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Der Bremer Marktplatz liegt im Zentrum der Hansestadt und ist einer der altesten offentlichen Platze Bremens Auf der gut 3 484 Quadratmeter grossen Freiflache in die funf Strassen munden und an die sich zwei weitere Platze anschliessen findet heutzutage kein Markt mehr statt Ausnahmen sind der Bremer Weihnachtsmarkt und der Kleine Freimarkt Von Einheimischen wird der Marktplatz auch als gute Stube der Stadt bezeichnet Als Postadresse heisst er Am Markt Er steht unter Denkmalschutz seit 1917 Marktplatz als Ort sozialen Lebens Am Markt als Postadresse gute Stube Platz in BremenDer Bremer Marktplatz von der westlichen Ecke aus betrachtet mit dem Blick auf das Rathaus den Bremer Dom sowie das Haus der BurgerschaftBasisdatenStadt BremenStadtteil Bremen MitteAngelegt 1200 1300Neugestaltet um 1863 2002Einmundende Strassen Unser Lieben Frauen Kirchhof Am Dom Dieter Klink Platz Marktstrasse Wachtstrasse Schuttingstrasse Langenstrasse ObernstrasseBauwerke Bremer Rathaus Haus der Burgerschaft SchuttingNutzungNutzergruppen Fussverkehr Strassenbahn Durchfahrt Radverkehr begrenzt VeranstaltungsortPlatzgestaltung Bremer Roland Bremer LochMarkt zwischen Rathaus Schutting und Burger schaft Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte und Entwicklung 2 1 Anfange 2 2 Platzanlage 2 3 Markt am Rathaus 2 4 Ausgrabungen 2 5 Gerichtsbarkeit Strafjustiz und Marktwache 3 Bebauung 3 1 Nordostseite 3 2 Sudostseite 3 3 Sudwestseite 3 4 Nordwestseite 4 Platzgestaltung 4 1 Bremer Roland 4 2 Grundungslegende 4 3 Bremer Loch 5 Veranstaltungen 6 Umgebung 6 1 Strassen und Platze 6 2 Denkmale 6 3 Brunnen in der Umgebung 7 Denkmalschutz 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Bremer Marktplatz liegt im ostlichen Teil der Altstadt auf der rechten Weserseite und ist nordwest sudostlich orientiert In seine westliche Ecke munden die Langenstrasse sowie die Stintbrucke und an seinem nordlichen Ende schliessen sich die Obernstrasse und der Liebfrauenkirchhof an Im Osten grenzt der Platz an den Grasmarkt und im Suden an die Strasse Am Markt Der Marktplatz hat die Form eines leicht eingedruckten Trapezes Die Nordostseite weist eine Lange von 60 Meter auf die Sudostseite misst gut 54 Meter die Nordwestseite etwa 51 und die Sudwestseite 74 Meter Der gesamte Marktplatz ist ebenso wie einige anschliessende Strassen eine Fussgangerzone Vom Grasmarkt fuhren jedoch Strassenbahnschienen fur die Linien 2 und 3 an der nordwestlichen Seite des Platzes zwischen Rathaus und Roland entlang zur Obernstrasse Geschichte und Entwicklung BearbeitenAnfange Bearbeiten Wahrend in den 1950er Jahren vermutet wurde vor dem Bau des Rathauses sei nur bei der wahrscheinlich im fruhen 9 Jahrhundert von Bischof Willerich gegrundeten St Veits heute Liebfrauenkirche Markt gehalten worden geht man aufgrund von seit den 1970er Jahren durchgefuhrten archaologischen Untersuchungen heute davon aus dass sich Marktareale zunachst gleichzeitig am Ufer der Balge und auf dem Dunenkamm entwickelt haben Das an die Balge grenzende Gelande hatte im Verlauf des Weserarmes eine unterschiedliche Gestalt Im westlichen Teil stieg es deutlich an dort entstand die Langenstrasse mit Schiffslanden auf der Sudseite und Hausern der Handler am Dunenhang Im unteren Teil des heutigen Marktplatzes war das Gelande flach ungeeignet fur den Bau fester Hauser aber gut geeignet fur provisorische Marktbuden Die Sudecke diente als Fischmarkt wie umfangreiche Abfallfunde belegen Im oberen Teil des heutigen Platzes stieg das Terrain steiler an als heute Der heute Unser Lieben Frauen Kirchhof genannte Platz bei der St Veits bzw Liebfrauenkirche die auch als Marktkirche bezeichnet wurde war wohl vom Marktprivileg des Konigs Arnulf von Karnten bis ins 19 Jahrhundert Hauptstatte des jahrlichen Freimarktes Die Marktflache bei der Kirche stand allerdings bis ins 13 Jahrhundert in Platzkonkurrenz zu deren Friedhof 1 Platzanlage Bearbeiten nbsp Marktgrundriss 1796 Rathaus rot Palatium blau Schutting oliv Alte Borse braun 1614 bis 1687 eine Frei flache sonst 1796 wie 1630 mogliche rot und fiktive grun Sicht linien MeriansIn der Chronik Adams von Bremen wird das grosse Tor porta grandis der Domburg gegen den Markt contra forum erwahnt das um 1030 errichtet aber wenig spater wieder abgerissen wurde um die Steine fur den Neubau des Doms zu nutzen Pflasterreste der durch das Tor fuhrenden Strasse wurden 2002 gefunden nordlich vor den Fundamenten des