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Dieser Artikel behandelt den deutschen Kunstler Zum hannoverschen Offizier und Generalpostdirektor siehe August von Brandis Beamter August Friedrich Carl von Brandis 12 Mai 1859 in Haselhorst 18 Oktober 1947 in Aachen war ein deutscher Maler und Zeichner Er ist vor allem als Interieurmaler des deutschen Impressionismus bekannt und genoss bereits zu Lebzeiten hohes internationales Ansehen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Berlin 1 2 Kunstlerkolonie Dachau 1 3 Aachen 2 Werk 2 1 Das religiose Fruhwerk 2 2 Der Gartenpavillon 2 3 Die Raumbilder 2 4 Arbeiten im Kontext der RWTH Aachen 3 Die Bedeutung der Farbe im Werk von Brandis 4 Werke Auswahl 5 Ausstellungen 6 Privates 7 Ehrung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAugust von Brandis wurde im selben Jahrzehnt geboren wie beispielsweise Vincent van Gogh oder Lovis Corinth Wenngleich seine Eltern im Baltikum wohnten war deren Wunsch der Sohn solle seine Schulzeit in Deutschland verbringen August von Brandis wohnte daher erst bei Verwandten in Hannover und dann beim Bruder in Berlin der als Stenograph im Reichstag arbeitete Berlin Bearbeiten Als Schuler zog er durch Berliner Museen zum Zeichnen und begann nach dem Abitur ein Studium der Medizin das er jedoch abbrach Er wechselte zu einem Studium an der Koniglich Preussischen Akademie der Kunste zu Berlin Zusatzlich legte er 1884 eine Prufung als Zeichenlehrer ab und unterrichtete an einem Berliner Gymnasium zwecks Finanzierung seines Studiums An der Akademie begann er an der akademischen Malerei zu zweifeln Es gab nichts was mich hatte begeistern konnen nichts ausser Manierismus Er war erst in der Klasse von Hugo Vogel und nach dessen Ausscheiden in der des strengen Akademikers Anton von Werner der ihm jedoch weitestgehende Freiheiten liess Privat erhielt August von Brandis Auftrage als Portratist 1890 gewann er einen Akademie internen Wettbewerb mit der Arbeit Die Auferweckung des Tochterlein Jair es folgten weitere religiose Arbeiten 1892 stellte er auf der Berliner Akademische Kunstausstellung aus anschliessend auf der Grossen Berliner Kunstausstellung dort wurde 1894 auch sein Werk Grablegung Christi gezeigt Er beteiligte sich mit Werken an der Ausstellung fast durchgehend bis 1900 1 Im Ehrensaal der Grossen Munchener Kunstausstellung wurde erstmals die Hochzeit von Kanaa ausgestellt gemeinsam mit der Arbeit Christus im Olymp von Max Klinger August von Brandis entwickelte eigene Lehrmethoden im Zeichenunterricht das Preussische Ministerium beforderte ihn zum Leiter der Ausbildung von Zeichenlehrern Ihm wurde die Kuratierung der Ausstellung Berliner Maler auf der Grossen Kunstausstellung in Munchen ubertragen von dort besuchte er auch die Kunstlerkolonie Dachau Durch seine Professuren erst in Danzig dann in Aachen entzog sich von Brandis dem Einfluss der akademisch konservativ orientierten Behorden in Berlin Trotzdem oder deswegen blieben Seitenhiebe nicht aus so wurde seine pastose Malweise in einem Artikel in den Preussischen Jahrbucher als verkleistert bezeichnet und ihm Besserungsversuche attestiert 2 Kunstlerkolonie Dachau Bearbeiten Um 1897 hatte sich in Dachau die Kunstlerkolonie Neu Dachau gebildet Brandis stand in Kontakt zu Adolf Holzel mit dem ihn spater eine