www.wikidata.de-de.nina.az
Es gibt mehr als 60 Katakomben in Rom von denen jedoch nur einige fur die Offentlichkeit zuganglich sind Die bekanntesten Katakomben Roms befinden sich an der Via Appia Antica der Via Salaria und der antiken Via Labicana Gang mit in den Tuff gehauenen Nischengrabern Domitilla KatakombeGang mit Loculusgrabern in der Calixtus KatakombeKrypta der Papste in der Calixtus Katakombe Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Dekoration der Katakomben 3 Christliche Inschriften 4 Die bekanntesten Katakomben in Rom 4 1 Prinzipien 4 2 Sebastian Katakombe 4 3 Calixtus Katakombe 4 4 Domitilla Katakombe 4 5 Priscilla Katakombe 4 6 Marcellinus und Petrus Katakombe 4 7 Agnes Katakombe 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Entstehung der Katakomben in Rom hangt mit der Entwicklung der Begrabniskultur zusammen Seit dem Zwolftafelgesetz von 450 v Chr war zwingend geregelt dass Bestattungen nur ausserhalb der Stadtmauern stattfinden durften In der romischen Antike gab es neben der Erdbestattung auch die aus dem Hellenismus ubernommene Feuerbestattung in Urnen Die ersten christlichen Gemeinden in Rom hielten an der Korperbestattung fest weil sie das Grab als Statte der kunftigen Auferstehung ansahen Im 1 Jahrhundert hatten die christlichen Gemeindemitglieder ihre Toten noch in den offentlichen heidnischen Friedhofen ausserhalb der Aurelianischen Stadtmauer beerdigt Im 2 Jahrhundert ubernahmen die Christen den judischen Brauch ihre Toten in Katakomben zu bestatten 1 Bisher sind sechs Judische Katakomben Catacombe Ebraiche wiederentdeckt worden Fur die unterirdisch angelegten Begrabnisstatten war gesetzlich vorgeschrieben dass sie die Grenzen des oberirdischen Areals nicht uberschreiten durften deshalb war man gezwungen die mit Grabern belegten Gange in mehreren Etagen ubereinander anzulegen was durch die Beschaffenheit des Tuffgesteins erleichtert wurde nbsp Pflanzen und Blumen in der Praetextatus Katakombe nbsp Deckenmalerei mit dem Guten Hirten im Zentrum Coemeterium maius nbsp Der Gute Hirte Praetextatus Katakombe nbsp Der Gute Hirte Coemeterium maius nbsp Orantin Coemeterium maiusDurch Edikt von 257 liess Kaiser Valerian den Christen verbieten ihren Kult in der Offentlichkeit auszuuben und ihre oberirdischen Friedhofe zu betreten wodurch sich die Bestattungen auf Grabanlagen unter der Erde konzentrieren mussten 2 Diese unterirdischen christlichen Friedhofe wurden damals als cryptae bezeichnet crypto altgriechisch verborgen altgriechisch krypth krypte deutsch verborgener Gang unterirdisches Gewolbe Gruft Der Name Katakombe wird erstmals im 9 Jahrhundert allgemein benutzt Dieser Ausdruck geht zuruck auf den romischen Flurnamen ad catacumbas von griech kata kymbas bei den Hohlungen der fur die Sebastian Katakombe an der Via Appia ublich geworden war weil diese Katakombe bei den Mulden und Hohlungen einer Grube fur Puzzolanerde lag diese Bezeichnung wurde dann im 8 Jahrhundert auch als Zusatz in den Namen der dortigen Basilika als San Sebastiano ad catacumbas aufgenommen Nach Auflassung der meisten Katakomben im 9 Jahrhundert blieb die Sebastian Katakombe zuganglich und wurde auch weiterhin besucht was zur Ubernahme dieses Namens fur alle Katakomben fuhrte seitdem ist Katakombe der archaologische Fachausdruck fur unterirdische Begrabnisstatten 3 4 Bereits bei den altesten Katakombenanlagen ist festgestellt worden dass sie fur eine grosse Ausdehnung und rationelle Nutzung in mehreren Geschossen geplant und dass die nach geometrischem Schema angelegten Gange auf eine spatere Erweiterung ausgerichtet waren In die Wandflachen der Gange wurden nach einheitlichem Muster vertikal angeordnete Nischengraber Loculusgrab von loculus kleiner Raum eingearbeitet weil sie ganz eng neben und ubereinander in die Wand gehauen waren bezeichnete man sie auch als Kolumbarium lat Columbarium Taubenschlag Spater kamen uberwolbte Mauernischen Arkosolium von arcus Bogen und solium Grab sowie in Abzweigungen von den Hauptgangen eingerichtete Grabkammern Cubiculum Schlafraum hinzu die mit aufwendigeren Grabern mit Sarkophagen und reicher Ausmalung fur privilegierte Bestattungen vorgesehen waren Die ubereinander angeordneten einheitlich gestalteten Loculusgraber waren mit Marmor oder