Balleerhauses gegenuber den sudostlichsten Bogen der Rathausarkade Beides zusammen legt nahe dass forum schon im 11 Jahrhundert den heutigen Marktplatz bezeichnete Damals bildete dessen ostliche Begrenzung der Aussenrand des bei Anlage der Mauer zugeschutteten 12 m breiten Burggrabens Unter dem Keller des Balleerhauses 2002 gefundene Spuren eines holzernen Kellers aus dem 12 Jahrhundert zeigen dass hundert Jahre nach dem grossen Tor schon begonnen worden war das Areal des Befestigungsrings zu bebauen Die 1860 fur den Bau der Borse abgerissenen Hauser waren erst Mitte des 15 Jahrhunderts Balleerhaus und spater errichtet wurden aber die Baulinie ihrer Marktgiebel folgte noch annahernd der Aussenseite des Grabens der Domburg Zum Westrand des Marktplatzes gibt es die Theorie dass er sich bis an die heutige Hakenstrasse erstreckt habe was auf ein zusammenhangendes Areal von der St Veits Kirche bis zur Balge hinauslaufen wurde Allerdings weist der archaologische Fund einer Feuerstelle darauf hin dass schon im 9 Jahrhundert mit der Bebauung des Streifens zwischen Hakenstrasse und heutigem Rand des Platzes begonnen wurde Seit dem spaten 12 Jahrhundert wurde in mehreren Schritten das untere Ende des Platzes etwas erhoht und insgesamt ein gleichmassiges Gefalle hergestellt Dazu wurde vorwiegend Schlamm aus der Balge verwendet die man auf diese Weise schiffbar zu erhalten suchte Schon Ende des 13 Jahrhunderts also hundert Jahre vor dem Bau des heutigen Rathauses war das heutige Bodenrelief hergestellt und der gesamte Platz mit Steinen gepflastert 2 3 4 nbsp 1589 Marktplatz aus dem topo grafisch ungenauen kolorierten Kupfer stich von Frans Hogenberg nbsp M Merian d A 1630 Markt platz von Sud osten Links Schutting rechts Rathaus Markt mauer mit Pranger fiktive Betrachterposition siehe Grundriss von 1796 nbsp Bremer Markt von Sud osten Montage aus Fotos mit Merians moglichen Blick richtungenMarkt am Rathaus Bearbeiten Etwa gleichzeitig mit dem Bau des Rathauses erneuerte man auf dem Marktplatz die Roland Statue In den folgenden Jahren wurde eine 110 bis 120 Zentimeter hohe Steinmauer errichtet die den Platz in einen inneren Bereich und einen ausseren Ring teilte Der Markt wurde im inneren Bereich abgehalten und es galt die Regelung dass nur Handler teilnehmen durften deren Wagen durch einen der sieben Durchlasse in der Umfriedung passten Mit dieser Verfugung wollte der Rat der Stadt den Marktkunden mehr Platz zum Umhergehen zwischen den einzelnen Verkaufsstanden bieten da zuvor oftmals ein zu grosses Gedrange geherrscht hatte 5 6 Anfang des 19 Jahrhunderts baute man die Mauer ab und ersetzte sie durch einzelne Steinsaulen die einen Kreis bildeten Damals hatte der Platz seine herausragende wirtschaftliche Bedeutung als Handels und Umschlagplatz fur Bremen langst verloren obwohl noch bis in die 1930er Jahre dort Markt fur den lokalen Konsum abgehalten wurde Im Jahr 1863 wurden auf dem Platz Sandsteinplatten verlegt Das Innere des Saulenkreises zeigte ein zehnspeichiges Rad aus dunkleren Steinen dessen Zentrum ein mit rotlichem Stein gebildetes Hanseatenkreuz Tatzenkreuz bildete Das Kreuz welches einen Durchmesser von 4 8 Metern aufweist sollte an die Bedeutung der Hanseatischen Legion wahrend der Epoche der Befreiungskriege erinnern Der Pflasterbelag des Bremer Marktplatzes wurde von Februar bis Juni 2002 erneuert Der neugestaltete historische Bremer Marktplatz wurde darauf der Offentlichkeit am 10 Oktober mit einer Eroffnungsparty ubergeben 7 Ausgrabungen Bearbeiten nbsp Grabung 2002Wahrend dieser Erneuerungen stiess man an verschiedenen Stellen auf archaologische Fundstucke aus dem 6 bis 18 Jahrhundert Zwar erlaubte die Baubehorde keine umfassenden Grabungen es konnten jedoch punktuelle Untersuchungen durchgefuhrt werden Die Ausgrabungen wurden vom Landesarchaologen durchgefuhrt Im Rahmen der Grabungen wurden unter anderem Reste von Ummauerung und Markttor der fruhmittelalterlichen Domburg gefunden und Grundmauern jener Hauser dokumentiert die vor der Erweiterung des Marktplatzes beim Bau der Borse dessen Ostseite markiert hatten Ferner gelang die Bergung von 5 719 Knochen und Knochenstucken sowohl von Menschen als auch von Haustieren und Vogeln Ausserdem wurden Keramikfragmente und andere Alltagsgegenstande wie Knochennadeln Knochenwurfel Gefasse und Munzen geborgen 8 Nach der Beendigung der archaologischen Arbeiten wurden fur einige Wochen Glasplatten ebenerdig in die Rander der Gruben eingelassen so dass Passanten die