lebenslange Freundschaft verband und von der ein reger Briefwechsel uberliefert ist Er arbeitete an Holzels Malschule mit und wurde im Jahr 1900 Mitglied der Kunstlerkolonie Dachau 3 Als Teil der Kunstlergruppe Norddeutsche Werkstatt stellte Brandis 1904 gemeinsam mit Constantin Starck Franz Stassen Friedrich Klein Chevalier Richard Eschke Berthold Genzmer und Franz Paczka im Berliner Kunstlerhaus aus die Gruppe loste sich aufgrund unterschiedlicher Positionen jedoch bald auf Spatesten im selben Jahr wandte sich Brandis der schwerpunktmassig Interieurmalerei zu und malte beispielsweise das Uphagensche Haus Am 1 Oktober 1904 wurde er zum Professor fur Figuren und Landschaftsmalerei an die Technische Hochschule Danzig berufen Die Neue Pinakothek Munchen erwarb im selben Jahr das Werk Durchblick 4 Im Marz 1906 stellte er gemeinsam mit Eugen Bracht Albert Gartmann Konrad Lessing und Hans Licht aus In Dachau orientierte sich von Brandis vor allem an der Malerei der Kunstler von Paris und deren impressionistischen Stil im Sinne der Schule von Barbizon Im Rahmen der Deutschen Kunstausstellung in der Kunsthalle Bremen mit einer integrierten Sonderausstellung nordwestdeutscher Kunstler im Jahre 1908 stellte er seine neuen Erfahrungen und Techniken erstmals vor Die Kunstchronik schrieb 1909 Die Interieurs die der Kunstler in den letzten Jahren auf der Berliner Kunstausstellungen zeigte gehorten zu den malerisch besten Leistungen die man dort begegnen konnte 5 Auf Brandis Initiative hin verbrachte Holzel und der Kreis drei Monate in Monschau um dort zu malen 6 Aachen Bearbeiten nbsp August von Brandis links mit Studenten der Architekturfakultat 1920er JahreDas Suermondt Museum hatte bereits zuvor die Grablegung Christi angekauft Im Jahr 1909 wurde von Brandis als Nachfolger von Alexander Frenz an die Fakultat fur Architektur der RWTH Aachen als ordentlicher Professor fur Figuren und Landschaftszeichen sowie Aquarellmalerei berufen Brandis hatte auch diverse universitare Amter inne und war 1925 26 Dekan Neben den Studenten nahm er auch freie Schuler auf Zu seinen Schuler gehorten u a Fritz Faber Karl Theodor Heimbuchel Adolf Kogel Jo Hanns Kupper Rolf Robischon Adolf Wamper Vincent Weber Benno Werth und Heinrich Wolff 1910 und 1911 erhielt Brandis die von Kaiser Wilhelm II gestiftete Goldene Medaille fur Kunst bei der Grossen Berliner Kunstausstellung und 1911 die Goldene Medaille der Kunstausstellung in Munchen Zwischen 1910 und 1918 wurden seine Arbeiten im Ausland gezeigt darunter in Santiago Chile Rom Paris Buenos Aires Toronto und Sofia teilweise auch auf Initiative der Deutschen Gesellschaft fur christliche Kunst 1914 wurde die Arbeit Herbstsonne auf der Biennale in Venedig sowie die Morgenstimmung auf der Grossen Berliner Kunstausstellung ausgestellt 1929 wurde August von Brandis emeritiert sein Nachfolger wurde Hermann Haas Gemeinsam mit anderen ehemaligen Kollegen protestierte von Brandis in den spaten 1930er Jahren erfolgreich gegen eine kriegesbedingte Schliessung der Hochschule durch die Nationalsozialisten Zwecks Ausschmuckung der eigenen Raumlichkeiten holte sich die NSDAP Kreisleitung Aachen Stadt das Werk Kronungsaal aus dem Suermondt Ludwig Museum als Dauerleihgabe Das Werk verschwand spater und gilt als verschollen 7 Durch den Oberburgermeister wurde