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Die Herren Geben sind ein altes und weit verzweigtes suddeutsches Adelsgeschlecht welches mit zahlreichen Nebenlinien in Freiburg im Breisgau ansassig war Die Herren Geben sind eine Nebenlinie der Herren von Rothenburg und sind Stammes und Wappengenossen der Herren Meyer Niessen Stammwappen der Geben SchuserDurch die Belehnung mit Reichslehen die beim Aussterben der Herzoge von Zahringen ans Reich heimgefallen waren hatten die Herren Geben ihre Steuern nicht dem Grafen sondern unmittelbar dem Kaiser zu entrichten Dadurch nahmen sie unter dem Freiburger Adel eine bevorrechtete Stellung ein 1 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Herkunft 3 Sitz 4 Wappen 5 Linien der Herren Geben 5 1 Nebenlinie Muller Geben 5 2 Nebenlinie Geben Munzmeister 5 3 Nebenlinie Geben Lullech 5 4 Nebenlinie Geben Schuser 5 5 Nebenlinie Bla Geben 5 6 Von Hagenau 5 7 Geben der Babst 5 8 Geben Sickstein Sigstein 5 9 Nebenlinie Geben Baner 5 10 Zusatzliche Beinamen 6 Stammbaumversuch der Familie Geben 7 Nicht zuordenbar 8 Literatur 9 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Schlachtbanner des Markgrafen von Baden bei der Schlacht bei Sempach und Wappen dessen Bannertragers Henman Meyer Niessen Stammes und Wappengenossen der Herren Geben Das Geschlecht der Geben Stammes und Wappengenossen des Adelsgeschlechts Meyer Niessen ist eines der altesten Freiburger Adelsgeschlechter Uber dieses Geschlecht existiert umfangreiches Urkundenmaterial das jedoch wegen fehlender beziehungsweise stets wiederkehrender Vornamen eine exakte Zuordnung bislang nicht ermoglicht In einer Urkunde die im Januar 1220 in Hagenau ausgestellt wurde bestatigt Kaiser Friedrich II die Urkunde des Wurzburger Bischofs Otto uber den Teilungsvertrag der Herren von Hohenlohe tritt der Stammvater der Herren Geben 2 Heinrich von Rothenburg Kuchenmeister des Konigs im Umfeld des suddeutschen Hochadels hervor Die Herren von Hohenlohe waren durch Heirat mit den Grafen von Stuhlingen verwandt aus denen wiederum die Herren von Toggenburg hervorgingen Die Nahe der alten Rothenburgischen Stammburg Burg Nordenberg bei Uffenheim zur Hohenlohischen Stammburg Burg Hohlach lasst ein Verwandtschaftsverhaltnis der beiden Familien vermuten In der besagten Urkunde werden genannt Huius rei testes sunt Hermannus marchio de Baden comes Sibertus de Werda comes Heinricus filius eius Cunradus burgravius de Nurenberc Gerlachus de Butingen Rainaldus dux Spoleti Rudolfus advocatus de Raprehtiswilare Rudolfus de Husinberc Anselhelmus de Raboldestein Cuno de Tiuffen von Tiefenstein Cunradus pincerna de Scipfa Schenken von Schupf Berengerus frater eius Rudolfus de Razinhusin Cunradus de Werda Heinricus magister coquine de Rotenburc et alii quam plures 3 Der Sohn des Kuchenmeister Heinrich von Rothenburg Gebino ist der Begrunder der Freiburger Linie Heinrich von Rothenburg wird am 8 August 1224 als erster Zeuge einer Urkunde genannt worin Colestinus Celestin der Abt des Schottenkloster Wurzburg eine Schenkung welche Albert von Arra dem Kloster bei seiner letzten Olung uberliess 4 Eine Tochter oder Enkelin dieses Albert von Arra war mit Geben von Freiburg verheiratet was die Abstammungsthese der Freiburger Geben von J P J Gewins zu bestatigen scheint Erste urkundliche Erwahnung des im Raum Freiburg ansassigen Geschlechts ist 1236 die Nennung der Zeugen Gebene et frates sui in einer in Muhlhausen ausgestellten Urkunde 5 Einer seiner Bruder war der Nurnberger Mundschenk Heinrich II von Rothenburg der durch die Heirat mit Getrud de Lapide vom Stein 6 als Stammvater der Schenken von Schenkenstein angesehen werden darf Nach der Erstnennung der Freiburger Linie folgte die Nennung eines Herrn Geben als Freiburger Ratsmitglied weiter der alte Geben in den Jahren 1280 und 1286 und sein Bruder Konrad Geben 1280 1318 seit 1292 als Herr bezeichnet und der grosse Geben 1320 7 Ob der 1335 in einer Verkaufsurkunde des Klosters Selden genannte Cunze Geben identisch mit dem vorgenannten Konrad Geben ist muss offenbleiben 8 Ob eine Verwandtschaft zu Gebino dem Verfasser der Chronik des Klosters Petershausen bestand ist nicht zu belegen 9 Nach Bader wurden die Herren Geben im 13 Jahrhundert neben anderen Adelsgeschlechtern mit dem Meieramt im Simonswald belehnt 10 Herkunft BearbeitenDer Historiker J P J Gewin erkennt eine Abstammung des in Freiburg ansassigen Adelsgeschlechts Geben vom Kaiserlichen Kuchenmeister der Herzoge von Schwaben Heinrich I von Rothenburg 1189 1228 den er als Stammvater der Linien von Rothenburg und Gebin Geben Gewin in Rothenburg Freiburg Heilbronn und der bayrischen Oberpfalz bezeichnet Dessen Vater war Dietmar II genannt Gebeno 1147 1189 Sohn des Gebeno von Thulbach 1130 1165 ein Geschlecht welches aus den Robertinern hervorging 11 12 In der Zeit zwischen 1216 und 1236 war im nahegelegenen Kloster Murbach ein Hugo von Rothenburg Abt des Konventa und Erbauer der Burg Hugstein 13 der wohl diesem Geschlecht zugeordnet werden darf Die Stifterin der Franziskanerkirche in Luzern Gutta von Rothenburg 14 wohl geborene von Weinsberg war die Ehefrau des kaiserlichen Kuchenmeisters Heinrich I von Rothenburg der als Stammvater der Herren Geben in Freiburg angesehen wird 15 Ob und inwiefern der am 6 Mai 1111 in einer