Ziegelplatten verschlossen und wurden mehrfach belegt Die Inschriften auf den Grabplatten und an den Wanden enthielten nur Namen und christliche Symbole entsprechend den Gleichheitsvorstellungen der neuen Religion Die Namen der ersten Katakomben gehen meistens auf die Grundstuckseigentumer oder die Stifter der ersten unterirdischen Begrabnisstatten zuruck z B Domitilla Priscilla Commodilla die aus einigen fruh zum Christentum ubergetretenen Adelsfamilien stammten andere Namen haben ihre Wurzel in Ortsbezeichnungen oder in den Eigennamen der dort beigesetzten Martyrer Verwaltung und Kontrolle der Katakomben oblag schon sehr fruh dem Bischof von Rom vertreten durch den Diakon der jeweiligen kirchlichen Region Die umfangreichen Grabungsarbeiten fur die Katakomben sowie die Anlegung der Graber und die Bestattungen wurden von den fossores Totengrabern durchgefuhrt das waren Facharbeiter die seit dem 4 Jahrhundert auch zur kirchlichen Hierarchie gehorten Bis zum 5 Jahrhundert wurden die bestehenden Katakomben erweitert und vereinzelt auch noch neue unterirdische Friedhofe angelegt Weil in den Katakomben auch Martyrer Bischofe und Papste beigesetzt waren entstanden dort besondere Statten der Heiligenverehrung mit Gottesdiensten und fur Versammlungen zum Totengedachtnis mit dem traditionellen Totenmahl Refrigerium lat Abkuhlung als Zwischenzustand des seligen Verweilens der Verstorbenen ein ursprunglich heidnischer und auch judischer Brauch der von der Kirche bis zum 5 Jahrhundert als karitative Einrichtung Agape von griech ἀgaph Liebe Liebesmahl geduldet wurde Papst Damasus 366 384 liess in den Katakomben vor allem die Martyrergrufte erweitern und mit architektonischen Mitteln hervorheben Dabei entstanden grossere Raume mit Marmorverkleidung Bodenbelag und Lichtschachten aber auch mit Brunnen Sitzgelegenheiten und kleinen Tischen mensae fur die Speiseopfer zugunsten der Verstorbenen und fur die Essensvorrate der Teilnehmer beim Totenmahl Damasus personlich hat auch mehr als sechzig metrische Inschriften fur die Martyrer der Stadt verfasst die in grosse Marmortafeln eingemeisselt und uber den Grabern angebracht wurden Auf diese Weise sollte an das vorbildliche Leben der Martyrer erinnert und die Verehrung der altesten Glaubenszeugen der Christengemeinschaft gefordert werden ausserdem war Damasus daran gelegen die Glaubenseinheit nach den zuruckliegenden Spaltungsgefahren Arianismus wiederherzustellen Bei der Plunderung Roms 410 durch die Westgoten wurden viele Katakomben zerstort Weil die Pilgerreisen und Wallfahrten zu den Katakomben mit ihren Martyrer und Heiligengrabern aber noch zugenommen hatten wurden die im 4 Jahrhundert angelegten Rundgange zu den bedeutendsten Grabstatten itinera ad sanctos restauriert Zeichen fur den intensiven Besuch der Martyrergraber sind die Hunderte von Graffiti die von den Glaubigen in den Raumen um die Graber und in den Zugangen eingeritzt wurden Zu Beginn des 6 Jahrhunderts erweiterte man einige unterirdische Raume um den Altar fur die Feier der Eucharistie direkt uber ein Martyrergrab ad corpus setzen zu konnen In Fortentwicklung dieses Brauchtums wurden spater auch sogenannte Katakombenbasiliken errichtet deren Dacher aus dem Boden herausragten zum Beispiel die Basilika Santi Nereo e Achilleo in der Domitilla Katakombe 5 Nach den Kriegen des 6 Jahrhunderts und vor allem nach den Uberfallen der Langobarden Mitte des 8 Jahrhunderts begannen die Grabanlagen in den Katakomben zu verfallen weil sie ausserhalb der Stadtmauern nicht mehr gesichert werden konnten Ausserdem wurden durch neue Gesetze die Bestattungen innerhalb des Stadtgebietes erlaubt Im 8 und 9 Jahrhundert liessen die Papste die Reliquien der Martyrer systematisch aus den Katakomben in die Kirchen innerhalb der Stadtmauern uberfuhren Im Mittelalter blieben nur die wenigen Katakomben zuganglich die mit den Martyrerbasiliken S Sebastiano S Agnese und S Lorenzo verbunden waren 6 Erst im 16 Jahrhundert begann die Wiederentdeckung und systematische Erforschung der romischen Katakomben besonders durch den Katakombenforscher Antonio Bosio 1575 1629 und den Archaologen Giovanni Battista de Rossi 1822 1894 Heute gehoren die romischen Katakomben zu den am besten erhaltenen archaologischen Komplexen der antiken Welt Die