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Der Begriff Weberaufstand wird oftmals mit dem spatmittelalterlichen Kolner Weberaufstand 1369 1371 oder dem Schlesischen Weberaufstand von 1844 verbunden Weberaufstande gab es im 18 und 19 Jahrhundert jedoch vielerorts Sie richteten sich gegen die verschiedensten Missstande Es handelte sich um fruhindustrielle Unruhen die sowohl von landlichen Hausgewerbetreibenden als auch von stadtischen Zunfthandwerkern angezettelt wurden und sich gegen Verleger und fruhe Fabrikanten richteten Ein politischer Hintergrund war nach Einschatzung von Historikern im Allgemeinen noch nicht gegeben dieser bildete sich erst mit der Deutschen Revolution 1848 49 Teilweise waren die Aufstandischen so verarmt dass es sich um Hungerrevolten handelte Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund der Weberaufstande 2 Augsburger Weberaufstand 1784 85 und 1794 95 3 Schlesischer Weberaufstand 1844 3 1 Grund des Aufstandes 3 2 Der Aufstand 3 2 1 Ursache 3 2 2 Verlauf 3 2 3 Reaktion Friedrich Wilhelms IV 3 3 Interpretation des Weberaufstandes 3 4 Rezeption 4 Weitere Weberaufstande 5 Literatur 6 Tonquelle 7 EinzelnachweiseHintergrund der Weberaufstande BearbeitenBereits im ausgehenden Mittelalter war das Verlagssystem als Handelsorganisation verbreitet ein Begriff der heute nur noch im Buch und Zeitschriftenwesen gebrauchlich ist Der Verleger ubernahm hierbei dank seiner Kapitalkraft Marktubersicht und Organisationsfahigkeit die Beschaffung der Rohstoffe die Lagerung und den Verkauf der Endprodukte Der Handwerker wurde dadurch zum reinen Produzenten und die Grenzen zur reinen Lohnarbeit wurden fliessend Mit dem Bevolkerungsanstieg des 16 und 18 Jahrhunderts wuchs auch zunehmend die Schicht von landloser bzw landarmer Landbevolkerung die das karge Einkommen durch eine nicht landwirtschaftliche Tatigkeit aufstocken musste Hierzu gehorten auch die Webtatigkeiten als Auftragsprodukte fur die Verleger Der Kapitalgeber hatte es im Gegensatz zum zunftischen Handwerk mit einer relativ schutzlosen Landbevolkerung zu tun Der Verlust auslandischer Absatzmarkte im Zusammenhang mit der Kontinentalsperre und der englischen Seeblockade der Einbruch englischer Fabrikware nach dem Ende der Kontinentalsperre der Ausfall binnenlandischer Nachfrage im Gefolge von Agrarkrisen die fortschreitende Industrialisierung mit ihren Billigprodukten verscharften die Situation Die an die Weber gezahlten Lohne sanken kontinuierlich Es kam zum Interessenkonflikt der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital Die Verleger trachteten nach einer Profitmaximierung bzw erhaltung die letztlich durch niedrige Produktionskosten erreicht werden sollte Die wirtschaftliche Situation der verlegten Weber war zum Ende des 18 Jahrhunderts sehr schlecht vor allem weil sie nur teilweise in bar entlohnt wurden Mindestens die Halfte des Warenwertes wurde mit Rohstofflieferungen aufgerechnet Eine massenhafte Verarmung Pauperismus fuhrte vielerorts zu Unruhen Revolten und Maschinensturmen Augsburger Weberaufstand 1784 85 und 1794 95 Bearbeiten nbsp Inschrift auf dem Weberhaus in Augsburg nbsp Niederschlagung des Augsburger Weberaufstands durch wurttembergische Soldaten zeitgenossische Darstellung von Franz Thomas WeberAb Mitte des 18 Jahrhunderts wurde das Augsburger Weberhandwerk zunehmend durch die Konkurrenz von in und auslandischen Billiganbietern bedroht Die ortsansassige Kaufmannschaft und Kattunfabrikanten u a Schule Gignoux Schoppler kauften insbesondere ostindische Ware Die einheimische Ware wurde zunehmend verdrangt und grossteils nur im Warenwert gegen teure Wolle eingekauft Diese Situation fuhrte zu erheblichen Einkommensverlusten die 1784 85 zu ersten Unruhen