Schenkungsurkunde des Trudewin von Griesbach an das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen genannte Gebino hier zugeordnet werden kann ist offen In dieser Urkunde heisst es in der Zeugenreihe am Schluss Adelbertus comes de Morisberk 16 advocatus predicti monasterii hanc donationem suscepit Eberhardus de Mezzingen 17 Eberhardus filius eius Werinherus de Chilicheim 18 Hartmot de Wancheim 19 Walicho de Tanneggi 20 Bertoldus frater eius Gebino frater ipsius 21 Laut Gewin bestand durch Heirat Cunrats von Rothenburg ein verwandtschaftliches Verhaltnis zu den Herren von Griesbach doch dies war mehr als 100 Jahre spater 22 Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Gebeno 1156 um den spateren Abt Gebeno des Klosters Wagenhausen welches zusammen mit dem Kloster St Fides Grafenhausen von Abt Siegfried des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen gegrundet wurde 23 Sitz Bearbeiten nbsp Umkirch Links das alte Schloss der Herren Geben nbsp Haus Zum RitterDas Geschlecht der Geben hatte seinen Stammsitz im Wasserschloss in Umkirch Spater ging dieses an die Pfalzgrafen von Tubingen und an die Herren zu Lichteneck uber bevor es die Herren von Kageneck Adelsgeschlecht erwarben Diese liessen in der Zeit zwischen 1743 und 1744 das mittlerweile baufallig gewordene Wasserschloss abbrechen und an dessen Stelle ein neues Schlosschen im Herrenhausstil errichten Dieses Schloss ist unter dem Namen Schloss Hohenzollern bekannt und bis heute erhalten Neben dem Wasserschloss in Umkirch besassen die Herren Geben auch Hauser in der Stadt Freiburg Dank einer Urkunde uber die Stiftung der Adelheid Schluchin Pfrunde vom 31 Oktober 1373 ist die genaue Lage eines dieser Hauser bekannt Dabei handelt es sich um das Haus des bei der Schlacht bei Sempach gefallenen Ritters Leutfrit Geben Schuser In der Urkunde heisst es ab einem huse heisset zem Langen ist gelegen uf dem kilchhof ze Friburg in der alten statt zwischen herrn Luitfrides Schuisers eins ritters huse und dem huse zem Juden 24 Mit kilchhof durfte der heutige Munsterplatz gemeint sein somit war es wahrscheinlich eines der drei alteren Hauser welche 1756 von der Gesellschaft Zum Ritter abgebrochen wurde die an dieser Stelle das reprasentative Haus Zum Ritter errichteten Das Gebaude befand sich an der Sudseite des Munsterplatzes rechts neben dem alten Kaufhaus in exklusiver Lage was fur den einstigen Reichtum der Familie spricht Nachkommen der Nebenlinie Geben Schuser leben unter dem heute ublich gewordenen Familiennamen Schafer im Gebiet der ehemaligen Grafschaft Hauenstein Auch Teile des ehemaligen Rittergutes Cronheim sind heute im Besitz dieser Nebenlinie Wappen BearbeitenDie Geben fuhrten im rot gerandeten goldenen Schild einen roten Schragrechtsbalken Als Helmzimier fuhrte die Linie der Schuser ein mit drei wachsenden Flugen bestecktes Hifthorn mit Fessel 25 Das Wappen der Herren Geben befindet sich am dritten Pfeiler auf der Nordseite gegen Osten auf einem Tragstein im Freiburger Munster 26 Linien der Herren Geben BearbeitenMaurer vertritt die Ansicht dass sich das Adelsgeschlecht Geben von den Kaufleuten der Stadt Freiburg herausgebildet hat Er nennt als Beispiel fur seine Theorie zwei Ratsmitglieder den Zollner Rudolf und den 1220 genannten Munzmeister Johannes den Stammherrn der adligen Familie Geben welche sich im 14 Jahrhundert in die Nebenlinien Blageben Schuser Baner Muller Geben und Sigstein teilte Er begrundet seine Theorie damit dass im Jahr 1384 Henni Blageben und Hartmann Baner Geben noch zu den Kaufleuten gezahlt wurden 27 Dass zwischen der Erstnennung 1220 und seinem Beispiel mehr als 160 Jahre liegen ubergeht er ebenso wie den Umstand dass zahlreiche urkundliche Hinweise die Mitglieder der Familie Geben schon lange vor dieser Zeit mit den Adelszusatzen Ritter oder Edelknecht erwahnen Nebenlinie Muller Geben Bearbeiten nbsp Siegel Konrad GebenAls Begrunder dieser Linie gilt Konrad Muller Geben Erstmals wird er 1297 als Burge eines Verkaufs einer Wiese in Teningen des Ritters Rudolf der Turner genannt 28 Danach folgen Nennungen in den Jahren 1302 und 1319 Er war verheiratet mit einer Margarethe Turner welche nach seinem Tode 1331 die Guter in Endingen verkaufte Margarethe starb nur kurze Zeit darauf am 28 Februar 1333 Sie wurde im Kloster Tennenbach beigesetzt wo ihr Grabstein bis heute erhalten ist Gemeinsam hatten sie den Sohn Rudolf Muller Geben der Munzmeister in Freiburg war und urkundlich von 1316 bis 1348 in Erscheinung trat Ab 1342 wird er in den Urkunden als Herr bezeichnet Verheiratet war er mit einer Schwester des Johannes Stroeffer aus dem Freiburger Adelsgeschlecht Aetscher Gemeinsam hatten sie die zwei Sohne Geben ohne Vornamen und Stephan Geben die ihrerseits ab 1345 urkundlich in Erscheinung traten Stephan der 1351 als Ritter bezeichnet wurde besass ein Lehen des Klosters Waldkirch und war im Jahre 1364 Schultheiss von Freiburg 1378 wurde er als Ratsmitglied erwahnt Er fuhrte den Beinamen Munzmeister und starb 1389 Stephans Sohn Heinrich Geben empfing 1389 die reichenauischen Lehen seines verstorbenen Vetters Petermann Geben in Mengen moglicherweise jene welche der Edelknecht Heinzmann Turner 1359 erhielt 29 Diese Lehen gaben er und sein Bruder Stephan zugunsten ihrer Schwester Else Gebin und deren Gatten