cm Museo del Prado Madrid 1631 1633 Die Anbetung der Hirten 98 74 cm National Gallery London 1631 1633 Die Begleiter des Rinaldus 119 101 cm Metropolitan Museum of Art New York 1632 1633 kontrovers Der Triumph Davids 117 146 cm Dulwich Picture Gallery London 1632 1634 Ruhe auf der Flucht nach Agypten 66 67 cm Sammlung Oskar Reinhardt Winterthur 1633 Die Anbetung der Konige 161 182 cm Staatliche Kunstsammlungen Dresden ca 1633 Theseus findet die Waffen seines Vaters wieder 98 134 cm Musee Conde Chantilly 1633 1634 Der Raub der Sabinerinnen 154 5 210 cm Metropolitan Museum of Art New York 1633 1634 Ruckkehr von Agypten 134 99 cm Cleveland Museum of Art Cleveland 1633 1635 Der hl Johannes tauft das Volk 95 5 121 cm Getty Center Los Angeles 1633 1635 Nymphe einen Bock reitend 72 56 cm Eremitage St Petersburg ca 1633 1635 Moses schlagt an den Stein 97 133 cm Scottish National Gallery Edinburgh ca 1633 1635 Spielende Kinder 52 39 cm Fundacao Calouste Gulbenkian Lissabon 1633 1637 Der Zug durch das rote Meer 154 210 cm National Gallery of Victoria Melbourne 1633 1637 Die Anbetung des goldenen Kalbes 154 214 cm National Gallery London 1633 1637 Landschaft mit Juno und Argus 120 195 cm Bode Museum Berlin vor 1634 Der junge gerettete Pyrrhus 116 160 cm Louvre Paris ca 1634 1635 Der Triumph des Neptun und der Amphitrite 114 5 146 6 cm Philadelphia Museum of Art Philadelphia ca 1635 Der Triumph des Bacchus 128 5 151 cm Nelson Gallery Atkins Museum Kansas City Missouri ca 1635 Der Triumph des Pan 134 145 cm National Gallery London ca 1635 Tankred und Herminie 75 100 cm Barber Institute of Fine Arts Birmingham ca 1635 1636 Venus zeigt Aeneas ihre seine Waffen 107 133 cm Art Gallery of Ontario Toronto 1635 1637 Die Kindheit des Jupiter 95 118 cm Dulwich Picture Gallery London 1635 1638 Die Landschaft mit der hl Rita de Cascia 48 37 cm Dulwich Picture Gallery London 1635 1640 Herkules am Scheideweg 91 72 cm National Trust Stourhead Wiltshire 1636 1637 Der hl Johannes tauft das Volk 94 120 cm Louvre Paris 1636 1637 Landschaft mit dem hl Hieronymus 155 234 cm Museo del Prado Madrid 1636 1640 Zyklus Die sieben Sakramente fur Cassiano Dal Pozzo Die Busse 95 5 121 cm wurde 1816 bei einem Brand im Belvoir Castle zerstort Die Ehe 95 5 121 cm Sammlung des Duke of Rutland Belvoir Castle Leicestershire Die Eucharistie 95 5 121 cm Sammlung des Duke of Rutland Belvoir Castle Leicestershire Die Firmung 95 5 121 cm Sammlung des Duke of Rutland Belvoir Castle Leicestershire Die letzte Olung 95 5 121 cm Fitzwilliam Museum Cambridge Die Priesterweihe 95 5 121 cm Kimbell Art Museum Fort Worth 29 Die Taufe 95 5 121 cm National Gallery of Art Washington 1637 Camillus und die Falerier Schulmeister 252 268 cm Louvre Paris 1637 Camillus und die Falerier Schulmeister 81 133 cm Norton Simon Museum Pasadena 1637 Pan und Syrinx 106 5 82 cm Staatliche Kunstsammlungen Dresden ca 1637 Der Raub der Sabinerinnen Louvre Paris 1637 1640 Landschaft mit einem rastenden Reisenden 63 78 cm National Gallery London 1637 1640 Landschaft mit einem trinkenden Mann 63 78 cm National Gallery London 1638 Die Auffindung des Moses 93 120 cm Louvre Paris 1638 Die Einnahme Jerusalems durch Titus 147 198 5 cm Kunsthistorisches Museum Wien 