fuhrten Die Gesellen die wegen ihrer weithin ungesicherten Existenz besonders betroffen waren verweigerten die Beitragszahlungen in die Gesellenlade und zettelten einen Tumult an Der Gesellenstreik wurde zwar am 21 August 1784 friedlich beigelegt entbrannte aber durch zwei Todesfalle neu Es kam zu einem Demonstrationszug von 300 Gesellen der durch die Polizei niedergeschlagen wurde Die Radelsfuhrer wurden verhaftet Viele Gesellen verliessen die Stadt Wahrend sich die Handwerksmeister an diesen Unruhen nicht beteiligten anderte sich dieses mit der zunehmend rapiden Verschlechterung des Lebensunterhaltes und der Wohnsituation Der Rat der Stadt blieb weitgehend untatig so griffen die Weber zu Selbsthilfemassnahmen und beschlagnahmten Warensendungen an die Kaufleute Im Oktober 1785 kam es zu einem Kompromiss zwischen den Kontrahenten der jedoch nur vorubergehend fur Ruhe sorgte da sich die Fabrikanten uber die Abmachungen hinwegsetzten Die stadtische Obrigkeit die sich vordem um eine neutrale Haltung bemuht hatte schlug sich immer mehr auf die Seite des Kapitals Am 29 Januar 1794 sturmten dreihundert Webermeister das Rathaus und setzten einen Einfuhrstopp auslandischer Ware durch Bereits am 25 Februar 1794 wiederholte sich die Situation da das Einfuhrverbot bereits wieder gelockert worden war Dieses Mal wurde der Amtsburgermeister der Stadt als Geisel genommen Zur Beruhigung der Massen erliess der Rat ein Dekret das unter anderem den Einfuhrstopp erneut bestatigte Es stellte sich jedoch bald heraus dass sich die Obrigkeit an die unter Zwang entstandenen Vereinbarungen nicht gebunden fuhlte Am 26 August 1794 kam es zu einer neuen Vereinbarung zwischen den Kaufleuten Fabrikanten und Webern die auf dem Kompromiss von 1785 basierte und zum Gesetz erhoben wurde Am 18 November 1794 wurde dieses aufgehoben und vom Rat eine militarische Losung des Konflikts angestrebt Am 24 Dezember 1794 wurde der Aufstand durch den Einsatz von Truppen des Schwabischen Reichskreises endgultig niedergeschlagen Die Soldaten blieben fur eineinhalb Jahre in der Stadt und die Stationierungskosten hatten die Weber zu tragen Schlesischer Weberaufstand 1844 BearbeitenDer schlesische Weberaufstand von 1844 war nicht der erste Weberaufstand in der Region des Eulengebirges Bereits 1785 1786 1793 und 1798 hatte es teils grossere Aufstande gegeben Die Besonderheit des Aufstandes von 1844 lag in der Aufmerksamkeit der Offentlichkeit die er erzielte Zeitgenossische Publikationen und Literatur verarbeiteten und diskutierten das Thema ausgiebig In diesem Sinne kann der schlesische Weberaufstand vom 4 bis zum 6 Juni 1844 in einen Zusammenhang mit der 1848 einsetzenden Revolution gebracht werden da er wesentlich zur Herausbildung von politischen Meinungsbildern beitrug Grund des Aufstandes Bearbeiten nbsp Die schlesischen Weber Gemalde von Carl Wilhelm Hubner 1846 Die Provinz Schlesien war 1742 durch Preussen annektiert worden Infolgedessen blieben die neuen Untertanen langer als anderswo an die adligen Grundherren gebundene Hausler Die Bauernbefreiung wurde 1807 nur unvollstandig umgesetzt Zwei Drittel der schlesischen Bevolkerung waren noch einem Gutsherren unterworfen und mussten Feudalabgaben wie Grundzins Webzins Schulgeld etc entrichten Die schlesischen Weber versuchten den Preisverfall ihrer Waren durch Quantitat wettzumachen doch selbst Kinderarbeit und die Ausdehnung der taglichen Arbeitszeit schufen keinen Ausgleich insbesondere da die Qualitat der Produkte weiter sank Technische Neuerungen und modernere Webstuhle wie es sie im Ausland teils bereits gab konnten keine Abhilfe schaffen da die Heimweber sie nicht finanzieren konnten Zudem war das Eulengebirge einer der dichtestbevolkerten Bezirke Schlesiens