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Pietro da Cortona eigentlich Pietro Berrettini 1 November 1596 in Cortona 16 Mai 1669 in Rom war ein bedeutender Maler Zeichner und Architekt sowie Anatom und neben Gian Lorenzo Bernini und Francesco Borromini einer der drei grossen Protagonisten des romischen Hochbarock Selbstbildnis von Pietro da Cortona 1665 Musee Fesch Ajaccio Korsika Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wurdigung 3 Bildergalerie 4 Werke 4 1 Gemalde 4 1 1 Fresken 4 1 2 Olgemalde 4 2 Bauten 5 Sonstiges 6 Literatur 6 1 Primarliteratur 6 2 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn der Literatur ist allgemein der 1 November 1596 als sein Geburtsdatum verbreitet er wurde jedoch erst am 27 November 1597 getauft 1 was wegen der damaligen Gepflogenheit Kinder ziemlich bald nach ihrer Geburt zu taufen zumindest das angebliche Geburtsjahr 1596 in Frage stellt Pietro war das einzige uberlebende Kind von Giovanni Berrettini 1561 1621 1 und der Francesca Balestrari 2 Sein Vater wie auch mehrere andere Mitglieder der Familie waren Steinmetze und Baumeister darunter Pietros Onkel Francesco Berrettini 1608 und dessen Sohn Filippo Berrettini 2 August 1582 bis 6 Marz 1644 2 1 Pietro da Cortona kam also bereits von fruh an mit der Baukunst in Beruhrung sah sich selber jedoch in erster Linie als Maler wahrend er die Architektur spater wohl etwas untertrieben nur als einen Zeitvertreib bezeichnete l architettura mi serve solo come trattenimento Brief an Cassiano dal Pozzo 1646 3 nbsp Raub der Sabinerinnen 1630 1631 Ol auf Leinwand 280 5 426 cm Kapitolinische Museen RomDie Malerei erlernte er zunachst bei dem Florentiner Andrea Commodi 1560 1638 der ab 1609 in Cortona wirkte und mit dem er 1612 nach Rom ging 4 Als Commodi zwei Jahre spater Rom wieder verliess wechselte Pietro in die Werkstatt von Baccio Ciarpi der ebenfalls aus Florenz stammte 4 2 Zu seiner Ausbildung gehorte das Studium antiker Monumente und Skulpturen sowie der klassischen Werke von Raffael Michelangelo und Polidoro da Caravaggio Davon haben sich Zeichnungen in diversen Sammlungen erhalten u a im Royal Museum in Toronto im Louvre und im Gabinetto delle stampe e dei disegni in Rom 2 5 Erhalten sind auch anatomische Zeichnungen die er zwischen 1615 und 1620 nach Sektionen im Hospital Santo Spirito in Rom anfertigte 6 Sie zeigen zum Beispiel eine Frau die ihren aufgeschnittenen Unterleib prasentiert vor klassizistischem Saulen Hintergrund Andere Figuren werden in Haltungen und Blick prasentiert als wenn sie noch leben wurden manchmal halten sie eine Tafel mit weiteren anatomischen Details aus ihrem Innern Sie wurden 1741 veroffentlicht Tabulae anatomicae Zu den fruhesten Olgemalden Cortonas gehoren Kopien nach Raffaels Fresko der Galatea in der Villa Farnesina und einer Madonna von Tizian 2 Seine fruhesten bekannten Fresken malte er um 1616 in der Villa Arrigoni heute Muti in Frascati 4 2 nbsp Romulus und Remus finden Unterschlupf bei Faustulus ca 1643 Ol auf Leinwand 251 266 cm Louvre ParisEntscheidend fur seine fruhe Karriere war die Bekanntschaft mit dem Marchese Marcello Sacchetti fur den er Anfang der 1620er Jahre eine Reihe von Bildern malte darunter das Opfer der Polyxena und den Triumph des Bacchus in den Kapitolinischen Museen in Rom 2 Uber Sacchetti lernte er auch den Dichter Giambattista