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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Max Klinger Begriffsklarung aufgefuhrt Max Klinger 18 Februar 1857 in Leipzig 4 Juli 1920 in Grossjena war ein deutscher Bildhauer Maler und Grafiker und auch Medailleur 1 Sein Werk ist vornehmlich dem Symbolismus zuzuordnen Max Klinger auf einer Photographie von Nicola Perscheid 1915 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schaffen 3 Ehrungen 4 Werke Auswahl 4 1 Denkmaler 4 2 Plastiken und Skulpturen 4 3 Portratbusten 4 4 Gemalde und Wandmalereien 5 Galerie 6 Ausstellungen 7 Nachlass 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Das Geburtshaus Max Klingers Vorgangerbau des heutigen Klingerhauses 1887 nbsp Klinger Villa in Leipzig um 1900 nbsp Nicola Perscheid Max Klinger vor seinem Marmorrelief Schlafende 1902 nbsp Max Klinger bei der Arbeit Zeichnung von Emil Orlik 1902 nbsp Klingers Wohnhaus in Grossjena 2008 nbsp Radierhauschen in Grossjena 2004 nbsp Max Klinger auf dem Totenbett Lithografie von Paul Horst SchulzeMax Klinger wurde am 18 Februar 1857 als zweiter Sohn des Seifen und Parfumfabrikanten Heinrich Louis Klinger 1816 1896 und dessen Ehefrau Auguste Friederike Eleonore Klinger geb Richter in Leipzig in der Petersstrasse 48 geboren Er besuchte von 1863 bis 1867 die Burgerschule in Leipzig und am Sonntag die Zeichenschule Brauer Anschliessend war er bis 1873 auf der Realschule spatere Petrischule 1874 empfahl der Dresdner Architekt und Kunsthistoriker Franz Richard Steche Klinger dem bekannten Maler Anton von Werner in Berlin der ihn ablehnte und an den Maler Karl Gussow in Karlsruhe verwies Im April begann Klinger das Studium an der Grossherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe bei Gussow und dem Historien und Portratmaler Ludwig Des Coudres In dieser Zeit wurde er in Karlsruhe auch als Klavierspieler bekannt Er setzte seine Ausbildung 1875 an der Koniglichen Akademie der Kunste in Berlin bei Karl Gussow fort der durch Anton von Werner dorthin berufen worden war Kunstlerisches Vorbild war ihm zu dieser Zeit besonders Adolph Menzel daneben beschaftigte er sich mit der Lehre von Charles Darwin 1876 schloss er die Ausbildung mit dem Pradikat Ausserordentlich und der Silbernen Medaille ab 1877 leistete er als Einjahrig Freiwilliger Dienst in einem Infanterieregiment 1878 prasentierte Klinger zum ersten Mal seine Gemalde in der 52 Ausstellung der Koniglichen Akademie der Kunste in Berlin Dazu gehorten Spazierganger oder Der Uberfall 1878 Berlin Staatliche Museen Nationalgalerie Ratschlage zu einer Konkurrenz uber das Thema Christus 1877 1878 Berlin Staatliche Museen Kupferstichkabinett und den Vorzeichnungen zur Paraphrase uber den Fund eines Handschuhs Bis zu diesem Zeitpunkt bestand sein Fruhwerk aus etwa 100 zumeist in Feder und Tusche ausgefuhrten Zeichnungen Ab April 1879 lebte Klinger vollig zuruckgezogen in Brussel wo er Schuler des Historienmalers Emile Wauters wurde Er beschaftigte sich intensiv mit der Umsetzung seiner Vorzeichnungen in die Radierung und der Technik der Aquatinta Werkauswahl Radierte Skizzen Opus I Rettungen Ovidischer Opfer Opus II Caesars Tod 1880 war er zur Kur in Karlsbad ab Juni in Munchen wo er die Radierung Eva und die Zukunft Opus III ausstellte 1881 ubersiedelte Klinger nach Berlin wo er sein eigenes Atelier unterhielt Dort begann er die Freundschaft mit dem Schweizer Maler Radierer und Bildhauer Karl Stauffer Bern von dem er sich wegen eines Prozesses 1889 distanzierte In dieser Zeit schuf er Intermezzi Opus IV Amor und Psyche Opus V Ein Handschuh Opus VI 1882 erschien der Aufsatz des danischen Literaturhistorikers und Kritikers Georg Brandes in der Reihe Moderne Geister mit der ersten umfassenden Charakteristik Klingers In diesem Jahr schuf er Abend Darmstadt und Die Gesandtschaft Klinger erhielt 1883 durch den Kammergerichtsreferendar Julius Albers seinen ersten grossen Auftrag die Gestaltung der Dekorationen des Vestibuls von dessen Villa in Steglitz bei Berlin Ferner begann die Bekanntschaft mit dem Kunsthistoriker Museumsleiter und Kunstpadagogen Alfred Lichtwark Im Sommer siedelte er nach Paris uber wo er zuruckgezogen lebte Im Louvre studierte er die Werke von Goya und Daumier Zum Vorbild wurde ihm Pierre Puvis de Chavannes Er gab Werke heraus wie den Zyklus Dramen Opus IX fur die er in Munchen Berlin und Paris Auszeichnungen und hervorragende Kritiken erhielt Dazu gehorten ferner Vier Landschaften Opus VII und Ein Leben Opus VIII Im folgenden Jahr arbeitete er intensiv an den Entwurfen und der