Gerhard von Krotzingen auf 30 Stephan war 1400 Prior im Kloster St Ulrich Da dessen Siegel Geben und Degelin zeigt gehorte deren Mutter wahrscheinlich diesem Geschlecht an Das Siegel eines Muller Geben zeigt im Schild einen mit einer Rose belegten Pfahl Burkard Geben wird als Vetter desjenigen Johannes 31 bezeichnet der mit der Tochter des Egenolf Kuchlin aus einem ebenfalls sehr alten freiburgischen Adelsgeschlecht verheiratet war 32 Burkard war mit einer Gerina verheiratet die 1345 als Witwe bezeichnet wurde Burkard trug wohl ebenfalls den Namenszusatz Meinwart 33 Aus dieser Ehe gingen die Kinder Burkard 1345 1349 Elsbeth 1349 Ehefrau des Wilhelm von Brinsbach von Prinzbach bei Lahr 34 und Konrad hervor der mit Else N verheiratet war Nebenlinie Geben Munzmeister Bearbeiten Zusatzlich zu den zahlreichen Beinamen kommt in verschiedenen Nebenlinien auch der Zusatz Munzmeister vor Dieser Beiname tritt haufig auch ohne den Zusatz Geben auf was eine klare Zuordnung zu den verschiedenen Linien nahezu unmoglich macht 1451 trat als Mitglied der Freiburger Gesellschaft zum Gauch ein Cunrat Munzmeister auf 35 der 1457 zusammen mit seiner Ehefrau Else Griesser als Satzburger von Freiburg aufgenommen wurde und dadurch zahlreiche Privilegien erhielt 36 Nebenlinie Geben Lullech Bearbeiten nbsp Stammwappen der Herren Geben im Freiburger MunsterEine Nebenlinie der Herren von Geben nannte sich mit dem Ubernamen Luellech Auch dies war ein ratsfahiges Geschlecht in Freiburg Johans Lulche war 1286 Mitglied des Rats von Freiburg Johannes der Lulleche Lullecher 1304 1312 von Bondorf der Lulche 1307 der Luleche Geben 1315 kaufte 1302 einen halben Hof in Denzlingen wo seine Familie spater ansehnlichen Besitz erwarb Er war 1303 1319 Ratsherr und starb am 17 Januar 1324 Er wurde im Kreuzgang des Klosters Guntherstal begraben Verheiratet war er mit Guota von Urberg die 1333 erwahnt wurde und am 12 April 1336 starb Sie war die Nichte des Johannes von Urberg Grunder und Prior des Klosters Oberried Ihre Kinder waren Johannes genannt Luleche 1308 Geben genannt Todestag 9 September 37 Tochter des Egelolf Kuchlin von Waldkirch 38 Friedrich Fritsche 1324 1345 Ratsmitglied 1345 1361 sass statt des Schultheissen zu Gericht 1360 er starb an einem 16 Februar 39 Die Angabe des Todestages 28 August 1374 welche Kindler von Knobloch angibt muss sich demnach wohl auf seinen Sohn beziehen Sein Siegel zeigt im gerandeten Schilde ein nach rechts gekehrtes Adlerbein Rudolf 1324 1333 er starb am 10 Juli 1336 40 Oswald 1324 1333 5 Februar 41 Agnes todt 1336 Anna 1333 nach dem Vornamen ihres Gatten die Osweldin genannt 1339 1345 Sie war mit Oswald von Tottikofen verheiratet Margaretha Klosterfrau in Gunterstal Elisabeth wie ihre Schwester Klosterfrau in Guntherstal Ob die erbar bescheiden frowe Margarethe des Fritzschin Lulchen sei des Kramers frowe welche 1395 18 2 dem Johanniterhause in Freiburg vergabte die Witwe des obigen Friedrich war erscheint fraglich 42 Nebenlinie Geben Schuser Bearbeiten nbsp Siegel des Burkart Meinwart nahezu identisch dem des Johannes Schuser 1336Die Beinamen Schuser Schueder 1295 Schurer 1331 Schufer 1335 Tschuser Zschuser fuhrte diese Linie haufig auch ohne den Stammnamen Geben Aus welcher Linie diese Nebenlinie entstand kann nicht eindeutig gesagt werden Am wahrscheinlichsten jedoch ist die Linie Geben Lullech Gemeinsame Zeugennennungen Ritterstand und die Vornamenstradition lassen darauf schliessen dass der als Geben und Lulche bezeichnete Johannes der mit einer Tochter des Ritters Egelolf Kuechlin von Waldkirch 43 verheiratet war als Stammvater dieser Linie angesehen werden kann Weiter muss angenommen werden dass Johannes Schuser als Vogt des Urberger Klosters Oberried aus der Urberger Linie stammen muss aus der auch der Schwiegersohn des von Egelolf Kuchlin selbst bezeichneten Lulche stammte Gisela Geben die Tochter des Konrad Gebens bezeichnete sich 1348 als Gisele Gebenin Johans Gebens Schuisers swester 44 45 Demnach ware die Linie dort anzusiedeln Ob diese identisch mit der am 1 Februar 1307 als Witwe des Ritters Hugo Junior von Krotzingen genannten Gisela Gebin ist muss dahingestellt bleiben 46 Erster Namenstrager war der um 1300 geborene Johann der den Beinamen Schuser 1323 1336 trug 47 sowie eine Tochter namens Gertrud hervor welche am 5 Februar 1348 zusammen mit Margarete Toler und deren Schwester Klara eine Pfrunde im St Marien Magdalenen Chorlein im Freiburger Munster stifteten Johann Schuser wurde 1356 als Junker bezeichnet und war mit einer Tochter des Ritters Lutfried Atschier Aetscher aus Freiburg verheiratet 48 1342 war er Vogt des Klosters Oberried wo 1344 auch ein Jacob Geben als Monch genannt wurde Die Kinder des Johannes waren Rudi 1352 Lutfrit 1343 1348 49 und vermutlich die Tochter Clara und Agnes genannt 1357 Lutfrit wurde ab 1357 als Ritter bezeichnet 1378 wurde her Lutfrit Schuser nach her Stephan Geben als Mitglied des Rats von Freiburg genannt 50 Laut Kindler Knobloch erschien er noch 1387 und starb 1391 Ein Ritter Ludwig Schuser wird in einer Urkunde vom 30 September 1377 genannt 51 Ob es sich dabei um einen Schreibfehler oder um Lutfrits Sohn handelt ist nicht geklart Er oder sein Sohn werden unter den Gefallenen bei der Schlacht bei Sempach genannt nbsp Schaller Wappen Schlachtkapelle