Peterswaldau hatte knapp 6 000 Langenbielau etwa 12 000 Einwohner Folglich herrschte ein Uberschuss an Arbeitskraften Trotzdem ging es den in Peterswaldau und Langenbielau angesiedelten Baumwollwebern noch vergleichsweise besser als den schlesischen Leinenwebern die bereits vollkommen verarmt waren und hungerten Der Aufstand Bearbeiten nbsp Karikatur zum Weberaufstand 1848 Ursache Bearbeiten In Peterswaldau und Langenbielau lebten vor allem vorindustrielle Heimarbeiter die vorwiegend Baumwollwaren herstellten Wirtschaftlich war ihre Existenz jedoch von sogenannten Verlegern abhangig Wahrend die Verleger in der Regel vermogende Kaufleute Garn auf dem Markt aufkauften sollten die Baumwollweber daraus zu einem vereinbarten Preis die gewunschten Stoffe produzieren Fur ihre Ware wurden die Heimarbeiter entlohnt und der Verleger verkaufte die Baumwollprodukte weiter 1 Obwohl die schlesischen Baumwollweber im Gegensatz zu den Leinwebern und spinnern zu den bessergestellten Arbeitern gehorten furchteten sie um ihren Lohn und ihre berufliche Selbststandigkeit 2 Wegen der Uberproduktion im Textilgewerbe kam es in den 1840er Jahren immer wieder zu Lohnkurzungen durch die Verleger besonders durch den grossten Unternehmer in Peterswaldau Ernst Friedrich Zwanziger 3 Ihm gehorte das bedeutendste ortsansassige Unternehmen Zwanziger amp Sohne 4 Die Forderungen der Weber richteten sich dabei auf gerechten Lohn und eine angemessene wurdige Behandlung durch die Fabrikanten 5 Verlauf Bearbeiten Am 3 Juni 1844 trafen sich etwa 20 Weber aus Peterswaldau und umliegenden Ortschaften auf dem Kapellenberg und berieten wie man sich gegen die Fabrikanten wehren konne Sie zogen daraufhin das Spottlied Blutgericht singend vor die Fabrik der Gebruder Zwanziger die als Verleger tatig waren und die Lohne gekurzt hatten Die Fabrikanten Ernst Friedrich und August Zwanziger liessen ihre Diener mit Steinen und Knuppeln ausgerustet den kleinen Zug vertreiben und ausserdem den Weber Wilhelm Madler von der Ortspolizei verhaften 6 Mit dem Ziel die Freilassung Wilhelm Madlers und eine Lohnerhohung zu erreichen bildete sich am 4 Juni 1844 ein Protestzug dem sich fast alle Heimweber der Umgebung anschlossen Die Weber wahlten zur Verhandlung eine Delegation das Gesprach mit dem Landrat des Kreises Reichenbach blieb allerdings ergebnislos Als sie vor dem Gebaude der Zwanzigers ankamen waren diese gerade abwesend Die Menge sturmte daraufhin wutend das Haus der Zwanzigers und zerstorte die gesamte Einrichtung Ebenso wurde im Verwaltungshaus im Lagerhaus und in der Fabrik gewutet Die Familie Zwanziger floh daraufhin nach Breslau Der Fabrikant Wagenknecht blieb hingegen unbelastigt und wurde wegen des gerechten Lohnes sogar gelobt Am 5 Juni 1844 konnten sich die Fabrikanten Fellmann und Hoferichter durch Geldzahlungen Brot und Speck freikaufen Die Schar zog weiter nach Langenbielau zu den Fabrikanten Andretzky und Hilbert Diese waren verhasst ihre Anwesen wurden verwustet Dierig der auch wegen der ausschliesslich dort beschaftigten auswartigen Arbeiter ins Visier der Aufruhrer geraten war bezahlte die eigenen Arbeiter um gegen die anruckenden Weber vorzugehen Zudem versuchten die Gebruder Dierig die Menge durch Geldausteilungen zu beruhigen Eine konigliche Kabinettsorder wies den Kriminalsenat des Oberlandesgerichts Breslau an mit allem Fleiss die Aufwiegler zu entdecken und zur Bestrafung zu ziehen 6 Zwischenzeitlich hatten die Behorden das Eingreifen des preussischen Militars veranlasst und die Situation geriet ausser Kontrolle Der kommandierende Offizier liess in die Menschenmenge schiessen Zehn Manner und eine Frau wurden getotet weitere 24 schwer verletzt 7 Dieses Vorgehen schurte eher noch die Wut und es