Moglichkeit hatten einen Blick auf die Fundstellen zu werfen Im Sommer 2002 waren diese Platten Anstoss fur eine offentliche Diskussion in der darum gestritten wurde ob die Gucklocher eine dauerhafte Einrichtung seien oder man sie nach dem Ende der Marktplatz Sanierung entfernen sollte Letztendlich entschied man sich dafur die Gruben wieder aufzufullen Heute ist nichts mehr von ihnen zu sehen Gerichtsbarkeit Strafjustiz und Marktwache Bearbeiten nbsp Der Schandesel und Kaak Pranger auf dem Markt platz Zeichnung um 1730 am linken oberen Bild rand der Schutting rechts ein Teil der Rathaus fassade Seit dem Beginn seines Bestehens war der Marktplatz auch Ort der Gerichtsbarkeit und der Strafvollstreckung Durch den Bau des Rathauses musste im Jahr 1405 auch das Gericht des Stadtvogts an einen anderen Standort verlegt werden da der vorherige uberbaut wurde Man entschied sich fur den Bereich unter dem zweiten Rathausbogen von Westen Anders als das Gericht des Stadtrates tagte dieses offentlich Zudem gehorten ihm auch burgerliche Beisitzer an Mit dem Umzug verlor das Gericht jedoch an Bedeutung gegenuber dem Ratsgericht An den drei jahrlichen Verhandlungstagen wurden vor allem Eigentums und Anspruchskonflikte verhandelt Zudem musste der Stadtvogt die Urteile des Ratsgerichts bestatigen Mit der Auflosung der Stadtvogtei im Jahre 1802 horte auch das Gericht auf zu bestehen 9 Mit einem Pranger dem so genannten Kaak und einem Schandesel befanden sich auch die ausseren Zeichen der Gerichtsbarkeit auf dem Marktplatz Der Pranger wurde im 16 Jahrhundert errichtet wies eine achteckige Form auf und war an der Ostseite des Platzes in die Marktmauer integriert Im Inneren des kleinen Gebaudes fuhrte eine enge Wendeltreppe auf die obere Plattform auf der der Schandpfahl stand An diesen wurden die Verurteilten angebunden und ausgepeitscht 10 Je nach Art des Verbrechens mussten sie jedoch auch lediglich die offentliche Schande ertragen Der Kaak wurde im Jahr 1786 wegen Baufalligkeit abgerissen 9 Vermutlich bereits vor dem Kaak stellte man den Schandesel auf dem Platz auf Sein Standort lag nahe dem des Prangers allerdings ausserhalb der Marktmauer Der Schandesel war ein Holzgestell mit vier Beinen auf dem ein Korper in der Form eines Esels montiert war Die Delinquenten wurden auf ihn gesetzt und zum Teil auch festgebunden Auf dem Schandesel fand aber keine Auspeitschung statt Er diente wie der Name schon andeutet der Hervorhebung der Schande des Verbrechens Zwischen 1734 und 1738 entfernte man ihn 11 Ausserhalb der Marktmauer in der Nahe des Schandesels stand im 17 Jahrhundert noch ein kleines mehreckiges Wachthauschen mit barocker Haube fur die Posten an Rathaus Akzise und Konsumptionshaus das mit der Marktmauer 1813 verschwand 12 Bebauung BearbeitenDas Gebaudeensemble das den Bremer Marktplatz einrahmt gilt als eines der schonsten in Deutschland Mit der Roland Statue und dem Rathaus wurde ein Teil davon im Juli des Jahres 2004 in die UNESCO Welterbe Liste aufgenommen Die Gestaltung des Marktes ist recht einheitlich gepragt durch die Materialien Sandstein u a Schutting und dunklen Backstein oder Klinker u a Rathaus Burgerschaft Nordostseite Bearbeiten An der Nordostseite des Platzes befindet sich das Bremer Rathaus Dieses wurde in den Jahren 1405 bis 1410 im gotischen Stil errichtet Seine heutige Form erhielt der Bau in den Jahren 1608 bis 1612 unter der Leitung des Architekten Luder von Bentheim Dieser erneuerte die komplette Marktplatz Fassade und gestaltete sie im Stil der Weserrenaissance Sudostseite Bearbeiten nbsp 1859 Hauser der Sudostseite kurz vor dem Abriss Eckhaus Balleer rechts daneben Nr 25An dieser Seite des Marktplatzes und an dem angrenzenden Grasmarkt vor dem Bremer Dom wurden gegen Ende des 15 Jahrhunderts aufwandig gestaltete Giebelhauser errichtet von denen einige bis zu 400 Jahre Bestand hatten Das Balleersche Haus Markt 26 Ecke Heu oder Grasmarkt mit einem gotischen sechsachsigen Backsteingiebel stammte aus dem 15 Jahrhundert Daneben das Pundsacksche Haus aus der Renaissance Markt 25 ein prachtiges sechsachsiges Giebelhaus mit Pfeilervorlagen entstand um 1570 und erhielt um 1770 ein barockes Portal und zwei eingeschossige Ausluchten Daran schlossen sich funf weitere Giebelhauser zumeist im barocken Stil an Die Giebelhauser wurden im Zuge des Baus der Neuen Bremer Borse von 1860 bis 1863 abgerissen und die Baulinie um etwa zehn Meter zuruck verlegt 13 Das neu entstandene neugotische Gebaude wurde 1864 eingeweiht