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Graf Ulrich I von Asperg 5 August 1283 entstammte dem Geschlecht der Pfalzgrafen von Tubingen und begrundete mit seinem Bruder Rudolf IV deren kurze Asperger Seitenlinie Wappen der Grafen von Asperg im Ingeram Codex der ehemaligen Bibliothek Cotta Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben und Wirken 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksFamilie BearbeitenUlrich war ein Sohn des Grafen Wilhelm von Tubingen Giessen und Asperg und dessen Frau Willibirg von Wurttemberg Vermutlich war er mit Elisabeth von Veringen verheiratet mit der er vier Kinder gehabt haben soll 1 Stammliste Wilhelm I 1252 Graf von Asperg Boblingen Giessen Willibirg von Wurttemberg Rudolf IV 1271 Graf von Asperg und Boblingen Luitgard von Eberstein Ulrich I Graf von Asperg und Giessen Elisabeth von Veringen Ulrich II 1341 Graf von Asperg und Beilstein Anna von Lowenstein Vater Albrecht von Schenkenberg Lowenstein Johann I Graf von Asperg Agnes 1 Graf Konrad III von Vaihingen 2 2 Leuthold I von Kuenring 1243 1312 NNLeben und Wirken Bearbeiten1251 wurde Ulrich von Asperg in einer Verkaufsurkunde des Bischofs Eberhard von Konstanz zusammen mit seinem alteren Bruder Rudolf IV von Tubingen genannt von Asperg 1271 und ihrem Vetter Rudolf von Tubingen der Scheerer 1277 als Burge dessen Schwagers Graf Ulrich I von Wurttemberg angefuhrt 3 1264 verkaufte er seinen Teil der Grafschaft Gleiberg mit Giessen an Landgraf Heinrich I von Hessen dieser Besitz war 1181 durch die Heirat seiner Grossmutter Mechthild von Giessen mit Rudolf I an die Pfalzgrafen von Tubingen gekommen 1277 bezeugte er fur seinen Schwiegersohn Graf Konrad III von Vaihingen dessen Verkauf des Dorfes Gundelbach und der Vogtei uber den klosterlichen Steinbachhof an Abt Hildebrand und den Konvent von Kloster Maulbronn 4 1278 freite Graf Ulrich von Tubingen genannt von Asperg gegen Bezahlung von 142 Pfund Heller die Guter des Katharinenspitals zu Esslingen in Munchingen und Moglingen nebst ihren Insassen von der Schirmvogtei und allen Lasten die er bislang einfordern konnte 5 Um 1280 gehorte er der Grafenkoalition um Reichslandvogt Albrecht II von Hohenberg an die Graf Hartmann III von Gruningen im Auftrag Konig Rudolfs von Habsburg am 6 April 1280 in einer Feldschlacht besiegten und ihn auf dem Asperg bis zu seinem Ableben im Oktober in den Kerker steckten Nach Ulrichs Tod 1283 siegelte mehrfach sein Neffe Gottfried I von Tubingen genannt von Boblingen auf dem Hohenasperg 6 bevor sein Sohn Ulrich II von Asperg in Erscheinung trat Dieser verkaufte 1308 Burg und Stadt Asperg mit weiterem Besitz im ehemaligen Glemsgau an Graf Eberhard I von Wurttemberg Darauf nannte sich niemand mehr Graf von Asperg Literatur BearbeitenLudwig Schmid Geschichte der Pfalzgrafen von Tubingen nach meist ungedruckten Quellen nebst Urkundenbuch Ein Beitrag zur schwabischen und deutschen Geschichte Fues Tubingen 1853 Digitalisat in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Ulrich I Graf von Tubingen Asperg bei Geneall Ludwig Schmid Geschichte der Pfalzgrafen von Tubingen nach meist ungedr Quellen nebst Urkundenbuch Fues Tubingen 1853 S 218 Digitalisat Wurtt Urkundenbuch WUB Band IV Nr 1204 S 271 274 WUB online WUB Band VIII Nr 2732 Seite 66 69 WUB online WUB Band VIII Nr 2832 S 141 142 WUB online und Moglinger Ortsbeschreibung von 1859 WUB Band IX Nr 4112 S 451 452 WUB online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wappen der Grafen von Asperg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1292494077 lobid OGND AKS VIAF 1386168740903679530004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ulrich I ALTERNATIVNAMEN Ulrich von TubingenKURZBESCHREIBUNG Stammvater der Asperger Linie der Pfalzgrafen von TubingenGEBURTSDATUM vor 1256STERBEDATUM 5 August 1283 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich I Asperg amp oldid 234885646