1638 1639 Landschaft mit einem Mann der von einer Schlange gebissen wird 65 76 cm Montreal Museum of Fine Arts Montreal 1638 1640 Der Tanz des menschlichen Lebens 83 105 cm Wallace Collection London 1638 1640 Die Kindheit des Jupiter 97 133 cm Gemaldegalerie Berlin 1639 Mannalese 149 200 cm Louvre Paris 1639 Venus zeigt Aeneas die Waffen 105 142 cm Musee des Beaux Arts Rouen ca 1639 Die Nahrung des Jupiter 117 155 cm National Gallery of Art Samuel H Kress Collection Washington vor 1640 Die hl Margaretha 213 145 cm Galleria Sabauda Turin vor 1640 Et in Arcadia ego II 85 121 cm Louvre Paris 1640 Landschaft mit dem hl Johannes auf Patmos 102 133 cm Art Institute of Chicago 1640 Der Grossmut des Scipio 114 5 163 5 cm Puschkin Museum Moskau vor 1641 Moses vor dem brennenden Dornbusch oval 193 158 cm Statens Museum for Kunst Kopenhagen Danemark 1641 Die Einrichtung der Eucharistie 325 250 cm Louvre Paris ca 1641 Landschaft mit dem hl Matthaus und dem Engel 99 135 cm Gemaldegalerie Berlin ab 1641 Das Wunder des hl Franz Xaver 444 234 cm Louvre Paris 1641 1642 Die Zeit rettet die Wahrheit vor der Schandung durch die Lust und die Zwietracht Kreisform Durchmesser 297 cm Louvre Paris 1643 Die Verzuckung des hl Paulus 41 5 30 cm Ol auf Holz John and Mable Ringling Museum of Art Sarasota Florida 1645 Moses als Kind tritt die Krone Pharaos 99 144 2 cm Woburn Abbey Grossbritannien 1645 1646 Die Kreuzigung 148 5 218 5 cm Wadsworth Atheneum Hartford Connecticut 1647 Die Auffindung des Moses 121 195 cm Louvre Paris 1647 Zyklus Die sieben Sakramente fur Paul Freart de Chantelou Scottish National Gallery Edinburgh Die Busse 117 178 cm Die Ehe 117 178 cm Die Eucharistie 117 178 cm Die Firmung 117 178 cm Die Letzte Olung 117 178 cm Die Priesterweihe 117 178 cm Die Taufe 117 178 cm 1647 1648 Moses und Aaron vor Pharao 92 128 cm Louvre Paris 1647 1655 Heilige Familie funf Personen 172 133 5 cm Eremitage St Petersburg ca 1647 1658 Moses als Kind tritt die Krone Pharaos 92 128 cm Louvre Paris 1648 Der hl Johannes tauft Christus Taufe Christi 30 23 cm Ol auf Holz privat 1648 Heilige Familie funf Personen 72 104 cm Cleveland Museum of Art Cleveland 1648 Landschaft mit der Bestattung des Phocion 114 175 cm National Museum Cardiff Cardiff 1648 Landschaft mit der Witwe des Phocion die dessen Asche sammelt 116 176 cm Walker Art Gallery Liverpool 1648 Landschaft mit Diogenes 160 221 cm Louvre Paris 1648 Rebekka und Eliezer 118 197 cm Louvre Paris 1648 zweifelhaft Landschaft mit einem von einer Schlange getoteten Mann 119 198 5 cm National Gallery London ca 1648 Landschaft mit der gepflasterten Strasse 78 99 cm Dulwich Picture Gallery London ca 1648 Landschaft mit einem Mann der sich die Fusse wascht 74 5 100 cm National Gallery London 1649 Das Urteil des Salomon 101 150 cm Louvre Paris 1649 Heilige Familie zehn Personen 79 106 cm National Gallery of Ireland Dublin 1649 Landschaft mit Polyphem 150 198 cm Eremitage St Petersburg 1649 Moses schlagt an den Stein 122 5 193 cm Eremitage St Petersburg 1649 Selbstportrat 78 65 cm Bode Museum Berlin 1649 1650 Die Verzuckung des hl Paulus 148 120 cm Louvre Paris 1649 1650 Selbstportrat 98 74 cm Louvre Paris 1649 1651 Landschaft mit Orpheus und Eurydike 120 200 cm