Marino kennen fur den er 1623 eine heute verlorene Erminia bei den Hirten malte 4 Spater schuf er fur die Familie Sacchetti auch Fresken in deren Casale in Castel Fusano 1626 1629 und sein erstes architektonisches Werk die spater zerstorte aber durch einen Kupferstich bekannte Villa del Pigneto 1626 1636 in der Valle dell Inferno 3 2 Um 1623 schuf er den Freskendekor in der Galerie des Palazzo Mattei di Giove Rom 2 und hatte nun das Gluck dass Papst Urban VIII auf ihn aufmerksam wurde Dieser beauftragte Pietro da Cortona mit der Freskendekoration in der gerade von Bernini renovierten romischen Kirche Santa Bibiana die zwischen 1624 und 1626 entstand und ein grosser Erfolg fur den Maler wurde 7 2 8 In der Folge erhielt er seine ersten Auftrage fur Altarbilder darunter die Thronende Madonna mit Kind und vier Heiligen ca 1626 1628 fur die Cappella Passerini in der Kirche Sant Agostino in Cortona 2 8 und ein Bild der Hl Dreifaltigkeit fur die Cappella del Sacramento im Petersdom 1628 1632 8 4 Zu den weniger bekannten Arbeiten Cortonas gehoren Entwurfe zu einigen Grabmonumenten in romischen Kirchen die er vor 1630 schuf fur die Familie Montalto in San Girolamo della Carita und fur die Leandro und Guglielmi in Sankt Laurentius vor den Mauern 2 nbsp Triumph der Religion und der Spiritualitat 1632 1639 Detail der Deckenfresken im Palazzo Barberini RomErmutigt von der Familie Barberini und Urban VIII nahm Pietro da Cortona um 1629 auch an dem architektonischen Wettbewerb fur den Neubau des Palazzo Barberini alle Quattro Fontane teil seine Entwurfe wurden jedoch vom Papst als zu teuer abgelehnt 2 Doch als Maler blieb er an dem Projekt beteiligt und malte 1631 zusammen mit Romanelli und Giovan Maria Botalla zunachst die Kapelle des Palazzo Barberini aus 9 2 Daraufhin erhielt er einen der wichtigsten Auftrage seines Lebens das Deckenfresko des Festsaales mit dem Triumph der gottlichen Vorsehung und anderen Szenen das er mit Unterbrechungen zwischen 1632 und 1639 schuf Es gilt als bahnbrechendes Werk der barocken Dekorationskunst 8 2 In diesen Fresken liess er sich zwar durch Vorbilder wie Annibale Carracci und Guercino 10 die Venezianer Tizian Jacopo Tintoretto Paolo Veronese und Peter Paul Rubens inspirieren fand jedoch zu einem eigenen dynamisch bewegten schwungvollen Stil von uppigem Festcharakter Das hohe Ansehen das Pietro da Cortona mittlerweile genoss spiegelt sich auch in seiner Wahl zum Leiter der Accademia di San Luca der Kunstlervereinigung Roms am 8 Januar 1634 4 In dieser Funktion begann er mit dem Neubau der Kirche Santi Luca e Martina dem Sitz der Accademia Dabei begann er auf eigene Kosten mit der Krypta die er zu seiner eigenen Grabkapelle gestaltete Die Bauarbeiten der gesamten Kirche zogen sich noch bis 1650 hin 2 Pietro da Cortona schuf auch buhnenartige Festdekorationen zur Karwoche fur die Kirche San Lorenzo in Damaso 1633 und entwarf einen Hauptaltar aus Holz und Stuck 1634 fur San Giovanni dei Fiorentini der 1664 durch einen anderen von Borromini ersetzt wurde 2 Hierbei soll er bereits mit raffiniert eingesetzten Lichtquellen gearbeitet haben wie es etwas spater dann typisch fur Berninis Arbeiten wurde 2 u a Hochaltar im Petersdom Fur die Barberini lieferte Cortona ausserdem Vorlagen fur kostbare Wandteppiche darunter eine Darstellung Konstantin erscheint das Kreuz 1632 