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Wilhelm Johann Carl Eduard Stieber 3 Mai 1818 in Merseburg 29 Januar 1882 in Berlin war ein deutscher Jurist Journalist Autor und Polizeibeamter und preussischer Geheimer Regierungsrat Von 1863 bis 1873 war er fur Otto von Bismarck tatig Wilhelm Stieber Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Jugend Ausbildung und Tatigkeit am Kammergericht 1 2 Tatigkeit als Strafverteidiger 1 3 Tatigkeit im Polizeidienst 1 4 Geheimer Regierungsrat in Bismarcks Diensten 2 Familie 3 Vom Leben zur Legende 4 Titel und Auszeichnungen 5 Werke Auswahl 6 Literatur Auswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJugend Ausbildung und Tatigkeit am Kammergericht Bearbeiten Wilhelm Stieber war der alteste Sohn des preussischen Kanzleisekretars Carl August Stieber und besuchte in Berlin das Gymnasium zum Grauen Kloster Gegen den Wunsch seines Vaters demgemass er Theologie studieren sollte 1 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Berlin seine Promotion erfolgte 1848 an der Universitat Jena Sein Vater strich ihm daraufhin die finanzielle Unterstutzung 2 Sein Studium war ihm dennoch moglich da er als Autor Journalist und Herausgeber eines Jahreskalenders und einer Zeitschrift tatig war 2 Die beiden juristischen Staatsprufungen legte er 1841 und 1843 ab Es folgte eine Anstellung beim Berliner Kammergericht als Referendar mit einer einjahrigen Beurlaubung zum Polizeiprasidium Berlin Dort erzielte er 1844 Erfolge und ubernahm die Redaktion eines Fachblatts des Polizeiprasidiums Weil er sich an einem Verhafteten vergriff wurde ein Untersuchungsverfahren gegen ihn eingeleitet Im Januar 1845 wechselte er ans Kammergericht durfte aber weiterhin das Fachblatt redigieren 3 Im Februar 1845 erhielt Stieber vom Innenministerium den Auftrag eine aus Schlesien eingegangene Meldung uber die Umsturzverschworung eines Tischlers namens Wurm zu uberprufen Stieber machte in seinen Berichten den bei den Behorden in Misskredit geratenen Fabrikanten Friedrich Wilhelm Schloffel zum Kopf der Verschworung und erreichte dessen Verhaftung Im Zuge dieser Aktion wurde erstmals seine Neigung deutlich bei der Darstellung seiner eigenen Tatigkeit masslos zu ubertreiben da er erklarte eine von ihm vorgenommene Haussuchung sei seine 3 000ste 4 Das von Stieber gesammelte Belastungsmaterial gegen Schloffel erwies sich als so unzureichend dass dieser aus der Haft entlassen und spater freigesprochen wurde Stieber geriet ins Kreuzfeuer der offentlichen Kritik weil er in burgerlichen Kreisen und im kriminellen Milieu unter falschem Namen ermittelt hatte 5 6 Tatigkeit als Strafverteidiger Bearbeiten Stiebers Stellung am Kammergericht wurde aufgrund dieser Ereignisse so schwierig dass er ab Oktober 1845 zu einer Tatigkeit als Strafverteidiger wechselte und als solcher erfolgreich war Da er die ihm als Redakteur des polizeilichen Fachblattes gewahrte Einsicht in die Akten des Polizeiprasidiums nutzte um sich uber das gegen seine Mandanten vorliegende Beweismaterial zu informieren 7 entzog ihm der Polizeiprasident im Marz 1846 die Redaktion der Fachzeitschrift Im April folgte ein allgemeines Hausverbot weil sich Stieber bei der Zensurbehorde die Druckgenehmigung fur sein Buch Die Prostitution in Berlin und ihre Opfer erschlichen hatte Die 1844 gegen ihn eingeleitete Untersuchung fuhrte im Dezember 1846 zu einem Strafverfahren in dem er freigesprochen wurde Die im Laufe der Verhandlung bekannt gewordenen Tatsachen fuhrten jedoch zur Einleitung eines Disziplinarverfahrens wegen standeswidrigen Verhaltens als Kammergerichts Referendar Um der drohenden Entlassung zuvorzukommen erbat und erhielt er im Februar 1847 seine Entlassung aus dem Justizdienst 8 Stieber war in den folgenden Jahren ein viel beschaftigter Strafverteidiger und wurde im Januar 1848 von der Universitat Jena in Abwesenheit zum Doktor iur promoviert In