Ausfuhrung der Dekorationen in der Villa Albers 1886 schuf er das Gipsmodell zum Beethoven Denkmal und die erste Konzeption der Neuen Salome Ende Juli verliess er Paris und reiste nach Italien wo er auch die Steinbruche von Carrara besuchte Ab Marz 1887 war Klinger wieder in Berlin wo er den Schweizer Kunstler Arnold Bocklin kennenlernte Ab September residierte er in Leipzig Es entstanden in dieser Zeit das Gemalde Urteil des Paris 1885 1887 Wien Neue Galerie des Kunsthistorischen Museums und die Radierung Eine Liebe Opus X Im Februar 1888 reiste Klinger nach Rom wo er die Mitarbeit an der kunstlerischen Ausfuhrung einer Grussadresse der in Rom lebenden Deutschen anlasslich des Rom Besuches des deutschen Kaisers ablehnte 1889 reiste er nach Brussel und Italien Neapel Paestum und Pompeji wahrend dessen die Radierung Vom Tode Erster Teil Opus XI entstand Im nachsten Jahr reiste er erneut nach Italien wo Die blaue Stunde Pieta ehemals Dresden Gemalde Galerie Kriegsverlust Am Strand Munchen Neue Pinakothek entstanden 1891 hielt er sich in Munchen auf wo er zum Ordentlichen Mitglied der Kunstakademie Munchen gewahlt wurde Anschliessend bereiste er erneut Italien wo er Otto Greiner traf und sich mit ihm anfreundete Es erschien die erste Auflage seines theoretischen Werkes Malerei und Zeichnung Ferner entstand sein Werk Die Kreuzigung Christi 1892 wurde Klinger Grundungsmitglied der Gruppe XI die aus elf Kunstlern bestand Die Gruppe XI bezog Stellung gegen den Verein Berliner Kunstler Es entstand Campagna Die Quelle ehemals Dresden Gemalde Galerie Kriegsverlust 1893 liess er sich wieder in Leipzig nieder wo die Marmorbuste Die neue Salome entstand Im Folgejahr wurde Klinger Mitglied der Koniglichen Akademie der Kunste in Berlin Er reiste uber Wien nach Griechenland und zuruck uber Suditalien nach Paris In diesem Jahr entstand die Brahmsphantasie Opus XII 1895 reiste er nach Paris London Niederlande und Bonn und bezog das neu gebaute Atelier in der Leipziger Karl Heine Strasse 6 Klinger lehnte das Angebot einer Professur in Wien ab weil die Universitat seine Bedingung funf zusammenhangende Monate fur die eigene Arbeit verwenden zu konnen nicht akzeptierte Es entstand die Marmorbuste Kassandra Im folgenden Jahr starb Klingers Vater Klinger liess das Leipziger Atelier zum Prasentationsgebaude ausbauen um eigene sowie Werke von Bocklin und Zeichnungen von Rodin und Menzel ausstellen zu konnen Es entstanden Entwurfe zu Wandgemalden im Treppenhaus des Museums der bildenden Kunste in Leipzig 1897 wurde Klinger Professor an der Akademie der graphischen Kunste in Leipzig und korrespondierendes Mitglied der neu gegrundeten Wiener Secession Das Gemalde Christus im Olymp wurde in Berlin gemeinsam mit der Arbeit Hochzeit von Kanaa von August von Brandis im Ehrensaal der Grossen Munchener Kunstausstellung ausgestellt Es provozierte offentliche Polemik Im folgenden Jahr lernte Klinger die Schriftstellerin Elsa Asenijeff kennen die ihm Modell und Lebensgefahrtin wurde Ferner unternahm er Reisen nach Wien Italien und Paris 1899 bereiste er die Pyrenaen und Griechenland um Marmor fur einige Auftragsarbeiten zu suchen 1900 traf Klinger mit Auguste Rodin in dessen Pariser Atelier zusammen Am 7 September wurde in Paris seine Tochter Desiree geboren die bei einer Pflegemutter aufwuchs Klinger gehorte zur bevorzugten Auswahl zeitgenossischer Kunstler die das Komite zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern dem Kolner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck zur Beauftragung fur Entwurfe vorschlug 2 In diesem Jahr entstand die Portratbuste Elsa Asenijeff Munchen Neue Pinakothek 1901 wurde er Grundungsmitglied des Villa Romana Vereins Im selben Jahr entstand die Bronzebuste Franz Liszt ehemals Leipzig Gewandhaus Kriegsverlust Im Folgejahr hielt er sich wieder in Leipzig auf um die Grossplastik Beethoven zu vollenden die er 1895 begonnen hatte Das Werk wurde wahrend der Beethovenausstellung im Fruhjahr 1902 in der Wiener Secession das zentrale Exponat 1903 erwarb Klinger einen Weinberg mit historischem Weinberghauschen Radierhauschen in Grossjena bei Naumburg und pachtete das obere Haus einen erweiterten Schafstall hinzu In Berlin verlor er einen Prozess wegen Verleumdung gegen den Bildhauer und Maler Ernst Moritz Geyger Im folgenden Jahr schloss er einen Vertrag uber das Brahms Denkmal fur die Hamburger Musikhalle Er reiste wieder nach Italien um Marmor zu kaufen Am 22 November starb seine Mutter In diesem Jahr entstand die Radierung Drama vollendet 1904 Dresden Staatliche Museen