bisher erforschten mehr als sechzig Katakomben verbreiten sich mit ihren Gangen in einer Lange von mehreren hundert Kilometern im Untergrund der Metropole Rom Davon sind etwa 170 km mit ca 750 000 Grabern freigelegt darunter etwa 50 Martyrergraber Fur die Erschliessung Erforschung Sicherung und Unterhaltung der Katakomben ist die 1852 gegrundete Papstliche Kommission fur Sakrale Archaologie Pontificia Commissione di Archeologia Sacra verantwortlich 7 nbsp Bartiger Christus mit Alpha und Omega Commodilla Katakombe Ende 4 Jh nbsp Petrus und Paulus Gravur aus der Hippolyt Katakombe 4 Jh heute Vatikanische MuseenDekoration der Katakomben BearbeitenIm 2 und 3 Jahrhundert gab es zunachst nur sparliche Grabdekorationen wenige Inschriften und noch keine Ausmalungen Viele Nischengraber waren mit den Lieblingsgegenstanden der Verstorbenen verziert z B mit Schmuckstucken Muscheln Bronzemunzen kleinen Terrakottafiguren Glasampullen oder Goldglasboden die in den Verschlussmortel eingelassen worden waren Sie dienten wahrscheinlich auch dazu das Grab wieder aufzufinden Die ersten Beschriftungen der Grabplatten enthielten nur Namen und manchmal auch ein Symbolzeichen zunachst aber noch keine Daten Spater wurden sowohl die Flachen zwischen den Nischengrabern in den langen Gangen und die Arkosolgraber als auch die Wande und Deckengewolbe der Grabkammern mit Wandmalerei geschmuckt Dabei benutzte man anfangs ein Dekorationssystem aus geometrischen Figuren und Ranken Spater wurden dann Wand und Deckenflachen ganz mit Fresken bedeckt in der untersten Zone mit Toren Schranken Gartenansichten oder Ausblicken auf ein neutrales Jenseits in der Mittelzone Architektur Imitationen oder Darstellungen mit den Tatigkeiten der dort Bestatteten fur Apsisrundung und Decke blieben biblischen Szenen oder Bilder der Theophanie vorbehalten Die Themen der Ausmalung entwickelten sich von neutralen oder heidnischen Motiven schrittweise zu einem christlichen Repertoire Entwicklung und Themen der romischen Katakombenmalerei hat Fabrizio Bisconti ausfuhrlich beschrieben 8 Christliche Inschriften Bearbeiten nbsp Schrifttafeln aus Katakomben Giovanni Battista de Rossi Rom 1864 nbsp Steintafel mit lateinischer Inschrift Alpha und Omega und Christusmonogramm Chi Rho Domitilla Katakomben Rom nbsp IX8YS als Apokryph auf dem Fisch mit dem eucharistischen Brot Nachbildung nbsp Friedenstaube mit Olzweig Domitilla KatakombeIn den Katakomben Roms sind mehr als 40 000 Inschriften freigelegt und gesichert worden sie stammen zum grossten Teil aus dem 3 bis 5 Jahrhundert und haben sehr heterogenen Inhalt Eine Veroffentlichung durch das Papstliche Institut fur Christliche Archaologie ist vorgesehen in der Sammlung der Inscriptiones Christianae Urbis Romae septimo saeculo antiquiores ICUR Einzelheiten hat Danilo Mazzoleni veroffentlicht 9 Christliche Inschriften konnten seit Beginn des 3 Jahrhunderts nachgewiesen werden anfangs nur aus dem Namen des Verstorbenen bestehend in einigen Fallen auch mit einem christlichen Symbol z B Anker Fisch Taube oder Christusmonogramm Das Material bestand aus Marmorplatten oder Ziegeln in welche die Buchstaben als Majuskeln Capitalis monumentalis eingemeisselt oder eingeritzt waren Unter den Tausenden von Namen stammten viele aus der heidnischen Mythologie Achilles Asclepiodotus Herkules Hermes andere waren griechischen oder lateinischen Ursprungs Biblische Namen Maria Susanna Johannes Petrus Joseph fanden sich nicht sehr haufig gebrauchlicher waren Namen die mit christlichen Begriffen zusammenhingen Agape Liebe Irene Friede Benedictus Gesegneter Renatus Wiedergeborener Theodorus Gottesgeschenk Ausserdem kamen Namen vor die Wunsche ausdruckten Monatsnamen und Ortsnamen enthielten oder von Tiernamen abgeleitet waren schliesslich gab es auch Kosenamen und Spottnamen Ab Mitte des 4 Jahrhunderts wurden auch Berufe angegeben und zwar mit den Berufsbezeichnungen oder mit Berufskennzeichen Fass Waage Axt Hammer Zirkel Schere Spindel Musikinstrument Auch Monogramme und Buchstabenkombinationen kamen vor darunter Alpha und Omega A und W sowie die verschiedenen Christusmonogramme Kreuz mit Rho Schleife oder Kreuz mit den griechischen Anfangsbuchstaben von Christus X Chi und P Rho oder das vollstandige Christogramm IS XS IHSOYS XRISTῸS