4 nbsp Das goldene Zeitalter 1637 Fresko im Palazzo Pitti FlorenzBereits vor Beendung der Barberini Decke reiste er 1637 im Gefolge von Kardinal Giulio Sacchetti von dem er auch ein brillantes Portrat hinterliess nach Venedig und Florenz 2 In der toskanischen Hauptstadt freskierte er fur Ferdinando II de Medici die Wande der sogenannten Sala della Stufa des Palazzo Pitti mit den Vier Zeitaltern die in ihrer Eleganz zu seinen grossen Meisterwerken zahlen und ihm gleich den nachsten grossen Auftrag sicherten Die Ausmalung der Planetensale ebenfalls im Palazzo Pitti an der Cortona von 1641 bis 1647 arbeitete 11 8 Er vollendete jedoch nur die Deckenfresken in den Salen von Venus Jupiter und Mars wo er nun gar keine architektonischen Rahmungen in Form von Quadraturen mehr verwendete sondern jeweils eine einzige riesige lichtdurchflutete Himmelsszene mit zahlreichen Figuren hinterliess Mit der Decke im Saal des Apollo begann er 1647 doch wurde ihm sein Florenz Aufenthalt offenbar zu lang und er reiste im Oktober des Jahres ab und liess sein Werk unvollendet zuruck es wurde erst 1659 1660 von seinem Schuler Ciro Ferri fertiggestellt der auch den fehlenden Saal des Saturn ab 1663 ausmalte 11 Zuruck in Rom begann Cortona 1648 mit dem Kuppelfresko in Santa Maria in Vallicella bekannt als Chiesa Nuova das er 1651 fertigstellte 12 und fur das sein wohl wichtigstes Vorbild Lanfrancos Kuppelfresken in Sant Andrea della Valle waren die wiederum durch Correggio beeinflusst waren 13 In derselben Kirche malte er in Etappen ab 1655 bis in die 1660er Jahre auch die Fresken der Tribuna und im Kirchenschiff Vision des hl Filippo Neri 12 8 2 Zu Cortonas grossen Meisterwerken gehort die Dekoration der grossen Galerie im Palazzo Pamphilj an der Piazza Navona deren Decke er zwischen 1651 und 1654 im Auftrag von Papst Innozenz X mit Szenen aus dem Leben des Aeneas bemalte in einem Stil von luftiger Leichtigkeit 12 2 8 nbsp Himmelfahrt Maria mit Heiligen und Propheten Fresko der Apsiskalotte 1655 1659 in Santa Maria in Vallicella RomIn den 1650er Jahren malte er einige bedeutende Altarbilder fur Kirchen in anderen italienischen Stadten das Martyrium des hl Laurentius fur Santi Michele e Gaetano in Florenz 1653 das Martyrium der hl Martina fur die Kirche San Francesco in Siena 1656 und die besonders gelungene Maria Immaculata fur San Filippo Neri in Perugia 1650 1660 2 Zu seinen vielfaltigen Aufgaben dieser Zeit gehoren auch die Vorlagen fur Mosaiken in den Gewolben des rechten Seitenschiffs im Petersdom 12 1652 erschien in Florenz ein Traktat uber die Malerei und Bildhauerei ihr Gebrauch und Missbrauch den der Jesuitenpater Giovanni Domenico Ottonelli 1584 1670 zusammen mit Pietro da Cortona verfasst hatte 12 die Namen der beiden Autoren wurden jedoch auf der Titelseite anagrammatisch verschlusselt Britio Prenetteri anstelle von Pietro Berrettini 14 Nach der Wahl von Alexander VII Chigi zum Papst berief dieser Pietro da Cortona zur malerischen Ausgestaltung der sogenannten Galleria Alessandro VII im Quirinalspalast Cortona ubernahm dabei aber eher die Funktion eines Planers und Koordinators wahrend er die Ausfuhrung einer Gruppe von Malern uberliess zu der Giacomo und Guglielmo Cortese Ciro Ferri Lazzaro Baldi Paul Schor und Filippo Lauri gehorten 15 1656 1657 lag in seinen Handen die architektonische Restrukturierung