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Wilfried Beck Erlang 24 Februar 1924 in Erlangen 25 April 2002 in Stuttgart burgerlich Wilfried Max Beck war ein deutscher Architekt St Bonifatius Metzingen 1953 1956 Altenwohnheim St Konrad Kressbronn 1956 1959 Christus der Gute Hirte 1958 1962 Oper Bonn 1959 1965 Wohn und Burohaus Beck Erlang Stuttgart 1964 1966 Wohn und Burohaus Beck Erlang Stuttgart 1964 1966 Planetarium Stuttgart 1970 1977 Marktdreieck Waiblingen 1971 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten 3 Nachlass 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWilfried Max Beck wurde 1924 in Erlangen geboren und wuchs in Reutlingen auf Nach seinem Abitur 1943 begann er zunachst ein Studium der Luftfahrttechnik an der Technischen Hochschule Stuttgart Nach Kriegsende 1945 schrieb er sich fur das Fach Architektur ein und legte 1949 seine Diplom Hauptprufung bei Richard Docker ab Nach einigen rasch wechselnden Anstellungen in den Stuttgarter Buros von Richard Docker 1950 und Martin Elsaesser 1950 sowie bei Heinrich Lauterbach 1950 und Paul Bode 1950 1951 in Kassel machte er sich Ende 1951 mit einem Werkvertrag der Rheinische Wohnstatten AG in Duisburg selbststandig Kurz darauf zog er fur den Bau des Parkhotels Friedrich List 1952 1953 zuruck nach Reutlingen wo er sein erstes Buro grundete Ab etwa 1954 fuhrte er seinen Kunstlernamen indem er das Geonym Erlang an seinen Nachnamen anfugte 1956 wechselte er nach Stuttgart wo er die meisten seiner Bauwerke errichtete nicht zuletzt sein eigenes Wohn und Burohaus 1964 1966 in dem sich heute die Freie Kunstschule und Werbeagentur P ART befindet Zusammen mit anderen Architekten initiierte er die Wanderausstellung Heimat Deine Hauser 1963 1965 und kurz danach das visionare Projekt Stuttgart 2000 1965 1982 das insbesondere in Bezug auf die Verkehrsplanung als Vorlaufer oder Ausloser des Infrastrukturprojekts Stuttgart 21 der Deutschen Bahn AG angesehen werden kann Zu Beginn der 1980er Jahre war Beck Erlang Mitglied im Landesvorstand Baden Wurttemberg des Bundes Deutscher Architekten BDA 1982 grundete er zusammen mit anderen die Architekturgalerie am Weissenhof und 1988 das Architekturforum Baden Wurttemberg Bauten Bearbeiten1952 1953 Parkhotel Friedrich List in Reutlingen 1953 1956 Kirche St Bonifatius in Metzingen 48 53876 9 29165 1954 1956 Madchenwohnheim Marienheim in Reutlingen 1954 1957 Wohnhaus Preller in Kelkheim Eppenhain 1955 1957 Wohnhaus und Atelier Raach in Eningen unter Achalm abgerissen 1956 1957 Wohnhaus Wagner in Reutlingen 1956 1961 Kirche St Augustinus und Gemeindezentrum in Esslingen Zollberg 48 7279 9 303 1956 1959 Altenwohnheim St Konrad in Kressbronn abgerissen 1958 1962 Kath Kirche Zum Guten Hirten in Friedrichshafen Lowental 47 66864 9 48948 1958 1961 Doppelwohnhaus Eisenlohr Hiesel in Reutlingen 1958 1962 Wohnhaus Hornung in Reutlingen 1959 1965 Stadttheater heutiges Opernhaus in Bonn 50 736667 7 106944 1960 1964 Kindergarten St Petrus Canisius in Friedrichshafen 47 6556 9 479 1961 1969 Kirche St Andreas und Gemeindezentrum in Reutlingen Orschel Hagen 48 5195 9 2071 1962 1966 Verwaltungsgebaude Zurich Vita Haus in Stuttgart 48 7735 9 1709 1964 1966 Wohn und Burohaus Beck Erlang in Stuttgart 48 773 9 198007 1964 Freiluft Kirche auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart 1966 1971 Wohnhaus Kimmerle in Reutlingen 1966 1980 Gemeindezentrum St Anna in Sindelfingen Maichingen 48 7188 8 9668 1966 1973 Altenwohnanlage St Vinzenz in Wangen im Allgau 2018 teilweise abgerissen 47 687 9 82 1967 1972 Kirche St Maria und Gemeindezentrum in Aalen 48 836 10 0972 1968 1976 U Bahn Stationen Neckartor Staatsgalerie abgerissen und Universitat heute Borsenplatz in Stuttgart 48 787585 9 189799 1969 1972 Papierwarenfabrik Herma in Deizisau 1969 1980 TuS Sportzentrum in Stuttgart Degerloch 1970 1975 Schulzentrum in Stuttgart Freiberg 48 8398 9 2114 1970 1977 Planetarium Stuttgart 48 783333 9 186944 1971 1976 Marktdreieck in Waiblingen 48 832041 9 316174 1971 1978 Papierwarenfabrik Herma in Filderstadt Bonlanden 1975 1980 Wohnhaus Jud in Waiblingen Neustadt 1975 1980 Wohnhaus Mayer Vorfelder in Stuttgart 1978 1981 VfB Clubzentrum in Stuttgart 1980 1994 Mineralbad Hotel und Wohnanlage in Stuttgart Bad Cannstatt 1982 1984 Planetarium Mannheim 1985 1990 Ausbildungszentrum TWS in StuttgartNachlass BearbeitenSein umfangreiches Werkarchiv liegt im Sudwestdeutschen Archiv fur Architektur und Ingenieurbau Literatur BearbeitenWilfried Beck Erlang Hrsg 25 Jahre Architektenburo Beck Erlang Stuttgart Selbstverlag Stuttgart 1977 Edeltrud Geiger Schmidt Das Haus Beck Erlang in Stuttgart In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 39 Jg 2010 Heft 3 S 188 f Digitalisat Gisela Schultz Frank Werner Hrsg Beck Erlang Gerd Hatje Verlag Stuttgart 1983 Carsten Wiertlewski Beck Erlang Das Werk des Architekten Wilfried Max Beck Dissertation Karlsruher Institut fur Technologie Karlsruhe 2012 doi 10 5445 IR 1000028960Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilfried Beck Erlang Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wilfried Beck Erlang im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Haus des Architekten jetzt Freie Kunstschule als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUpKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Normdaten Person GND 118508164 lobid OGND AKS LCCN n84067951 VIAF 92276356 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beck Erlang WilfriedALTERNATIVNAMEN Beck Wilfried Max wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 24 Februar 1924GEBURTSORT ErlangenSTERBEDATUM 25 April 2002STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilfried Beck Erlang amp oldid 238477404