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Dieser Artikel behandelt den Maler Zum Fussballspieler siehe Hugo Vogel Fussballspieler Hugo Vogel 15 Februar 1855 in Magdeburg 26 September 1934 in Berlin war ein deutscher Maler Hugo Vogel 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Bilder Auswahl 2 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Vogel 1898 bei der Arbeit in seinem AtelierHugo Vogel war Sohn eines Kaufmanns und absolvierte zunachst die Realschule in Magdeburg bevor er von 1874 bis 1880 an der Dusseldorfer Akademie studierte Zu seinen Lehrern gehorten dort Wilhelm Sohn und Eduard von Gebhardt 1883 beteiligte sich Vogel mit seinen Bildern Luther predigt wahrend der Gefangenschaft auf der Wartburg sowie Empfang der Refugies durch den Grossen Kurfursten im Potsdamer Schloss an einer Ausstellung der Berliner Akademie Von 1880 bis 1886 gehorte er dem Dusseldorfer Kunstlerverein Malkasten an 1 Nach einem langeren Aufenthalt in Italien ging er 1886 nach Berlin Er ubernahm dort von 1887 eine Professur an der Berliner Akademie die er durch die von Anton von Werner 1892 ausgeloste Munch Affare verlor Daraufhin trat er der dem etablierten Kunstbetrieb entgegenstehenden Gruppe der Elf bei Zudem war er ab 1888 Mitglied des Vereins Berliner Kunstler 1 Zu seinen Schulern zahlten unter anderem August von Brandis und Clara Siewert 1893 ging Vogel nach Paris um sich bei Jules Lefebvre fortzubilden Er unternahm dann ausgedehnte Studienreisen die ihn nach Spanien in das nordliche Afrika Italien Belgien und in die Niederlande fuhrten 1900 erhielt er auf der Grossen Berliner Kunstausstellung eine grosse Goldmedaille Vogel schuf viele grosse Fresken mit uberwiegend geschichtlichen Themen so in den Rathausern von Berlin und Hamburg und im Standehaus in Merseburg Sein Merseburger Reiter Fresko Der deutsche Michael wurde 1902 zum Gegenstand einer Plagiatsdebatte als die Zeitschrift Der Kunstwart Vogel nachwies dass er dafur kurzerhand ein franzosisches Reiterstandbild Paul Dubois Johanna von Orleans abgemalt hatte Wahrend des Ersten Weltkrieges begleitete er Paul von Hindenburg von 1915 bis 1917 als dessen Portratmaler an der Front nbsp GrabstatteVogel wohnte spater in der Colonie Alsen Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Friedhof Wannsee Lindenstrasse in der Abt A T 62 beigesetzt 2 Die Stadt Magdeburg benannte ihm zu Ehren eine Strasse Hugo Vogel Strasse Auch in Berlin Wannsee sowie in Merseburg ist eine Strasse nach ihm benannt Am 27 August 2017 wurde eine Folge der Sendung Lieb amp Teuer des NDR ausgestrahlt die von Janin Ullmann moderiert wurde Darin wurde mit dem Kurator der Hamburger Kunsthalle Daniel Koep Hugo Vogels Olgemalde Faun von 1907 besprochen sowie die Wandgemalde im Festsaal des Hamburger Rathauses 3 Werke BearbeitenBilder Auswahl Bearbeiten Luther predigt wahrend der Gefangenschaft auf der Wartburg Empfang der Refugies durch den Grossen Kurfursten im Potsdamer Schloss Kaufmann Burchardt 1897 Wandgemalde im Hamburger Rathaus insbesondere monumentale Ausgestaltung im Grossen Festsaal 1902 1909 und Portrat des gesamten Senates bei Einzug in das neue Rathaus 1897 1900 1904 4 70 2 90 Meter im Burgermeistersaal Ankunft Kaiser Otto des Grossen und seiner Gemahlin vor Magdeburg Wandgemalde 1897 1899 Merseburger Standehaus Otto Hubbe 1906 Olgemalde Industrie und Handelskammer Magdeburg Rudolf Genee 1914 Portrat Berlin verschollen General Sixt von Armin 1920 Olgemalde Kunsthistorisches Museum Magdeburg Rudolf Virchow Olgemalde Berlin Bildnis Frau Professor Vogel Grosse Berliner Kunstausstellung im Kunstpalast Dusseldorf 1918 4 nbsp Empfang der Refugies Hugenotten durch den Grossen Kurfursten nbsp Rudolf Virchow nbsp Hamburger Senat 1897 beim Einzug in das Rathaus Monumentales Olgemalde 1901 1904 nbsp Faun Gemalde 1907 nbsp Hamburger Hafen Wandgemalde im Hamburger Rathaus 1901 1909 nbsp Wandgemalde im Festsaal des Hamburger Rathauses 1901 1909 nbsp Die Industrie unter dem Schutz der Krone Wandbild vermutlich zerstort nbsp Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff 1915 nbsp Hugo Vogel Gemutliches Zeitungslesen im Wirtshaus 1912Schriften Bearbeiten Als ich Hindenburg malte Ullstein Berlin 1927 Digitalisat Erlebnisse und Gesprache mit Hindenburg Erinnerungen 1935Literatur BearbeitenMathis Leibetseder Ein Kunstlerhaus am Wannsee Franz Schwechtens Entwurfe fur das Sommerhaus des Geschichts und Portratmalers Hugo Vogel In INSITU 2023 1 S 113 128 Sabine Liebscher Vogel Hugo In Guido Heinrich Gunter Schandera Hg Magdeburger Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Biographisches Lexikon fur die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bordekreis Jerichower Land Ohrekreis und Schonebeck Scriptum Magdeburg 2002 ISBN 3 933046 49 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hugo Vogel Sammlung von Bildern Literatur von und uber Hugo Vogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Hugo Vogel in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten a b Hamburger Ansichten Maler sehen die Stadt Hamburger Kunsthalle Wienand Verlag S 195 Foto des Ehrengrabs Der Teil mit dem Gemalde aus der Sendung als Video auf ndr de Hugo Vogel Bildnis von Frau Professor Vogel Digitalisat im Ausstellungskatalog auf Universitatsbibliothek HeidelbergNormdaten Person GND 117463264 lobid OGND AKS VIAF 37694297 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogel HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 15 Februar 1855GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 26 September 1934STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Vogel amp oldid 233516689