Jesus Christus Ausserdem benutzten die fruhen Christen das griechische Wort fur Fisch I X 8 Y S als Akronym um ihre Zugehorigkeit zur christlichen Gemeinde diskret auszudrucken es stand fur Ihsoῦs Xristos 8eoy Yios Swthr Jesus Christus Gottes Sohn Erloser es war eines der altesten geheimen Symbole und Erkennungszeichen der Christen untereinander sowie ausserdem die fruheste und kurzeste Form des christlichen Glaubensbekenntnisses Die Abkurzung Fisch wurde u a in der Sebastian Katakombe gefunden und zwar in einer Grabnische des mittleren der drei romischen Grabhauser unter dem rechten Seitenschiff der Basilika San Sebastiano fuori le mura 10 Der Fisch gilt als Symbol der Berufung eines Christen zum Menschenfischer Mt 4 19 Private Monogramme sind selten benutzt worden und sind in Einzelfallen auch schwer zuzuordnen Als Sprache diente bis zur Mitte des 4 Jahrhunderts das Griechische es war die offizielle Liturgiesprache und in Rom die zweite Amtssprache Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen von Papst Damasus I 366 384 verfassten Gedichte carmina fur Heilige und Martyrer in den Katakomben Am bekanntesten ist sein Epigramm fur die Gruft der Papste in der Calixtus Katakombe Die von dem romischen Kalligraphen Furius Dionysius Filocalus in einer speziellen Schrift und sorgfaltiger Anordnung gemeisselten Buchstaben haben diese Grabplatten zu sehenswerten Inschriftenplatten gemacht In den Gangen und Grabkammern der Katakomben sind zahlreiche Graffiti gefunden worden die mit Griffeln in den Putz oder in den roten Tuff geritzt worden waren Sie beinhalten u a die Namen der Besucher als Zeichen fur Ich war hier aber auch Hinweise auf die dort beigesetzten Martyrer sowie Bitten und Segenswunsche Die altesten Graffiti befinden sich in der Memoria Apostolorum unter der Basilika San Sebastiano fuori le mura die jungsten stammen vom Beginn des 9 Jahrhunderts Die bekanntesten Katakomben in Rom BearbeitenPrinzipien Bearbeiten Katakomben wurden entlang der Konsularstrassen errichtet Allgemein zuganglich sind derzeit nur sechs Katakomben Im Suden der Stadt in der Nahe der Via Appia Sebastian Katakombe Calixtus Katakombe und Domitilla Katakombe im Osten die Katakombe Marcellinus und Petrus an der Via Labicana heute Via Casilina im Norden die Agnes Katakombe an der Via Nomentana und die Priscilla Katakombe an der Via Salaria Sebastian Katakombe Bearbeiten nbsp Die antiken Konsularstrassen ausserhalb der Aurelianischen Mauer Die Ziffern verweisen auf die Umgangsbasiliken nbsp Grabnischen in der Sebastian Katakombe nbsp Antikes Grabhaus des Marcus Clodius Hermes mit christlichen Malereien uber dem Giebel nbsp Fruhchristliche Wandmalerei um 230 uber dem antiken Grabhaus des Clodius Hermes nbsp Graffiti aus der Sebastian KatakombeDie Katakombe liegt an der Via Appia Antica etwa zwei Kilometer ausserhalb des Stadttors Porta San Sebastiano seit 317 ist sie mit der Basilika San Sebastiano fuori le mura uberbaut Nach der dortigen Ortsbezeichnung ad catacumbas von griech kata kymbas bei den Mulden hiess die Katakombe ursprunglich ad catacumbas weil sie bei den Mulden und Hohlungen einer Grube fur Puzzolanerde lag 11 Nach der Beisetzung des Martyrers Sebastian um 288 nannte man sie dann Catacombe San Sebastiano Die ersten Gange dieser Katakombe wurden bereits am Ende des 1 Jahrhunderts in den Stollen der stillgelegten Grube angelegt um dort heidnische und christliche Bestattungen in Wandnischengrabern vornehmen zu konnen In der Folgezeit hat sich die Katakombe dann auf vier Stockwerke ausgedehnt heute zum grossen Teil zerstort Hinzu kamen Grabhauser und kleine Mausoleen sowie um 260 auch eine Gedachtnisstatte fur die Apostel Petrus und Paulus Memoria Apostolorum Sie war entstanden nachdem Kaiser Valerian 257 angeordnet hatte dass die Christen ihren Kult nicht mehr in der Offentlichkeit ausuben durften und sie sich deshalb auch nicht mehr am Petrusgrab und am Paulusgrab versammeln konnten Deshalb wurde der gemeinsame Kult in den unterirdischen Friedhof cymeterium catacumbas an der Via Appia in die neu errichtete Memoria Apostolorum verlegt Die trapezformige Memorialanlage 23 18 m bestand aus einem Innenhof mit zwei uberdachten Loggien zwischen denen eine Treppe zu einer Quelle hinabfuhrte Die von den Christen