Louvre Paris ca 1650 Coriolan wird von den Seinen angefleht 112 198 5 cm Musee Nicolas Poussin Les Andelys Frankreich ca 1650 Die Himmelfahrt Mariens 57 40 cm Louvre Paris ca 1650 Landschaft mit den drei Monchen 117 193 cm Palast des Prasidenten der Republik Jugoslawien ca 1650 Christus heilt die Blinden Blindenheilung 119 176 cm Louvre Paris ca 1650 Landschaft mit einer Frau die sich die Fusse wascht 114 175 cm National Gallery of Canada Ottawa 1650 1651 Heilige Familie neun Personen 98 129 5 cm Fogg Art Museum Cambridge Massachusetts 1650 1651 Landschaft mit drei Mannern 120 187 cm Museo del Prado Madrid 1650 1655 Das Testament des Eudamidas 110 5 138 5 cm Statens Museum for Kunst Kopenhagen ab 1650 Achilles unter den Tochtern des Lycomedes 97 129 5 cm Museum of Fine Arts Boston ab 1650 Heilige Familie funf Personen 94 122 cm Louvre Paris ab 1650 Landschaft mit Herkules und Cacus 156 5 202 cm Puschkin Museum Moskau 1651 Das Gewitter 99 132 cm Musee des Beaux Arts Rouen 1651 Das milde Wetter 97 131 5 cm The Morrison Trustees Sudeley Castle Grossbritannien 1651 Die Auffindung des Moses 116 177 5 cm National Gallery London 1651 Heilige Familie elf Personen 96 5 133 cm J Paul Getty Museum Los Angeles Norton Simon Museum Pasadena 1651 Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe 191 274 cm Stadel Museum Frankfurt am Main 1652 1656 Der Tod der Saphira 122 199 cm Louvre Paris 1653 Christus und die Ehebrecherin 122 195 cm Louvre Paris 1654 Die Aussetzung des Moses 150 204 cm Ashmolean Museum Oxford 1655 Der hl Petrus und der hl Johannes heilen die Lahmen 126 165 cm Metropolitan Museum of Art New York 1655 Heilige Familie vier Personen 198 131 cm John and Mable Ringling Museum of Art Sarasota Florida ca 1655 Die Anbetung der Hirten 97 5 131 5 cm Alte Pinakothek Munchen ca 1655 Esther vor Assuerus 119 155 cm Eremitage St Petersburg ca 1655 Taufe Christi 92 129 cm Museum of Art Philadelphia ca 1655 Verkundigung 47 5 38 cm Ol auf Holz Alte Pinakothek Munchen 1655 1657 Ruhe auf der Flucht nach Agypten 105 145 cm Eremitage St Petersburg ca 1656 Datierung ungesichert Heilige Familie funf Personen 68 51 cm Louvre Paris 1656 1657 Die Beweinung des toten Christus 94 130 cm National Gallery of Ireland Dublin Irland ab 1656 Achilles unter den Tochtern des Lycomedes 100 5 133 5 cm Virginia Museum of Fine Arts Richmond 1657 Die Geburt des Bacchus 122 179 cm Fogg Art Museum Cambridge Massachusetts 1657 Verkundigung 105 103 cm National Gallery London 1657 1660 Zenobia wird von den Hirten geholfen 156 194 cm Eremitage St Petersburg 1658 Landschaft mit Diana und Orion 119 183 cm Metropolitan Museum of Art New York ca 1659 zweifelhaft Landschaft mit zwei Nymphen 118 179 cm Musee Conde Chantilly ab 1660 Die Landschaft mit Agar und dem Engel 98 73 cm Galleria Nazionale d Arte antica Rom 1660 1664 Die vier Jahreszeiten Louvre Paris Der Fruhling 117 160 cm Der Herbst 117 160 cm Der Sommer 119 160 cm Der Winter 118 160 cm ca 1664 Rebekka und Eliezer 96 5 138 cm Fitzwilliam Museum Cambridge bis 1665 Apoll und Daphne 155 200 cm Louvre Paris letztes Werk unvollendetDatierung ungesichert Bearbeiten Alle Werke Ol auf Leinwand wenn nicht anders angegeben Die Geburt 45 5 38 cm Ol auf Holz Alte