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Die Pfalzgrafen von Tubingen waren ein schwabisches Adelsgeschlecht das von den Grafen von Nagold abstammte Sie erwarben ausgedehnten Besitz und taten sich besonders bei der Grundung von Klostern hervor Die Zersplitterung in einzelne Nebenlinien eine aufwendige Hofhaltung und grosszugige Schenkungen an die von ihnen gegrundeten Kloster fuhrten zum wirtschaftlichen Niedergang der Familie Den langsten Bestand hatten die Zweige der Grafen von Tubingen Lichteneck bis 1664 und der Grafen von Montfort in Tettnang 1779 Wappen der Tubinger Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Pfalzgrafen von Tubingen 2 Wappen 3 Stammliste der Pfalzgrafen von Tubingen 3 1 Linie Tubingen Lichteneck 4 Ludwig Uhland Der letzte Pfalzgraf 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Nagold und die Burg Hohennagold um 1650 Anselm der Altere um 966 ist der alteste urkundlich erhaltene Nagoldgau Graf in der Reihe der Ahnen der Pfalzgrafen von Tubingen zu dessen Grafschaft der Ort Kuppingen im Jahre 966 gehorte Es folgte dann ein weiterer Anselm der Jungere vom Nagoldgau der in den Jahren 1027 und 1048 in den Urkunden vorkommt Zwischen beiden Anselmen die die einzigen bekannten nach dem Nagoldgau bezeichneten Grafen sind erscheint wohl von derselben Familie im Jahre 1007 ein Graf Hugo von Nagold mit dem seinem Gau Glehuntare zugeteilten Ort Holzgerlingen und eroffnet die Reihe der seit dem letzten Viertel des 11 Jahrhunderts haufiger werdenden Hugos Grafen und Pfalzgrafen von Tubingen 1 Tubingen wurde erstmals 1078 im Zusammenhang mit der erfolglosen Belagerung des castrum Twingia durch Heinrich IV im Zusammenhang mit dem Investiturstreit urkundlich erwahnt wobei es diesem nicht gelang die Burg zu erobern Hugo III musste sich aber im darauffolgenden Jahr Heinrich IV unterwerfen Hugo III und sein Bruder begrundeten zusammen das Kloster Blaubeuren Pfalzgrafen von Tubingen Bearbeiten nbsp Tubingen und das Schloss Hohentubingen 1875 nbsp Stammbaum Pfalzgrafen von Tubingen handschriftliches Manuskript des Geheimen Archivars Wilhelm Ferdinand Ludwig Scheffer 1821Hugo V 1125 1152 wurde ab 1146 Hugo I Pfalzgraf von Tubingen genannt Vermutlich beruhte diese Rangerhohung auf Diensten die er dem 1138 zum Konig gewahlten Staufer Konrad III geleistet hatte Die Pfalzgrafenwurde war damals nicht mehr mit der ursprunglichen Aufgabe der Betreuung einer Konigspfalz verbunden sondern bedeutete eine Art Kontrollfunktion und Vertretung des Konigs innerhalb der Stammesherzogtumer und damit auch die zweite Position nach dem Herzog innerhalb des Herzogtums Damit verbunden war eine Rangerhohung vor anderen Grafen des Herzogtums und das Recht das Richteramt an Konigs Statt auszuuben Damit einher gingen Jagd Zoll und Munzrecht wie der seit 1185 auftretende Tubinger Pfennig zeigt Pfalzgraf Hugo II 1153 1182 heiratete die Erbtochter Elisabeth von Bregenz Er erbte dadurch Bregenz sowie weiteren Besitz in Churratien Tettnang und Sigmaringen 1171 grundete er das Kloster Marchtal Sein zweiter Sohn Hugo 1230 begrundete als Hugo I die neue eigenstandige Linie Montfort Das Haus Montfort ubernahm das pfalzgrafliche Wappen mit geanderten Wappenfarben Pfalzgraf Hugos II erster Sohn Rudolf I grundete um 1183 das Kloster Bebenhausen Er heiratete Mechthild die Grafin von Gleiberg und Erbin von Giessen Ihr erster Sohn Rudolf II 1224 1247 erhielt nach des Vaters Tod die