SempachNeuere Forschungen zeigen dass eventuell nicht Lutfried sondern dessen Sohn oder jungerer Bruder Johannes genannt 1357 52 bei Sempach fiel So konnte es sich bei dem in der Schlachtkapelle in Sempach gezeigten Wappen des Johannes Schaller moglicherweise um einen Schreibfehler handeln und es das von Johannes Schueser ist Dieses Schild weist keinerlei Bezug zum Basler Adelsgeschlecht der Schallers auf Diese Theorie wird auch dadurch gestutzt dass dieser Johannes mit einer von Weitbruch bei Haguenau verheiratet war wo bekanntlich der Geben sche Nebenzweig der Herren von Hagenau ansassig war Auch diese fuhrten die Farben Blau und Gold in ihrem Wappen Der Lowe im Wappen deutet auf das Wappen der Herren von Pfirt hin mit denen neben verwandtschaftlichen Beziehungen wohl auch wohl eine engere Bindung bestand wie dies aus Urkunden aus den Jahren 1399 und 1400 sowie der Fehde der Herren von Schauenburg mit Bernhard von Baden hervorgeht Dies wurde auch erklaren warum das Wappen der Geben Schuser in der Schlachtkapelle fehlt Dieser Johannes Schuesser hinterliess einen gleichnamigen Sohn der erstmals 1393 urkundlich in Erscheinung trat als er der Deutschordenskommende Beuggen Urfehde fur dessen Gefangennahme auf der Burg Stein Rheinfelden schwor Fur ihn siegelten Henman von Hauenstein der Mitgiftverwalter der Anna von Freiburg und Henman von Beuggen In diesen Urkunden wird bereits uberwiegend der spatere Familienname Schafer der zum Geschlechtsnamen wurde verwendet Dieser Zweig liess sich spater in der Grafschaft Hauenstein nieder Johannes starb moglicherweise bei der Fehde der Herren von Schauenburg mit Bernhard von Baden Sein wiederum gleichnamiger Sohn trat im Jahre 1465 wieder urkundlich in Erscheinung als er einen Anteil fur die Kirchenglocken zu Waldkirch Waldshut Tiengen stiftete Teile des ehemaligen Rittergutes Cronheim befinden sich im Besitz dieser Nebenlinie Hauptartikel Geben Schueser Nebenlinie Bla Geben Bearbeiten Diese Linie hatte ihren Sitz in Umkirch bei Freiburg Sohne des Blageben waren Johannes oder Henni Geben von Untkilch erwahnt 1339 tot 1361 und Heinrich Blageben 1370 erwahnt als Grundungsmitglied der Gesellschaft von dem Stern Dieser Johannes ist wohl nicht gleichzusetzen mit dem Johannes Geben der mit der Tochter des Ritters Lutrit Aetscher verheiratet war Grund fur diese Annahme ist eine Urkunde der Gisela Schuser vom 5 Februar 1345 Darin erwahnte sie lediglich Johannes Schuser als ihren Bruder jedoch keinen Heinrich Die Kinder des Umkircher Johannes waren Egenolf 1357 1385 Henni oder Hanmann 1355 1371 Agnes 1359 1361 Katharina Tine 1359 1388 Alle vier werden in einer Urkunde vom 26 Mai 1361 genannt wo sie uf die Hinterlassenschaft ihres Vetters des Bruders Egnolf Geben selig des ordens der Minrenbruodere zu Gunsten ihres Vetters Blageben verzichten 53 Heinrich Blageben war verheiratet mit Anna Meyer Niessen Witwe 1368 tot 1391 Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor Heinrich Blageben 1368 Mitglied im Freiburger Adelsbund und 1388 Lehensmann der Herren von Uesenberg und Katharina verheiratet mit dem Herrn von Tottikofen Es wird noch eine Katharina 1373 als Witwe des Konrad Kuchlin erwahnt Ob es sich dabei um dieselbe Katharina handelt ist nicht zweifelsfrei geklart Von Hagenau Bearbeiten nbsp Johannes von Hagenau Burger von Freiburg bewilligte am 11 August 1311 Graf Egen von Freiburg den Wiederverkauf von 3 Mark Zinses 54 Wohl dieser Johannes von Hagenowe und seine Ehefrau Katherine stifteten am 29 April 1325 die Hagenau Pfrunde im Munster in Freiburg 55 Der Edelknecht Heinrich Geben nannte 1413 Konrad von Hagenau seinen Bruder 56 Ein Cuonrat von Hagenow und ein Burkart von Hagenow erschienen als Grundungsmitglieder der Freiburger Adelsgesellschaft von dem Stern 1370 57 Ob der bei der Schlacht bei Sempach als gefallen gemeldete Johannes von Hagenau und der 1331 genannte Niclaus von Hagenowe commendur ze Andelach 58 zu dieser Familie gehorten ist nicht geklart Geben der Babst Bearbeiten Aus dieser 1326 und 1332 erwahnten Nebenlinie wird als solcher der Schwiegersohn Heinrich des Brechters bezeichnet 59 Geben Sickstein Sigstein Bearbeiten Johann Geben genannt Sickstein erscheint urkundlich 1326 bis 1349 und dann 1350 bis 1359 als der Aeltere 1353 war er zusammen mit Rudolf Geben dem Munzmeister Zeuge einer Stiftung des Johann der Malterer des Schwiegervaters des Markgrafen Otto von Hachberg 60 Er war verheiratet mit Margarethe die 1361 als Witwe bezeichnet wurde Kindler von Knobloch erwahnt einen Sohn der 1361 ohne Namen genannt wurde Da Johann Geben ab 1350 als der Altere bezeichnet wurde ist anzunehmen dass sein Sohn ebenfalls Johann hiess Er hatte noch zwei weitere Bruder Franz Geben der Sigstein 1361 noch minderjahrig und Henni sowie eine Schwester Margaretha die 1381 Rudolf Soler heiratete Franz und Henni waren Mitglieder in der Freiburger Adelsgesellschaft von dem Stern Gemeinsam mit den Herzogen von Osterreich kaufte Franz Geben das Dorf Betzenhausen von Martin Malterer verkaufte es jedoch bereits wieder am 25 Mai 1381 an die Stadt Freiburg Verheiratet war er mit Anna von Ampringen Franz starb zwischen 1382 und 1384 Henni Sickstein wurde 1365 und 1381 erwahnt In einer Urkunde vom 22 Februar 1380 wird jedoch erwahnt dass Henni Sigstein der Junge der