Pinakothek Munchen Die Jagd des Meleagros und des Atalantos 160 360 cm Prado Madrid Heilige Familie funf Personen 64 50 5 cm Puschkin Museum Moskau Heilige Familie funf Personen 67 49 cm Musee Conde Chantilly Noli me tangere 47 39 cm Ol auf Holz Prado Madrid Tanz zu Ehren des Priapos 167 376 cm Museu de Arte de Sao Paulo Triumph der Flora Louvre Paris Der Einzug Christi in Jerusalem 98 134 cm Musee des Beaux Arts de NancyVerlorene Werke Bearbeiten vor 1641 Heilige Familie Ol auf Leinwand 1647 1648 Moses verteidigt die Tochter des Jethro Ol auf Leinwand Bacchanal vor einem Tempel Ol auf Leinwand Badende Nymphen Christus und die Samariterin Ol auf Leinwand Der Raub der Europa Der Tod Mariens Ol auf Leinwand Der Triumph des Silen Die Anbetung der Hirten Ol auf Leinwand Die Beweinung des toten Christus Ol auf Holz Die Vision der hl Franziska Romana Die Zeit und die Wahrheit Flucht nach Agypten Ol auf Leinwand Ruhe auf der Flucht nach Agypten Ol auf Leinwand Jungfrau mit Kind Jupiter und Leda Venus und die LiebeLiteratur BearbeitenQuellenNicolas Poussin Lettres Publies avec une introduction par Pierre de Colombier Paris 1929 Matthias Bruhn Nicolas Poussin Bilder und Briefe Dietrich Reimer Berlin 2000 Die kleine Enzyklopadie Band 2 Encyclios Verlag Zurich 1950 S 392 Giovanni Pietro Bellori Le vite de pittori scultori et architetti moderni Success al Mascardi Rom 1672 Anastatica Rom 1931 Facsimile S 407 462 Alice Sedgwick Hellmut Wohl Tomaso Montanari Bellori Giovanni Pietro The lives of the modern painters sculptors and architects A new translation and critical edition Cambridge Univ Press New York 2007 ISBN 978 0 521 78187 9 WerkverzeichnisseJacques Thuillier Pour un Corpus Poussinianum In Andre Chastel Hrsg Colloque Nicolas Poussin Ed du CNRS Paris 1960 Band II S 49 238 Teilabdruck in Jacques Thuillier Nicolas Poussin Flammarion Paris 1994 ISBN 2 08 012513 3 Alain Merot Nicolas Poussin Paris 1994 ISBN 1 55859 120 6 Pierre Rosenberg Louis Antoine Prat Nicolas Poussin 1594 1665 Catalogue raisonnee des dessins 2 Bande Mailand 1994 Anthony Blunt Nicolas Poussin A Critical Catalogue Phaidon London 1966 Christopher Wright Poussin Gemalde Ein kritisches Werkverzeichnis Arcos Landshut 1989 ISBN 3 9802205 1 6 SekundarliteraturKurt Badt Die Kunst des Nicolas Poussin DuMont Schauberg Koln 1969 Oskar Batschmann Dialektik der Malerei von Nicolas Poussin Prestel Munchen 1982 ISBN 3 7913 0591 3 Gereon Becht Jordens Peter M Wehmeier Picasso und die christliche Ikonographie Mutterbeziehung und kunstlerische Position Reimer Berlin 2003 ISBN 3 496 01272 2 S 181 209 Gereon Becht Jordens Peter M Wehmeier Leben im Angesicht des Todes Die Erfindung der Kunst als Medium der Angstbewaltigung bei Nicolas Poussin 1594 1665 In Erik Boehlke Hans Forstl Manfred P Heuser Hrsg Zeit und Verganglichkeit Schriftenreihe der deutschsprachigen Gesellschaft fur Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks e V DGPA Band 27 Edition GIB Berlin 2008 ISBN 978 3 00 024659 3 S 74 90 Anthony Blunt Nicolas Poussin A W Mellon Lectures in the Fine Arts 7 Band 1 3 Washington D C 1966 1967 2 Auflage London 1995 Anthony Blunt Drawings of Poussin Yale University Press New Haven 1979 ISBN 0 300 01971 8 Werner Bruck Wie erzahlt