benutzte ostliche Loggia triclia genannt lag etwas erhoht und hatte Wandmalereien mit Darstellungen von Blumen und Tieren sowie zahlreiche Graffiti mit Anrufungen der Apostel Petrus und Paulus Mitte des 4 Jahrhunderts wurde in Verlangerung eines Katakombengangs die Krypta des Martyrers Sebastian dort angelegt wo die Gebeine des um 288 hingerichteten Heiligen beigesetzt worden waren 12 Ausserdem werden in der Sebastian Katakombe die Reliquien des Martyrers Quirinus von Siscia Pannonien verwahrt die im 5 Jahrhundert von Pilgern nach Rom gebracht worden sein sollen Wandmalereien blieben vor allem im zweiten Stockwerk erhalten Moses schlagt Wasser aus dem Felsen eine Frau in Orantenhaltung und das Jesuskind in der Krippe Auch die unter dem rechten Seitenschiff der Basilika gelegenen drei romischen Grabhauser des 2 Jahrhunderts genannt Marcus Clodius Hermes Innocentores und Beil Mausoleum die Anfang des 3 Jahrhunderts von den Christen ubernommen wurden waren mit Wandmalereien geschmuckt An der Aussenfront der Grabkammer des Marcus Clodius Hermes haben sich die wohl altesten Wandmalereien mit biblischen Themen erhalten um 230 Links zwei Hirten mit ihrer Herde und ein dritter mit einem Schaf auf der Schulter rechts daneben vier halbkreisformig angeordnete Tischgesellschaften und Diener mit Brotkorben in der Wandbiegung eine Schweineherde die auf einen See zusturzt Diese Malereien werden gedeutet als biblische Darstellungen des Guten Hirten griech ὁ poimὴn ὁ kalos des Wunders der Brotvermehrung Mt 15 32ff und der Heilung des Besessenen von Gerasa dessen Damonen sich in Schweine fluchten und mit diesen im See ertrinken Mk 5 1 ff 13 Ausserdem sind in den Gangen und Grabkammern etwa 600 Inschriften gefunden worden Calixtus Katakombe Bearbeiten Hauptartikel Calixtus Katakombe nbsp Inschrift SD EP iscopus PP Papa nbsp Der Gute Hirte nbsp Eucharistisches Brot und Fisch nbsp Agape Mahl 3 Jh nbsp Martyrerin Dionysia in Orantenhaltung Cubiculum der Funf Heiligen 3 Jh Die Calixtus Katakombe 14 liegt zwischen Via Appia Antica Via Ardeatina und Vicolo delle Sette Chiese Es war Ende des 2 Jahrhunderts die erste nur fur die christliche Gemeinde Roms vorgesehene Katakombe sie entwickelte sich zu einem der grossten unterirdischen Grabersysteme in Rom Unter einer Flache von ca 15 ha verlaufen auf bis zu funf Ebenen unterirdische Gange von rund 20 km mit mindestens 370 000 Grabern ohne die Wiederbelegungen darunter schatzungsweise 100 Graber von Martyrern und 16 von Bischofen ausserdem gibt es 63 Familiengraber und Gruften Ihren Namen hat die Katakombe von dem Bischof von Rom Calixt I 222 der schon als junger Diakon mit der Verwaltung der Katakombe befasst war und der sie als Bischof von Rom auch erweitern liess Zu den altesten Teilen der Katakombe gehoren die Krypta der Cacilia von Rom um 200 230 und die sogenannten Krypten der Lucina um 210 305 mit Wandgemalden des 3 Jahrhunderts Daniel in der Lowengrube Christus als Guter Hirte Jonas Zyklus Adoranten und Eucharistischer Fisch Ausserdem die Krypta der Papste mit den Grabern von neun romischen und drei afrikanischen Bischofen des 3 Jahrhunderts an der Ruckwand dieser Gruft ist die Marmortafel mit dem Lobgedicht von Damasus I angebracht in dem er die dort beigesetzten Martyrer und Bischofe preist In der Sakramentskapelle genannten Bestattungszone befinden sich Wandmalereien aus der ersten Halfte des 3 Jahrhunderts mit Motiven aus dem Alten Testament und dem Neuen Testament Quellwunder in der Wuste Jonas Zyklus Mahl der sieben Junglinge am See Genezareth Heilung eines Gelahmten Taufe Jesu Opferung Isaaks und ein eucharistisches Abendmahl mit sieben Speisenden Im Cubiculum der funf Heiligen 3 Jh sind mit Namen benannte Frauen und Manner als Oranten in einem paradiesischen Garten dargestellt griech paradeisos Paradeisos Garten Paradies Im Cubiculum des Diakons Severus um 304 hat sich eine Inschrift erhalten in welcher der Bischof von Rom zum ersten Mal als Papst papa bezeichnet wird In den mehr als 2000 Inschriften finden sich z T Altersangaben und Beschreibungen der Tatigkeiten der Verstorbenen Domitilla Katakombe Bearbeiten Hauptartikel Domitilla Katakomben nbsp Malerei zwischen Nischengrabern 4 Jh nbsp Cubiculum mit Fresken im geometrischen Stil nbsp Christus