Skulpturensammlung und das Gemalde Elsa Asenijeff im Abendkleid 1905 grundete der Deutsche Kunstlerbund auf Initiative Max Klingers das Kunstlerhaus Villa Romana in Fiesole bei Florenz 3 Im Jahr darauf wurde er Vorsitzender des Villa Romana Vereins 1907 reiste er wieder nach Paris und Spanien Zum ersten Mal wurde Klingers Gesamtwerk im Leipziger Kunstverein ausgestellt 1909 liess Klinger das obere Weinbergshaus in Grossjena zu einem komfortablen Wohnhaus ausbauen Es entstand Die Blute Griechenlands als Wandgemalde fur die Aula der Leipziger Universitat das Brahms Denkmal und Vom Tode Zweiter Teil Opus XIII 1911 wurde Gertrud Bock 1893 1932 Klingers Modell 1914 war der Umbau des Weinbergshauses zum Wohnhaus mit Veranda abgeschlossen 1915 entstanden Zelt I und II Opus XIV Im folgenden Jahr kam es zum Bruch mit Elsa Asenijeff Am 19 Oktober 1919 erlitt Klinger einen Schlaganfall Er verlegte seinen Hauptwohnsitz nach Grossjena wo er im Spatherbst Gertrud Bock heiratete Am 4 Juli 1920 starb Max Klinger auf seinem Weinberg in Grossjena wo er nach eigenem Wunsch auch seine letzte Ruhestatte fand Als Nachlassbetreuer setzte er seinen Freund und Bildhauer Johannes Hartmann ein der ihm die Totenmaske abnahm 4 und zwei Jahre spater Klingers Witwe heiratete Schaffen BearbeitenDank seines umfangreichen bildhauerischen Schaffens gilt er als deutscher Rodin obwohl er stilistisch eine andere Richtung verfolgte Er formulierte aus einer damals neuen archaologischen Erkenntnis ein eigenstandiges bildhauerisches Programm Demnach waren antike griechische Skulpturen die den damaligen Bildhauerkanon pragten gar nicht einfarbig weiss wie sie in romischen Kopien vorlagen sondern vielfarbig und aus verschiedenen Materialien gestaltet Klinger suchte nun ebenfalls die Ausdrucksstarke seiner Bildnisse durch Kombination verschiedener Materialien farbigen Marmor und Bronze zu steigern Mit dieser Neubewertung der Antikerezeption und deren Einfluss auf die zeitgenossische Kunst stand er in einer Linie mit Friedrich Nietzsche und Richard Wagner Deren Vorstellung einer Gesamtkunst zeigte sich in der gattungsubergreifenden Inszenierung der Kunstwerke das heisst Bildende Kunst in Verbindung mit Musik und Theater Architektur und Design Bei Klingers Werk zeigte sich insbesondere die Verbindung zur Musik Malerei und Bildhauerei Einige seiner monumentalen Bildwerke fuhrten uber ihre architektonisch abgestimmten Bildrahmen hinaus Die Gemalde Klingers sind mit lebensgrossen und extrem naturalistischen Akteuren bevolkert welche die haufig mythologischen und christlichen Themen in die Gegenwart des Betrachters holen Nicht selten nahmen zeitgenossische Betrachter an dieser Kunstauffassung Anstoss Die Ausstellung seines Gemaldes Kreuzigung loste 1893 in Dresden einen Skandal aus weil Klinger in diesem Bild Christus vollig nackt zeigte Der zeitgleiche Impressionismus spiegelt sich in seinen Werken jedoch nicht wider Klinger schuf seine herausragende Stellung innerhalb der Kunststromung des Symbolismus besonders in der so genannten Griffelkunst also in seinem grafischen Werk Manche halten diesen Teil seines Schaffens neben den ebenfalls herausragenden Zeichnungen fur den eigentlichen Schwerpunkt seines Lebenswerkes 5 Darin zeigten sich unterschiedliche Schwerpunkte Eine sozialkritische Sicht beweist Klinger in den Radierzyklen Dramen und Ein Leben in denen er Lebensbedingungen der gesellschaftlichen Unterschichten in Tragodienform beschreibt Armut Trunkenheit Prostitution ungewollte Schwangerschaft Selbsttotung nbsp Grabstatte Max Klingers in Grossjena mit der von ihm entworfenen Bronzestatue Athlet 2011 nbsp Johannes Hartmann Marmorhermen Max und Gertrud Klingers an der Grabstatte Max Klingers Grossjena 2011 Die Einordnung in den Symbolismus kann fur das gesamte ubrige graphische Werk gelten in dem der Themenkreis von Sehnsucht Leidenschaft Liebe Erotik und Tod mal mehr mal weniger deutlich dargestellt und nicht selten selbstironisch behandelt wird So werden die Helden der Ovidischen Metamorphosen zum Beispiel Amor und Psyche Narzissus uvm in Klingers Radierungen vor ihrem Schicksal Verwandlung in Baume Ertrinken gerettet Amor und Psyche Rettung Ovidischer Opfer Auch hier findet sich wieder ein Bezug zur Musik Die Zyklen tragen zusatzlich zu den Titeln die Bezeichnungen Opus I bis Opus XIV Sein Schaffen entsteht wie selbstverstandlich fur ein bildungsburgerliches Publikum Nur mit einer humanistischen Grundbildung sind seine Anspielungen zu verstehen Doch sind die Inhalte mehr als nur ein intellektuelles Spiel einer kleinen Gesellschaftsschicht