Herrschaft uber Horb Herrenberg und Tubingen Der zweite Sohn Wilhelm begrundet die Asperg Giessen Boblinger Linie Der Sohn Rudolfs II hiess in jungen Jahren Rudolf III von Tubingen und begrundete spater als Rudolf I der Scheerer genannt nach Scheer an der Donau die Herrenberger Linie Giessen 1181 durch die Heirat Rudolfs I von der Grafschaft Gleiberg an das Haus Tubingen gelangt wurde 1264 an die Landgrafen von Hessen verkauft Die einzelnen Linien starben nach und nach aus Horb bis 1293 Asperg nach 1357 Boblingen bis 1377 Herrenberg bis 1667 Die Guter kamen vor allem durch Verkauf an Wurttemberg Tubingen 1342 oder durch Schenkung an das Kloster Bebenhausen Wappen Bearbeiten nbsp Wappen verschiedener Linien der Pfalzgrafen von Tubingen aus der Zurcher Wappenrolle um 1335 45 nbsp Wappen der Pfalzgrafen von Tubingen aus Johann Siebmachers WappenbuchDas Wappen der Pfalzgrafen von Tubingen zeigt immer dasselbe Bild in Farbvarianten insbesondere die Farbe der Ringe und Fransen passt sich in Folge meist der Fahne an Eine dreilappige rote Kirchenfahne Gonfanon mit Goldenen Ringen und Fransen im goldenen Schild stellt das ursprungliche Wappen der Pfalzgrafen von Tubingen dar Die Grafen von Montfort ubernahmen die rote Fahne aber im silbernen Schild Dies wurde zum Herzschild des osterreichischen Bundeslandes Vorarlberg Auch die Feldkircher ubernahmen das Wappen Die Grafen von Werdenberg die sich wiederum von Montfort abspalteten wahlten eine schwarze Fahne in Silber Werdenberg Vaduz Silberne Fahne in Schwarz Werdenberg Sargans Silberne Fahne in Rot Uber Werdenberg Sargans Trochtelfingen welches nach Aussterben vom Haus Furstenberg ubernommen wurde kam die Fahne auch in das Furstenberger Wappen Alle vier Linien der Pfalzgrafen von Tubingen Tubingen Herrenberg Boblingen und Horb fuhrten das pfalzgrafliche Wappen Nur die Stadt Horb ubernahm spater das hohenbergische Wappen die anderen Hauptorte behielten das pfalzgrafliche Wappen bei Herrenberg kehrte die Farben um goldene Fahne in Rot Asperg fuhrte eine gespaltene Variante Tubingen erganzte das Wappen seit Herzog Ulrich 1514 um die gekreuzten Arme mit Hirschstangen Siehe auch Liste der Wappen mit dem Emblem der Pfalzgrafen von TubingenStammliste der Pfalzgrafen von Tubingen Bearbeiten nbsp Siegel der Tubinger Pfalzgrafen nbsp Stifterfigur der Grafin Adelheid von Tubingen im Chorgestuhl des Klosters BlaubeurenHugo I von Tubingen Hugo V von Nagold um 1152 kurz vor 1146 von den Staufern zum Pfalzgrafen von Schwaben erhoben Hemma von Zollern Tochter des Grafen Friedrich I von Zollern Friedrich Pfalzgraf von Tubingen 1152 1162 2 Hugo II 1115 1182 Pfalzgraf von Tubingen 1152 1182 Grafin Elisabeth von Bregenz Erbin von Bregenz Montfort und Sigmaringen Tochter von Graf Rudolf von Bregenz Rudolf I 1160 1219 Pfalzgraf von Tubingen 1182 1219 grundete 1183 Kloster Bebenhausen Mechtild Grafin von Gleiberg Erbin von Giessen Gottfried Rudolf II 1247 Pfalzgraf von Tubingen Vogt von Sindelfingen Hugo IV 1267 Pfalzgraf von Tubingen Graf von Horb Begrunder der Linie Horb Rudolf 1259 1280 Deutschordensbruder 3 Hugo V 1259 1277 3 Otto 1270 1289 3 Ludwig 1294 Graf von Horb nach seinem Tod gelangte Horb uber seine Schwester an die Grafen von Hohenberg Luitgard Burkhard IV von Hohenberg Rudolf I der Scheerer 4 1277 Graf von Tubingen in Herrenberg Begrunder der Herrenberger Linie nbsp Tubingen Herren berg 5 Eberhard 1304 Pfalzgraf von Tubingen verkaufte Tubingen 