unterweist die zwolf Apostel unter ihnen Petrus und Paulus unten Christussymbol Chi Rho Ampliatus Krypta nbsp Katakomben Basilika SS Nereo e Achilleo uber dem Grab der Martyrer in der Domitilla KatakombeUnweit der Calixtus Katakombe befinden sich die Domitilla Katakomben Catacombe di Santa Domitilla an der Via delle Sette Chiese 280 sie gehoren mit den ca 17 km langen Galerien und etwa 150 000 Grablegungen zu den grossten Katakomben Roms Nach der Uberlieferung hat die Christin Flavia Domitilla aus der kaiserlichen Familie der Flavier auf ihren Landereien im Suden der Stadt bereits Ende des 1 Jahrhunderts Bestattungen ihrer Freigelassenen ermoglicht woraus in der zweiten Halfte des 2 Jahrhunderts eine christliche Katakombe entstand die den Namen Domitilla erhielt 15 16 In einem Cubiculum auf der zweiten Ebene wurden Anfang des 4 Jahrhunderts die Martyrer Nereus und Achilleus bestattet zu deren Ehren Damasus I eine Memoria mit einer Gedenktafel errichten liess Unter Bischof Simplicius 498 514 entstand an dieser Stelle die Katakombenbasilika SS Nereo e Achilleo mit dem Altar unmittelbar uber den Martyrergrabern basilica ad corpus der heute zur Halfte oberirdisch gelegene Bau ist eine Rekonstruktion des 19 Jahrhunderts In den beinahe 80 Grabraumen und an den Wanden der Gange haben sich zahlreiche Wandmalereien erhalten die einen guten Querschnitt durch die Entwicklungsgeschichte der christlichen Malerei bieten Aus der Fruhzeit Symbole des Lebens und der Auferstehung die Szene von Daniel in der Lowengrube eine der fruhesten Darstellungen des Guten Hirten eine thronende Madonna die Weisen aus dem Morgenland Aus der Mitte des 4 Jahrhunderts stammt die Ausmalung eines Arkosoliums in der Nahe der Ampliatus Krypta in der Christus als Lehrer im Kreis der Apostel dargestellt wird Mit dem Namen der Domitilla Katakomben ist der Katakombenpakt verbunden der dort am 16 November 1965 wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils geschlossen worden ist und dem bis heute mehr als 500 Bischofe in aller Welt beigetreten sind Alle Unterzeichner haben sich darin zu einem einfachen Lebensstil und zum Dienst an den Armen sowie zum Verzicht auf Prunk und Titel verpflichtet 17 Priscilla Katakombe Bearbeiten nbsp Prophet Jona wird ins Meer geworfen nbsp Drei Junglinge im Feuerofen und Taube mit Olzweig 3 4 Jh nbsp Alteste Darstellung von Maria mit Kind Prophet Bileam und dem Stern von Betlehem Ende 2 Jh nbsp Der Gute Hirte 2 Halfte 3 Jh Die Priscilla Katakombe Catacombe di Priscilla liegt an der Via Salaria nahe bei dem Park der Villa Ada Auf zwei Ebenen die jeweils im Fischgratenmuster angelegt sind befinden sich darin in 13 km langen Gangen etwa 40 000 Graber Diese fruhchristlichen Grabkammern wurden 1578 bei Weinbauarbeiten zufallig entdeckt 18 Gegen Ende des 1 Jahrhunderts besass die Senatorenfamilie der Acilier hier ihr Hypogaum griech hypogeion hypo unter und gẽ Erde eine unterirdische Grabanlage in der die Inschrift Priscilla clarissima gefunden wurde ein Hinweis darauf dass diese Priscilla zur Familie der Acilier gehorte Nachdem dann zu Beginn des 3 Jahrhunderts die Christen in der benachbart gelegenen ehemaligen Erdgrube unterirdische Gange fur ihre Bestattungen angelegt hatten ubernahm man den Namen Priscilla fur diese Katakombe an der Via Salaria Es entstanden mehr als 20 grosse Nischengraber und viele Hundert Wandgraber Dort lag auch die nach den aufgefundenen griechischen Inschriften benannte Cappella Graeca mit Wandmalereien aus der zweiten Halfte des 2 Jahrhunderts Madonna mit Kind und Prophet Bileam unter dem Stern von Betlehem alteste Darstellung dieses Motivs Anbetung der Konige die drei Junglinge im Feuerofen Moses schlagt Wasser aus dem Felsen Geschichte der Susanna im Bade Phonix als Symbol der Auferstehung ausserdem im zweiten Joch uber der Apsisnische das Eucharistische Abendmahl Einige Zeit spater entstanden im Cubiculum der Velatio einige Darstellungen dieser hier bestatteten Frau Ende 3 Jh ausserdem die Opferung Isaaks und die drei Junglinge im Feuerofen hier neben einer Taube mit einem Zweig im Schnabel als Hinweis auf das gottliche Eingreifen 19 Der am 31 Dezember 335 verstorbene Papst Silvester wurde hier beigesetzt ausserdem sechs weitere Papste und mehr als zehn Martyrer Marcellinus