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August Ferdinand von Brandis geboren 11 September 1798 in Hameln gestorben 17 Juni 1878 in Hamburg war ein deutscher Offizier und koniglich hannoverscher Generalpostdirektor 1 Leben BearbeitenGeboren als Abkommling des Adelsgeschlechtes von Brandis in Hameln in den letzten Jahren des Kurfurstentums Braunschweig Luneburg wahrend der Personalunion zwischen Grossbritannien und Hannover 1 diente er bereits als Jugendlicher freiwillig in Des Konigs Deutscher Legion 2 und kampfte 1813 in der Schlacht bei Waterloo gegen die Truppen von Napoleon Bonaparte 3 nbsp 1864 Bekanntmachung Koniglich Hannoversches General Post Directorium v Brandis zur Errichtung von Postexpeditionen in Neermoor im Amt Leer und in Wennigsen im Amt WennigsenNach der Erhebung des vormaligen Kurfurstentums zum Konigreich Hannover wirkte von Brandis mehr als ein Vierteljahrhundert in der Hannoverschen Armee 3 zuletzt im Rang eines koniglich hannoverschen Majors 1 Als Generalpostdirektor des Landes 1 war von Brandis hochster Beamter der Generalpostdirektoriums und war als solcher direkt dem hannoverschen Finanz und Handelsminister unterstellt Mit ministerieller Genehmigung war er beispielsweise 1864 zustandig fur die Anordnung zur Errichtung der Postexpeditionen in Neermoor im Amt Leer und in Wennigsen im Amt Wennigsen 4 Am 21 Juni 1866 wenige Tage vor der Schlacht bei Langensalza befahl von Brandis seinem expedierenden Bureaubeamten Wilhelm Denkert den am Hannoverschen Hof weilenden russischen Gesandten von Kaiser Alexander II den Geheimrat Johann Persiany zu Konig Georg V von Hannover nach Gottingen zu begleiten und sich dort im Hauptquartier des Kriegsministers Eberhard von Brandis zu melden 5 Bis kurz vor der Annexion Hannovers durch Preussen bewohnte der mit zahlreichen Orden und Ehrenzeichen ausgezeichnete General Postdirector das Haus Georgstrasse 23 der Residenzstadt des Landes 3 August von Brandis starb wenige Monate vor seinem 80 Geburtstag in Hamburg 1 Ehrungen Bearbeitenbis 1866 Kriegsdenkmunze fur die im Jahr 1813 in die Hannoversche Armee freiwillig eingetretenen Krieger 3 Grossbritannische Waterloo Medaille 3 Kommandeur Erster Klasse des Koniglichen Guelphenordens 3 Wilhelm Kreuz fur 25 jahrigen Zugehorigkeit zur Hannoverschen Armee 3 Hamburger Dankzeichen 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Gothaisches Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft 34 Jahrgang Teil B Gotha Justus Perthes 1942 S 66ff hier v a S 69 Google Books Bernhard Schwertfeger Geschichte der koniglich Deutschen Legion Bd 2 Hannover Hahnsche Hof Buchhandlung 1907 S 452 Vorschau uber Google Bucher a b c d e f g h Adressbuch der Koniglichen Haupt und Residenzstadt Hannover fur 1866 Mit einem Plane der Stadt Abteilung I Adress und Wohnungsanzeiger Teil 4 Alphabetisches Verzeichniss der Einwohner Hannover Klindworth s Verlag Wagenerstrasse 17 1866 S 167 Digitalisat der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersachsische Landesbibliothek uber den DFG Viewer der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bekanntmachung vom 17 Oktober 1864 Harald Rockstuhl Wir lust gen Hannoveraner Bericht des Kgl Hannoverschen Postsekretars Wilhelm Denkert uber seine Erlebnisse 1866 in ders Erlebnisberichte 1866 Wir lust gen Hannoveraner Erinnerungen an die Schlacht bei Langensalza 1 Auflage Bad Langensalza Verlag Rockstuhl 2014 ISBN 978 3 86777 769 8 und ISBN 3 86777 769 1 Druckausgabe ISBN 978 3 934748 68 2 Vorschau uber Google BucherNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 August 2023 PersonendatenNAME Brandis August vonALTERNATIVNAMEN Brandis August Ferdinand von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG hannoverscher Offizier und Oberpostdirektor des Konigreichs HannoverGEBURTSDATUM 11 September 1798GEBURTSORT HamelnSTERBEDATUM 17 Juni 1878STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August von Brandis Beamter amp oldid 237764788