leider von todes wegen abgegangen ist 61 Von der Linie mit dem Beinamen Sickstein erscheinen noch Afra oder Offer 1387 1405 Nonne im Kloster St Catharina Anna 1385 und 1387 Belina 1387 und der Edelknecht Kaspar Sickstein 1401 Geben zum Meerwunder 1320 Gottfried von Schlettstadt 1329 Witwer von Agnes des Gebens Schwester Cunze Geben nach 1334 Wilhelm Geben bis 1364 und Geben 1330 des verstorbenen Konrad Geben Sohne Catharina Elisabeth Gisela und Afra des verstorbenen Konrad Geben Tochter 1343 und der Tuben Geben 1343 Im 16 Jahrhundert wurde eine Johanna von Syechstein als Ehegattin des Rufacher Vogts Hans Christof von Ramstein erwahnt der zuvor Vogt von Isenheim war Zusammen hatten sie die Kinder Rudolf geboren am 16 Oktober 1584 und Maria Jakobe geboren am 27 April 1586 62 Nebenlinie Geben Baner Bearbeiten Eine weitere Linie des Geschlechts fuhrte den Beinamen Baner wohl durch die Heirat in das Geschlecht der Bannier das 1317 erstmals mit Heinrich Bannier als Ratsmitglied genannt wurde Erster Geben mit diesem Beinamen war 1341 Franz Paner Geben Sigstein als dessen Sohne Hanmann 1385 1387 1392 1393 und 1398 und Geben genannt Geben Baner am 7 Juni 1395 den Dingrodel von Kirchzarten verkundeten 63 Letzterer bereits 1367 als Geben Baner urkundend Hanmann Geben Baner nannte Paulus von Riehen seinen Onkel Die Sohne des Geben Baner der mit einer Haller verheiratet war und 1387 als Mitglied des Rats der Kaufleute genannt wurde hiessen Heinrich Geben und Hanman Geben auch 1392 als Ratsmitglied genannt 64 Ludwig von Wickersheim Henni Spiess und Johans der Malterer traten 1360 als des Geben Baners sel Erben auf was auf ein verwandtschaftliches Verhaltnis zu diesen Familien aufzeigt Die Mutter der Edelknechte Geben Baner Hans Banergeben und Heinrich Banergeben war Ursula von Kippenheim 65 Die Bruder nannten 1412 den Edelknecht Heinrich Banergeben ihren Vetter Ob der 1429 im Gericht in Freiburg genannte Heinrich Baner mit diesem identisch war kann nicht zweifelsfrei gesagt werden Diesen aennte Claranna von Munzingen die Gattin Walters von Falkenstein 1438 ihren Onkel Die Geben Baner fuhrten in ihrem Wappen eine Muschel 1406 erschienen die Gebruder Hans und Heinrich Banergeben ferner ein Geben Baner dessen Mutter Ursula von Kippenheim noch 1412 lebte sowie Agnes Gebenin Witwe des Anton Baldinger Die Vettern Heinrich und Caspar Panergeben waren 1427 osterreichische Lehensmannen und wurden von diesen mit Stock Haus und Gesess im Dorf Lehen belehnt Peter Baner genannt Geben wurde 1453 fur treue Dienste von den Herren von Hohengeroldseck mit dem Viertel des Zehnts in Sultzbechlin belehnt und war 1470 Amtmann der Herren von Geroldseck Als Bruder alias Vettern erschienen Melchior 1465 als osterreichischer Lehensmann 1468 Verheiratet war er mit Ursula Roeder er starb am 14 Juni 1500 Als Kinder dieser Ehe gingen Barbara die mit dem Basler Burgermeister Hans Werner von Flachslanden verheiratet war und Margaretha hervor die mit Russ von Reischach verheiratet war Die Angaben Kindler Knoblochs widersprechen sich bezuglich der Kinder aus dieser Ehe Caspar hatte einen Sohn Jakob Paner genannt Geben Dieser war 1495 Vogt zu Kirnberg und verheiratet mit Clara von Beyern die nach seinem Tod mit Bastian von Landeck verheiratet war Die Kinder Caspars waren Junker Jacob Panner genannt Geybel 1495 Vogt von Kurnberg Jacobs Erben waren Paulus Stoer im Namen seines Sohnes Nicolaus Stoer Hans Werner von Flachslanden namens seiner Kinder Margaretha Gebin Gattin des Ruff von Reischach sowie die vesten Eglolf Roeder von Diersburg Wolf Erlin und Jacob Wurmser namens ihrer Hausfrauen Das Wappen der Paner Geben war gleich dem von Schlettstadt In Rot und auf dem Helm der Kopf und Hals eines silbernen Adlers mit goldenem Schnabel Zusatzliche Beinamen Bearbeiten Es werden noch zahlreiche weitere Beinamen erwahnt die jedoch allem Anschein nach auf Personen mit weiteren Beinamen zuruckzufuhren sind Dies sind Henni Ratgeben 1383 Jacob Gebe 1435 Kirchherr und Dekan in Logelnheim Oberelsass Anna Gebin 1443 Gattin des Edelknechts Hanmann Zuende Heinrich Bannier siehe Geben Baner Banergeben siehe Geben Baner Munzgeben Geben Munzmeister Stammbaumversuch der Familie Geben BearbeitenDer hier gezeigte Stammbaum kann nur als ein moglicher Versuch angesehen werden der daruber hinaus die Komplexitat der Familienverhaltnisse darstellen soll Alleine im 14 Jahrhundert gab es wohl neun verschiedene Personen mit dem Vornamen Johannes Ahnlich verhalt es sich mit dem Vornamen Konrad der im 14 Jahrhundert mindestens sechsmal auftrat obgleich er sich auf die Nebenlinie Munzmeister beschrankt Haufig ist auch der Name Heinrich und die moglichen Abwandlungen davon wie Henni oder Henman Insbesondere die Zuordnung der Nebenlinie Geben Schuser wirft Fragen einer moglichen weiteren Linie auf So wird der Edelknecht und Vogt des Klosters Oberried Johannes Geben Schuser in einer Urkunde der Gisela Geben Schuser aus dem Jahr 1348 als deren Bruder bezeichnet beide fehlen jedoch bei dem Verzicht auf den Erbanspruch bei den genannten Kindern des Johannes Geben von Umkirch Kindler von Knobloch vermutet dass diese beiden Kinder aus einer nicht standesgemassen Ehe stammten Dennoch wird Lutfrid der Sohn des Johannes Geben Schuser in Urkunden aus dem Jahre 1365 und 1374 als Ritter