und Petrus Katakombe Bearbeiten Hauptartikel Katakombe der Heiligen Marcellinus und Petrus nbsp Jonas wird ins Meer geworfen 4 Jh nbsp Wandmalerei mit Anbetung der Weisen aus dem Orient nbsp Taufe Jesu im Jordan mit Geist Taube und gottlichen Strahlen sowie der Hand von Johannes dem Taufer nbsp Christus als Orpheus 4 Jh nbsp Adam und Eva auf einem Wandgemalde 4 Jh nbsp Adam und Eva auf einem Deckengemalde 4 Jh nbsp Feier der Agape nbsp Festgelage nbsp Heilung der blutflussigen Frau nbsp Katakombenarbeiter fossor An der antiken Via Labicana der heutigen Via Casilina befand sich in vorkonstantinischer Zeit auf dem kaiserlichen Besitztum ad duos lauros bei den zwei Lorbeerbaumen der Friedhof der kaiserlichen Leibgarde equites singulares In unmittelbarer Nahe dieses Reiterfriedhofs entstand in der zweiten Halfte des 3 Jahrhunderts eine christliche Katakombe in der auch viele Martyrer als Opfer der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian um 304 bestattet wurden darunter die besonders verehrten Petrus exorcista und Marcellinus presbyter nach denen man die Katakombe spater benannte ausserdem waren dort beigesetzt Tiburtius Gorgonius von Rom die Quatuor coronati und weitere namenlose Martyrer Weil die Kaiserliche Leibgarde bei der Schlacht an der Milvischen Brucke auf Seiten seines Rivalen Maxentius gekampft hatte wurde sie von Kaiser Konstantin aufgelost und der Friedhof aufgehoben Stattdessen liess Konstantin um 315 auf diesem Gelande eine Umgangsbasilika zum Gedachtnis an die Martyrer Petrus und Marcellinus und die ubrigen in der Katakombe beigesetzten Opfer der Christenverfolgung errichten Unter Papst Damasus I 366 384 wurde die Katakombe erweitert und ausgeschmuckt insbesondere die Krypten der Titelheiligen und der Martyrer Tiburtius und Gorgonius Bis zur Mitte des 6 Jahrhunderts folgten weitere Umgestaltungen Heute erstrecken sich die bis zu 16 Meter tiefen Gange uber eine Flache von 18 000 m mit schatzungsweise 15 000 Bestattungen Nach langjahrigen Restaurierungsarbeiten konnten die unterirdischen Anlagen und die wertvollen Wandmalereien im Februar 2016 wieder fur die Offentlichkeit zuganglich gemacht werden Die Wandmalereien der Katakombe 20 mit Motiven aus dem Alten und Neuen Testament stammen uberwiegend aus dem 2 bis 4 Jahrhundert Darunter sind bemerkenswert die Geschichte des Propheten Jonas mit dem Guten Hirten in der Mitte Noah der sich aus der Arche beugt in Erwartung der Taube mit dem Olivenzweig Heilung der Blutflussigen die durch Beruhrung des Gewandes von Jesus geheilt wird Daniel in der Lowengrube als junger Prophet in Orantenhaltung im Cubiculum der Jahreszeiten Arche Noahs Quellwunder des Moses die Geschichte des Job Vermehrung der Brote und Fische Taufe Christi mit der Taube des Heiligen Geistes und der noch sichtbaren Hand Johannes des Taufers Adam und Eva nach dem Sundenfall Deckengemalde in der Krypta der Titelheiligen Christus mit Aureole auf einem Thron mit Kissen und Suppedaneum zwischen Paulus und Petrus darunter die Martyrer Gorgonius Petrus Marcellinus und Tiburtius in Anbetung des gottlichen Lammes das auf dem Berg mit den vier Flussen im Garten Eden steht 21 22 Agnes Katakombe Bearbeiten nbsp Grab der Martyrerin Agnes in der nach ihr benannten Katakombe nbsp Apsismosaik in der Basilika S Agnese fuori le mura um 638 Die Agnes Katakombe an der Via Nomentana bestand bereits im 3 Jahrhundert In konstantinischer Zeit wurde sie bekannt weil dort Ende des 3 oder Anfang des 4 Jahrhunderts die hochverehrte Martyrerin Agnes von Rom bestattet worden war nach der man dann auch die Katakombe benannte Die unterirdischen Gange sind auf drei Ebenen etwa 10 km lang aber nur zu einem kleinen Teil zuganglich Im Fachschrifttum wird die Katakombe in 3 Bereiche unterteilt Die alteste Regio nordlich der heutigen Basilika entstand wahrscheinlich Anfang des 3 Jahrhunderts die zweite ostlich der Apsis der Basilika im 3 4 Jahrhundert und die dritte zwischen Basilika und Mausoleum im 4 5 Jahrhundert In dieser Katakombe fand man keine Wandmalereien wohl aber zahlreiche Inschriften und Graffiti 23 Uber dem unterirdischen Friedhof wurden verschiedene Bauwerke errichtet Die von Constantina Tochter Konstantins des Grossen um 337 gestiftete Umgangsbasilika Sant Agnese coemeterium