ihm 1939 die Suermondt Plakette uberreicht Von Brandis wurde als meisterlicher Schilderer Alt Aachener Wohnkultur und seine Werke als farbensatt bezeichnet 8 Tatsachlich jedoch lehnte Brandis eine rein akademische Malerei ebenso ab wie den Einsatz intensiver bunter Farben Werk Bearbeiten nbsp Bertha von der Kuhlen die Ehefrau auf einem Gemalde des KunstlersIn einer Rezension 1914 in der Kunst und Kunstler welche von Bruno Cassirer herausgegeben wurde wird Brandis im Gegensatz zu anderen Impressionisten den ehrlichsten Willen zur malerischen Formsuche bescheinigt 9 Das impressionistische Werk umfasst vornehmlich Interieure Brandis gilt als bedeutendster Interieurmaler des deutschen Impressionismus 10 Portrats beispielsweise malte Brandis nur in Einzelfallen vornehmlich seiner Familie Das religiose Fruhwerk Bearbeiten Das noch 1897 auf der Grossen Berliner Kunstausstellung gezeigte Werk Hochzeit zu Cana ist durch seinen Lehrmeister Anton von Werner inspiriert und im Stil des Historismus 11 Allgemein ist sein Fruhwerk der sakralen Kunst zuzurechnen 1909 beteiligte er sich u a mit Lovis Corinth an der Ausstellung fur Christliche Kunst in Dusseldorf beiden wurde in einer Kritik bescheinigt weniger durch theologische als vielmehr durch kunstlerische Qualitaten zu uberzeugen 12 Die beiden sakralen Werke Grablegung und die Hochzeit zu Cana werden permanent in St Foillan ausgestellt In ihrem Grossformat stellen diese eine imposante Bereicherung dieser Kirche dar 13 Der Gartenpavillon Bearbeiten Hauptartikel Rokoko Gartenhaus Nettetal Kaldenkirchen Die Hinwendung zum Malen impressionistischer Interieure begann kurz vor der Jahrhundertwende wo er ein von Jakob Couven entworfenes Rokoko Gartenhaus auf dem Anwesen der Schwiegereltern in Kaldenkirchen malt und fallt in jene Epoche als seine religiosen Arbeiten die grosste Anerkennung des Publikums genossen Kaum ein Motiv ist in so vielen Innen und Aussen Ansichten von Brandis gemalt worden wie das Gartenhaus daraus entwickelte er spater die Raumbilder Die Raumbilder Bearbeiten nbsp Rokokozimmer in der Wurzburger ResidenzAugust von Brandis hatte die franzosischen Impressionisten bei Paris Aufenthalten kennengelernt und teilte auch deren Ansichten Trotzdem unterschied sich vergleichbar den anderen deutschen Impressionisten die Malerei von der in Frankreich 14 Er wandte sich anstatt der Malerei im Freien dem Malen von Innenraumen zu wenngleich er den Begriff Interieure ablehnte da diese ein Abbild vergleichbar einem Stillleben anstreben wahrend es ihm um die wechselnden Lichtverhaltnisse gehe er bevorzuge daher den Begriff Raumbilder August von Brandis widmete fortan einen Grossteil seines Werks historischer Innenarchitektur darunter dem 1929 eroffneten Biedermeier Zimmer des Couven Museum im Haus Fey und dem Roten Haus in Monschau Viele seiner Reisen waren dem Aufsuchen und Malen von historischen Raumen gewidmet vornehmlich in Deutschland 15 aber auch nach Italien den Niederlanden und Frankreich Brandis und Carl Moll waren sich einig keine Raume zu malen welche gegenwartig bewohnt werden 16 Arbeiten im Kontext der RWTH Aachen Bearbeiten Entwurfe fur die Glasfenster des Walter Rogowski Instituts der RWTH Aachen Diese zeigen deutlich den Bezug zu Adolf Holzel und dienten dessen Glasfenster im Stuttgarter Rathaus als