bezeichnet Auch dessen gleichnamiger Sohn der bei der 1386 bei der Schlacht bei Sempach fiel wird unter den gefallenen Edelleuten genannt Eine Gisela findet sich als Tochter des Konrad Geben doch der Urkundenlage entsprechend hatte dieser keinen Sohn namens Johannes Moglich sind folgende Annahmen Johannes wurde gelegentlich lediglich als Geben bezeichnet und war Sohn des Konrad Johannes und Gisela waren Kinder des Johannes Geben von Umkirch welche zum Zeitpunkt des Erbes bereits beide verstorben waren und deshalb in der besagten Urkunde von 1361 nicht mehr genannt werden Johannes und Gisela Geben Schuser und deren Vater der Edelknecht Johannes Geben Schuser Vogt des Klosters Oberried stammen aus einer noch alteren Nebenlinie Gebene I et fratres sui 1236 Herr Geben II 1264 im Rat von Freiburg Tochter des Cuno von Arra von Umkirch Der alte Herr Geben III 1280 1286 und sein Bruder Geben IV der Junge 1291 1299 Der Gebene am Kilchhofe 1291 1307 Das Haus am Kilchhofe gehorte spater dem Ritter Lutfried Geben Schuser Gisela Gebin 1 Februar 1307 Witwe des Ritters Hugo Junior von Krotzingen 66 Konrad III 1310 Cuonrat Geben unde Geben sinen swager 1313 Cunze Geben 1331 Geben V Johannes VI evtl identisch mit Johannes IV dem Vogt von Oberried verkaufte 1329 eine Gult zu Biengen 1330 Geben des verstorbenen Konrad Geben Sohn Johannes oder Henni Geben von Untkilch 1339 todt 1361 und dessen Kinder Egenolf 1357 Johannes Geben seligen kint von Untkilch 1361 1385 Henni oder Hanmann 1355 Johannes Geben seligen kint von Untkilch 1361 Agnes 1359 Johannes Geben seligen kint von Untkilch 1361 Katharina Tine 1359 Johannes Geben seligen kint von Untkilch 1361 1388 Geben VII der Barfusser 1359 Herr Geben ein Priester 1365 1388 Konrad IV Cunze Geben nach 1334 des verstorbenen Konrad Gebens Sohn Wilhelm Geben bis 1364 des verstorbenen Konrad Gebens Sohn Catharina des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343 Elisabeth des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343 Gisela des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343 damit wohl identisch mit Gisele Gebenin Johans Gebens Schuisers swester 1345 dann ware der Vorname des darin nur als Geben bezeichneten Sohnes Johannes Afra des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343 Konrad I Geben 1280 1318 Cuonrat gebene Gebene sin bruoder 1291 seit 1292 Herr genannt der grosse Geben 1320 Geben und Mullergeben 1283 1297 Cuonrat Geben der Alteste 1315 Herr Konrad der alteste Geben 1318 1319 Konrad II Muller Geben des Muller Geben Sohn 1297 1302 1319 Cu nrat Geben der alte 1319 Margarethe 1331 28 Februar 1333 Rudolf Muller Geben der Munzmeister 1316 1348 Rudolf Geben der Munzmeister 1330 1334 1336 1338 1339 1341 Herr genannt 1343 Schwester des Johannes Stroeffer Geben VI Stephan Geben vor 1345 seit 1351 Ritter 1360 Lehen des Klosters Waldkirch war 1364 Schultheiss in Freiburg und fuhrte 1374 1375 den Beinamen Munzmeister todt 1389 Degelin Heinrich Geben empfing 1389 die von seinem verstorbenen Vetter Petermann Geben reichenauischen Lehen in Mengen welche er gemeinsam mit seinem Bruden Stephan an Else abtrat Stephan Geben Stephan war 1400 Prior von St Ulrich Else Gebin Gerhard von Krotzingen Burkard Geben als Vetter desjenigen Geben bezeichnet der Herrn Egenolf Kuechlins Tochtermann war 1319 1329 Gerina 1345 Burkard 1345 1349 Elsbeth 1349 Edelknechts Wilhelm von Brinsbach und Konrad V Cuonrat Munzmeister der schriber 1358 1359 1360 Cunrat Munzmeister der stetteschriber 1361 1362 1363 Geben Muntzmeister und Cunrat Muntzmeister der stette schriber 1361 1370 Else N Das Siegel eines Mueller Geben zeigt im Schilde einen in der Mitte mit einer Rose belegten Pfahl Cunrat VI Munzmeister Cuonrat Muenzmeister meister in arznie 1393 Cuonrat Muenzmeister den arzat 1397 1402 67 Counrat VII von Hagnowe 1406 1413 identisch mit Cuonrat von Hagenau Mitglied im Freiburger Adelsbund 1370 Evtl Herr Jacob Gebe 1435 Kirchherr und Dekan zu Logelnheim im Oberelsass Heinrich Geben 1406 Heinricus dictus Geben Munczmeyster 1412 Edelknecht 1422 nennt 1413 Konrad von Hagnau seinen Bruder Cuonrat VIII Muintzmeister 1434 1451 Mitglied der Freiburger Gesellschaft zum Gauch Else Griesser 1457 Satzburger von Freiburg Conrat Muinczmeister genant Frowenberg Elsin Griesserin sin eliche froue 1459 Anastasia Muntzmeisterin dicta de Tuslingen mater Agnetis de Tuslingen abbe 1479 8 Januar Edler von Tuslingen Agnes 1509 1510 1512 und 1514 Abtissin des Klosters Gunterstal 13 Januar Geben der Babst 1326 1332 Tochter des Heinrich des Brechters 1363 Geben Muntzmeister Johann V Geben genannt Sickstein Banner Geben moglicherweise identisch mit Johannes Geben von Umkirch 1326 1349 der Altere 1350 1359 Johannes Geben der Sigstein 1356 seine Witwe Margarethe 1361 Kinder ein unbenannter Sohn wahrscheinlich Johannes VII 1361 1341 Franz Paner Geben Sigstein vermutlich vor 1361 Anna von Ampringen Witwe 1384 Franz Geben der Sigstein 1361 noch minderjahrig 1370 Mitglied im Freiburger Adelsbund Henni Sigsteins des Altern 1365 1371 kaufte 1381 das Dorf Betzenhausen lebte noch 1382 Anna von Ampringen Witwe 1384 Afra oder Offer 1387 1405 als Nonne zu S Catharina Anna 1385 1387 identisch mit Anna Gebin 1443 Gattin des Edelknechts Hanmann Zuende Belina 1387 Kaspar Sickstein Edelknecht 1401 Margaretha 