Die Behandlung von Liebe Erotik und Tod in ihrer verhangnisvollen Verknupfung war genauso eine kritische Auseinandersetzung mit einer sexualitatsfeindlichen Doppelmoral wie die Bekundung der Notwendigkeit einer Sozialgesetzgebung die in den Dramen quasi angemahnt wird So beriefen sich Kunstler des fruhen 20 Jahrhunderts wie Kathe Kollwitz Ernst Barlach Edvard Munch und Max Beckmann Expressionismus oder Max Ernst Surrealismus auf Max Klinger und nutzten direkte Bildzitate Von unterschiedlicher Qualitat sind auch zahlreiche Exlibris die er fur Freunde aber auch fur Angehorige des Grossburgertums fertigte Als Vertreter einer burgerlichen Kunst des ausgehenden 19 Jahrhunderts erlangte er Ruhm und Erfolg entgegen dem landlaufigen Kunstlermythos nur zu Lebzeiten war aber schon kurze Zeit nach seinem Tod nur noch Spezialisten bekannt Max Klinger wird eine fruhe Begegnung mit der Literatur nachgesagt sein ungebrochener Lesehunger ist bezeugt Er kannte die Weltliteratur seiner Zeit ebenso die zeitgenossische Literatur Sein Verhaltnis zur Dichtung fand einige Analogien in seinen graphischen Zyklen so das bildhafte Denken in Reihen und das Literarische seiner Themen Daruber hinaus unterhielt Klinger regen Austausch mit Dichtern und Schriftstellern seiner Zeit es kam zu Begegnungen mit diesen Klinger verfasste seine Schrift Malerei und Zeichnung und daruber hinaus eigene Gedichte schrieb an einem Tagebuch 1917 verfasste Ferdinand Avenarius eine Sammelschrift Klinger als Poet Klinger nutzte Themen der christlichen oder heidnischen Mythologie fand literarisch poetische Titel Aufschriften dichterischer Natur und auch bei Widmungen und Textauseindersetzungen trat Klinger als Poet hervor Die Dramen werden zum Beispiel mit einer Zeile von Holderlin eingeleitet Die Epithalamia Hochzeitsgesange des Amor und Psyche Marchens sind ein einziger Hymnus an der Liebe Allmacht und wurden von seiner spateren Lebensgefahrtin Elsa Asenijeff 1867 1941 frei betextet Gerhart Hauptmann Arthur Schnitzler Richard Dehmel oder Hugo von Hofmannsthal bedienten sich einer Enthullungstechnik die in szenischen Varianten ein und dasselbe Thema in Novellen und Dramen von verschiedener Seite her analysiert und bildhaft werden lasst sie sind als spatere Parallelen zu Klingers Zyklen zu sehen In Berlin schloss er die Bekanntschaft mit dem Kunstkritiker Ludwig Pietsch und dem danischen Literaturprofessor Georg Brandes Klinger studierte dessen Arbeiten 1880 beschaftigte sich Klinger in Munchen mit einem beruhmten Werk der indischen dramatischen Literatur Kalidasas Shakuntala einer der ganz grossen Liebesgeschichten der Weltliteratur Er las auch Kalidasas Urvashi 1883 machte er sich in Paris mit der dort hochstehenden Literatur besonders Emile Zola Gustave Flaubert und Guy de Maupassant vertraut Zu dieser Zeit hatte ihn bereits das Studium von Arthur Schopenhauer und von Friedrich Nietzsche voll ergriffen und seine Weltanschauung mitgepragt 1893 mit der Sesshaftigkeit in Leipzig wurde er Mitglied der Literarischen Gesellschaft kam in Kontakt mit Richard Dehmel der mit August Strindberg und Arno Holz verkehrte Falke und Detlev von Liliencron Klinger war auch ein ausgesprochener Vielleser unter anderem Johann Wolfgang von Goethe William Shakespeare Homer Gotthold Ephraim Lessing und Jean Paul sein Schuler Kurt Kluge sollte spater als Dichter in der Nachfolge Pauls bekannt werden Bei einem Vortragsabend Detlev von Liliencrons lernte er 1895 seine Lebensgefahrtin Elsa Asenijeff kennen Richard Dehmel widmete Klinger sein erstes Werk als freier Schriftsteller die Lebensblatter sowie eine Reihe von Strophen Klinger wurde von den Dichtern der Jahrhundertwende sehr geschatzt zum Beispiel von Hugo von Hofmannsthal Mit der Ausstellung Wege zum Gesamtkunstwerk Hildesheim 1984 siehe Ausstellungen wurde das Schaffen Klingers erneut in den Fokus des offentlichen Interesses geruckt es folgten bis heute in kurzen Abstanden zahlreiche weitere teils opulent gestaltete und wissenschaftlich unterlegte Ausstellungen siehe Ausstellungen nbsp Toranlage zum ehemaligen Gelande der Max Klinger Schule in der Leipziger Karl Heine Strasse 22b 2021 Ehrungen BearbeitenIn Leipzig wurden eine Strasse Klingerweg ein Park Klingerhain eine Brucke Klingerbrucke sowie seit 1927 ein Gymnasium Max Klinger Schule nach ihm benannt In Kleinjena bei Naumburg tragt eine Grundschule seinen Namen Einen grossen Teil seiner Werke bewahrt das Museum der bildenden Kunste in Leipzig Der Unternehmer Siegfried Unterberger aus Brixen sammelt Werke von Klinger und engagierte sich fur die