und zahlte aus architektonischer Sicht zu jener Zeit zu einem gut gestalteten Bau in Bremen wurde jedoch von grossen Teilen der Bevolkerung als zu klobig und unpassend an dieser Stelle empfunden Die Borse wurde am 20 Dezember 1943 bei einem Luftangriff der Alliierten wahrend des Zweiten Weltkrieges vollstandig zerstort Die Ruine blieb lange Zeit stehen und wurde erst abgerissen nachdem die Handelskammer 1957 das Gelande an die Stadt verkauft hatte Zuvor hatte die Handelskammer 1951 1952 einen Ideenwettbewerb zur Bebauung des Grundstucks ausgeschrieben an dem 128 Architekten teilnahmen Die Ideen wurden jedoch nicht weiter verfolgt Die Handelskammer realisierte bis 1956 auf dem Grundstuck das Haus Borsenhof C ein sechsgeschossiges Buro und Geschaftshaus nach Planen von Bernhard Wessel 1958 schrieb die Stadt einen Architekturwettbewerb fur einen neuen Sitz der Bremischen Burgerschaft auf dem Grundstuck aus bei dem 71 Entwurfe eingereicht wurden Man entschied sich fur zwei Entwurfe die jedoch uberarbeitet werden sollten In der Offentlichkeit entbrannte eine kontroverse Diskussion uber die Gestaltung des Baus und so wurde 1961 ein neuer Wettbewerb ausgeschrieben den Wassili Luckhardt gewann Seine uberarbeiteten Plane sahen eine senkrechte Stein und Glasgliederung der Fassade mit acht angedeuteten Giebeln auf dem Dach vor Obwohl auch dieser Entwurf vielen Bremer Burgern zu modern fur den Marktplatz erschien wurde er umgesetzt und 1966 das neue Haus der Burgerschaft eroffnet Sudwestseite Bearbeiten nbsp Der SchuttingNr 13 Der Schutting Sitz der Handelskammer Bremen An der Sudwestseite des Marktplatzes erwarben die Bremer Kaufleute 1444 ein Haus Dieses liessen sie 1535 abreissen In nur zwei Jahren entstand von 1537 bis 1538 ein den strengen feingliedrigen Renaissance Bauten Flanderns ahnliches Gebaude der Schutting Die Kaufleute hatten es bewusst direkt gegenuber dem Rathaus bauen lassen um ihre Macht als Gruppe zu demonstrieren wiewohl ohnehin immer mehr Ratsherren aus ihren Reihen kamen Die Inschrift im Prunkportal von 1899 buten un binnen wagen un winnen draussen und drinnen wagen und gewinnen hat sich mittlerweile zu einer Art Bremer Stadtmotto entwickelt Der Schutting war Sitz der Elterleute in Bremen spater auch Collegium Seniorum genannt und seit 1849 der Handelskammer Bremen Das Gebaude brannte nach einem Luftangriff am 6 Oktober 1944 vollstandig aus konnte jedoch bis 1956 in alter Form wieder aufgebaut werden Nr 14 15 16 Bankhaus Neelmeyer Das Gebaudeensemble bestand ursprunglich aus Haus Nr 14 Die Bremische Hypothekenbank spater Neue Sparkasse entstand 1895 nach Planen von Albert Dunkel Haus Nr 15 Die Niedersachsische Bank Haus Nr 16 Das Wilcken sche Haus von um 1650 stand hier bis 1893 als letztes Burgerhaus am Markt Es wurde stattdessen nach Planen von Fritz Dunkel und Hermann Meyer ein Neubau fur die Niedersachsische Bank errichtet Fassadenelemente des Wilcken schen Hauses wie der Giebel aus der Spatrenaissance wurden wiederverwendet Die selbststandigen Gebaude Nr 15 und 16 wurden 1912 durch den Umbau nach Planen des Architekten Rudolf Jacobs zu einem Gaststatten und Burohaus zusammengefasst Nach der Kriegszerstorung wurde um 1948 bis 1950 auf eine Wiederherstellung der Giebel verzichtet Der Wiederaufbau erfolgte nach Planen des Architekten Herbert Anker Nur eine Auslucht Utlucht des Wilcken schen Hauses blieb erhalten Seit 1927 ist das Bankhaus Neelmeyer Eigentumer des Gebaudes Nr 14 und seit 1954 hat die Bank ihren Hauptsitz in Nr 14 bis 16 Nr 17 1950 entstand nach Planen von Fritz Brandt das Medizinische Warenhaus Nr 18 19 Eduscho Haus Bankhaus Carl F Plump amp Co Haus Nr 18 Das Geschaftshaus wurde als Eduscho Haus von 1952 1953 nach Planen von Arthur Bothe gebaut Haus Nr 19 Das Eckhaus entstand 1960 nach Planen von Gerhard Muller Menckens Die Bildhauerin Renate Albers modellierte die Wappensteine uber dem Tursturz nbsp Sudseite mit Schutting und Bankhaus Neelmeyer links davon Baumwollborse und Burgerschaft nbsp Nordwestseite mit Giebelhausern rechts neben dem Roland das Rathscafe Deutsche Haus links der SchuttingNordwestseite Bearbeiten An der Nordwestseite entstanden im 16 und 17 Jahrhundert einige Giebelhauser im Renaissancestil von denen keines erhalten geblieben ist Die heutigen historisch anmutenden Fassaden entstanden im 20 Jahrhundert Von rechts nach links befinden sich die folgenden denkmalgeschutzten Gebaude Nr 1 An der Ecke Am Markt Obernstrasse befindet sich das 1909 erbaute im Krieg