der Kirche Santa Maria della Pace deren Fassade zu den bedeutendsten Werken des romischen Barock zahlt und die den davorgelegenen Platz in fast buhnenartiger Weise beherrscht 12 16 Von 1658 bis 1662 folgte die Fassade von Santa Maria in Via Lata 12 16 In seinen letzten Lebensjahren hatte Cortona wegen der vielen grossen Projekte relativ wenig Zeit fur die Olmalerei Auch litt er im Alter zunehmend unter Gicht die ihn manchmal am Arbeiten hinderte 1661 malte er fur Papst Alexander VII eine Kreuzigung fur die Kirche San Tommaso di Villanova in Castel Gandolfo und das Altarbild Der hl Ivo und die Armen 1661 fur die romische Kirche Sant Ivo della Sapienza 2 12 das letztere musste sein Schuler Giovanni Ventura Borghesi zu Ende malen 17 nbsp Die von Pietro da Cortona entworfene Krypta von Santi Luca e Martina in Rom wo er auch begraben istZu seinen Spatwerken gehoren Daniel in der Lowengrube 1663 fur die Kirche San Daniele in Venedig und Der Hl Karl Borromaus tragt einen Nagel vom Kreuz Christi in einer Prozession gegen die Pest das er 1667 fur San Carlo ai Catinari Rom fertigstellte 2 12 Das letzte grosse Bauvorhaben an dem er beteiligt war war die Kuppel zu San Carlo al Corso die erst nach seinem Tode fertiggestellt wurde ebenso wie die von ihm geplante Kapelle des hl Franz Xaver in Il Gesu 2 In Florenz leitete er die Restaurierungen des Ospedale di Santa Maria Nuova und der Casa Buonarroti 2 Cortona bildete in seiner Werkstatt auch Schuler aus darunter Francesco Romanelli Giovanni Maria Bottalla und Ciro Ferri 18 sowie Giacinto Gimignani Vater von Ludovico Gimignani Guglielmo Cortese gen il Borgognone 19 und Giovanni Ventura Borghesi 17 Nach seinem Tode am 16 Mai 1669 wurde er in der von ihm selber entworfenen Unterkirche von Santi Luca e Martina in Rom begraben 2 Wurdigung Bearbeiten nbsp Portratbuste des Pietro da Cortona an seinem Grabmal in Santi Luca e Martina RomCortonas Leistungen in Malerei und Baukunst sind kunstlerisch gleichrangig obwohl die Zahl seiner architektonischen Projekte relativ begrenzt war Diese gelten jedoch als ungewohnlich gelungen und zeichnen sich durch grosse Eleganz und Feinheit aus In der Malerei gilt er als Begrunder des romischen Hochbarock 8 Seine Kunst kann als malerisches Gegenstuck zu den Skulpturen Gian Lorenzo Berninis und dessen Schule gesehen werden 20 Cortona war nicht an einer naturalistischen Kunst interessiert die eine ungeschminkte oft harte Realitat abbildet wie die Caravaggisten sondern folgte einem barocken Ideal von Schonheit Sein Stil ist gefuhlsbetont und bewegt warm und weich lieblich elegant und heiter festlich lebendig dekorativ und erhaben Sein Disegno ist klar sein Kolorit ist farbenfroh und reich abgestuft und hellt sich im Laufe der Zeit vor allem in den Fresken noch auf seine Pinselfuhrung virtuos und schwungvoll Sein Figurenideal besonders der weiblichen Gestalten stellt eine individuelle Mischung aus venezianischen Tizian und Veronese und romischen Raffael Annibale Carracci Domenichino Guercino Einflussen dar Dabei ist er kein Eklektiker sondern durchaus original Wahrend sein fruher Stil noch durch eine an Rubens erinnernde 21 jedoch elegant gezugelte Dramatik und Formenfulle charakterisiert ist nimmt er zeitweise klassizistischere Zuge an ohne dabei aber je die Grenze zum Kuhlen Glatten oder rein Rationalen zu uberschreiten wie