Rettung der Klinger Villa im Leipziger Stadtteil Plagwitz 6 die auch von dem Verein Klinger Forum genutzt wird Der Leipziger Bildhauer Carl Seffner 1861 1932 gestaltete in seinem Bronzerelief Adam und Eva um 1910 am Leipziger Kunstlerhaus den Adam mit Klingers Gesichtszugen Der Asteroid 22369 Klinger wurde nach ihm benannt Werke Auswahl BearbeitenDenkmaler Bearbeiten Herme fur das Ernst Abbe Denkmal in Jena errichtet 1908 1911 Denkmal fur Johannes Brahms sollte ursprunglich in Wien aufgestellt werden 7 seit 1909 in der Laeiszhalle Hamburg Gedenkplatte fur Wilhelm Kieser ein Portratrelief von 1911 im Geschwister Scholl Gymnasium in Sondershausen Sockel des Richard Wagner Denkmals in Leipzig entworfen 1911Plastiken und Skulpturen Bearbeiten Satyr und Krote Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 217 um 1882 1883 Bronze 30 cm Die neue Salome Dresden Albertinum Skulpturensammlung Inv Nr ZV1269 1887 1888 Gips Kassandra Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 26 1886 1896 Marmor 93 5 cm Badende die sich im Wasser spiegelt Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 27 1896 1897 Marmor 152 cm im Oktober 2010 kamen in Konigstein am Taunus drei Reduktionen der Figur in Bronze zur Versteigerung Hohe jeweils 25 40 und 100 cm Athlet Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 29 1898 1899 Bronze 69 cm Frauenkopf Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 213 um 1899 Bronze 26 cm Elsa Asenijeff Munchen Neue Pinakothek Inv Nr B 739 um 1900 Marmor 92 47 36 cm Die Kauernde Wien Osterreichische Galerie Inv Nr 8079 1900 1901 Marmor 80 cm Beethoven Leipzig Museum der bildenden Kunste 1902 Marmor Kniendes Madchen mit Blumenkorb Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 142a 1905 Silberguss 106 cmPortratbusten Bearbeiten Buste Wilhelm Wundt Dresden Albertinum Bronzekopie der Buste in Mannheim Buste Franz Liszt Leipzig Gewandhaus Marmor Leipzig Museum der bildenden Kunste Buste Friedrich Nietzsche Inv Nr 155 um 1903 Bronze 53 cm Buste Richard Wagner Inv Nr 142 um 1905 Bronze 46 cm Buste Georg Brandes Inv Nr 259 1905 Marmor 81 cm Buste Wilhelm Wundt Inv Nr 30 1908 Bronzekopie 65 5 cm Bildnis Richard Strauss Inv Nr 215 1917 Bronze 75 cm Buste Karl Lamprecht Buste Fritz Steinbach Inv Nr 137 Buste Richard Wagner Koln Wallraf Richartz Museum Buste Wilhelm Wundt Mannheim Marmor Buste Friedrich Nietzsche Weimar Nietzsche Archiv Marmor Buste Friedrich Nietzsche 1904 Ottawa National Gallery of Canada Bronzekopie mit schwarzer PatinaGemalde und Wandmalereien Bearbeiten Eine Gesandtschaft Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 1297 1882 Ol auf Holz 37 63 cm 5 Turflugelpaare vom Vestibul der ehemaligen Villa Albers in Berlin Steglitz Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 1352 1883 1884 Ol auf Holz Urteil des Paris Wien Kunsthistorisches Museum 1885 1887 Ol auf Leinwand 320 720 cm Bildnis der Mutter Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 1292 1880 1890 Ol auf Leinwand 102 66 cm Blick von Klingers romischem Atelier auf Santa Maria Maggiore Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 2160 1889 Ol auf Holz 46 36 2 cm Die Kreuzigung Christi Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 1117 1888 1891 Ol auf Leinwand 251 465 cm Die blaue Stunde Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 833 1890 OL auf Leinwand 191 5 176 cm Haus uberm Steinbruch Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 2168 um 1895 Ol auf Papier auf Pappe 26 8 35 2 cm Christus im Olymp Leipzig Museum der bildenden Kunste 1889 1897 Ol auf Leinwand 362 722 cm Flugel je 362 86 cm Bildnis Elsa Arsenijeff im Abendkleid Leipzig Museum der bildenden Kunste Inv Nr 1280 um 1903 1904 Ol auf Leinwand 198 5 108 7 cm Arbeit Wohlstand Schonheit Wandbild im Neuen Rathaus in Chemnitz Stadtverordnetensaal Stirnseite 1911 vom Textilunternehmer Herrmann Vogel in Auftrag gegeben 1918 fertiggestellt 13 50 3 75 m Landschaft an der Unstrut Altenburg Staatliches Lindenau Museum 1912 Ol auf Leinwand 192 126 cmGalerie Bearbeiten nbsp Frau im Boudoir Zeichnung 1878 nbsp Entfuhrung aus der Serie Ein Handschuh 1881 nbsp Eine Gesandtschaft 1882 nbsp Meeresgotter in der Brandung Wandbild der Villa Albers 1884 1885 nbsp Elsa Asenijeff um 1900 nbsp Beethoven 1902 nbsp Kassandra 1903 nbsp Klinger als Adam in Adam und Eva von Carl Seffner um 1910 nbsp Modell des Leipziger Richard Wagner Denkmals Postkarte um 1913 nbsp Landschaft an der Unstrut 1912Ausstellungen Bearbeiten10 Marz bis 29 April 1956 Berlin Deutsche Akademie der Kunste Ost Der graphische