teilzerstorte und anschliessend original rekonstruierte Rathscafe Deutsches Haus mit der in den 1950er Jahren angebrachten Inschrift Gedenke der Bruder die das Schicksal unserer Trennung tragen die auf eine Mahnung Wilhelm Kaisens zur deutschen Teilung zuruckgeht Seit 2007 befindet sich das Gebaude im Besitz der Korber Stiftung Nr 9 Das hier im Renaissancestil um 1600 errichtete Giebelhaus diente spater als Consuptionshaus und wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort Unter Einbeziehung des vom Altbau erhaltenen Turportals von 1620 wurde 1956 nach Planen von Bernhard Wessel das Haus Zum Jonas errichtet in dem Gaststatten untergebracht sind Auf der Giebelspitze befindet sich die Plastik eines Wals nach dem das Haus benannt wurde Nr 11 1594 wurde nach den Zeichnungen von Luder von Bentheim ein Gebaudeensemble mit zwei Giebeln fur die Raths Apotheke und die Akzisemeisterei errichtet Dessen Renaissancefront wurde um 1830 durch eine Biedermeierfassade ersetzt 1893 brannten die oberen Stockwerke aus und das Haus erhielt einen Mittelgiebel nach Planen von Max Salzmann Dem Bombenangriff der den Schutting zerstorte fiel auch dieses Haus zum Opfer Es wurde nach Planen von Herbert Anker bis 1958 mit zwei Giebeln im Stil des Neubarocks neu aufgebaut Nr 12 An der Einmundung der Langenstrasse in den Marktplatz wurde 1957 1958 nach Planen von Eberhard Gildemeister und mit Unterstutzung des Landesdenkmalpflegers Rudolf Stein unter Verwendung von Originalsubstanz der Fassade des zerstorten Rokokohauses Schlachte Nr 31 das Haus der Stadtsparkasse erbaut Platzgestaltung BearbeitenNeben dem bereits erwahnten Hanseatenkreuz als markantestem Bodensymbol der Stadt und der dominierenden Roland Statue findet man auf dem Platz auch kleinere Besonderheiten sowie diverse Sehenswurdigkeiten die einem nicht sofort ins Auge fallen Bremer Roland Bearbeiten Der Bremer Roland befindet sich direkt auf dem Marktplatz leicht linksversetzt sechs Meter vor der Fassade des Rathauses Der erste holzerne Roland wurde 1366 von Schergen des Erzbischofs verbrannt Der heutige stammt aus dem Jahr 1404 dem Jahr in dem auch der Marktplatz entstand und der Umbau des Rathauses begann Er ist ein Symbol der bremischen Freiheit und schaut deshalb so will es die Legende Richtung Domportal um den Klerus an die Macht des Stadtrates zu erinnern Die Kalksteinfigur hat eine Hohe von mehr als funf Metern Der Abstand der Kniespitzen betragt eine Bremer Elle exakt 55 372 Zentimeter und zu ihren Fussen ist ein Kruppel eingearbeitet der einer der Protagonisten der Sage um Emma von Lesum ist Grundungslegende Bearbeiten Seit dem Jahr 1612 ist im rechten Zwickel des zweiten Bogens von links der zum Platz gewandten Rathausarkaden eine kleine steinerne Henne auf einem Nest mit Kuken angebracht Diese Henne ist Teil einer der beruhmtesten Sagen der Hansestadt der Sage von der Bremer Gluckhenne Die Legende besagt dass Weserfischer Schutz vor einem Sturm suchen mussten und eine Henne mit ihren Kuken sah die sich auf einer Dune in Sicherheit brachte Dies sahen sie als Zeichen ihrer Naturgotter an und errichteten ebenfalls ihr Lager an dieser Stelle der Anfang der Stadt Bremen Bremer Loch Bearbeiten nbsp Weltkulturerbe Bremer Roland und Bremer Rathaus nbsp Die Bremer Gluck henne im zweiten Bogen von linksSeit 2007 befindet sich an der domseitigen Ecke des Burgerschaftsgebaudes eine Bremer Loch genannte unterirdische Spendenbuchse die in das Pflaster des Marktplatzes eingelassen ist Sie thematisiert das heimliche Wahrzeichen von Bremen die Bremer Stadtmusikanten indem sie bei Einwurf einer Geldmunze die Tierlaute wiedergibt Initiatorin der Spendenbuchse und zudem Nutzniesserin der Spendeneinnahmen ist die Bremer Wilhelm Kaisen Burgerhilfe 14 die als Dachorganisation von Wohlfahrtsorganisationen und unter Vorsitz des jeweiligen Burgerschaftsprasidenten unter anderem Sammlungen organisiert 15 Der kreisrunde Deckel der Spendenbuchse hat Ahnlichkeit mit einem Gullydeckel Er besteht aus Bronze und hat einen Durchmesser von 45 Zentimetern Die gegen Diebstahl mit einer besonderen Vorrichtung gesicherte Spendenbuchse weist eine Tiefe von 90 Zentimetern auf Der Deckel tragt umlaufend am Rand in Versalien den Schriftzug Wilhelm Kaisen Burgerhilfe der Freien Hansestadt Bremen In der Mitte des Deckels befinden sich ein Geldeinwurfschlitz und eine plattdeutsche Aufschrift die auf die Laute der Bremer Stadtmusikanten Hahn Katze Hund und Esel anspielt Kreih nich jaul nich knurr