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Das Kastell Benningen war ein romisches Militarlager an der Neckarlinie des Neckar Odenwald Limes Es liegt als Bodendenkmal in einem weitgehend nicht uberbauten Bereich am ostlichen Rande der heutigen Ortschaft Benningen am Neckar einer Gemeinde des Landkreises Ludwigsburg in Baden Wurttemberg Es war Bestandteil und Zentrum einer grosseren militarisch zivilen Siedlungsagglomeration im Mundungsgebiet der Murr in den Neckar Kastell BenningenLimes ORL 58 RLK Strecke RLK Neckar Odenwald LimesNeckarlinieDatierung Belegung um 85 n Chr bis Mitte des 2 JahrhundertsVicus bis Mitte des 3 JahrhundertsTyp KohortenkastellEinheit a Diverse Numeri b Cohors XXIV voluntariorum civium RomanorumGrosse 163 m 134 m 2 2 ha Bauweise a Holz Erde Kastell b SteinkastellErhaltungszustand GelandeverformungenOrt Benningen am NeckarGeographische Lage 48 56 38 N 9 14 47 8 O 48 943888 9 246617 210Hohe 210 m u NHNVorhergehend ORL 57 Kastelle von Walheim nordlich Anschliessend ORL 59 Kastell Cannstatt sudlich Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Befunde 3 Baugeschichte 4 Kastellvicus 5 Schiffslande und Gewerbegebiet an der Murr weitere Besiedlungsspuren 6 Fundverbleib 7 Denkmalschutz 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise 12 AnmerkungenForschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Studions Kastellzeichnung 1597 Das Kastell wurde bereits Ende des 16 Jahrhunderts durch den Marbacher Prazeptor Simon Studion erstmals untersucht und beschrieben 1 Danach fiel es fur uber zweihundertundfunfzig Jahre wieder in Vergessenheit bis sich im 19 Jahrhundert das Interesse gebildeter burgerlicher Schichten auf die antiken Zeugnisse in Deutschland richtete Von 1877 bis 1888 hatte die wurttembergische Regierung eine staatliche Limes Kommission zur Erforschung der romischen Militaranlagen im Lande eingesetzt Ihr gehorten neben Historikern auch Offiziere an Es war besonders General Eduard von Kallee der 1886 aus den Aufzeichnungen von Simon Studion erkannte dass es sich bei den dort angegebenen Mauerzugen um ein Kastell handeln musste Nachdem die Romer im Abstand von etwa 15 km eine solche Einrichtung bauten war nunmehr das fehlende Kastell in der Neckarlinie Kongen Cannstatt Benningen Walheim Bockingen Wimpfen gefunden worden 2 Erste moderne archaologische Erforschungen unternahm 1898 die Reichs Limeskommission durch den zustandigen Streckenkommissars Adolf Mettler 1865 1938 Seither wurden immer wieder Ausgrabungen durchgefuhrt in jungerer Zeit unter der Aufsicht des Landesdenkmalamtes Baden Wurttemberg Zumeist handelte es sich dabei um Not oder Rettungsgrabungen da das romische Militarlager von Benningen als einziges nicht uberbautes Kastell der Neckarlinie fur die Nachwelt als Bodendenkmal weitestgehend unangetastet erhalten werden soll Befunde Bearbeiten nbsp Kastellgrundriss zur Zeit der Ausgrabung von 1898Von einem fruhen Holz Erde Kastell konnten bei einer Untersuchung durch das Landesdenkmalamt nur noch wenige Spuren festgestellt werden Das spatere Steinkastell bedeckt mit einer Abmessung von 163 134 Metern eine Flache von rund 2 2 Hektar Das viertorige Lager war von einem 7 5 m breiten und 2 5 m tiefen Spitzgraben umgeben und mit einer an den Ecken abgerundeten Mauer von 1 5 m Starke bewehrt Alle vier Ecken dieser Wehrmauer waren mit Turmen versehen jeweils zwei weitere Turme befanden sich seitlich der Tore Das Kastell war mit seiner Porta praetoria Haupttor nach Nordosten zum Neckar hin ausgerichtet Im Zentrum des Kastellinneren konnten Teile der Principia Stabsgebaude nachgewiesen werden im nordostlichen Bereich zu beiden Seiten der Via praetoria Ausfallstrasse und nur durch die Via sagularis Lagerringstrasse von der Mauer getrennt zwei Horrea Speichergebaude Die restliche Lagerinnenflache wurde bislang nicht untersucht Aus dem Kastellareal stammen vergoldete Fragmente einer Grossbronze die in das 2 Jahrhundert n Chr datieren 3 und moglicherweise zu einem Kaiserbild gehoren wie es im Fahnenheiligtum aufgestellt gewesen ist Dieses Fahnenheiligtum war zur Zeit des Obergermanisch Raetischen Limes Bestandteil jedes