Zyklus Von Max Klinger bis zur Gegenwart 8 Oktober 1966 bis 19 November 1966 Kunsthalle Darmstadt Max Klinger Bernhard Schlotter Radierungen 4 Juli 1970 bis 20 September 1970 Museum der bildenden Kunste Leipzig Max Klinger 1857 1920 Ausstellung zum 50 Todestag 20 September 1970 bis 25 Oktober 1970 Bremen Kunsthalle Max Klinger zum 50 Todestag Das druckgraphische Werk aus dem Besitz der Kunsthalle Bremen 10 Oktober 1976 bis 11 November 1976 Bielefeld Kunsthalle Max Klinger 28 November 1979 bis 17 Februar 1980 Munchen Museum Villa Stuck Max Klinger Die graphischen Zyklen 3 Dezember 1981 bis 31 Januar 1982 Kunstlerhaus Wien Max Klinger Malerei Graphik Plastik 26 Februar 1981 bis 12 April 1981 Melbourne National Gallery of Victoria Love Death and the Beyond 18 September 1983 bis 26 Oktober 1983 Kiel Kunsthalle der Christians Albrecht Universitat Brahms Phantasien 4 August 1984 bis 4 November 1984 Roemer und Pelizaeus Museum Hildesheim Max Klinger Wege zum Gesamtkunstwerk 12 Februar 1992 bis 7 Juni 1992 Frankfurt am Main Stadtische Galerie im Stadelschen Kunstinstitut Max Klinger 1857 1920 13 Februar 1992 bis 8 Juni 1992 Frankfurt am Main Stadtische Galerie im Stadelschen Kunstinstitut Ein Handschuh Traum und kunstlerische Wirklichkeit 26 Juni 1992 bis 16 August 1992 Hamburger Kunsthalle Ein Handschuh Traum und kunstlerische Wirklichkeit Ubernahme der Ausstellung aus Frankfurt am Main 3 Mai 1995 bis 23 Juli 1995 Leipzig Museum der bildenden Kunste Ausstellung zum 75 Todestag von Max Klinger 17 Marz 1966 bis 16 Juni 1996 Ferrara Palazzo dei Diamanti Max Klinger 24 Oktober 1996 bis 12 Januar 1997 Munchen Villa Stuck Max Klinger Zeichnungen Zustandsdrucke Zyklen 15 Januar 1999 bis 21 Marz 1999 Paderborn Stadtische Galerie in der Reithalle Schloss Neuhaus Max Klinger Spiel mir das Lied vom Tod Die graphischen Zyklen aus der Sammlung des Stadtmuseums Oldenburg 18 Oktober 2002 bis 16 November 2002 Bozen Goethe Galerie Max Klinger Opere dalla collezione Siegfried Unterberger 3 Juli 2004 bis 22 August 2004 Anhaltische Gemaldegalerie Dessau Max Klinger Liebe Tod und Teufel Die graphischen Zyklen aus der Sammlung des Stadtmuseums Oldenburg der Akademie fur Grafik und Buchkunst Leipzig und der Anhaltischen Gemaldegalerie Dessau 5 Marz 2006 bis 7 Mai 2006 Clemens Sels Museum Neuss Max Klinger 1857 1920 Die graphischen Zyklen 27 Januar bis 9 April 2007 Karlsruhe Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Max Klinger Die druckgraphischen Folgen 11 Marz bis 24 Juni 2007 Leipzig Museum der bildenden Kunste Eine Liebe Max Klinger und die Folgen Es wurden knapp 300 Werke Gemalde Graphiken Zeichnungen und Skulpturen von etwa 40 Kunstlern prasentiert Wurde am 12 Oktober 2007 von Hamburger Kunsthalle ubernommen 18 Marz bis 20 Mai 2007 Kunstsammlungen Chemnitz Max Klinger in Chemnitz Es wurden 163 Exponate darunter 3 grosse Kartons 3 90 1 60 m von Entwurfen zum Wandbild 28 farb Studienzeichnungen und Skizzenbucher sowie Grafiken Gemalde und Plastiken von Max Klinker aus dem Bestand der Chemnitzer Kunstsammlungen gezeigt 17 Mai bis 16 September 2007 Kunstsammlungen Zwickau Max Klinger 1857 1920 Graphische Zyklen 10 Juni bis 2 September 2007 Berlin Georg Kolbe Museum Max Klinger Auf der Suche nach dem neuen Menschen 9 November 2007 bis 20 Januar 2008 Kathe Kollwitz Museum Koln Max Klinger Alle Register des Lebens Graphische Zyklen und Zeichnungen 12 September 2007 bis 20 Januar 2008 Hamburger Kunsthalle Eine Liebe Max Klinger und die Folgen 1 Dezember 2007 bis 2 Marz 2008 Neu Ulm Edwin Scharff Museum Max Klinger Auf der Suche nach dem neuen Menschen 12 September bis 19 Dezember 2010 Apolda Kunsthaus Avantgarde Max Klinger Von der herben Zartheit schoner Formen 21 Januar bis 1 Mai 2011 Duisburg Lehmbruck Museum Max Klinger Von der herben Zartheit schoner Formen 4 September bis 10 Dezember 2011 Leipzig Klinger Villa Max Klinger und ewig lockt das Weib Werke aus der Sammlung Siegfried Unterberger und dem Museum der bildenden Kunste Leipzig 8 September 2012 bis 6 Januar 2013 Dusseldorf Museum Kunstpalast Max Klinger Das ratselhafte Weib 8 5 Juli 2015 bis 4 Oktober 2015 Stendal Winckelmann Museum Max Klinger Meistergraphik und Zeichnungen vom Jugendstil zum Surrealismus Ausstellungskatalog Verlag Franz Philipp Rutzen 1 Juni bis 15 Juni 2018 Jena Friedrich Schiller Universitat Max Klinger Brahms Phantasie Rad Opus XII 9 1 Februar bis 26 April 2020 Waiblingen Galerie Stihl Waiblingen Liebe Traum und Tod Max Klingers druckgrafische Folgen 10 6 Februar bis 18 August 2020 Museum der bildenden Kunste Leipzig Max