1294 an die Boblinger Linie Rudolf II der Scheerer 6 1317 Graf von Tubingen in Herrenberg Ulrich Luitgard Adelheit bereits als Kind verstorben oder nach anderen Quellen Konrad I der Scheerer 7 1376 Graf von Herrenberg Konrad II 1391 Graf von Herrenberg verkauft Herrenberg 1382 an Wurttemberg Anastasia von Tubingen Abtissin des Klosters St Margarethen in Waldkirch Wilhelm 1252 Graf von Asperg Giessen Boblingen Asperger Linie seine Nachkommen verkaufen 1264 Giessen an die Landgrafen von Hessen nbsp Tubingen Asperg 8 Rudolf IV 1271 Graf von Boblingen Gottfried I 1316 Graf von Boblingen Pfalzgraf von Tubingen Elisabeth von Furstenberg Wilhelm 1327 Pfalzgraf von Tubingen Gottfried II 1369 Pfalzgraf von Tubingen verkauft Tubingen 1342 an Wurttemberg erbt uber seine Frau Lichteneck begrundet die Linie Tubingen Lichteneck Agnes Ulrich von Rechberg der Altere 9 Ulrich I 1283 Graf von Asperg verkauft 1264 Giessen Ulrich II 1341 Graf von Beilstein verkauft Asperg 1308 an Wurttemberg Anna Grafin von Lowenstein Erbin von Beilstein Wilhelm 1357 verkauft Beilstein 1340 an Wurttemberg Hugo III V ca 1185 26 Juli 1216 Elisabeth Nonne im Kloster St Margarethen zu Waldkirch N N Gottfried II Markgraf von Bonsberg 1208 Hugo III von Tubingen I von Montfort 1185 1228 30 Graf von Bregenz und Montfort 10 Begrunder der Montforter Linie und daraus Werdenberger Linie Heinrich von Tubingen um 1118 7 April 1167 in Italien an einer Epidemie Adelheid von Tubingen um 1120 N N von DachauLinie Tubingen Lichteneck Bearbeiten nbsp Burg Lichteneck nbsp Die Grafen Georg II und Konrad V von Tubingen Herren zu LichteneckGottfried II 1369 Pfalzgraf von Tubingen verkauft Tubingen 1342 an Wurttemberg fuhrt nun den Titel eines Grafen von Tubingen und erbt uber seine Frau Clara von Freiburg die Herrschaft Lichteneck Konrad I 1414 Graf von Lichteneck Margaretha Hesso Markgraf von Baden Konrad II 1449 Graf von Lichteneck Rudolf genannt der Scheerer 1414 Konrad III 1477 Graf von Lichteneck Anna Grafin von Lupfen 11 Ulrich 1479 11 Georg I 1507 Graf von Tubingen Herr zu Lichteneck Agatha Grafin von Arco 11 Konrad IV 1449 1506 Graf von Tubingen Herr zu Lichteneck Sophia Bock aus Strassburg 11 Konrad V 1569 Graf von Tubingen Herr zu Lichteneck ab 1536 Herr zu Lichteneck und Limburg Johanna Grafin von Bitsch Catharina Truchsess von Waldburg 11 Agathe Grafin von Tubingen Eberhard Graf zu Hohenlohe 5 Marz 1570 Georg III bei der Waldenburger Fastnacht 1570 Graf von Lichteneck Walpurg Grafin von Erbach 11 Eberhard 14 September 1608 Graf von Lichteneck Herzoglich Wurttembergischer Rat ab 1587 Obervogt am Schwarzwald Elisabeth Schenk von Limburg Witwe von Jacob Graf von Geroldseck 11 Juni 1654 12 Agnes Maria 1599 1638 Wolfgang Friedrich Graf von Pappenheim Friedrich Ludwig Graf von Lowenstein Wertheim Friedrich 1622 Eberhard 1603 Georg Eberhard 9 September 1631 Graf von Lichteneck Konrad Wilhelm Graf von Tubingen Lichteneck 1630 Elisabeth Bernhardine 11 Oktober 1624 4 November 1666 Karl Graf von Salm Neuburg erbt Lichteneck und verkauft es 1664 Konrad 24 Juni 1600 in Bischweiler Elsass an den Folgen einer bei einem Streit erlittenen Stichverletzung Albericus 25 Oktober 1592 in Strassburg von Wachtern erschlagen Hermann 1585 in Padua Georg Posthumus 19 Februar 1587 Georg II Graf von Tubingen Herr zu Lichteneck verstarb unvermahlt Heinrich Deutschordensritter 11 Johannes Deutschordensritter 11 Magaretha Abtissin von Buchau 1496 11 