1381 Rudolf Soler Henni Sickstein der Jungere 1365 Mitglied im Freiburger Adelsbund vor 22 Februar 1380 Johann II Geben Johanniter in Freiburg 1296 Nicolaus Geben 1308 Uolrich Geben 1310 Peter Geben der Munzmeister 1289 Schnewlin Im Hof 68 Peterman 20 Januar vor 1389 seine reichenauischen Lehen in Mengen gingen nach seinem Tod an seinen Vetter Heinrich Geben Jacob Bruder von Peter dem Munzmeister 1289 Jacob Geben 1344 Monch in Oberried Johans Lulche I Geben 1286 Ratsmitglied Johannes der Lulleche Lullecher 1304 1312 von Bondorf der Lulche 1307 der Luleche Geben 1315 Guota von Urberg die 1333 erwahnt wurde und am 12 April 1336 starb Sie war die Nichte des Johannes von Urberg Grunder und Prior des Klosters Oberried Ihre Kinder waren Johannes III genannt Luleche 1308 Geben genannt Geben Umkirch Geben hern Egenolf Kuchelines thoterman 1315 Geben hern Egenolf Kuechelins thoterman was 1319 Todestag 9 September 69 Tochter des Egelolf Kuchlin von Waldkirch Gisela Johann IV 70 Begr aus der Linie Schuser Junker Johann IV 1323 1356 Johannes der Schurer 1331 Johannes Geben dem man sprichet der Schufer 1335 Johannes Geben der Schuser von Friburg 1336 Vogt des Klosters Oberried 1342 Johans Geben Schuiser 1348 Tochter des Ritters Lutfried Aetscher Escher Deren Sohne waren Rudi II 1352 und Lutfried I 1343 1348 her Luitfrit der Schuiser 1355 1357 1365 1387 todt 1391 Johannes 1357 71 Lutfried II 1374 Schaffrer 9 Juli 1386 Schlacht bei Sempach Edle von Weitbruch Johannes Scheffer VIII 1393 1399 1400 Johannes spendet 1465 an die Kirchenglocken von Waldkirch WT Heinrich 1506 Johannes Vogt in Birkingen Johannes Hanss Scheffer 1525 Aktivist im Bauernkrieg Einungsmeister in der Grafschaft Hauenstein Clara ledig 1357 lebte 1359 Agnes ledig 1357 Heinrich Blageben wird aber nicht als Sohn dieses Johannes aufgefuhrt sondern lediglich Johannes Clara und Agnes 1345 1357 Heinricus et Johannes fratres dicti Schueder 1295 Geben Schuser Anna Meyer Niessen Witwe 1368 todt 1391 Heinrich Blageben 1368 im Bunde des Freiburger Adels 1370 Lehnsmann der Herren von Uesenberg 1388 lebte 1391 todt 1392 Katharina Vermahlte von Tottikofen Katharina die Vorige 1368 Gattin 1373 Witwe des Konrad Kuchlin Egelolf Geben ein Barfussermonch Friedrich Fritsche Lullech 1324 1345 Ratsmitglied 1345 1361 sass statt des Schultheissen zu Gericht 1360 er starb an einem 16 Februar 72 Friedrich Lullech Die Angabe des Todestags 28 August 1374 von Kindler von Knobloch muss sich demnach wohl auf seinen Sohn beziehen Sein Siegel zeigt im gerandeten Schilde ein nach rechts gekehrtes Adlerbein Rudolf Lullech 1324 1333 er starb am 10 Juli 1336 73 Oswald Lullech 1324 1333 5 Februar 74 Agnes Lullech todt 1336 evtl identisch mit Agnes des Gebens Schwester Gottfried von Schlettstadt 1329 Witwer Anna Lullech Oswald von Tottikofen 1333 nach dem Vornamen ihres Gatten die Osweldin genannt 1339 1345 Margaretha Lullech Klosterfrau in Gunterstal Todestag 7 Januar Elisabeth Lullech wie ihre Schwester Klosterfrauen in Gunterstal Nicht zuordenbar BearbeitenGeben der Frau von Krotzingen Bruder 1307 moglicherweise Stephan oder Heinrich In Villingen erschien 1315 als Burgerin die Gebenin Geben zum Meerwunder 1320 Der Tuben Geben 1343 Hesse Munzmeister 1356 moglicherweise identisch mit Burckhard jr Henni Ratgeben 1383 Bertholt Munzemeister Todestag 6 JanuarLiteratur BearbeitenJ P J Gewin Blute und Niedergang hochadeliger Geschlechter im Mittelalter 1955 J P J Gewin Die Verwandtschaften und politischen Beziehungen zwischen den westeuropaischen Furstenhausern im Fruhmittelalter H L Smits 1964 Julius Kindler von Knobloch Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 Heinrich Schreiber Urkundenbuch der Stadt Freiburg 1828 Band 1 Heinrich Schreiber Urkundenbuch der Stadt Freiburg 1829 Band 2 Karl August Bohaimb Chronik der Stadt Weilheim vom Ursprunge der Stadt bis auf die neuste ZeitEinzelnachweise Bearbeiten Dr J P J Gewin Blute und Niedergang Hochadeliger Geschlechter im Mittelalter 1957 S 86 J P J Gewin Blute und Niedergang hochadeliger Geschlechter im Mittelalter S 22 Hohenlohisches Urkundenbuch Band 1 S 26 Archiv des Historischen Vereines von Unterfranken und Aschaffenburg Band 16 S 152 Adolf Socin VI Familiennamen aus Taufnamen In Mittelhochdeutsches Namenbuch Nach oberrheinischen Quellen des zwolften und dreizehnten Jahrhunderts Helbing amp Lichtenhahn Basel 1903 S 141 Digitalisat Internet Archive Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn Bd 1 S 207 Kindler von Knobloch Julius Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 426 427 ZGORh Band 13 S 198 Franz Joseph Mone Quellensammlung der badischen Landesgeschichte Band 1 S 112 Joseph Bader Das Thal Simonswald unter dem S Margarethenstifte zu Waldkirch In Freiburger Diozesan Archiv Band 7 1873 S 27 J P J Gewin Blute und Niedergang hochadeliger Geschlechter im Mittelalter S 22 So auch dargestellt in Archiv fur Sippenforschung und alle verwandten Gebiete Band 21 C A Starke 1942 Xavier Mossmann Cartulaire de Mulhouse Band 1 S 3 P F Malachiam Annales oder Jahrs Geschichten der Baarfuseren oder Minderen Bruder S Franc ord Colmar 1864 S 66 online J P J Gewin Die Verwandtschaften und politischen Beziehungen zwischen den westeuropaischen Furstenhausern im Fruhmittelalter H L Smits Den Haag 1964 DNB 451537432 laut