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Dieser Artikel befasst sich mit dem Bildhauer und Medailleur Zum Neurologen siehe Georg A Roemer Georg Roemer oder Romer 19 Januar 1868 in Bremen 1 2 oder in Breslau 3 25 Januar 1922 in Munchen war ein deutscher Bildhauer und Medailleur Biografie BearbeitenRoemer studierte in Dresden Berlin Paris Rom und Florenz Er war ein Schuler von Adolf von Hildebrand In der Medaillenkunst war Roemer einer der wenigen die ihre Stempel noch direkt schnitten ohne Einsatz der Reduktionsmaschine 4 Die Reliefs im Hauptgesims der Sandsteinfassade des 1908 in Lubeck eroffneten Stadttheaters sind eine Arbeit von ihm Das Mittelfeld stellt Apollo und die neun Musen dar jeweils seitlich Komodie und Tragodie Die das Giebeldreieck tragende Gruppe von Karyatiden und Atlanten ist eine Arbeit des in Hamburg ansassigen Bauplastikers Karl Weinberger Roemer war als Schwiegersohn des spateren Burgermeisters Emil Ferdinand Fehling mit Lubeck verbunden 5 Fur den wahrend des Ersten Weltkrieges unter der Leitung von Harry Maasz im Entstehen begriffene Lubecker Ehrenfriedhof schuf er 1915 den Gedenkstein des im August des Vorjahres gefallenen Sohnes Ida Boy Eds Dieser und der Gedenkstein des Kriegsfreiwilligen Carl Schutt waren die ersten beiden hiesigen Gedenksteine Weitere Reliefs fertigte er fur die Kunsthalle Bremen die von ihm auch vier Bronzefiguren und die Buste des Bremer Burgermeisters Otto Gildemeister erhielt Ebenfalls fur Bremen schuf er das Denkmal des Ludwig Franzius Am Neuen Bremer Rathaus schuf er zwei Ratsherrenstatuen aus Kupfer fur den Senatsgiebel die Fortunastatue auf dem Dachreiter und im Festsaal die Skulptur Vergangenheit und Zukunft In Munchen setzte er einen Brunnen und fertigte einen Speertrager fur die grosse Halle der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Werke Auswahl nbsp Die Reliefs an der Fassade des Lubecker Theaters nbsp Bronzegruppe Wilde Pferde Bavariapark Munchen nbsp Walter Boy Ed Sohn der Ida Boy Ed und Bruder Karl Boy EdsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Roemer Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Romer Georg In Deutsche Biographie Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 10 Oktober 2023 ROEMER Georg 1868 1922 Sculptor medallist In Benezit Dictionary of Artists Abgerufen am 25 September 2017 Druckversion Januar 2006 ISBN 978 0 19 977378 7 Online Version November 2011 e ISBN 9780199899913 Roemer Georg 1868 In Allgemeines Kunstlerlexikon 2017 abgerufen am 25 September 2017 Berlin Boston K G Saur Romer Georg In Hans Michael Korner Hrsg Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie Walter de Gruyter 2005 ISBN 978 3 11 097344 0 S 1630 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche So auch Prof Georg Roemer Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst e V abgerufen am 25 September 2017 L Forrer Biographical Dictionary of Medallists Roemer Georg in Volume V Spink amp Son Ltd London 1912 S 149 archive org Neue Formen der architektonischen GEstaltung von Gartenvorstadten in Lubeck In Vaterstadtische Blatter Jg 1916 17 Nr 45 Ausgabe vom 5 August 1917 S 179 180 Normdaten Person GND 116583126 lobid OGND AKS VIAF 25357482 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roemer GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und MedailleurGEBURTSDATUM 19 Januar 1868GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 25 Januar 1922STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Roemer amp oldid 238026054