Kastells in dem eine selbstandige Truppe stationiert war Der sich um das Kastell herum entwickelnde Vicus das zivile Lagerdorf wurde bislang kaum systematisch erforscht Sein Zentrum durfte sich westlich und sudwestlich des Lagers befinden Entlang der Verbindungsstrassen zu den benachbarten Garnisonen in Cannstatt und Walheim befanden sich ausgedehnte Graberfelder Baugeschichte Bearbeiten nbsp Lageplan zur Zeit der Ausgrabung von 1898Das Kastell Benningen wurde in domitianischer Zeit wohl um das Jahr 85 n Chr zunachst als Holz Erde Bauwerk errichtet Es gehorte in eine Reihe von insgesamt sechs Militaranlagen mit denen in dieser Zeit eine Strecke von etwa 60 km entlang des Neckars militarisch gesichert wurde die vom Kastell Wimpfen im Tal bis zum Kastell Kongen reichte Benningen war Standort der Auxiliareinheit Cohors XXIV voluntariorum civium Romanorum 24 Kohorte freiwilliger romischer Burger Diese Truppe war moglicherweise bereits unter Kaiser Domitian 81 96 4 hierher verlegt worden Moglicherweise lag die Einheit aber vor dem Einzug in Benningen noch zwischenzeitlich bis zur Aufgabe des Kastells Sulz am Neckar Odenwald Limes 5 Im fruhen 2 Jahrhundert erbaute die Einheit anstelle des alten Holz Erde Kastells eine Anlage mit massiver Steinumwehrung Um 159 160 n Chr wurde der Limes nach Osten vorgeschoben das Kastell aufgelassen und die Besatzung in das Kastell Murrhardt vorverlegt 6 Neben dieser Einheit sind auch noch diverse Numeri belegt Der Numerus Brittonum Murrensium Einheit der Brittonen an der Murr war moglicherweise noch vor der 24 Kohorte hier stationiert bevor er dann zum Kastell Heilbronn Bockingen verlegt und in Benningen durch die Exploratores Triboci et Boi Aufklarungseinheit der Triboker und Boier ersetzt wurde A 1 Kastellvicus Bearbeiten nbsp Altar fur Vulkan auf dem die Bewohner des Vicus an der Murr genannt werden nbsp Weihestein zum Dank fur ein uberlebtes SchiffsungluckWie bei jedem langerfristig angelegten romischen Militarlager hat sich auch in Benningen ein Vicus gebildet in dem sich die Angehorigen der Soldaten und Veteranen sowie Handler Handwerker Gastwirte Prostituierte und anderer Dienstleister niederliessen die den Bedarf der Soldaten und ihrer Angehorigen deckten Die im Vicus gemachten Funde zeigen dass es sich bei dem Benninger Lagerdorf um ein recht bedeutsames Mittelzentrum fur das Umland gehandelt haben durfte Zahlreiche Topferofen und die bei diesen gefundenen Keramiken zeugen von einem breiten Produktionsspektrum und vom Wohlstand der Siedlung Nicht zuletzt durch seine verkehrsgunstige Lage am Neckar uberdauerte der Vicus den Abzug der Militars und bestand bis ins 3 Jahrhundert Schliesslich durfte er in der Zeit der innen und aussenpolitischen sowie wirtschaftlichen Krise des Imperiums um die Mitte des 3 Jahrhunderts aufgegeben oder zerstort worden sein Die Bewohner der Region sind durch Inschriftensteine als Vicani Murrenses Vicusbewohner von der Murr uberliefert Ob sich dieser Name auf eine oder mehrere Siedlungen bezieht muss offen bleiben Daraus einen einzelnen Ort Vicus ad Murram ableiten zu wollen ist unserios Es handelt sich um ein vielfaltig untergliedertes Siedlungsareal Die einzige zu der Thematik bislang erschienene Gesamtdarstellung spricht daher auch von Vici ad Murram benutzt also den Plural Siehe auch den folgenden Abschnitt 7 Schiffslande und Gewerbegebiet an der Murr weitere Besiedlungsspuren BearbeitenDie romische Siedlungsagglomeration im Mundungsgebiet der Murr in den Neckar setzt sich auch nordlich von Benningen auf dem Gebiet der Gemeinde Murr fort Dort wurden bei Rettungsgrabungen in den Jahren 1990 und 1994 unter der Leitung von Dieter Planck und Ingo Stork auf einem Areal vom insgesamt 200 m mal 400 m in den Hangbereichen am rechten Ufer der Murr umfangreiche Funde und Befunde gemacht 8 9 Diese stehen vermutlich im Kontext einer weit grossflachigeren Siedlungsverdichtung die sich durch zahlreiche Villae rusticae Gewerbebetriebe Graber und Graberfelder mogliche weitere Vici und eine Brucke uber den Neckar nachweisen liessen Insgesamt erstreckt sich die Verdichtung romischer Hinterlassenschaften auf die Gebiete von