kam zu hilflosen Plunderungen Die Einheit wich zunachst der mit Knuppeln und Steinen bewehrten Menge nach dem Eintreffen der Verstarkung wurde der Aufstand am 6 Juni 1844 niedergeschlagen Bei der Verurteilung gehorte die Sympathie der Richter ganz offensichtlich nicht den Unternehmern oder der staatlichen Seite vielmehr betonte die Urteilsfindung die druckende Not der Weber als Milderungsgrund Insgesamt blieben die Richter unter den moglichen Hochststrafen und verzichteten weitgehend auf Korperstrafen Die Kosten des Verfahrens mochten die Richter nicht den armen Webern aufburden stattdessen verpflichteten sie dafur die Dorfgerichte und damit letztlich die Gutsherren 8 Reaktion Friedrich Wilhelms IV Bearbeiten Nach aussen bekundete Konig Friedrich Wilhelm IV zwar leutselig seine Anteilnahme am Schicksal der Heimarbeiter und lobte burgerliche Hilfsvereine Ende Juli 1844 reiste Friedrich Wilhelm zu seinem schlesischen Sommersitz in Erdmannsdorf verkundete dass er die Notlage der Weber untersuchen lassen werde und zeigte bei der Berliner Gewerbeausstellung auffallendes Interesse an Leinen und Baumwollgewebe Hinter dieser Fassade furchtete er jedoch zunehmend einen Volksaufstand der von kommunistischen Revolutionaren und der oppositionellen Presse geplant werde Auch das erste Attentat auf seine Person brachte der Konig mit schlesischen Webern in unmittelbaren Zusammenhang 9 Wilhelm Stieber schrieb in seinem Practisches Lehrbuch der Criminal Polizei A W Hayn Berlin 1860 S IV 10 das Graf von Arnim Boitzenburg verfolgte Pelz zuerst wegen literarischer Aufreizungen 11 dann wegen frechen und unehrerbietigen Tadels und Verspottung der Landesgesetze Am 24 Juli 1844 wurde Eduard Pelz in Schweidnitz verhaftet Pelz Ehefrau Henriette Pelz versuchte den preussischen Konig Friedrich Wilhelm IV personlich auf um ihn zu bitten ihren Mann aus der Haft zu entlassen Der Konig lehnte das ab 12 Hennriette wandte sich am 13 August an Bettina von Arnim mit der Bitte ihr zu helfen 13 1845 wurde er mit Urteil des Kriminalsenats des Oberlandesgerichts in Breslau gegen den ehemaligen Buchhandler jetzigen Bauerngutsbesitzer Eduard Pelz vom 24 Februar 1845 wegen frechen und unehrerbietigen Tadels und Verspottung der Landesgesetze und Anordnungen im Staate sowie Majestatsbeleidigung und Urteil des zweiten Senats des gleichen Gerichts gegen Pelz vom 19 August 1845 bestraft Zwar sah man im Umfeld des Konigs davon ab kritische Schriftsteller in Schlesien praventiv zu verhaften und auszuweisen jedoch war sich die Regierung darin einig den schlesischen Zensoren genauestens vorzuschreiben was uber den Weberaufstand berichtet werden durfte 14 Am 13 Juni 1844 entwarf der Konig selbst beraten durch den Staatsminister von Thile den Wortlaut der entsprechenden Instruktion und ersetzte die ursprunglich geplanten detaillierten Anweisungen durch das allgemein gehaltene Verbot die unteren gegen die hoheren Stande die Armeren gegen die Wohlhabenden aufzuregen Die wenigen Berichte die in den Wochen nach der Erhebung in Schlesien erschienen verzichteten tatsachlich vollig auf Schilderungen der Not 15 Statt strukturelle Missstande anzugehen konzentrierten sich die Massnahmen des Konigs allein auf die Suche nach den Hintermannern der vermeintlichen Verschworung Interpretation des Weberaufstandes Bearbeiten Es handelte sich um eine typische fruhindustrielle Arbeiterunruhe fur die weder eine Interpretation als klassische Hungerrevolte noch als Maschinensturm oder Klassenkampf angebracht scheint 16 Bei den in die Revolte verwickelten Webern handelte es sich um Baumwollweber Wahrend die schlesischen Leinenweber in dieser Zeit bereits vollig verarmt waren und hungerten ging es den Baumwollwebern im Vergleich zu diesen besser