Ludwig Uhland Der letzte Pfalzgraf Bearbeiten nbsp Pfalzgrafen von Tubingen auf David Wollebers Nachfahrentafel von 1591Ludwig Uhland setzte mit seinem Gedicht Der letzte Pfalzgraf dem Verfall dieses einst machtigen Furstenhaus ein literarisches Denkmal Der letzte PfalzgrafIch Pfalzgraf Gotz von Tubingen Verkaufe Burg und Stadt Mit Leuten Gulten Feld und Wald Der Schulden bin ich satt Zwei Rechte nur verkauf ich nicht Zwei Rechte gut und alt Im Kloster eins mit schmuckem Turm Und eins im grunen Wald Am Kloster schenkten wir uns arm Und bauten uns zu Grund Dafur der Abt mir futtern muss Den Habicht und den Hund Im Schonbuch um das Kloster her Da hab ich das Gejaid Behalt ich das so ist mir nicht Um all mein andres leid Und hort ihr Monchlein eines Tags Nicht mehr mein Jagerhorn Dann zieht das Glocklein sucht mich auf Ich lieg am schatt gen Born Begrabt mich unter breiter Eich Im grunen Vogelsang Und lest mir eine Jagermess Die dauert nicht zu lang Den konkreten Fall fasste Manfred Eimer folgendermassen zusammen Um das Jahr 1304 war Pfalzgraf Gottfried I beim Kloster Bebenhausen hoch verschuldet Er uberschrieb dem Kloster umfangreiche Rechte in der Stadt Auch Boblingen und Calw wurden versetzt 1311 hatte Konig Heinrich VII den wurttembergischen Grafen Eberhard den Erlauchten in die Reichsacht gestellt Pfalzgraf Gottfried I Gotz wurde als Feldhauptmann des Bundesheeres gegen Eberhard gestellt wohl weil er im Gegensatz zum reichsstadtischen Fussvolk Esslingens auch Reiterei stellen konnte Nach dem Ausfall Eberhards im Zuge der Belagerung der wurttembergischen Stammburg auf dem Wirtemberg konnte Gotz das in die Flucht geschlagene Reichsheer sammeln und Eberhard am 22 Mai 1311 eine Niederlage verbunden mit der Zerstorung der Stammburg beibringen Zum Dank ubernahm die Stadt Esslingen Gottfrieds Schuld in Bebenhausen und loste die Stadte wieder fur ihn aus Aber bereits seine Sohne und danach sein Enkel Gottfried III waren schon wieder so verschuldet dass diesmal ein Vertrag mit der Stadt Tubingen zur Ubernahme der Schulden mit Graf Ulrich von Wurttemberg Eberhards Sohn als Troster Burge zustande kam Der Stadt kamen fur die Dauer von 9 Jahren weitreichende Befugnisse wie die freie Wahl ihrer Amtleute und uber die Verteilung ihrer Steuereinnahmen zu 1342 kommt Gotz III in Streit mit Ulrich von Wurttemberg Im Streit zwischen Ludwig dem Baiern und den Luxemburgern steht der Pfalzgraf wohl diesmal noch auf der falschen Seite Auf Veranlassung Kaiser Ludwig des Baiern muss er Ulrich volle Genugtuung leisten Aus dieser Zwangslage konnte er sich nur durch Verkauf befreien Am 5 Dezember 1342 verkauft er also Tubingen um 20 000 Goldheller Er behielt sich nur folgende beiden Rechte vor 1 das Hundelege in Bebenhausen die Monche mussten ihm also Jagdhunde unterhalten und bei Bedarf zur Verfugung stellen und 2 seine Jagdrechte im Schonbuch Aber bereits 1344 war die Schuldenlast so hoch dass er beide Rechte sowie die Stadt Boblingen an die Grafen Ulrich und Eberhard von Wurttemberg verkaufen musste Er erhielt diese aber zuruck in Pflege Ebenso war er besser gesagt seine Ehefrau Clara von Freiburg gezwungen die nach dem Tod ihres Vaters Graf Friedrich von Freiburg am 9 November 1356 samtlich an sie zugefallenen Anspruche auf die Herrschaft Freiburg 1365 ihrem Onkel dem Grafen Egon von Freiburg fur 1000 Mark Silber zu verkaufen 13 Aus einem Lehenstrager der deutschen Konige war ein wurttembergischer