nich segg i aa doh wat in t Bremer Loch Krah nicht jaule nicht knurre nicht sage ja tu was ins Bremer Loch Bei Einwurf von Munzen in den Spendenschlitz des Deckels gibt sie die Laute der vier Bremer Stadtmusikanten wieder Hahn Katze Hund Esel Die Tierlaute sind im Sommer 2007 von Radio Bremen aufgezeichnet worden und werden nun durch eine Fotozelle ausgelost 15 Das Bremer Atelier fur Gestaltung Haase amp Knels 16 konzipierte diese akustische Sozial Spardose Mit den Spenden bis zu 15 000 Euro pro Jahr 17 unterstutzt die Wilhelm Kaisen Burgerhilfe ausgewahlte Projekte Eingeweiht wurde das Bremer Loch am 27 Juli 2007 im Beisein von Burgerschaftsprasident Christian Weber der zugleich auch Vorsitzender der Stiftung ist nbsp Das Hanseatenkreuz auf dem Markt platz vor dem Roland nbsp Das Bremer Loch nahe dem Haus der Burger schaft eine SpendenplatteVeranstaltungen Bearbeiten nbsp Der Marktplatz von der Aussichts plattform des Sudturmes des Bremer Doms Blickrichtung gen Westen nbsp Der Kleine FreimarktNeben dem normalen Wochenmarkt war der Marktplatz auch immer wieder Veranstaltungsort fur Feste und Demonstrationen Im 19 Jahrhundert war der Platz ein Ort fur nationale Feste Schillerfeier und Aufmarsche Erinnerung an den Sieg uber Napoleon 1813 18 Am 15 November 1918 verkundete der Arbeiter und Soldatenrat vom Rathausbalkon einer grossen Menschenmenge die Ubernahme der politischen Gewalt in Bremen und hisste die rote Fahne Schon seit dem Anfang des 15 Jahrhunderts bis 1919 war der Platz einer von mehreren Standorten des Bremer Freimarkts Heutzutage findet dort zeitgleich mit dem grossen Vorbild auf der Burgerweide der nostalgische Kleine Freimarkt statt Gegen Ende eines jeden Jahres von den letzten Novembertagen bis Heiligabend ist auf dem Marktplatz und den umliegenden Platzen der Hauptteil des Bremer Weihnachtsmarktes aufgebaut In jungerer Zeit wurden auf dem Platz beispielsweise das Weinfest der Tag des Kaffees und das Kinderfest SpielRaume schaffen organisiert Eine weitere traditionelle Veranstaltung ist das Turmblaser in Bremen auf der Aussichtsplattform des Sudturms des Bremer Doms Die Turmblaser gibt es in Bremen seit mindestens 1737 Sie blasen jeden Sonntag nach dem Gottesdienst mit Posaunen Chorale Quartette Fugen und Volkslieder In der Weihnachtszeit spielen sie nicht nur sonntags sondern auch haufiger Die Tradition der Turmblaser drohte in Bremen noch vor wenigen Jahren unterzugehen da die Finanzierung ungesichert war seit etwa 2006 finden die Konzerte jedoch wieder regelmassig statt Des Weiteren werden auf dem Marktplatz die Siegesfeiern des SV Werder Bremen abgehalten wenn dieser den DFB Pokal oder die deutsche Fussballmeisterschaft gewinnt Beim Doublegewinn in der Saison 2003 04 feierten zweimal gut 40 000 Fans die Mannschaft die sich auf dem Rathausbalkon prasentierte Auf dem Marktplatz findet auch jedes Jahr eine Woche vor dem rheinischen Karneval die Eroffnungsinszenierung des Strassenumzuges des Bremer Samba Karnevals statt Von hier aus zieht Europas grosster Samba Karneval mit Masken und Rhythmen in Richtung Viertel Seit dem 16 August 2004 findet jede Woche eine Montagsdemonstration auf dem Platz statt die sich in ihrer Kritik an aktuellen politischen Themen orientiert Bereits seit 1982 besteht die Initiative der Mahnwache fur den Frieden die donnerstags zwischen 17 und 18 Uhr abgehalten wird Seit dem 26 Februar 2017 ist der Marktplatz vor dem Haus der Burgerschaft ein sonntaglicher Demonstrationsort fur die proeuropaische Initiative Pulse of Europe Umgebung BearbeitenUm den Marktplatz gruppieren sich viele historisch und touristisch interessante Sehenswurdigkeiten Im Folgenden wird eine Auswahl genannt und kurz vorgestellt Strassen und Platze Bearbeiten Die Bottcherstrasse ist die bekannteste Strasse der Stadt Ein schmaler sudlicher Zugang die Schuttingstrasse fuhrt am Schutting vorbei zu der nur gut 100 Meter langen beruhmten Strasse die durchgangig kunstlerisch gestaltet ist Hierfur verantwortlich war zwischen 1922 und 1931 der Bildhauer Bernhard Hoetger Seine Arbeiten wurden vom Bremer Kaffeekaufmann Ludwig Roselius finanziert dem damals die gesamte Strasse gehorte Sie steht seit 1937 unter Denkmalschutz und beherbergt heute Kunsthandwerkstatten Museen und Ausstellungen Am Ende der Gasse fuhrt ein Tunnel an der mittelalterlichen Martinikirche vorbei ans Weserufer zur Schlachte Die historische Langenstrasse fuhrt zwischen Schutting und Stadtsparkasse vorbei an den Bauten der Weserrenaissance