Poussin Proben zur Anwendbarkeit poetologischer Begriffe aus Literatur und Theaterwissenschaft auf Werke der bildenden Kunst Versuch einer Wechselseitigen Erhellung der Kunste Saarbrucken Norderstedt 2014 ISBN 978 3 7357 7877 2 Elizabeth Cropper Charles Dempsey Nicolas Poussin Friendship and the Love of Painting Princeton NJ 1996 ISBN 0 691 04449 X Ingeborg Dorchenas Poussin Nicolas In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 7 Bautz Herzberg 1994 ISBN 3 88309 048 4 Sp 876 901 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Otto Grautoff Nicolas Poussins Jugendjahre Bern 1914 Otto Grauthoff Nicolas Poussin Sein Werk und sein Leben 2 Bande Munchen 1914 Ralph Hafner Mysterien im Hain von Ariccia Nicolas Poussins Landschaft mit Numa Pompilius und der Nymphe Egeria im intellektuellen Kontext um 1630 Munchen 2011 Ingo Herklotz Zwei Selbstbildnisse von Nicolas Poussin und die Funktionen der Portraitmalerei In Marburger Jahrbuch fur Kunstwissenschaft 27 2000 S 243 268 Gekurzte Fassung in Reinhard Brandt Hrsg Meisterwerke der Malerei Von Rogier van der Weyden bis Andy Warhol Leipzig 2001 S 88 114 Peter Joch Methode und Inhalt Momente von kunstlerischer Selbstreferenz im Werk von Nicolas Poussin Kovac Hamburg 2003 ISBN 3 8300 0999 2 Annegret Kayling Poussins Kunstauffassung im Kontext der Philosophie Eine Interpretation des Louvreselbstbildnisses unter Berucksichtigung seiner Briefe und seines Oeuvre Dissertation Philipps Universitat Marburg 2002 Volltext Henry Keazor Poussins Parerga Quellen Entwicklung und Bedeutung der Kleinkompositionen in den Gemalden Nicolas Poussins Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 1146 7 Henry Keazor Nicolas Poussin 1594 1665 Taschen Hong Kong Koln London 2007 ISBN 978 3 8228 5319 1 Claude Levi Strauss Sehen Horen Lesen Hanser Munchen Wien 1995 ISBN 3 446 18057 5 Alain Merot Hrsg Nicolas Poussin New York 1990 ISBN 1 55859 120 6 Alain Merot Hrsg Nicolas Poussin 1594 1665 actes du colloque organise au Musee du Louvre par le Service Culturel du 19 au 21 octobre 1994 Band 1 2 Paris 1996 Todd P Olson Poussin and France Painting Humanism and the Politics of Style Yale University Press New Haven London 2002 ISBN 0 300 09338 1 Jacques Thuillier Nicolas Poussin Flammarion Paris 1994 ISBN 2 08 012513 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nicolas Poussin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Nicolas Poussin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Nicolas Poussin in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Nicolas Poussin bei Zeno org Poussin et Dieu Poussin und Gott Ausstellung im Louvre 2 April bis 29 Juni 2015 Web Gallery of Art Poussins Briefe bei der franzosischen Nationalbibliothek Nicolas Poussin Bilder und Biographie russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Joachim von Sandrart Joachim von Sandrarts Academie der Bau Bild und Mahlerey Kunste von 1675 Leben der beruhmten Maler Bildhauer und Baumeister 1675 Hrsg A R Pelzer Munchen 1925 Ingo Herklotz Zwei Selbstbildnisse von Nicolas Poussin und die Funktionen der Portratmalerei In Marburger Jahrbuch fur Kunstwissenschaft Band 27 2000 ISSN 0342 121X S 243 268 doi 10 2307 1348720 JSTOR 1348720 siehe Werke Auswahl