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Dieter Dolgner 4 Mai 1940 in Reinberg ist ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 2 1 Als Autor 2 2 Als Co Autor 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenDieter Dolgner studierte Kunstgeschichte und Klassischen Archaologie an den Universitaten in Leipzig Halle und Leningrad Im Jahr 1965 schloss er sein Studium mit dem Diplom in Leipzig ab Danach arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule fur Architektur und Bauwesen in Weimar Es folgte die Promotion zum Dr phil in Halle Saale an der Martin Luther Universitat wo er 1982 auch seine Habilitation erlangte Seit 1983 war Dolgner am Institut fur Kunstgeschichte der Universitat Halle tatig zunachst als Dozent ab 1988 als ordentlicher Professor und von 1991 bis 1995 als Direktor Ausserdem nahm er einen Lehrauftrag an der Hochschule fur Architektur und Bauwesen Bauhaus Universitat in Weimar wahr und lehrte zeitweilig an der Universitat Hannover 2005 erfolgte seine Emeritierung Als Autor Co Autor Herausgeber Ubersetzer und Rezensent hat sich Dolgner in bislang mehr als 220 Fachpublikationen vor allem mit der Architekturgeschichte des Klassizismus und Historismus in Deutschland befasst Er leistete auch einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Lebenswerkes von Karl Friedrich Schinkel Einige Schriften erarbeitete er zusammen mit seiner Ehefrau Angela Dolgner selbst promovierte Kunsthistorikerin mit der er seit 1985 verheiratet ist Angela Dolgner leitete das Archiv und die Kustodie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 1 Dieter Dolgner ist Mitbegrunder und war von 1991 bis 2003 mit Unterbrechungen Vorsitzender des Vereins der Freunde der Bau und Kunstdenkmale Sachsen Anhalt e V Er ist Mitglied der Koldewey Gesellschaft Schriften Auswahl BearbeitenAls Autor Bearbeiten Die Architektur des Klassizismus in Deutschland Verlag der Kunst Dresden 1971 Die Marienkirche zu Stendal Das christliche Denkmal Band 93 Berlin 1975 Architektur im 19 Jahrhundert Ludwig Bohnstedt Leben und Werk Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1979 Gottfried Semper und der Rundbogenstil in Architectura Zeitschrift fur Geschichte der Baukunst 11 1981 Heft 2 S 157 182 Klassizismus E A Seemann Verlag Leipzig 1991 ISBN 3 363 00490 7 Historismus Deutsche Baukunst 1815 1900 E A Seemann Verlag Leipzig 1993 ISBN 3 363 00583 0 Henry van de Velde in Weimar 1902 1917 VDG Weimar 1996 ISBN 3 932124 07 3 Die Moritzburg in Halle Karl Friedrich Schinkels Projekt zum Auf und Ausbau fur Universitatszwecke Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte Band 18 Mitteldeutscher Verlag Halle 2011 ISBN 978 3 89812 858 2 2 Gerichtsgebaude in Sachsen Anhalt Steinerne Zeugen der Justizgeschichte und Rechtskultur mit Fotos von Angela Dolgner Beitrage zur Denkmalkunde Band 12 Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 2017 ISBN 3 944507 54 1 Als Co Autor Bearbeiten mit Alfred Jericke Der Klassizismus in der Baugeschichte Weimars Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1975 mit Peter H Feist u a Geschichte der deutschen Kunst 1848 1890 E A Seemann Verlag Leipzig 1987 ISBN 3 363 00050 2 mit Jens Lipsdorf Historische Wasser Bauten der Stadt Halle Saale Halle Saale 1995 mit Jens Lipsdorf Historische Industriebauten der Stadt Halle Saale Halle Saale 1996 ISBN 3 931919 01 3 mit Jens Lipsdorf Historische Bauten und Anlagen der Stadttechnik und des Verkehrs der Stadt Halle Halle Saale 1997 ISBN 3 931919 02 1 mit Angela Dolgner und Erika Kunath Der historische Marktplatz der Stadt Halle Saale Halle Saale 2001 ISBN 3 931919 08 0 mit Hans Junecke u a Denkmaler deutscher Kunst Karl Friedrich Schinkel begr von Paul Ortwin Rave hrsg von Helmut Borsch Supan Bd 22 Die preussische Provinz Sachsen Deutscher Kunstverlag Berlin u a 2014 ISBN 978 3 422 07203 9 Literatur BearbeitenWer ist Wer Das deutsche Who s Who XLIII Ausgabe 2004 2005 Schmidt Romhild Lubeck 2004 ISBN 3 7950 2038 7 S 268 Von Schinkel bis van de Velde Festschrift fur Dieter Dolgner zum 65 Geburtstag Verlag Janos Stekovics Dossel 2005 ISBN 3 89923 090 6 Who is Who in der Bundesrepublik Deutschland 15 Ausgabe Verlag fur Personenenzyklopadien Zug Schweiz 2009 ISBN 978 3 7290 0084 1 S 613 Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 24 Ausgabe Band 1 A G de Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 023524 1 S 705 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dieter Dolgner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dieter Dolgner In archINFORM Eintrag zu Dieter Dolgner in Kalliope Dolgners Moritzburg in Halle auf der Seite der Uni Halle PDF Datei 3 9 MB Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Who is Who in der Bundesrepublik Deutschland 15 Ausgabe Verlag fur Personenenzyklopadien Zug Schweiz 2009 ISBN 978 3 7290 0084 1 S 613 Margarete Wein Einst ein festes Schloss dann Alma Mater fast In campus halensis 7 April 2012 abgerufen am 8 Februar 2020 Normdaten Person GND 12978060X lobid OGND AKS LCCN nr92003141 VIAF 85618026 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dolgner DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Mai 1940GEBURTSORT Reinberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Dolgner amp oldid 229656481