man es beispielsweise von Guido Reni kennt In seinem Spatwerk lasst er diese Tendenzen wieder fallen und entwickelt einen besonders emotionalen bluhenden Barock der auf Giovanni Battista Gaulli vorausschaut Pietro da Cortona trug wesentlich vor allem durch seine Fresken im grossen Saal des Palazzo Barberini in Rom 1633 1639 im Palazzo Pitti in Florenz 1637 1647 und in der Galerie des Palazzo Pamphilj 1652 1656 zur Entwicklung des monumentalen barocken Deckenfreskos bei Diese sind bei ihm keine Wandgemalde mehr die einfach an die Decke projiziert wurden sondern prasentieren sich konsequent in illusionistischer Untersicht 8 Als seine Vorbilder in dieser Hinsicht konnen Antonio da Correggio Veronese Annibale Carracci Guercino und Lanfranco gelten 8 Auf Quadraturen verzichtete er etwa ab 1640 weitgehend 8 Cortonas Wirken als Freskant und sein grosser Einfluss auf andere Kunstler kann gar nicht uberschatzt werden 8 22 Zu den Malern die von ihm beeinflusst wurden gehoren ausser seinen obengenannten Schulern auch Baciccia und Luca Giordano 23 in Deutschland waren unter anderem Schluters Dekorationsentwurfe fur das Berliner Schloss zu nennen Bildergalerie Bearbeiten nbsp Madonna mit Kind und Engeln 1625 Ol auf Leinwand 109 190 cm Kapitolinische Museen Rom nbsp Heimkehr der Hagar um 1637 Ol auf Leinwand 123 5 99 cm Kunsthistorisches Museum Wien nbsp Madonna und Kind mit der hl Martina Sammlung der Banca Carige Genua nbsp Caesar gibt Cleopatra den Thron von Agypten um 1643 Musee des beaux arts Lyon nbsp Hagar und der Engel um 1643 Ol auf Leinwand 114 3 149 4 cm John and Mable Ringling Museum of Art Sarasota nbsp Der Bund zwischen Jacob und Laban um 1630 1635 Ol auf Leinwand 197 176 cm Louvre Paris nbsp Madonna mit Kind und Heiligen Ol auf Leinwand 296 205 cm Pinacoteca di Brera Mailand nbsp Steinigung des hl Stephan um 1660 Ol auf Leinwand 260 5 149 cm Eremitage St Petersburg nbsp Verkundigung 1665 1669 Ol auf Leinwand 410 287 cm Kirche San Francesco CortonaWerke BearbeitenGemalde Bearbeiten nbsp Die Keuschheit 1624 1626 Fresko in Santa Bibiana RomFresken Bearbeiten Fresken in der Villa Arrigoni heute Muti Frascati 1616 Fresken in der Galleria des Palazzo Mattei di Giove Rom 1622 1623 Fresken in der Kirche Santa Bibiana Rom 1624 1626 Engel mit den Werkzeugen der Passion Deckenfresko in der Sakristei der Chiesa Nuova Santa Maria in Vallicella Rom 1633 Fresken in San Lorenzo in Damaso Rom ca 1634 1635 Triumph der gottlichen Vorsehung oder Triumph der Barberini und andere Szenen Deckenfresken im Palazzo Barberini in Rom 1632 1639 Die vier Zeitalter in der Sala della stufa Palazzo Pitti Florenz 1637 1640 Deckenfresken in den Planetensalen Venus Jupiter Mars und Apollo letzteres fertiggestellt von Ciro Ferri Palazzo Pitti Florenz 1640 1647 Fresken in der Chiesa Nuova Santa Maria in Vallicella Rom 1648 1651 Kuppel 1655 1659 Tribuna 1664 1665 Hauptschiff Szenen aus der Aeneis Deckenfresken in der Galerie des Palazzo Pamphilj Rom 1651 1654 Szenen aus dem Leben Davids Quirinalspalast RomOlgemalde Bearbeiten nbsp Bildnis des Marcello Sacchetti um 1623 Galleria Borghese RomOpfer der Polyxena und Triumph des Bacchus ca 1620 1624 Pinacoteca Capitolina Rom Portrat von Kardinal Giulio Sacchetti Raub der Sabinerinnen Alexanderschlacht nach 1626 Pinacoteca Capitolina Rom Thronende Madonna mit Kind und vier Heiligen