Freiberg Benningen Murr Marbach am Neckar und Steinheim an der Murr 7 An der unmittelbaren Murrmundung hatte sich bereits um 100 n Chr eine dauerhafte Ansiedlung im Vorfeld des Kastells von Benningen gebildet zu dessen infrastrukturellen Installationen sie vermutlich gehorte 1990 konnten bei Strassenbaumassnahmen in der Bottwartalstrasse umfangreiche Siedlungsreste beobachtet werden Neben einem grossen Wohn und Wirtschaftsgebaude mit massiven Mauern und Fussbodenheizung lagen funf Topferofen und der Ziegelofen eines grosseren Handwerksbetriebes Von vier dazugehorigen Wohnhausern hatten sich meist nur noch die Keller erhalten Ein weiteres Bauwerk wies stark fundamentierte Pfeiler aus Sandsteinblocken auf Es offnete sich zur Murr hin und war vermutlich eine Schiffshalle oder eine Werft Die umfangreiche Siedlung dieser Schiffslande erstreckte sich entlang der Murr bis zum Ortsrand der Gemeinde Bei einer Rettungsgrabung im Jahr 2015 die wegen des Baus eines Radweges auf Marbacher Gemarkung notwendig geworden war hat man Mauern und Fundamente von mehreren Gebauden freigelegt die ebenfalls in diesem Kontext stehen und auf der anderen Seite der Murr eine weitere Schiffslande anzeigen Das nordliche Gebaude war mit Fussboden und Wandheizung ausgestattet Die verputzten Wande waren farbig gestaltet Gefunden wurde Terra Sigillata aus Rheinzabern Munzen aus der Zeit zwischen 222 und 235 n Chr ein Schwertscheidenbugel sowie Fragmente eines Reliefs der Epona Das verkehrsgunstig gelegene Murrmundungsgebiet scheint eine wichtige Station fur die Binnenschifffahrt gewesen zu sein da Boote von hier aus bis in den Rhein und daruber bis zur Nordsee gelangen konnten Ein nicht zu unterschatzender Standortvorteil fur den Handel der Vicani Im Bereich sudlich des Zusammenflusses von Murr und Neckar wurden bereits in den vergangenen Jahrhunderten Weihesteine gefunden die sich auf die Schifffahrt beziehen So wurde 1779 ein Weihestein des Schiffers Gaius Iulius Urbicus an den Schutzgott der Schiffsleute gefunden 10 sowie einen Altarstein des Kaufmannes Lucius Licinius Divixtus aus dem Jahr 227 zum Dank fur ein gut uberstandenes Schiffsungluck 11 Moglicherweise befand sich oberhalb der Neckarschleife ein Heiligtum das die Flussschiffer vor dem Antritt ihrer Reise oder nach ihrer glucklichen Heimkehr aufsuchten Fundverbleib BearbeitenDas bei den Grabungen zu Tage gekommene Fundmaterial befindet sich im Wurttembergischen Landesmuseum Stuttgart sowie im Romermuseum Benningen das im Rathaus untergebracht ist Unmittelbar neben dem Rathaus befindet sich eine kleine archaologische Zone in der ein Teilstuck einer der Vicusstrassen freigelegt und konserviert wurde Hier befinden sich auch einige Inschriftensteine sowie eine Nachbildung der Jupitergigantensaule von Walheim Ein weiteres kleines Museum in Benningen das sich unter anderem auch mit der romischen Geschichte des Ortes befasst ist das Museum im Adler untergebracht in einem ehemaligen Bauernhof und Gasthaus aus dem Jahre 1630 Denkmalschutz BearbeitenDas Bodendenkmal Kastell Benningen ist geschutzt als eingetragenes Kulturdenkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes des Landes Baden Wurttemberg DSchG Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde sind an die Denkmalbehorden zu melden Das Kastell Benningen und die erwahnten Bodendenkmale sind ausserdem als Abschnitt des Obergermanisch Ratischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO Welterbes Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesLiteratur BearbeitenDietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage S 210 Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 Karlheinz Eckhardt Benningen am Neckar Kastell Vicus Museum 2 Auflage Gentner Stuttgart 1985 Karlheinz Eckhardt Die Romer in Benningen Vom Schicksal der 24 Kohorte freiwilliger romischer Burger EC Verlag Benningen am Neckar 2004 Oskar Paret Benningen am Neckar Ur und Fruhgeschichte 2 Auflage Remppis Marbach am Neckar 1977 Dieter Planck Benningen In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg S 35 37 Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 Michael Wagschal Vici ad