Lehensmann geworden Johann Georg auch Hansjorg oder Kapitan Tubinger genannt war der letzte mannliche Nachkomme des Pfalzgrafengeschlechts Er diente im Dreissigjahrigen Krieg seinem Herzog als Schlosskommandant 14 Literatur BearbeitenLudwig Schmid Geschichte der Pfalzgrafen von Tubingen nach meist ungedruckten Quellen nebst Urkundenbuch Ein Beitrag zur schwabischen und deutschen Geschichte Fues Tubingen 1853 Digitalisat in der Google Buchsuche Manfred Eimer Tubingen Burg und Stadt bis 1600 Tubingen 1940 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 Decker Hauff Hansmartin Quarthal Franz Hrsg Die Pfalzgrafen von Tubingen Stadtepolitik Pfalzgrafenamt Adelsherrschaft im Breisgau Sigmaringen 1981 Sonke Lorenz Die Pfalzgrafen in Schwaben vom 9 bis zum fruhen 12 Jahrhundert In Andreas Bihrer u a Hrsg Adel und Konigtum im mittelalterlichen Schwaben Festschrift fur Thomas Zotz zum 65 Geburtstag Kohlhammer Stuttgart 2009 S 205 233 ISBN 978 3 17 020863 6 Oliver Auge Die Pfalzgrafen und die Anfange der Stadt Tubingen In Sigrid Hirbodian Tjark Wegner Hrsg Tubingen Aus der Geschichte von Stadt und Universitat Thorbecke Ostfildern 2018 S 11 30 ISBN 978 3 7995 2073 7 Einzelnachweise Bearbeiten Eduard Paulus Beschreibung des Oberamts Herrenberg Friedrich Pfalzgraf von Tubingen nach Dr L Schmid Geschichte der Pfalzgrafen von Tubingen nach meist ungedruckten Quellen nebst Urkundenbuch ein Beitrag zur schwabischen und deutschen Geschichte 1853 Seite 62 a b c Die Pfalzgrafen von Tubingen Memento des Originals vom 19 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www horb alt fds bw schule de Namenszusatz gemass Rudolf II nach Dr L Schmid Geschichte des Pfalzgrafen von Tubingen 1853 Seite 175 191 In jungen Jahren hiess er Rudolf III von Tubingen In den Urkunden des Hauptstadtarchivs Stuttgart taucht der Namenszusatz erst ab 1306 auf Wappen der Herrenberger vergl etwa Codex Ingeram 1459 S 92 Bilddatei Wikimedia Commons Landesarchiv Baden Wurttemberg Bestand A 602 Wurttembergische Regesten Urkunden von 1306 und spaterer Jahre belegen den Namenszusatz fur diesen Rudolf Landesarchiv Baden Wurttemberg Urkunde von 1328 verkaufen den Grafen Rudolf und Konrad den Scheerern v Tubingen alle ihre Guter das Todesjahr des vorgenannten Rudolf steht im Widerspruch zum Datum dieser Urkunde Wappen der Asperger vergl etwa Codex Ingeram 1459 S 92 die Zurcher Wappenrolle um 1330 gibt fur Nr 17 Asperg noch das goldene Gonfanon in Rot also die spater Herrenbergschen Farben das Wernigeroder Schaffhausensche Wappenbuch um vor 1500 S 160 gibt fur Asperg einen silber rot gespaltenen Gonfanon auf schwarz silber gespaltenem Schild eine Nebenlinie alle Links Bilddateien Wikimedia Commons Zurcher Wappenrolle siehe auch Bild oben Johann Daniel Georg von Memminger Beschreibung des Oberamts Biberach Mit einer Karte des Oberamts einer Ansicht von Biberach und vier Tabellen Cotta 1837 Seite 173 von 211 Seiten Hugo I von Tubingen Graf von Bregenz und Montfort nach Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte Band I Seite 150 zitiert durch Manfred Hiebl a b c d e f g h i Julius Kindler von Knobloch und Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 Seite 255 Landesarchiv Baden Wurttemberg Lehens und Adelsarchiv Spezialia T ZGORh Bd 16 S 116 Karl Eduard Paulus Beschreibung des Oberamts Tubingen Seite 188 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tubingen Adelsgeschlecht amp oldid 234581985