ca 1626 1628 fur die Cappella Passerini in der Kirche Sant Agostino in Cortona 1628 Die Madonna erscheint dem hl Romualdo 1628 1629 urspr fur die Camaldoleser in Frascati Museum von Toledo USA Hagar kehrt zu Abraham zuruck ca 1637 Kunsthistorisches Museum Wien Venus erscheint Aeneas als Jagerin Louvre Paris Ekstase des hl Alessio um 1640 Galleria Corsini Florenz Replik in der Kirche San Filippo Neri Neapel Ruhe auf der Flucht nach Agypten um 1643 Alte Pinakothek Munchen Geburt Christi 1643 urspr fur Chiesa Nuova Perugia Pinacoteca Nazionale Perugia Caesar gibt Cleopatra den Thron von Agypten um 1643 Musee des Beaux Arts Lyon Romulus und Remus finden Unterschlupf bei Faustulus um 1643 Louvre Paris Augustus und die Sibylle um 1643 Musee des Beaux Arts Nancy Marcello Borghese Galleria Borghese Rom Die Madonna erscheint dem hl Franziskus Pinacoteca Vaticana Rom Senofontes Opfer an Diana 1653 Martyrium des hl Laurentius 1653 Santi Michele e Gaetano Florenz Martyrium der hl Martina 1656 San Francesco Siena Schutzengel fur Alexander VII 1656 Galleria Nazionale d Arte antica Rom Steinigung des Hl Stephan 1660 Eremitage St Petersburg Maria Immaculata um 1660 San Filippo Neri Perugia Kreuzigung 1661 Kirche San Tommaso di Villanova Castel Gandolfo Der hl Ivo als Advokat der Armen 1661 Kirche Sant Ivo della Sapienza Rom fertiggestellt von Giovanni Ventura Borghesi Die Geburt Maria vor 1662 Louvre Paris Daniel in der Lowengrube 1663 San Daniele Venedig Verkundigung 1665 San Francesco Cortona Selbstbildnis 1665 fur den Grossherzog der Toskana Musee Fesch Ajaccio Korsika Der Hl Karl Borromaus tragt einen Nagel vom Kreuz Christi in einer Prozession gegen die Pest 1667 San Carlo ai Catinari Rom Christus erscheint dem hl Ignatius 1668 Kirche Sant Ignazio Pistoia nbsp Santa Maria de la Pace Kupferstich von ca 1657 67Bauten Bearbeiten Villa del Pigneto 1626 1636 nicht erhalten Santi Luca e Martina Rom 1634 1650 Santa Maria della Pace Rom 1656 1657 Fassade von Santa Maria in Via Lata Rom 1658 1663 Entwurfe fur den Louvre 1664 nicht ausgefuhrt Kuppel von San Carlo al Corso Santi Ambrogio e Carlo Rom ca 1660 1684Sonstiges BearbeitenNach 1850 malte der Genremaler Max Michael der 20 Jahre in Rom gelebte hatte und 1875 als Professor nach Berlin berufen wurde sein Bild Pietro da Cortona malt ein Altarbild in einem Kloster Literatur BearbeitenPrimarliteratur Bearbeiten Giovanni Domenico Ottonelli amp Pietro da Cortona Trattato della pittura e scultura uso et abuso loro Traktat uber die Malerei und Bildhauerei ihr Gebrauch und Missbrauch bei Giovanni Antonio Bonardi Florenz 1652 online im Internetarchiv italienisch Abruf am 17 Mai 2021 Sekundarliteratur Bearbeiten Pietro da Cortona In Lexikon der Kunst Bd 9 Karl Muller Verlag Erlangen 1994 S 172 174 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 Giuliano Briganti Berrettini Pietro In Dizionario Biografico degli Italiani Bd 9 1967 online auf Treccani italienisch Abruf am 13 Mai 2021 Carlo Gamba Pietro da Cortona In Enciclopedia Italiana 1935 online auf Treccani italienisch Abruf am 13 Mai 2021 Susanne Kunz Saponaro Rom und seine Kunstler Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 ISBN 978 3 534 17678 6 S 57 ff Jorg Martin Merz Cortona Pietro da Berrettini Pietro In Grove Art online englisch vollstandiger Abruf nur mit Abonnement Jorg Martin Merz