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Die Stintbrucke in Bremen Mitte im Balgequartier war ein historisches Bauwerk aus dem 13 Jahrhundert und ist eine heutige kurze Strasse als Fussgangerzone in der Altstadt Schutting Nordwestgiebel rechts Kontorhaus Passage Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Strasse 1 2 Gebaude 2 Literatur 3 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Balge KennzeichnungDie Grosse Stintbrucke wurde als pontis piscium Fischbrucke ab 1261 urkundlich erwahnt und war die alteste Brucke uber die Balge 1 Sie fuhrte uber die Balge einem kurzen rechten Seitenarm der Weser von der Sudostecke des Bremer Marktplatzes ausgehend Hier war eine Anlegestelle fur die Fischerboote die zuvor am Tieferort im Schnoor lag Die Kleine Stintbrucke befand sich im Verlauf der heutigen Haken Bredenstrasse An der Stintbrucke standen 1737 acht Hauser 1838 wurde die Brucke abgerissen als die Balge in einen unterirdischen Kanal verlegt wurde Daruber fuhrte nun ein Weg 2 Strasse Bearbeiten Die Strasse Stintbrucke fuhrt vom Bremer Marktplatz zur Strasse Hinter dem Schutting Einzige Querstrasse ist die Langenstrasse Die Stelle an der die Balge einmal verlief ist im Pflaster kenntlich gemacht worden Ihr Name erinnert an die Fischerboote die hier im Mittelalter u a auch den gefischten Stint anlandeten der auch in der Weser leicht mit Waschkorben und Netzen gefangen wurde und ein beliebter Speisefisch war und ist Gebaude Bearbeiten Als Gebaude befinden sich an der Strasse Ecke Markt 13 Der Schutting von 1538 aus der fruhen Renaissance Sitz der Kaufmannschaft und seit 1849 der Handelskammer Bremen Ecke Markt 12 Haus der Stadtsparkasse rekonstruiertes Baudenkmal der Rokokozeit von 1958 Ecke Stintbucke 1 Langenstrasse 4 die Kontorhaus Passage am Markt als Einkaufspassage mit Buros in den Obergeschossen 1912 fur die Disconto Gesellschaft nach Planen des Berliner Architektenburos Richard Bielenberg und Josef Moser Berlin im Stil der Neorenaissance gebaut 1999 2002 umgebaut fur die Bremer Investitions Gesellschaft BIG nach Planen von Manfred Schomers und Rainer Schurmann Bremen Stintbrucke Nr 10 Von 1817 bis 1825 Sitz der Reederei Gildemeister amp Ries von August Wilhelm Gildemeister Ecke Hinter dem Schutting 8 Funfgeschossiges verklinkertes Burohaus aus den 1960 70er Jahren mit maritimer Wandplastik mit der BGM im Norden und der Gesundheitswirtschaft Nordwest nbsp Haus der Stadtsparkasse nbsp KontorhauspassageLiteratur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Gesamtausgabe Schunemann Bremen 2003 ISBN 3 7961 1850 X Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Pruser Die Balge Bremens mittelalterlicher Hafen Verlag Max Schmidt Romhild Lubeck 1953 S 481 Weser Kurier im Archiv u a vom 7 Dez 1948 14 Juli 1953 25 Juni 1960 29 April 2021 53 075698 8 806312 Koordinaten 53 4 32 5 N 8 48 22 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stintbrucke amp oldid 222292635