Gereon Becht Jordens Peter M Wehmeier Picasso und die christliche Ikonographie s unten Lit S 181 196 S 207 209 dies Leben im Angesicht des Todes s unten Lit bes S 85 88 mit Text Ubersetzung und Interpretation Henry Keazor Poussins Parerga Quellen Entwicklung und Bedeutung der Kleinkompositionen in den Gemalden Nicolas Poussins Regensburg 1998 Kurt Badt Die Kunst des Nicolas Poussin Koln 1969 Werner Bruck Wie erzahlt Poussin Proben zur Anwendbarkeit poetologischer Begriffe aus Literatur und Theaterwissenschaft auf Werke der bildenden Kunst Versuch einer Wechselseitigen Erhellung der Kunste 2014 Denis Mahon Poussiniana Afterthoughts arasing from the exhibition In Gazette des Beaux Arts Band 6 60 1962 S 1 138 Anthony Blunt Nicolas Poussin London 1995 Jutta Held Franzosische Kunsttheorie des 17 Jahrhunderts und der absolutistische Staat Berlin 2001 Neil McGregor Plaidoyer pour Poussin Peintre In Perre Rosenberg Hrsg Nicolas Poussin 1594 1665 Paris 1994 S 118 120 Oskar Batschmann Dialektik der Malerei von Nicolas Poussin Munchen 1982 Oskar Batschmann Dialektik der Malerei von Nicolas Poussin Munchen 1982 Frederick Hammond Poussin et les modes Le point de vue d un musicien In Olivier Bonfait Hrsg Poussin et Rome Actes du colloque a l Academie de France a Rome et a la Bibliotheca Hertziana 16 18 novembre 1994 Paris 1996 S 75 92 Matthias Bruhn Nicolas Poussin Bilder und Briefe Berlin 2000 Siehe Thomas Kirchner Kommentar In Thomas W Gaehtgens Uwe Fleckner Hrsg Historienmalerei Berlin 1996 S 144 Alain Merot Les modes ou le paradoxe du peintre In Pierre Rosenberg Hrsg Nicolas Poussin 1594 1665 Paris 1994 S 80 87 Ursula Mildner Flesch Das Decorum Herkunft Wesen und Wirkung des Sujetstils am Beispiel Nicolas Poussins Sankt Augustin 1983 Jennifer Montagu The Theory of the Musical Modes in the Academie Royale de Peinture et de Sculpture In Journal of the Warburg and the Courtauld Institutes Band 55 1992 London 1992 S 233 248 Anthony Blunt Nicolas Poussin London 1995 Miranda Carter Anthony Blunt His lives London 2001 Emmanuelle Henin Ut pictura theatrum Theatre et peinture de la Renaissance italienne au classicisme francais Genf 2003 Christian Biet Rechteck Punkt Linie Kreis und Unendliches Der Raum des Theaters in der Fruhen Neuzeit In Nikolaus Muller Scholl Hrsg Aisthesis Zur Erfahrung von Zeit Raum Text und Kunst Schliengen 2005 S 52 72 Jutta Held Franzosische Kunsttheorie des 17 Jahrhunderts und der absolutistische Staat Berlin 2001 Werner Bruck Wie erzahlt Poussin Proben zur Anwendbarkeit poetologischer Begriffe aus Literatur und Theaterwissenschaft auf Werke der bildenden Kunst Versuch einer Wechselseitigen Erhellung der Kunste 2014 S 213 ff Henry Keazor Poussin Koln 2007 S 6 9 La Bacchanale 1944 National Gallery of Australia Alain Merot Nicolas Poussin Paris 1994 A Christie s Loss Is the Kimbell s Gain In New York Times 9 September 2011 Normdaten Person GND 118596047 lobid OGND AKS LCCN n80028152 VIAF 24606800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Poussin NicolasKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 15 Juni 1594GEBURTSORT Les AndelysSTERBEDATUM 19 November 1665STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicolas Poussin amp oldid 234667899