Klinger 11 16 Oktober 2020 bis 31 Januar 2021 Bundeskunsthalle Bonn 13 Februar bis 10 Mai 2020 Staatliche Graphische Sammlung Munchen Max Klinger Zelt und andere Zyklen 15 Oktober 2021 bis 22 Januar 2022 Leipzig Kunstsammlung der Universitat Leipzig Max Klinger und die Universitat Leipzig Das verlorene Aulawandbild im Kontext Gemalde Die Blute Griechenlands Nachlass BearbeitenDer schriftliche Nachlass liegt als Geschenk der Enkelin seit 1984 im Archiv fur Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg Literatur BearbeitenElsa Asenijeff Max Klingers Beethoven Eine kunst technische Studie Leipzig o J 1902 Ferdinand Avenarius Max Klingers Griffelkunst Berlin 1895 Ferdinand Avenarius Max Klinger als Poet Munchen 1917 Eva Suzanne Bayer Klotzer Klinger Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 90 94 Digitalisat Lothar Brieger Wasservogel Max Klinger Leipzig 1902 Anneliese Hubscher Hrsg Max Klinger Malerei und Zeichnung Tagebuchaufzeichnungen und Briefe Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1985 Universal Bibliothek Band 1102 Amor und Psyche Ein Marchen des Apuleius Illustriert und ornamentiert von Max Klinger Buchverlag Der Morgen Berlin 1988 ISBN 3 371 00061 3 Conny Dietrich Max Klinger Auf der Suche nach dem neuen Menschen E A Seemann Leipzig 2007 ISBN 978 3 86502 160 1 Conny Dietrich Gebt mir eine Wand Max Klingers offentliche Wandmalereiprojekte Ein Beitrag zur Monumentalmalerei im deutschen Kaiserreich Mit einem Katalog der Vorarbeiten Skizzen Studien Kartonfragmente Wissenschaftliche Beitrage aus dem Tectum Verlag Kunstgeschichte Band 13 Tectum Baden Baden 2020 ISBN 978 3 8288 4394 3 Christian Drude Historismus als Montage Kombinationsverfahren im graphischen Werk Max Klingers Mainz 2005 ISBN 978 3 8053 3518 8 Alexander Duckers Max Klinger Berlin 1976 Rolf Gunther Der Symbolismus in Sachsen 1870 1920 Sandstein Dresden 2005 ISBN 3 937602 36 4 Ina Gayk Max Klinger als Bildhauer Unter Berucksichtigung des zeitgenossischen Kunstgeschehens Hamburg 2011 Herwig Guratzsch Hrsg Max Klinger Bestandskatalog der Bildwerke Gemalde und Zeichnungen im Museum der bildenden Kunste Leipzig Seemann Leipzig 1995 Renate Hartleb Hrsg Ich sitze immer noch beim Schreiben Max Klinger in seinen Briefen Unter Mitwirkung von Bernd Ernsting Harald Jurkovic Camilla G Kaul Letter Stiftung Koln 2011 ISBN 978 3 930633 22 7 12 Renate Hartleb Max Klinger und Cornelia Paczka Wagner Eine romische Beziehung In Hans Werner Schmidt Jeannette Stoschek Hrsg Max Klinger der grosse Bildner und der grossre Ringer Deutscher Kunstverlag Berlin 2012 ISBN 978 3 422 07143 8 S 34 51 Rudolf Hiller von Gaertringen Conny Dietrich Hrsg Max Klinger und die Universitat Leipzig Das verlorene Aulawandbild im Kontext Leipzig 2021 ISBN 978 3 95415 111 0 Anneliese Hubscher Betrachtungen zu den beiden zentralen Problemkomplexen Tod und Liebe in der Graphik Max Klingers In Verbindung mit seinen Theorien uber Graphik Phil Diss Halle Wittenberg 1969 Max Klinger Briefe aus den Jahren 1874 1919 Hrsg Hans W Singer Leipzig 1924 Max Klinger Malerei und Zeichnung Leipzig 1891 urn nbn de bvb 12 bsb00079784 2 Paul Kuhn Max Klinger Leipzig 1907 Stella Wega Mathieu Max Klinger Leben und Werk in Daten und Bildern Insel Frankfurt a M 1976 ISBN 3 458 01904 9 Karin Mayer Pasinsky Max Klingers graphischer Zyklus Ein Handschuh 1881 In Pantheon 34 1976 S 298 334 Michael Michalski Max Klinger Kunstlerische Entwicklung und Wandel weltanschaulicher Gehalte in den Jahren 1879 1910 Augsburg 1986 Marsha Morton Max Klinger and Wilhelmine Culture On the Threshold of German Modernism Ashgate 2014 Willy Pastor Max Klinger Amsler amp Ruthardt Berlin 1918 Claus Pese Max Klinger 1857 1920 Bildhauer Grafiker Maler In Anette Scherer Red Mazene Schenker Stifter Das Germanische Nationalmuseum und seine Sammlungen Nurnberg 2002 Kulturgeschichtliche Spaziergange im Germanischen Nationalmuseum Bd 5 S 161 163 Hans Georg Pfeifer Max Klingers Graphikzyklen 1857 1920 Subjektivitat und Kompensation im kunstlerischen Symbolismus als Parallelentwicklung zu den Anfangen der Psychoanalyse Giessener Beitrage zur Kunstgeschichte Bd V Giessen 1980 Norbert Pfretzschner Uber Max Klinger In Anton Breitner Hrsg Randglossen zur Deutschen Literaturgeschichte Bd 11 Wien 1905 Max Pommer Max Klinger und der Rhythmus im Bild In Michael Gamper Steffen Richter Hrsg Asthetische Eigenzeiten Bilanz der zweiten Projektphase Hannover 2020 S 239 252 Max Pommer Wie der Charakter eines Musikstuckes Zum Verhaltnis von Bild und Musik in Max Klingers theoretischem und praktischem Schaffen