Vorbild Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg war es allerdings nie zu einer Fertigstellung der Aachener Glasfenster gekommen Gemalde Schmelzlaboratorium im Huttenmannischen Institut mit Professor Wilhelm Borchers 1856 1925 als Beispiel von Arbeiten die in thematischer Beziehung zur RWTH stehen und die allerdings noch nicht alle aufgefunden worden sind oder zugeordnet werden konnten Eisenhutteninstitut der Technischen Hochschule zu Aachen Gedenktafel der Hochschule fur die gefallenen Studenten im Ersten Weltkrieg 17 Die Bedeutung der Farbe im Werk von Brandis BearbeitenEiner Rezension zufolge geht das Licht in Werken von Brandis von einem Fleck aus und strahlt auf Gegenstande im Interieur dabei wird die Wirkung gemildert durch die Auflosung in die Spektralfarben Weiterhin heisst es an einem Beispiel Der laute Jubel des Weiss des Gold und der Marmorfarben dieser schonsten Rokokokirche ist hier im Bild weise gedamft und leise abgestimmt auf Grau und Gelb 18 Richard Hamann schreibt 1925 uber das Werk von Brandis Welche neuen Farbensensationen durch diese auf den Reiz als solchen sich zuruckziehende impressionistische Kunst in reinen Stilleben gewonnen wurden 19 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp St Marien in Lubeck 1921Die stadtischen Museen in Aachen und die Hochschule verfugen uber eine Sammlung die nahezu alle Entwicklungsphasen Brandis veranschaulicht wobei viele der Bilder einen konkreten Bezug zu Aachen haben Werke sind u a in folgenden Museen zu finden Und sie folgten Ihm nach Ausstellung im Munchener Glaspalast Junge Frau mit Wickelkind vor Klosterpforte 1891 Betendes Madchen Akademie der Kunste Berlin 20 Im Kaldenkirchener Gartenhauschen 145 105 cm 21 Madchen am Tisch vor Veranda NS Versteigerungsauftrag 4 Dezember 1938 22 Die rote Decke Sonne auf Tisch mit roter Decke und dunkler Vase 92 66 In Westermanns Monatsheft Nr 2 1917 versteigert 1931 bei Lempertz 23 Blick ins Spiegelkabinett 1900 Martin von Wagner Museum Wurzburg erworben 2013 24 Durchblick Neue Pinakothek 83 68 cm Munchen angekauft 1904 4 Stimmung in Blau Interieur 1911 Ankauf aus der Grossen Berliner Kunstausstellung Nationalgalerie Berlin verschollen 25 Morgenstimmung ausgestellt auf der Grossen Berliner Kunstausstellung 1914 26 Herbstsonne Sole Autennale 128 100 cm 1914 gezeigt auf der 11 Biennale in Venedig 27 spater Museen der Stadt Aachen Suermondt Ludwig Museum Aachen verschollen 28 Interieur aus einem Gartenhaus 1915 Ankauf aus der Grossen Berliner Kunstausstellung Nationalgalerie Berlin verschollen 29 Wuerzburger Schloss Empfangsraum Stimmung in weiss zwei gelbe sophas 83 66 cm 30 Herbstwald 50x68 ehemals Sammlung Arthur DahlheimAusstellungen BearbeitenWerke von Brandis wurden zu Lebzeiten mehrmals in der Grossen Berliner Kunstausstellung und im Glaspalast in Munchen gezeigt sowie im Jahr 1900 auf der Jahresausstellung der Genossenschaft der Bildenden Kunstler Wiens 31 Einzelausstellungen zeigten u a das Stadtische Museum Danzig das Stadtische Museum Dusseldorf das Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld 1914 1915 in dessen Oberlichtsaal 32 und als letzte grosse Ausstellung zu Lebzeiten von Brandis 1939 das Suermondt Museum 1921 zeigte das Leopold Hoesch Museum in Duren die Ausstellung Drei rheinische Maler mit Werken von Brandis