murram Untersuchung der romischen Siedlungsbereiche Benningen Marbach Murr Steinheim und Freiberg Dissertation an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Freiburg im Breisgau 1993 Online als PDF 28 29 MB Grabungsbericht der Reichs Limeskommission Adolf Mettler in der Reihe Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Hrsg Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Abteilung B Band 5 Kastell Nr 58 1902 Weblinks BearbeitenKastell Benningen auf der privaten Limesprojektseite von Claus te Vehne abgerufen am 23 Oktober 2022 Romischer Hafen Murr auf der privaten Limesprojektseite von Claus te Vehne abgerufen am 23 Oktober 2022 Roemer auf der Webprasenz der Gemeinde Benningen abgerufen am 23 Oktober 2022 Museum im Adler auf der offiziellen Webprasenz der Gemeinde Benningen abgerufen am 23 Oktober 2022 Weihestein des Schiffers im Digitalen Museum Die Weihung richtet sich an den Genius Nautarum dem Schutzgott der Schiffer und stammt vom Schiffer Gaius Iulius Urbicus abgerufen am 23 Oktober 2022 Altarstein des Kaufmannes im Digitalen Museum Der Kaufmann Lucius Licinius Divixtus errichtete diesen Stein fur die Boni Casses aus Dankbarkeit weil er einen Schiffsuntergang auf dem Neckar uberlebt hatte abgerufen am 23 Oktober 202Einzelnachweise Bearbeiten Simon Studion Vera origo illustrissimae et antiquissimae domus Wirtenbergicae etc 1597 Manuskript Nr 57 Blatter 75ff Landesbibliothek Stuttgart Webseite der Gemeinde Benningen am Neckar Romerkastell Memento des Originals vom 21 November 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www benningen de Martin Kemkes Das Bild des Kaisers an der Grenze Ein neues Grossbronzenfragment vom Raetischen Limes In Andreas Thiel Hrsg Forschungen zur Funktion des Limes Band 2 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2117 6 S 144 Gabriele Wesch Klein Ein Reibschalenfragment mit Graffito aus Heidelberg Neuenheim In Fundberichte aus Baden Wurttemberg Bd 16 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1992 S 530 Dietwulf Baatz Der romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Mann Verlag Berlin 1993 ISBN 3 7861 1701 2 S 210 Philip Filtzinger Hic saxa loquuntur Hier reden die Steine Hrsg von der Gesellschaft fur Vor und Fruhgeschichte in Wurttemberg und Hohenzollern Stuttgart 1980 S 41 a b Michael Wagschal Vici ad murram Untersuchung der romischen Siedlungsbereiche Benningen Marbach Murr Steinheim und Freiberg Dissertation an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Freiburg im Breisgau 1993 Online als PDF 28 29 MB Dieter Planck Benningen In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 35 37 Ingo Stork Murr Schiffslande und Gewerbegebiet In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 217 CIL 13 06450 Pro sal ute Imp eratoris Gen io naut arum G aius Iul ius Urbicus d onum d edit v otum s olvit l ibens l aetus m erito Vex AE 2005 00023 In h onorem d omus d ivinae Bonis Cas s ibu s eo quod pos t summersam lt m N gt ercem bon a e salut i sit redditu s et sui s L ucius Licinius Divixtu s negotiato r ex voto posu it A lt l B gt bino et Maximo co n s ulibus l ibens l aetus m erito Anmerkungen Bearbeiten Nach Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage S 210 Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 S 210 Nach Dieter Planck Benningen In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg S 35 ff Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 36 existiert moglicherweise neben dem bekannten Kastell Benningen noch ein kleineres bisher unentdecktes Numeruskastell ahnlich der Situation bei den Kastellen von Neckarburken Die Anwesenheit der Numeri ware demnach zeitgleich mit der 24 Romerkohorte anzunehmen Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kastelle des Neckar Odenwald Limes ORL Strecke 11 Neckarlinie Kastell Wimpfen im Tal Kastell Heilbronn Bockingen Kastelle von Walheim Kastell Benningen Kastell Stuttgart Bad Cannstatt Kastell Kongen Grinario Kastell Rottenburg Sumelocenna Kastell Sulz Kastell Waldmossingen Kastelle von Rottweil Arae Flaviae Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kastell Benningen amp oldid 238863747