Christina von Hodenberg verdeutlicht warum zwei der klassischen Interpretationen nicht plausibel sind So handelte es sich nicht um eine Maschinensturmerei denn die Wut der Weber richtete sich nicht gegen die noch sparlichen Maschinen sondern gegen die als ungerecht empfundenen Verleger Gegen die Interpretation des Aufstandes als Klassenkampf spricht wiederum dass die Zerstorungen gegen bestimmte Verleger gerichtet waren wahrend andere ganz verschont blieben oder sich freikaufen konnten Die Weber begegneten den traditionalen Autoritaten wie dem Gutsherrn oder dem Landrat mit Ehrerbietung ihren Zorn erregte hingegen der neureiche Aufsteiger Zwanziger der wie sie ein Weber gewesen war und dessen Reichtum sie als Affront verstanden Zudem richtete sich die Emporung der Weber auch gegen ihresgleichen und zwar gegen Weber die von ausserhalb kamen und mit ihrer Konkurrenz die Situation zusatzlich erschwerten 17 Hodenberg resumiert Als Erscheinung des Ubergangszeitalters muss der Weberaufstand daher als traditionsverhaftet und zukunftsgerichtet zugleich wahrgenommen werden Dann wird als wesentliche Treibkraft des Aufruhrs von 1844 die Mentalitat der Selbstandigkeit erkennbar Sie ist geeignet die bis heute dominanten verfalschenden Deutungsmotive Hunger Verzweiflung Klassenkampf und Maschinenhass abzulosen 18 Rezeption Bearbeiten nbsp Poster von Emil Orlik 1897Gedicht Die schlesischen Weber von Heinrich Heine 1844 Gedicht Das Hungerlied von Georg Weerth 1844 Gedicht Das Blutgericht QAuelle Deutsches Burgerbuch fur 1845 S 199 ff von einem anonymen Verfasser 1844 Olgemalde Die schlesischen Weber von Carl Wilhelm Hubner 1844 Gedicht Lied einer schlesischen Weberin von Louise Aston 1846 Roman Der verlorne Sohn von Karl May 1884 1888 Drama Die Weber offentliche Urauffuhrung 1894 in Berlin von Gerhart Hauptmann Lithographien Ein Weberaufstand von Kathe Kollwitz 1894 1898 19 Rubezahl und der webende Tod Zinkografie von Georg Oskar Erler um 1910 nbsp Rubezahl und der webende TodStummfilm Die Weber von Friedrich Zelnik von 1927 nach dem Drama von Gerhart Hauptmann Historischer Roman Rubelzahl oder Der Strom fliesst nicht bergauf von Johannes Wusten Manuskript 1936 37 Erstdruck 1963 Rockgruppe Schmetterlinge Wien mit einem Lied Wir weben nach dem Text von Heinrich Heine Lied Die Weber der deutschsprachigen Folkgruppe Liederjan von 1978 ebenfalls nach Heinrich Heine Lied Wir weben der Punk Gruppe Kapitulation B o N n von 1996 nach Die schlesischen Weber von Heinrich Heine Lied Die Weber der Folk Punk Gruppe Die Schnitter von 1997 frei nach Die schlesischen Weber von Heinrich Heine Lied Blutgericht der Mittelalter Metal Gruppe Vogelfrey von 2010 nach Die schlesischen Weber von Heinrich Heine und dem Spottlied Blutgericht Weitere Weberaufstande Bearbeiten1371 in Koln 1378 in Florenz Ciompi Aufstand 1527 in Gorlitz Gorlitzer Tuchmacheraufstand 1783 in Elberfeld Elberfelder Weberaufstand 1783 1828 in Krefeld 1830 in Berlin Schneiderrevolution 1831 in Lyon Aufstand der Seidenweber in Lyon 1839 in Gent 1841 in Ronneburg Thuringen 1849 in Gemert Niederlande Literatur BearbeitenHans E Bremes 140 Jahre Weberaufstand in Schlesien Industriearbeit und Technik gestern und heute Ein Beitrag zur politischen Kulturarbeit Verlag Westfalisches Dampfboot Munster 1985 ISBN 3 924550 11 5 Wolfgang Buttner Weberaufstand im Eulengebirge 1844 Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1982 Illustrierte historische Hefte 27 Gita Deneckere Het katoenoproer van Gent in 1839 Collectieve actie en sociale geschiedenis SUN u a Nijmegen 1999 ISBN 90 6168 635 0 Henk Giebels Het Gemertse Weversoproer van 1849 Gemert rond het midden van de 19e eeuw Heemkundekring De Kommanderij Gemert Gemert 1999 ISBN 90 