Hermann Peters und Louis Ziercke 33 Galerien in vielen deutschen Stadten zeigten Ausstellungen oder fuhrten Werke von Brandis beispielsweise das Kunsthaus Hermann Zirkel 1917 in Bonn 34 und die Galerie Eduard Schulte in Berlin 1925 35 und 1928 36 1999 wurde eine grossere Anzahl seiner Werke anlasslich einer Ausstellung im Kronungssaal des Aachener Rathauses und im Haus Troistorff in Monschau gezeigt und katalogisiert Dieser erste Katalog beinhaltete mehr als 70 grossformatige Olgemalde in seinem vom klassischen Realismus ausgehenden und vom Impressionismus beeinflussten Stil Neben den Landschaftsbildern sind es vor allem Licht durchflutete Interieurs 37 Im Simferopol Art Museum auf der Krim waren bis 2006 Werke von Brandis ausgestellt die als Kriegsbeute im Zweiten Weltkrieg dorthin gelangt waren Diese sehr charakteristischen Werke mit Interieurs Stillleben und Gartenhauschen wurden mittlerweile nach Deutschland restituiert 24 mindestens eines davon stammte aus dem Suermondt Museum Das Tuschererhaus in Monschau zeigte 2010 in der Ausstellung Alte und neue Gemalde Werke von Brandis Im Jahr 2013 zeigte die Galerie Barthelmess amp Wischnewski in Berlin Werke von Brandis in der Ausstellung Meister des Lichts 2015 nahm die Sendung Lieb amp Teuer des NDR ein Gemalde zum Anlass fur eine Reise zum Kaldenkirchener Gartenhaus Privates Bearbeiten nbsp Das Haus Luitpoldstrasse 47 in Berlin Schoneberg in dem von Brandis bis 1904 lebteAugust von Brandis stammt von der nach Hildesheim ubergesiedelten Linie der alten adeligen Familie von Brandis aus Alfeld an der Leine Sein Vater August Friedrich von Brandis betreute die Guter der Familie im Baltikum seine Mutter Therese Henriette Arendt entstammte einer Konigsberger Gelehrtenfamilie 1897 heiratete er Bertha von der Kuhlen 30 Dezember 1876 in Kaldenkirchen 28 Juli 1964 in Aachen Tochter des Kaldenkirchener Ehrenburgers Hermann von der Kuhlen Aus der Ehe ging der Mediziner und Professor Hans Joachim Friedrich von Brandis 24 August 1901 in Berlin 1971 hervor In Berlin wohnte August von Brandis bis 1904 in der Luitpoldstrasse 47 Anschliessend wahrend seiner Danziger Zeit in Johannisberg 11 in Langfuhr bei Danzig 1911 kaufte er ein Haus als Ferienhaus in Huizen an der Zuidersee in den Niederlanden 1914 gehorte er zu den uber 3000 Unterzeichnern der Erklarung der Hochschullehrer des Deutschen Reiches 38 Mitglied war er in der Erholungs Gesellschaft Aachen 1837 einer Stiftung preussischen Rechts fur Kaufleute Juristen Fabrikanten und Adelige sowie dem Club Aachener Casino und gehorte seit 1946 als Ehrenmitglied E A H der Aachener Burschenschaft Teutonia in der Allgemeine Deutschen Burschenschaft an 39 In Nachlassen von zeitgenossischen Personlichkeiten finden sich Autographen aus dem Austausch mit Brandis beispielsweise ein Foto bei Ludwig Fahrenkrog 40 weiterhin Briefe an Max Laeuger Wilhelm Scholkmann und Friedrich Kallmorgen 41 August von Brandis war Eigentumer des Hauses Carlstrasse spater Karlstrasse heute Hasslerstrasse Nr 24 42 in dem er auch wohnte 43 Von Brandis fand seine letzte Ruhestatte im Familiengrab auf dem Aachener Waldfriedhof Ehrung BearbeitenNeben den Auszeichnungen seiner Werke erhielt von Brandis auch personliche Ehrungen 1896 erhalt Brandis in Berlin den Menzelpreis Im Jahr 1926 ehrte ihn die Technische