Einhundert Jahre Forschungen zu den Architekturzeichnungen von Pietro da Cortona In INSITU 2022 1 S 39 58 Jorg Martin Merz Pietro da Cortona and Roman Baroque Architecture Yale University Press New Haven Conn London 2008 ISBN 0 300 11123 1 Cortona Pietro da In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 7 Cioffi Cousyns E A Seemann Leipzig 1912 S 486 Textarchiv Internet Archive Salomon Wininger Grosse Judische National Biographie 1925 1936 Nachdruck 1979 S 381 382 The Anatomical Plates of Pietro Da Cortona 27 Baroque Masterpieces With a New Introduction by Jeremy M Norman Dover 1986 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pietro da Cortona Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Pietro da Cortona im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Jorg Martin Merz Cortona Pietro da Berrettini Pietro in Grove Art online englisch vollstandiger Abruf nur mit Abonnement a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Giuliano Briganti BERRETTINI Pietro in Dizionario Biografico degli Italiani Volume 9 1967 online auf Treccani italienisch Abruf am 13 Mai 2021 a b Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 33 a b c d e f g Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 48 Pietro da Cortona in Lexikon der Kunst Bd 9 Karl Muller Verlag Erlangen 1994 S 172 174 Universitat Glasgow MS Hunter 653 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 13 und 48 a b c d e f g h i j k l Pietro da Cortona in Lexikon der Kunst Bd 9 Karl Muller Verlag Erlangen 1994 S 172 174 hier 173 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 35 37 48 Unter anderem von Guercinos Deckenfresko Aurora im Casino Ludovisi entstanden 1621 1623 Siehe Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 7 8 a b Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 25 26 und 48 49 a b c d e f g h i Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 49 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 8 9 Giovanni Domenico Ottonelli amp Pietro da Cortona Trattato della pittura e scultura uso et abuso loro bei Giovanni Antonio Bonardi Florenz 1652 online im Internetarchiv italienisch Abruf am 17 Mai 2021 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 30 und 35 a b Pietro da Cortona in Lexikon der Kunst Bd 9 Karl Muller Verlag Erlangen 1994 S 172 174 hier 174 a b Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 30 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 35 Fur Giacinto Gimignani und Guglielmo Cortese siehe Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 38 39 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 15 16 Zum Einfluss von Rubens auf Cortona siehe Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 11 13 24 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 35 Anna Lo Bianco Pietro da Cortona e la grande decorazione barocca Giunti Editore Art e Dossier Florenz Mailand 1992 S 40 Baciccia und S 47 Giordano Normdaten Person GND 118638599 lobid OGND AKS LCCN n79109863 VIAF 95204251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cortona Pietro daALTERNATIVNAMEN Berrettini Pietro u a KURZBESCHREIBUNG Baumeister und Maler des programmatischen romischen HochbarocksGEBURTSDATUM 1 November 1596GEBURTSORT CortonaSTERBEDATUM 16 Mai 1669STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pietro da Cortona amp oldid 237910846