73621 16 X Bijdragen tot de geschiedenis van Gemert 25 Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Die Revolte von 1844 und ihr Aufstieg zum Mythos Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 Christina von Hodenberg Mit dem Rotstift gegen die soziale Frage Die preussische Pressezensur und der schlesische Weberaufstand 1844 Duncker und Humblot Berlin 1999 Kathe Kollwitz Ein Weberaufstand Bauernkrieg Krieg Furche Kunst Verlag Berlin 1930 Lutz Kroneberg Rolf Schloesser Weber Revolte 1844 Der schlesische Weberaufstand im Spiegel der zeitgenossischen Publizistik und Literatur Informationspresse C W Leske Koln 1979 ISBN 978 3 921490 33 4 Kurt Koszyk Der schlesische Weberaufstand von 1844 nach Berichten der Mannheimer Abendzeitung Jahrbuch der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Breslau Degener Wurzburg Holzner 1955 2013 Bd 7 1962 S 224 232 ISSN 0448 1348 Walter Schmidt Einige Dokumente zum schlesischen Weberaufstand vom Juni 1844 In Aus der Fruhgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung Berlin Akademie Verlag Berlin 1964 S 30 64 Jurgen W Schmidt Neues zur Vorgeschichte des Schlesischen Weheraufstandes 1844 Ein Dokument aus Langenbielau vom Februar 1844 In Schlesische Geschichtsblatter Zeitschrift fur Regionalgeschichte Schlesiens Karlstadt Main 2016 ISSN 2190 4871Tonquelle BearbeitenTonquelle Das Elend und der Aufruhr in Schlesien 1845 Einzelnachweise Bearbeiten Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Die Revolte von 1844 und ihr Aufstieg zum Mythos Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 S 48 49 Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Die Revolte von 1844 und ihr Aufstieg zum Mythos Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 S 57 Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Die Revolte von 1844 und ihr Aufstieg zum Mythos Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 S 27 Christopher Clark Preussen Aufstieg und Niedergang 1600 1947 1 Auflage Munchen Dt Verl Anst 2007 ISBN 978 3 421 05392 3 S 515 Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Die Revolte von 1844 und ihr Aufstieg zum Mythos Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 S 229 a b Der Weberaufstand In Die Zeit 3 Juni 1994 Karl Obermann Deutschland von 1815 bis 1849 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 3 uberarb Aufl 1967 S 153 Hodenberg Aufstand der Weber S 105 107 Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Die Revolte von 1844 und ihr Aufstieg zum Mythos Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 S 91 Practisches Lehrbuch der Criminal Polizei Google Die Dorfgerichte in Preussen Die Patrimonial Gerichtsbarkeit Die Gebirgsdistrikte Uber den Einfluss der Fabriken und Manufakturen in Schlesien Singer am 2 September 1844 Hans Adler S 50 Tagebucher aus dem Nachlass Varnhagen s von Ense Band 2 Brockhaus Leipzig 1861 S 352 Google Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Die Revolte von 1844 und ihr Aufstieg zum Mythos Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 S 91 Christina von Hodenberg Mit dem Rotstift gegen die soziale Frage Die preussische Pressezensur und der schlesische Weberaufstand 1844 In Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte N F Bd 9 1999 S 91 122 hier S 104 Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Dietz Bonn 1997 ISBN 3 8012 3073 2 Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Dietz Bonn 1997 S 39 50 u 229 f Christina von Hodenberg Aufstand der Weber Dietz Bonn 1997 S 237 Norbert Schulz Weber Streik von Kathe Kollwitz Detailansicht Dhm de abgerufen am 24 November 2013 Normdaten Sachbegriff GND 4064897 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weberaufstand amp oldid 238910278