Hochschule Danzig mit der Ernennung zu ihrem Ehrenburger Auf Grund seines allgemeinen Ansehens und seiner grossen Bedeutung als schaffender Kunstler sowie in Anerkennung seines Wirkens als Hochschullehrer der es verstanden hatte mit ganz besonderem Erfolg durch seine starke Personlichkeit die kunstlerische Gesinnung der Jugend zu wecken und zu fordern und damit dem Ansehen der Hochschule auch nach aussen hin zu dienen wurde laut Beschluss des Senates August von Brandis am 12 Mai 1929 zum Ehrenburger der RWTH Aachen ernannt 43 Eroffnung des August von Brandis Saals im Aachener Suermondt Ludwig Museum 1948 von Brandis Strasse zum Anlass seines 100 Geburtstages im Jahr 1959 Literatur BearbeitenHans Vollmer Brandis August von In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 4 Bida Brevoort Wilhelm Engelmann Leipzig 1910 S 532 Textarchiv Internet Archive Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 ISBN 3 598 30664 4 Erwahnung im Familienartikel in Richard B Hilf Brandis In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 524 Digitalisat Felix Kuetgens Zum 100 Geburtstag von Professor August von Brandis In Aachener Kunstblatter AKB 19 20 1960 61 S 131 132 Wolfgang Hammer Andreas Petzold August von Brandis 1859 1949 Ausstellungskatalog Monschau Aachen 1999 Roland Rappmann Beliebter Maler und Aachener Hochschullehrer August von Brandis wurde wieder offentlich prasentiert In RWTH insight Aachen 1999 Heft 3 4 S 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber August von Brandis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gartenpavillon Gemalde von August von Brandis bei einer Folge von Lieb amp Teuer mit Janin Ullmann vom 16 April 2017 Video Personengruppen Namensgeber Eintrag in die biografische Datenbank der RWTH Aachen Roland Rappmann Beliebter Maler und Aachener Hochschullehrer August von Brandis wurde wieder offentlich prasentiert PDF 563 kB in RWTH insight intern Nr 3 4 1999Einzelnachweise Bearbeiten Irmgard Wirth Berliner Malerei im 19 Jahrhundert Siedler Verlag Berlin 1990 S 526 Preussische Jahrbucher Band 177 1919 S 424 Kunstlerkolonie Dachau In www atelierbauernhaus de Abgerufen im 1 Januar 1 a b spkkunstbibliothek cdm gbv de Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 21 Juni 2021 1 2 Vorlage Toter Link spkkunstbibliothek cdm gbv de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Kunstchronik Wochenschrift fur Kunst und Kunstgewerbe Heft 32 10 September 1909 S 549 Print n Press Verlag GmbH Ausstellung Nico Sawatzki in der Galerie Freitag 18 30 Abgerufen im 1 Januar 1 Schattengalerie Die Verlorenen Werke der Gemaldesammlung S 284 Die Kunst Nr 79 S 126 1939 Kunst und Kunstler Illustrierte Monatsschrift fur bildende Kunst und Kunstgeschichte Nr 12 1914 arcadja com spkkunstbibliothek cdm gbv de Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 21 Juni 2021 1 2 Vorlage Toter Link spkkunstbibliothek cdm gbv de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Kunstbibliothek staatliche Museen zu Berlin 25 1910 S 10 Bilder In www franziska aachen de Abgerufen im 1 Januar 1 Wolfgang Hammer Andreas Petzold August von Brandis 1859 1949 Ausstellungskatalog Monschau Aachen 1999 S 14 August von Brandis Kunstlerverzeichnis In Hampel Fine Art Auctions Abgerufen am 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