der Stadtwaage und dem Essighaus westlich zum Stephaniviertel Die Obernstrasse die nach Westen fuhrt ist eine der wichtigen Einkaufsstrassen der Stadt Die Sogestrasse fuhrt als Einkaufsstrasse nach Norden zum Wall mit den Wallanlagen und zum Bremer Hauptbahnhof Der Platz Unser Lieben Frauen Kirchhof mit der gotischen Liebfrauenkirche schliesst direkt an den Marktplatz an Hier ist wochentags der Blumenmarkt Auf dem nordlich gelegenen von Banken umgebenen Domshof findet unter der Woche ein Markt statt Die ostliche Domsheide ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkten des offentlichen Nahverkehrsnetzes Denkmale Bearbeiten nbsp Das Bismarck Reiterstandbild aus dem Jahr 1910 steht in Sichtweite zum Marktplatz neben dem DomZu beiden Seiten des Ostportals des Rathauses auf dem Grasmarkt in unmittelbarer Nahe zum Marktplatz stehen die Herolde Die Kupferblechfiguren die 1901 von Rudolf Maison entworfen worden sind stehen an dieser Stelle erst wieder seit 2001 nachdem sie nach dem Zweiten Weltkrieg an einen anderen Standort gebracht worden waren Das Bismarck Denkmal von Adolf von Hildebrand ein 1910 zur Erinnerung an den Reichskanzler Otto von Bismarck enthulltes Reiterdenkmal aus Bronze auf hohem Steinsockel steht an einer glucklich gewahlten Scharnierposition zwischen Marktplatz und Domshof Der Spuckstein ist ein in das Pflaster eingelassener unscheinbarer Basaltstein mit einem eingekerbten Kreuz in der Nahe des Bismarck Denkmals und etwa 20 Meter nordlich des Brautportals des Doms An dieser Stelle soll das Schafott gestanden haben auf dem die Giftmorderin Gesche Gottfried im Jahr 1831 bei der letzten offentlichen Hinrichtung in Bremen enthauptet wurde Noch heute aussern manche Bremer und Touristen ihre Abscheu gegen diese Morde mit Ausspeien auf diesen Stein Nordlich neben dem Dom in der Sandstrasse stehen das Haus Heineken mit der altesten bemalten Holzdecke Bremens 1580 und das Haus Vorwarts mit seiner sehenswerten Fassade Es gehorte uber 120 Jahre dem Verein Vorwarts und stammt in Teilen aus dem ausgehenden 15 Jahrhundert Die Bremer Stadtmusikanten die heute eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt darstellen sind eine 1953 vom Bildhauer Gerhard Marcks geschaffene Bronzeplastik Die Tiere befinden sich an der Westseite des Rathauses am Eingang zur Strasse Schoppensteel Viele Menschen glauben dass ein Wunsch in Erfullung geht wenn man die Vorderbeine des Esels umfasst oder sie reibt und sich etwas wunscht An dieser Stelle ist die Statue deshalb glanzend Der Skulpturengarten der Burgerschaft befindet sich direkt neben dem Haus der Burgerschaft In ihm stehen sechs Skulpturen 1960 bis 1969 von Gerhard Marcks Im Rathaus liegt auch der alteste Weinkeller Deutschlands der Bremer Ratskeller Das Kellersystem das aus acht Raumen besteht erreicht man uber eine Treppe die an der Nordwestseite des Rathauses hinunterfuhrt Im Ratskeller lagern uber 650 verschiedene Weine sowie der alteste Fasswein der Bundesrepublik Entstanden sind die Raumlichkeiten um 1404 als der Rat der Stadt seinen Weisswein Ausschank in den Keller des Alten Rathauses verlegte Mit der Zeit wurden sie kontinuierlich erweitert Heutzutage beherbergt der Ratskeller eine traditionelle Gaststatte und ein Gourmetrestaurant nbsp Der Neptunbrunnen auf dem DomshofBrunnen in der Umgebung Bearbeiten Der Neptunbrunnen des Bildhauers Waldemar Otto wurde 1991 auf dem nahen Domshof errichtet Der Marcus Brunnen von 1909 auf dem Liebfrauenkirchhof wurde fruher auch als Taxibrunnen bezeichnet Der Pferdebrunnen von 1974 vom Bildhauer Manfred Lohrengel mit drei unterschiedlich hohen Wasserbecken Hunde Pferde Vogel steht an der Einmundung Obernstrasse Ecke Sogestrasse Der Turmblaserbrunnen Bremen von 1899 mit einer bronzenen Skulpturengruppe von Max Dennert an der sudwestlichen Ecke des Doms Denkmalschutz BearbeitenDie Gesamtanlage 19 und alle Bauten am Marktplatz stehen unter Denkmalschutz Am Markt 1 Rathscafe Deutsches Haus 1908 1911 Am Markt 9 Beck s Bistro fruher Kaune Haus Consumptionshaus und Zum Jonas von 1600 und 1963 Am Markt 11 Raths Apotheke 1893 1894 und 1957 1958 Am Markt 12 Sparkasse am Markt 1755 und 1958 Am Markt 13 Der Schutting 1537 1538 Am Markt 14 15 und 16 Bankhaus Neelmeyer Wilckens sches Haus Bremische Hypothekenbank Geschaftshaus Zum Roland Niedersaechsische Bank Am Markt 17 Medizinisches Warenhaus 1950 Am Markt 18 Eduscho Haus Bankhaus Carl F Plump amp Co 1952 1953 Am Markt 19 Bankhaus Plump amp Co 1960 Am Markt 20 Haus