seiner Selbstdarstellung ubertrieb er betrachtlich indem er 1850 behauptete insgesamt an die 3 000 offentliche Verteidigungsreden gehalten zu haben 7 Er erzielte in mehreren politischen Prozessen wahrend und nach der Marzrevolution des Jahres 1848 aufsehenerregende Freispruche 9 Tatigkeit im Polizeidienst Bearbeiten 1850 musste er den Anwaltsberuf wegen gesundheitlicher Probleme aufgeben Im November 1850 wechselte er mit Unterstutzung von Konig Friedrich Wilhelm IV als Polizei Assessor ins Polizeiprasidium Berlin der seinen Einsatz in Schlesien im Jahr 1845 nicht vergessen hatte und zu dessen Gunstlingen er von nun an zahlte 10 Stieber gehorte zur Gruppe der von der Britischen Regierung zum Schutz der Besucher der Londoner Weltausstellung 1851 eingeladenen europaischen Polizeibeamten Anlasslich dessen wurde ihm der Titel Polizeirat verliehen Er benutzte die Gelegenheit zu Ermittlungen gegen die in der Stadt lebenden deutschen politischen Fluchtlinge 11 Zuruckgekehrt wurde Stieber in Berlin an den Ermittlungen gegen Mitglieder des Kolner Bundes der Kommunisten beteiligt Im Kolner Kommunistenprozess 1852 blamierte er sich als Hauptzeuge der Anklage allerdings grundlich weil sich ein von ihm als angebliches Originalprotokollbuch vorgelegter Dokumentenband als Falschung entpuppte Ab diesem Zeitpunkt konnte er nicht mehr fur politische Untersuchungsverfahren eingesetzt werden In der Folge amtierte Stieber mit dem ihm im Januar 1854 verliehenen Titel Polizeidirektor als Chef der Berliner Kriminalpolizei sowie als Spezialkommissar des Finanzministeriums zur Bekampfung des Falschmunzerwesens Ausserdem handhabte er die ihm ubertragene Redaktion des Fachblattes des Polizeiprasidiums so erfolgreich dass das Blatt 1855 zum preussischen Zentral Polizei Blatt aufstieg Dabei hatten Sonderauftrage des preussischen Konigs wie die mehr als einjahrige Ubernahme der Verwaltung des vom Konkurs bedrohten Kroll schen Vergnugungs Palastes Vorrang 12 Stieber benutzte seine Stellung als Chef der Kriminalpolizei aber auch dazu in zahlreichen Fallen in privatrechtliche Auseinandersetzungen uber strittige finanzielle Forderungen zugunsten der gesellschaftlich sozial besser vernetzten Partei einzugreifen und mit polizeilichen Druckmitteln die Erfullung ihrer Forderungen in Zwangsvergleichen durchzusetzen 13 Mit diesen Zwangsvergleichen setzte er sich mit stillschweigender Billigung des Stadtgerichts und der Staatsanwaltschaft uber die 1827 eingefuhrte Regelung hinweg die in solchen Fallen die Herbeifuhrung des Vergleichs zwischen den Parteien durch einen unparteiischen Schiedsmann vorschrieb Auf die gleiche Weise regelte Stieber auf Weisung von Konig Friedrich Wilhelm IV Wechselschulden von Offizieren der Garderegimenter bei Berliner Geldverleihern 14 Nach Ubernahme der Regierungsgeschafte durch den spateren Konig Wilhelm I im Jahr 1858 wurde Stieber 1860 vor Gericht gestellt aber nicht wegen Missachtung der Schiedsordnung angeklagt sondern lediglich wegen Missbrauchs der Amtsgewalt bei der Herbeifuhrung von drei Zwangsvergleichen Aus Mangel an Beweisen erfolgte ein Freispruch Im Zuge der Verhandlung hatte sich aber herausgestellt dass Stieber Verhaftete in zahllosen Fallen mit Wissen und Billigung des Stadtgerichts der Staatsanwaltschaft und des Justizministeriums langer als die gesetzlich vorgeschriebenen 24 Stunden festgehalten hatte bevor sie dem Untersuchungsrichter vorgefuhrt wurden Der Justizskandal war betrachtlich Um ein Ausufern zu verhindern wurde Stieber nicht erneut angeklagt sondern Anfang Dezember 1860 in den einstweiligen Ruhestand versetzt 15 Geheimer Regierungsrat in Bismarcks Diensten Bearbeiten In den folgenden Jahren arbeitete Stieber als privater Ermittler Sein wichtigster Auftraggeber war zunachst die russische Polizei mit der er bereits als Chef der Berliner Kriminalpolizei zusammengearbeitet hatte Ab der Jahreswende 1863 1864 war er auch