Baumann Morsberg Kanton Zurich laut Baumann Metzingen bei Urach laut Baumann Kirchheim bei Ehingen laut Baumann Wankheim bei Tubingen Tanneck bei Bonndorf Dr F L Baumann Das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen in Quellen zur Schweizer Geschichte Band 3 J P J Gewin Die Verwandtschaften und politischen Beziehungen zwischen den westeuropaischen Furstenhausern im Fruhmittelalter H L Smits Den Haag 1964 DNB 451537432 Erich Trosch Wagenhausen In Historisches Lexikon der Schweiz 16 August 2013 abgerufen am 8 Juni 2019 Prof Dr Peter P Albert Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Munsters Urk 220 Kindler von Knobloch Julius Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 427 Munsterbau Verein Freiburg Breisgau Freiburger Munsterblatter Halbjahrsschrift fur die Geschichte und Kunst des Freiburger Munsters 6 1910 S 58 online Heinrich Mauerer Ursprung des Adels in der Stadt Freiburg i B in ZGORh Band 5 NF S 480 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 266 online Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 266 online Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 387 online Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 387 online Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha S 426 online vgl Wappen Burkart Meinward 1336 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 160 online Urkundenbuch der Stadt Freiburg 1829 Band 2 S 426 Urkundenbuch der Stadt Freiburg 1829 Band 2 S 444 Necrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 305 Bei der Ehefrau des Johannes Geben Lulche muss es sich um eine Tochter aus der ersten Ehe des Egelolf Kuechlin gehandelt und nicht um eine Tochter aus der zweiten Ehe wie dies bei Kindler Knobloch angegeben wird Grund dafur ist die Nennung des Geben als Tochtermann des Egelolfs bereits im Jahre 1307 Zu dieser Zeit lebte noch Egelolfs erste Frau Willeborg Waldbott von Lahr sie starb erst 1308 Demnach kann die Tochter nicht aus der zweiten Ehe stammen Necrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 298 Necrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 303 Necrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 298 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 536 https digi ub uni heidelberg de diglit kindlervonknobloch1898bd2 0537 image online Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 393 online Peter P Albert Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Munsters Urk 131 Munsterarchiv Vgl Freiburger Diozesan Archiv 22 248 Freiburger Diozesan Archiv Band 40 1912 S 22 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 387 online ZGORh Band 13 S 209 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 4 online Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha S 426 online ZGORh Band 5NF S 485 Mitteilungen Badische Historische Kommission No 1 1883 Urkunden der Stadt Endingen S m71 H Maurer Archivalien aus den Stadten des Amtsbezirks Emmendingen Badische Mitteilungen S m70 Urkunde Nr 26 Prof Dr Peter P Albert Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Munsters Urk 180 ZGORh 12 S 81 Munsterbau Verein Freiburg im Breisgau Freiburger Munsterblatter Halbjahrsschrift fur die Geschichte und Kunst des Freiburger Munsters 1908 S 29 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 427 online Urkundenbuch der Stadt Freiburg 1829 Band 2 S 4 ZGORh Band 24 S 267 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 152 online ZGORh Band 5NF S 494 ZGORh Band 17 S 81 Theobald Walter Der alte Ader der Stadt Rufach in Historisch Literarischer Zweigverein des Vogesen Clubs in Jahrbuch fur Geschichte Sprache und Literatur Elsass Lothringens XVI Jahrgang 1900 S 55 Georg Ludwig von Maurer Richard Karl Heinrich Schroeder Weisthumer Band 1 S 331 aus Schreibers Urkundenbuch No 347 online ZGORh Band 5NF S 487 Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 286 online Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 2 He Lysser Heidelberg 1905 Blatt 387 online Vgl auch Hans Peter Hils Konrad der Munzmeister oder Konrad der Apotheker Zur Analyse eines spatmittelalterlichen Pesttraktats In Sudhoffs Archiv Band 69 1984 sowie derselbe Muntzmeister Konrad In Verfasserlexikon 2 Auflage Band 6 Sp 799 f und Wolfgang Wegner Muntzmeister Konrad In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte de Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 1015 zw 1402 und 1405 H Maurer Archivalien aus den Stadten des Amtsbezirks Emmendingen Badische Mitteilungen S m67 Urkunde 3 Necrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 305 Unstimmigkeiten mit Gisela die Johann Geben Schuser als ihren Bruder bezeichnete jedoch erschien weder ein Johann noch eine Gisela bei dem Verzicht auf das vaterliche Erbe des Johann Geben von Umkirch Moglich ist jedoch dass beide zu diesem Zeitpunkt bereits ebenfalls verstorben waren doch fehlt in der besagten Urkunde auch die Nennung des Sohnes Lutfried H Maurer Archivalien aus den Stadten des Amtsbezirks Emmendingen Badische Mitteilungen S m70 Urkunde Nr 26 ecrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 298 Necrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 303 Necrologium Guntersthalense Necrologia Germania Tomus I S 298 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geben amp oldid 231679564