der Burgerschaft 1962 1966 Am Markt 21 Rathaus Bremer Ratskeller Neues Rathaus ab 1400 bis heute Marktstrasse 3 Haus C der Handelskammer 1956 Am Dom 1 St Petri Dom ab 1041 bis heute Am Dom 2 Kuesterhaus 1926 1928 Boettcherstrasse 1 2 3 4 5 6 7 8 und 9 1922 1931 Langenstrasse 2 4 6 und 8 ex Disconto Bank heute Kontorhaus am Markt mit Ladenpassage 1910 1912 und 2001 2002Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Bremen MitteLiteratur BearbeitenRegina Bruss Hg Bremen Bremerhaven Geschichte Geschichten Verlag Eilers Schunemann Bremen 1980 Herbert Schwarzwalder Bremen im Wandel der Zeiten Band Die Altstadt Carl Schunemann Verlag Bremen 1985 ISBN 3 7961 1662 0 Herbert Schwarzwalder Gruss aus Bremen Die Altstadt auf fruhen Ansichtskarten Edition Temmen Bremen 1998 ISBN 3 86108 611 5 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Hiram Kumper Dieter Wegener Der Bremer Marktplatz wird zum Kleinod Ratsapotheke Neues Rathaus und Schutting In Ernst Ehrhardt Dombaumeister Ein Architektenleben zwischen Preussen und Bremen Bremen Edition Temmen 2022 S 170 179 ISBN 978 3 8378 1061 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bremer Marktplatz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mit Knochen gepflastert Knochenfunde vom Bremer Marktplatz Wissenschaftliche Abhandlung uber die archaologischen Ausgrabungen PDF 1 03 MB Interaktives 360 Panorama des Marktplatzes mit der Maus in jede Richtung bewegbar Der Marktplatz auf bremen de tourismusEinzelnachweise Bearbeiten Manfred Rech Hrsg Gefundene Vergangenheit Archaologie des Mittelalters in Bremen S 69 75 Bremer Archaologische Blatter Bd 3 2004 ISBN 3 7749 3233 6 Dieter Bischop Die Bremer Balge im fruhen Mittelalter 2011 In Flusse als Kommunikations und Handelswege Marschenratskolloquium 2009 S 359 378 Dieter Bischop Mit Knochen gepflastert Die archaologischen Beobachtungen und Grabungen am historischen Bremer Markt 2006 In Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters vol 34 2006 S 215 230 Dieter Bischop Am Rande der Domburg Vorbericht uber die Grabung 2002 auf dem historischen Marktplatz von Bremen 2005 In Festschrift Torsten Capelle S 9 24 Informationsbroschure des Focke Museums aus dem Jahr 2006 S 7 Nicolaus Roller Versuch einer Geschichte der Kaiserlichen und Reichsfreyen Stadt Bremen 1799 Theil 1 III III B a 1 Der Markt S 33 ff S 34 Der Fleisch und Fischmarkt ist rundumher als ein grosses Viereck mit einer etwa 4 Fuss hohen Mauer Bremer Marktplatz in neuem Glanz Senatspressestelle 10 Oktober 2002 abgerufen am 4 Oktober 2010 Hans Christian Kuchelmann Mit Knochen gepflastert PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar knochenarbeit de 23 Januar 2007 archiviert vom Original am 20 September 2007 abgerufen am 4 Oktober 2010 a b Konrad Elmshauser Die Vogtei und Kriminalgerichtsbarkeit In Konrad Elmshauser Adolf E Hofmeister Hrsg 700 Jahre Bremer Recht Veroffentlichungen des Staatsarchivs Bremen Bd 66 Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen 2003 ISBN 3 925729 34 8 S 212 ff Thomas Lediard der englische Reiseschriftsteller schildert in seinem Reisebericht The German Spy von 1738 2 Aufl 1740 S 50 52 emport eine solche mit Brandmarkung verbundene Leibesstrafe Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X S 759 Hans Hermann Meyer Die Bremer Altstadt Bremen 2003 Abb A014 und Beiheft S 3 Rudolf Stein Das Burgerhaus in Bremen Wasmuth Verlag Tubingen 1970 Chronik auf wilhelm helene kaisen stiftung de abgerufen am 15 Marz 2022 a b ap Erste unterirdische Spendenbuchse Deutschlands In rp online de 27 Juli 2007 abgerufen am 23 Mai 2018 Kommunikation im Raum Nicht mehr online verfugbar Haase amp Knels Atelier fur Gestaltung archiviert vom Original am 12 April 2010 abgerufen am 4 Oktober 2010 Bohnke ist der Huter des unterirdischen Safes Weser Kurier 23 Mai 2015 abgerufen am 23 Mai 2015 Fotoserie zur Feier des 18 Oktober 1863 in Harald Goergens und Alfred Lohr Bilder fur alle Bremen 1985 S 77 Bremer Marktplatz OBJ Dok nr 00000065 in der Datenbank des Landesamtes fur Denkmalpflege Bremen nbsp Dieser Artikel wurde am 22 Februar 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 14 46 Minuten 13 7 MB Text der gesprochenen Version 7 Dezember 2007 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Normdaten Geografikum GND 7515900 4 lobid OGND AKS VIAF 239674061 53 075555555556 8 8069444444444 Koordinaten 53 4 32 N 8 48 25 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bremer Marktplatz amp oldid 237002858