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Das Ashmolean Museum of Art and Archaeology englisch kurz Ashmolean Museum ist ein 1845 in Oxford als University Gallery erbautes Museum Seit 1894 ist darin die Ashmolean Sammlung untergebracht und damit mit der University of Oxford verbunden Der klassizistische Haupteingang des Ashmolean MuseumNach dem Amerbach Kabinett das 1661 der Universitat Basel uberreicht worden war und den Grundstein fur das Kunstmuseum Basel legte war es das weltweit zweite einer Universitat angegliederte Museum und das zweite Museum das in einem eigens fur diesen Zweck errichteten Gebaude untergebracht war 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erweiterung und Umbau 3 Sammlungen 4 Ausgestellte Werke Auswahl 5 Ausstellungen 6 Siehe auch 7 Weiterfuhrende Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn seinem fruheren Gebaude offnete die Sammlung am 24 Maijul 3 Juni 1683greg die Turen fur das Publikum 2 Bei dem ersten Sammlungsbestand handelte es sich uberwiegend um den Bestand des Musaeum Tradescantianum einer Sammlung von Raritaten der beiden koniglichen Gartner John Tradescant Vater und Sohn Ihre Sammlung ging nach dem Tod des jungeren Tradescant an Elias Ashmole uber der sie 1678 der Universitat Oxford andiente 3 Das erste Ausstellungsgut umfasste unter anderem alte Munzen Bucher Stiche und Praparate wie jenes eines Dodos Erster Kustos des Museums wurde Robert Plot Eine Fulle weiterer Erwerbungen in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts erzwang den Bau neuer Raumlichkeiten Im Jahr 1845 wurde ein Gebaude fertiggestellt das der Architekt Charles Robert Cockerell fur die Kunstsammlungen der Universitat entworfen hatte Die Verlagerung der Universitatssammlungen in ein Haus wurde im Jahr 1894 abgeschlossen Im Museum findet seit 1963 jahrlich die William Cohn Memorial Lecture zum Andenken an William Cohn statt 2019 wurde das Ashmolean Museum von rund 931 000 Personen besucht 4 2022 betrug die Besucherzahl etwa 728 000 Menschen 5 Erweiterung und Umbau BearbeitenIn den Jahren 2006 bis 2009 wurde ein vom britischen Architekten Rick Mather geplanter Erweiterungsbau erstellt der die Ausstellungsflache erheblich erweiterte Somit konnen Objekte die bisher magaziniert waren erstmals der Offentlichkeit gezeigt werden Bis 2011 konnte Dank Spenden unter andern von der Linbury Stiftung des Kaufhausbesitzers David Sainsbury eine Umgestaltung der Sale fur die altagyptischen und nubischen Altertumer durchgefuhrt werden 6 Sammlungen BearbeitenDie Sammlungen wuchsen im Zeitablauf an Ausser den von Elias Ashmole uberlassenen Stucken werden vom Museum viele archaologische und Kunstgegenstande gezeigt unter anderem die Parische Chronik Zeichnungen von Raffael Michelangelo Leonardo da Vinci und Caspar David Friedrich die Totenmaske Oliver Cromwells Aquarelle von William Turner Gemalde verschiedener Maler darunter Portrat der Mademoiselle Claus von Edouard Manet arabische Kleidungsstucke von T E Lawrence zahlreiche historische Saiteninstrumente darunter die beruhmte Stradivari Messiah von 1716 sogenannte Fusṭaṭ Fragmente eine umfangreiche Sammlung von Munzen und Orden Uhren 7 Eine grosse Sammlung minoischer und mykenischer Keramiken geht auf ein Vermachtnis von Arthur Evans eines britischen Archaologen und spateren Kustos des Museums zuruck Das aus finanzieller Sicht wertvollste Stuck des Museums ist der Alfred Jewel aus Gold Emaille und Bergkristall Ausgestellte Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Altagyptischer Maler um 1360 v Chr Zwei Tochter des Amenophis IV nbsp 2 Jahrhundert Griechenland Apollo mit Pfeil und Bogen nbsp England um 1500 Bischofsstab des Richard Fox nbsp Raffael Santi Studie zur Grablegung nbsp Peter Paul Rubens Landschaft mit dem Turm des Schlosses Steen nbsp Rembrandt Kopf eines Mannes nbsp Dante Gabriel Rossetti Der Tagtraum nbsp Pierre Auguste Renoir Ein Garten in MontmartreAusstellungen Bearbeiten2011 Heracles to Alexander Treasures from the Royal Capital of Macedonia A Hellenic Kingdom in the Age of Democracy Katalog 2017 Raphael The Drawings danach Albertina Wien Katalog 2020 Der junge Rembrandt Rising StarSiehe auch BearbeitenListe von KunstmuseenWeiterfuhrende Literatur BearbeitenPeter Roger Stuart Moorey Catalogue of the Ancient Persian Bronzes in the Ashmolean Museum Oxford 1971 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ashmolean Museum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ashmolean Museum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten zephir ch Kunstmuseum Basel Geschichte der Sammlung Abgerufen am 14 Dezember 2020 Ashmolean Museum History abgefragt am 6 Juni 2009 Ashmolean Museum in Microsoft Encarta Besucherzahlen laut Association of Leading Visitor Attractions ALVA 2019 Visitor Figures Die Zahlen von 2020 und 2021 sind bedingt durch die COVID 19 Pandemie nicht reprasentativ Abgerufen am 23 August 2023 Besucherzahlen laut Association of Leading Visitor Attractions ALVA 2022 Visitor Figures Abgerufen am 23 August 2023 Platz dem kuschitischen Pharao in FAZ vom 30 Dezember 2011 Seite 33 David Thompson Watches in the Ashmolean Museum Oxford 2007 51 755555555556 1 2605555555556 Koordinaten 51 45 20 N 1 15 38 W Normdaten Korperschaft GND 1007560 4 lobid OGND AKS LCCN n81139884 VIAF 141569308 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ashmolean Museum amp oldid 237840323