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Gottfried I oder Gotz 30 Januar 1316 entstammte dem Geschlecht der Pfalzgrafen von Tubingen und war Graf von Boblingen Siegel und Wappen Gottfrieds von Tubingen aus Albertis Wappenbuch 1 Wappen der Pfalzgrafen von Tubingen aus Johann Siebmachers WappenbuchSiegel des Pfalzgrafen Gottfried von Tubingen Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben und Wirkungskreis 2 1 Geschenke und Verkaufe an das Kloster Bebenhausen 2 2 Burg Roseck 2 3 Burg Kellmunz 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHerkunft und Familie BearbeitenGottfried I war ein Sohn von Rudolf IV 1271 Graf von Asperg Boblingen und der Luitgard von Calw Er heiratete Elisabeth Grafin von Furstenberg und verschrieb ihr in Boblingen am 28 Mai 1295 an Stelle des an das Esslinger Spital verkauften Dorfes Mohringen die Dorfer Gechingen und Schonaich als Morgengabe 2 Stammliste Wilhelm I 1252 Graf von Asperg Giessen Boblingen Willibirg von Wurttemberg Rudolf IV 1271 Graf von Asperg und Boblingen Luitgard von Calw Gottfried I 1316 Graf von Boblingen Pfalzgraf von Tubingen 3 Elisabeth von Furstenberg Gottfried II Graf von Tubingen Boblingen Wilhelm II 1327 Pfalzgraf von Tubingen Graf von Tubingen Boblingen Heilika von Eberstein Gottfried II 1369 Pfalzgraf von Tubingen verkaufte Tubingen 1342 an Wurttemberg erbte uber seine Frau Clara von Freiburg die Herrschaft Lichteneck und begrundete die Linie Tubingen Lichteneck Heinrich II Graf von Tubingen Boblingen Agnes von Tubingen Ulrich von Rechberg der Altere Hugo von Tubingen Egon von Tubingen Landkomtur zu Bozen des Deutschordens Beatrix von Tubingen Willibirg von Tubingen um 1291 nach 1320 4 1313 Hermann II Herzog von Teck Oberndorf um 1282 1283 nach 10 Juni 1319 5 Ulrich I von Asperg 1283 Elisabeth von Veringen Ulrich II von Asperg Beilstein Anna von LowensteinLeben und Wirkungskreis BearbeitenNach dem Ableben seines Onkels Ulrich I von Asperg 1283 urkundete Gottfried mehrfach auf dem Asperg 6 bis hier sein Vetter Ulrich II von Asperg in Erscheinung trat Geschenke und Verkaufe an das Kloster Bebenhausen Bearbeiten Gottfried I schenkte dem Kloster Bebenhausen mit Zustimmung seiner Frau und zum Heil seiner Seele das Patronatrecht in Echterdingen und das Dorf Schonaich mit aller Zugehorde unter dem Vorbehalt dass falls er eheliche Nachkommenschaft bekommt das Kloster nach seinem Tode nur so lange das genannte Dorf besitzen soll bis es aus dessen Einkunften 300 Mark Silber eingenommen hat 7 Er verkaufte am 15 Mai 1295 an Kloster Bebenhausen den Fronhof und andere Guter in und bei Tubingen 8 Burg Roseck Bearbeiten Die ehemalige Burg Roseck bei Unterjesingen wurde ursprunglich wahrscheinlich von den Pfalzgrafen von Tubingen zur Zeit der Staufer 1138 1254 erbaut Erstmals wird sie 1287 erwahnt Gottfried I war einer der schwabischen Grafen deren Widerstand Konig Rudolf im Jahr 1287 brach und musste damals diesem Konig diese Festung castrum Rosseccke uberantworten 9 Burg Kellmunz Bearbeiten Die Burg Kellmunz gehorte den Pfalzgrafen von Tubingen bis zu dem Tode des Pfalzgrafen Gottfried I Gottfried I hatte eine Tochter namens Agnes die mit Ulrich von Rechberg dem Alteren verheiratet war und von dem vaterlichen Erbe Kellmunz an der Iller und Sindelfingen erhielt 10 Literatur BearbeitenLudwig Schmid Geschichte der Pfalzgrafen von Tubingen nach meist ungedruckten Quellen nebst Urkundenbuch Ein Beitrag zur schwabischen und deutschen Geschichte Fues Tubingen 1853 Digitalisat in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Wurttembergisches Adels und Wappenbuch im Auftr d Wurttemberg Altertumsvereins begonnen von Otto v Alberti fortges von Friedrich Freiherrn v Gaisberg Schockingen Theodor Schon u Adolf Stattmann mit Figurenreg von Albert Freiherrn v Botzheim Neustadt an der Aisch Bauer und Raspe 1975 Genehmigter reprograf Nachdr d in d Jahren 1889 1916 im Verl Kohlhammer in Stuttgart erschienenen Werkes Morgengabe Gottfrieds an Elisabeth bei LEO BW Gottfried I Graf von Tubingen Boblingen in Geneall net Willibirgis von Tubingen bei Gedbas abgerufen am 12 April 2014 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Neue Folge Band I 2 Tafel 274 Verlag Vittorio Klostermann Frankfurt a M 2000 Wurtt Urkundenbuch Band IX Nr 4112 S 451 452 WUB online WUB Band IX Nr 3490 S 52 WUB online WUB Band X Nr 4674 S 347 350 WUB online Karl Eduard Paulus Beschreibung des Oberamts Herrenberg Hallberger Stuttgart 1855 S 305 Johann Daniel Georg von Memminger Beschreibung des Oberamts Biberach Mit einer Karte des Oberamts einer Ansicht von Biberach und vier Tabellen Cotta 1837 S 173 Google Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wappen der Grafen von Tubingen Asperg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1018386203 lobid OGND AKS VIAF 220866572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottfried I ALTERNATIVNAMEN Gotz von Tubingen Gotfried von Tubingen Gottfried I von Tubingen Pfalzgraf Gotz I von Tubingen Pfalzgraf Gottfried von Boblingen Graf Gotz von Boblingen GrafKURZBESCHREIBUNG Graf von Boblingen Pfalzgraf von TubingenGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 30 Januar 1316 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried I Tubingen amp oldid 216088743