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Wsewolod Illarionowitsch Pudowkin russisch Vsevolod Illarionovich Pudovkin wiss Transliteration Vsevolod Illarionovic Pudovkin 16 jul 28 Februar 1893greg in Pensa 30 Juni 1953 in Moskau nach anderen Quellen in Riga war ein sowjetischer Filmregisseur Schauspieler und Filmtheoretiker Wsewolod Illarionowitsch Pudowkin 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPudowkin studierte an der Moskauer Universitat Mathematik schloss sein Studium jedoch zu Beginn des Ersten Weltkrieges nicht ab Als Soldat wurde er 1915 an der Front verwundet und geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft 1918 kehrte er nach Russland zuruck und arbeitete zunachst als Chemiker seit 1920 studierte er an der staatlichen Filmhochschule in Moskau bei Wladimir Gardin Sein erster allein inszenierter Film die Komodie Schachfieber wurde 1925 von der Meschrabpom Rus produziert Beruhmt wurde der Regisseur mit dem Revolutionsfilm Mat Die Mutter 1926 Die Verfilmung der Erzahlung von Maxim Gorki gehort neben Panzerkreuzer Potemkin von Sergei Eisenstein zu den wichtigsten Filmen der sowjetischen Filmgeschichte Weitere bedeutende Filme sind Konec Sankt Peterburga Das Ende von Sankt Petersburg 1927 und Potomok Chingis Hana Sturm uber Asien 1928 Neben seiner Arbeit als Regisseur und gelegentlich auch als Schauspieler 1945 Iwan der Schreckliche beeinflusste Pudowkin massgeblich die Filmtheorie mit drei Buchern und zahlreichen Fachartikeln 1948 wurde er als Volkskunstler der UdSSR ausgezeichnet 1958 wurde Pudowkins Film Mutter auf der internationalen Filmausstellung in Brussel zu einem der sechs besten Filme aller Zeiten gewahlt Filmografie Auswahl Bearbeitenals Regisseur 1920 In den Tagen des Kampfes V dni borby Ko Regie mit Iwan Perestiani 1921 Hunger Hunger Hunger Golod golod golod Ko Regie mit Wladimir Gardin 1921 Sichel und Hammer Serp i molot Ko Regie mit Wladimir Gardin 1923 Schlosser und Kanzler Slesar i kancler Ko Regie mit Wladimir Gardin 1925 Schachfieber Shahmatnaya goryachka 1926 Die Mechanik des Gehirns Mehanika golovnogo mozga popularwissenschaftlicher Film 1926 Die Mutter Mat 1927 Das Ende von Sankt Petersburg Konec Sankt Peterburga 1928 Sturm uber Asien Potomok Chingis Hana 1932 Ein gewohnlicher Fall Prostoj sluchaj Ko Regie mit Michail Doller 1933 Der Deserteur Dezertir 1939 Minin und Posharski Minin i Pozharskij Ko Regie mit Michail Doller 1941 General Suworow Suvorov Ko Regie mit Michail Doller 1942 Die Morder machen sich auf den Weg Ubijcy vyhodyat na dorogu Ko Regie mit Juri Taritsch nach dem Stuck Furcht und Elend des Dritten Reiches von Bertolt Brecht 1946 Admiral Nachimow Admiral Nahimov 1948 Und wieder zusammen Drei Begegnungen Tri vstrechi Ko Regie mit Alexander Ptuschko und Sergei Jutkewitsch 1950 Beherrscher der Luft Shukowski 1952 Drei Menschen Vozvrashenie Vasiliya Bortnikova Literatur BearbeitenOksana Bulgakowa Wsewolod Pudowkin In Thomas Koebner Hrsg Filmregisseure Biographien Werkbeschreibungen Filmographien 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 2008 ISBN 978 3 15 010662 4 S 605 608 mit Literaturhinweisen Anne Applebaum Der Eiserne Vorhang die Unterdruckung Osteuropas 1944 1956 Munchen Siedler 2013 S 406 411Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wsewolod Illarionowitsch Pudowkin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wsewolod Illarionowitsch Pudowkin in der Internet Movie Database englisch Biografie Pudovkin s Mechanics of the brain Film as physiological Experiment Essay von Margarete Vohringer englisch Normdaten Person GND 118742876 lobid OGND AKS LCCN n50072856 VIAF 69135314 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pudowkin Wsewolod IllarionowitschALTERNATIVNAMEN Pudovkin Vsevolod Illarionovich russisch Pudovkin Vsevolod IllarionovicKURZBESCHREIBUNG sowjetischer Filmemacher und FilmtheoretikerGEBURTSDATUM 28 Februar 1893GEBURTSORT PensaSTERBEDATUM 30 Juni 1953STERBEORT Moskau oder Riga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wsewolod Illarionowitsch Pudowkin amp oldid 220642555