Agnetis Begrabnisbasilika mit ihrem an der Sudseite angebauten Mausoleum heute als Santa Costanza bekannt 24 sowie die um 630 entstandene Emporenbasilika Sant Agnese fuori le mura der sogenannte Honoriusbau 25 Siehe auch BearbeitenNachbau einer fruhchristlichen Katakombe in Valkenburg aan de Geul s Romische Katakombe Valkenburg KatakombenheiligerLiteratur BearbeitenVincenzo Fiocchi Nicolai Fabrizio Bisconti Danilo Mazzoleni Roms christliche Katakomben Geschichte Bilderwelt Inschriften Regensburg 2000 Fabricio Mancinelli Romische Katakomben und Urchristentum Florenz 2004 Giovanni Battista de Rossi La Roma sotterranea cristiana 5 Bande Rom 1864 1880 Digitalisat Joseph Wilpert Die Malereien der Katakomben Roms 2 Bande Herder Freiburg 1903 C B Ein Gang durch die romische Unterwelt In Die Gartenlaube Heft 13 1866 S 197 200 Volltext Wikisource mit Abbildung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katakomben in Rom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Katakomben in Rom mehrsprachig italia it Adressen Bus Metro Offnungszeiten santimarcellinoepietro it Fotogalerie der Marcellinus und Petrus Katakombe Information zur Wiederauffindung der Commodilla Katakomben in Rom rechte Spalte in Vossische Zeitung 20 August 1905 Einzelnachweise Bearbeiten Vincenzo Fiocchi Nicolai Fabrizio Bisconti Danilo Mazzoleni Roms christliche Katakomben Geschichte Bilderwelt Inschriften Regensburg 2000 S 13 ff Hugo Braundenburg in Lexikon fur Theologie und Kirche LThK Freiburg 2006 Band 2 Sp 1249 ff Hugo Braundenburg in Lexikon fur Theologie und Kirche LThK Freiburg 2006 Band 5 Sp 1293 Vincenzo Fiocchi Nicolai Fabrizio Bisconti Danilo Mazzoleni Roms christliche Katakomben Geschichte Bilderwelt Inschriften Regensburg 2000 S 9 ff Hugo Brandenburg Die fruhchristlichen Kirchen in Rom vom 4 bis zum 7 Jahrhundert Regensburg 2013 S 259f und 319 Vincenzo Fiocchi Nicolai Fabrizio Bisconti Danilo Mazzoleni Roms christliche Katakomben Geschichte Bilderwelt Inschriften Regensburg 2000 S 60ff Homepage des Vatikan Vincenzo Fiocchi Nicolai Fabrizio Bisconti Danilo Mazzoleni Roms christliche Katakomben Geschichte Bilderwelt Inschriften Regensburg 2000 S 71 145 mit gut ausgewahltem Bildmaterial Vincenzo Fiocchi Nicolai Fabrizio Bisconti Danilo Mazzoleni Roms christliche Katakomben Geschichte Bilderwelt Inschriften Regensburg 2000 S 146 185 Hans Georg Wehrens Rom Die christlichen Sakralbauten vom 4 bis zum 9 Jahrhundert Ein Vademecum Freiburg 2 Auflage 2017 S 85 Pontifica commissione di archeologia sacra Hrsg Catacombe di Roma San Sebastiano Vatikanstadt 1990 ISBN 88 7228 085 0 Fabricio Mancinelli Romische Katakomben und Urchristentum Florenz 2004 S 17 ff Hans Georg Wehrens Rom Die christlichen Sakralbauten vom 4 bis zum 9 Jahrhundert Ein Vademecum 2 Auflage Freiburg 2017 S 84 f Antonio Baruffa Die Katakomben von San Callisto Geschichte Archaologie Glaube Vatikanstadt 1996 Umberto Maria Fasola Die Domitilla Katakombe und die Basilika der Martyrer Nereus und Achilleus Citta del Vaticano 1989 Fabricio Mancinelli Romische Katakomben und Urchristentum Florenz 2004 S 25ff Sebastian Pittl Der Katakombenpakt das vergessene Erbe des II Vatikanums Katholischer Akademikerverband der Erzdiozese Wien Victor Schultze Die Katakomben ISBN 978 3 942382 79 3 S 1 abgefragt am 30 Mai 2011 Fabricio Mancinelli Romische Katakomben und Urchristentum Florenz 2004 S 28f Johannes Georg Deckers Hans Reinhard Seliger Gabriele Mietke Die Katakombe Santi Marcellino e Pietro Repertorium der Malereien Pontificio Istitutio di Archaeologia Christiana Citta del Vaticano Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Munster 1987 Fabricio Mancinelli Romische Katakomben und Urchristentum Florenz 2004 S 39ff Joseph Wilpert Ein Cyclus Christologischer Gemalde Aus der Katakombe der Heiligen Petrus und Marcellinus Herder Freiburg 1891 Kessinger Legacy Reprints 2010 Fabricio Mancinelli Romische Katakomben und Urchristentum Florenz 2004 S 49ff Hans Georg Wehrens Rom Die christlichen Sakralbauten vom 4 bis zum 9 Jahrhundert Ein Vademecum 2 Auflage Freiburg 2017 S 88 ff Hugo Brandenburg Die fruhchristlichen Kirchen in Rom vom 4 bis zum 7 Jahrhundert Regensburg 2013 S 266 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katakomben in Rom amp oldid 236612704