In Alfred Weidinger Hrsg Klinger Munchen 2020 S 185 195 Carl Schirren Hrsg Max Klinger Carl Schirren Briefwechsel 1910 1920 Verlag Dr R Kramer Hamburg 1988 ISBN 3 926952 03 2 Max Schmid Burgk Klinger Bielefeld Leipzig 1913 Johann Karl Schmidt Max Klinger Salome in Zur Kunst des 19 Jahrhunderts Wallraf Richartz Museum Koln 1980 Hans W Singer Max Klingers Radierungen Stiche und Steindrucke Wissenschaftliches Verzeichnis von Hans W Singer Berlin 1909 Henry Tauber Max Klingers Exlibriswerk Claus Wittal Wiesbaden 1989 ISBN 3 922835 12 0 Gerhard Winkler Max Klinger Prisma Gutersloh 1984 ISBN 3 570 09234 8 Frank Zollner Hrsg Griffelkunst Mythos Traum und Liebe in Max Klingers Grafik Plottner Verlag Leipzig 2011 ISBN 978 3 938442 31 9 AusstellungskatalogeMax Klinger Original Druckgraphik aus dem Besitz des Oldenburger Stadtmuseums Stadtische Kunstsammlung Oldenburg 1975 Max Klinger Katalog Bielefeld Gottingen Tubingen Wiesbaden 1976 Max Klinger Wege zum Gesamtkunstwerk Roemer und Pelizaeus Museum Hildesheim Mit Beitragen von Manfred Boetzkes Dieter Gleisberg Ekkehard Mai Hans Georg Pfeifer Ulrike Planner Steiner Hellmuth Christian Wolff und einer umfassenden Klinger Dokumentation Mainz 1984 Eva und die Zukunft Das Bild der Frau seit der Franzosischen Revolution Kunsthalle Hamburg Hrsg Werner Hofmann Konzept und Katalog Sigrun Paas und Friedrich Gross Munchen 1986 Max Klinger Zeichnungen Zustandsdrucke Zyklen Hrsg von Jo Anne Birnie Danzker und Tilman Falk Prestel Munchen New York 1996 ISBN 3 927803 17 0 ISBN 3 7913 1742 3 Max Klinger Die druckgraphischen Folgen Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Edition Braus Heidelberg 2007 Max Klinger in Chemnitz Katalog Hrsg von Ingrid Mossinger mit Texten und einem Bestandskatalog der Werke in den Kunstsammlungen Chemnitz von Conny Dietrich E A Seemann Leipzig 2007 ISBN 978 3 86502 156 4 Eine Liebe Max Klinger und die Folgen Hrsg von Hans Werner Schmidt und Hubertus Gassner Kerber Bielefeld Leipzig 2007 ISBN 978 3 86678 057 6 Max Klinger Meistergraphik und Zeichnungen vom Jugendstil zum Surrealismus Hrsg Winckelmanngesellschaft Stendal Autoren Kathrin Schade Stephanie Gerrit Bruer Verlag Franz Phillip Rutzen 2015 ISBN 978 3 447 10453 1 Klinger Museum der bildenden Kunste Leipzig und Bundeskunsthalle Bonn hrsg von Alfred Weidinger fur die Stadt Leipzig Hirmer Verlag Munchen 2020 ISBN 978 3 7774 3533 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Klinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Teilnachlass von Max Klinger in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Literatur von und uber Max Klinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Max Klinger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Max Klinger bei Zeno org Janca Imwolde Max Klinger LeMO DHM und HdG Max Klingers Werke im Museum der bildenden Kunste Leipzig das Museum mit der umfassendsten Klingersammlung Max Klinger Haus in Grossjena Wohnhaus und Grabstatte Klinger Forum e V Freundeskreis Max Klinger e V Einzelnachweise Bearbeiten Kunstler Max Klinger Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst e V abgerufen am 19 September 2015 Detlef Lorenz Reklamekunst um 1900 Kunstlerlexikon fur Sammelbilder Reimer Berlin 2000 ISBN 3 496 01220 X kuenstlerbund de Archiv 1903 bis 1936 Villa Romana Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 14 September 2015 Stella Wega Mathieu Hrsg Max Klinger Leben und Werk in Daten und Bildern Insel Taschenbuch 204 Frankfurt am Main 1976 S 56 so etwa Paul Angerholm in seinem Essay zum 100 Geburtstag hrsg vom Museum der bildenden Kunste zu Leipzig 1957 S 20 S Unterberger Ein Haus mit Geschichte Klingers Elternhaus in Plagwitz Zum Entwurf des Wiener Brahms Denkmal von Max Klinger In Berliner Tageblatt 2 Oktober 1902 Ausstellungen Ausblick Jahresvorschau 2012 Memento vom 30 Juni 2012 im Internet Archive auf smkp de abgerufen am 24 Oktober 2012 Max Klinger Brahms Phantasie Rad Opus XII Abgerufen am 22 September 2020 Vergangene Ausstellungen Abgerufen am 7 Juli 2020 Museum der bildenden Kunste Leipzig Klinger 2020 Abgerufen am 8 Dezember 2020 Ich sitze immer noch beim Schreiben Max Klinger in seinen Briefen Auf books google de Normdaten Person GND 118563335 lobid OGND AKS LCCN n79084974 NDL 00445898 VIAF 46780561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klinger MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 18 Februar 1857GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 4 Juli 1920STERBEORT Grossjena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Klinger amp oldid 237434658