fur den preussischen Regierungschef Otto von Bismarck tatig Stieber erhielt dafur jahrlich ungefahr 1 900 Taler 16 Sie gaben ihm die Moglichkeit sich ein privates Netz von Korrespondenten aufzubauen Nach einem Attentat auf Bismarck am 7 Mai 1866 wurde Stieber mit Erlaubnis des Konigs auch amtlich von Bismarck beschaftigt 17 Stieber nahm 1866 am Krieg gegen Osterreich als Chef der aus drei Beamten bestehenden Politischen Polizei des Grossen Hauptquartiers teil Aufgrund seiner vorzuglichen Verbindungen zur Presse erreichte er dass diese ihn der Offentlichkeit als Leiter der Feldpolizei prasentierte 18 Nach dem Krieg wurde ihm der Titel Geheimer Regierungsrat verliehen In den folgenden Jahren ermittelte Stieber im Auftrag Bismarcks gegen die Journalisten Herausgeber und Eigentumer der preussenfeindlichen Auslandspresse und gegen die ins Ausland ausgewichenen Anhanger des entthronten Konigs Georg V von Hannover die von dort aus die Wiedererrichtung seines von Preussen annektierten Konigreiches betrieben Da er seine Meldungen angesichts seines schlechten Rufes nicht unter seinem eigenen Namen absetzen konnte weil das ihre Glaubwurdigkeit beeintrachtigt hatte eignete er sich im Herbst 1866 fur seine Berichterstattung mit aktiver Unterstutzung Bismarcks die Identitat des fur die Kriegsdauer eingerichteten und inzwischen aufgelosten Zentral Nachrichtenburos des Grossen Generalstabs an 19 Im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 war Stieber erneut Chef der Politischen Polizei des Grossen Hauptquartiers Er trug zwar Bismarck regelmassig die polizeiliche Sicherheitslage am jeweiligen Standort vor hatte dabei aber keine selbstandige Stellung sondern unterstand insbesondere wahrend der Belagerung von Paris in Versailles in polizeilichen Angelegenheiten dem von Wilhelm I ernannten Prafekten des Departments und in militarischen Angelegenheiten dem Offizier vom Platz der Stadtkommandantur Sein Beitrag zur Beschaffung militarischer Nachrichten war bescheiden 20 Nach dem Ende des Krieges hatte Bismarck kein Interesse mehr an den Themen zu denen Stieber und seine Korrespondenten berichten konnten Er erhielt daher 1873 die Weisung sie abzufinden und seine eigenen Ausgaben auf das Notwendigste zu beschranken 21 Stieber zog sich daraufhin 1874 von den Geschaften zuruck Er starb 1882 als wohlhabender Mann in seinem Haus Matthaikirchstrasse 4 in Berlin Der Gesamtwert seines Nachlasses belief sich auf etwa 450 000 Mark Er bestand in der Hauptsache aus drei Immobilien dem Berliner Wohnhaus der Familie einem Landgut an der Oder und einem Rittergut in Belsin im Norden der Provinz Posen im heutigen Polen 22 Familie BearbeitenStieber heiratete 1848 Maria Komitsch deren Mutter Friederike Komitsch in erster Ehe mit dem Schauspieler Ludwig Devrient verheiratet war Bereits seit 1845 unterhielt er mit ihr eine uneheliche Beziehung Aus der Verbindung stammten zwei uneheliche und 15 eheliche Kinder 23 darunter der Jurist Paul Stieber 1856 1944 Vater des Komponisten Hans Stieber und des Tenors Paul Devrient Vom Leben zur Legende BearbeitenStiebers nach seinem Tod als Denkwurdigkeiten des Geheimen Regierungsrathes Dr Stieber herausgegebene Aufzeichnungen wurden zur Inspiration zahlreicher Schriftsteller und Journalisten Diese griffen die darin enthaltenen Ubertreibungen bezuglich Stiebers Dienst Zustandigkeiten auf 24 25 und bauten sie im Laufe der Zeit in verschiedenen Varianten immer weiter aus 26 27 Damit wurde ein wissenschaftlich umstrittenes Bild Stiebers und seiner tatsachlichen Bedeutung fur den Aufbau und Ausbau des preussischen Geheimdienstes gezeichnet 1 2 Zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte sich der legendare Stieber endgultig durch Zum Beispiel stellte ihn der ehemalige Chef des US amerikanischen Geheimdienstes CIA Allen Dulles in seinem 1963 erschienenen Buch Im Geheimdienst als Chef des preussischen militarischen Nachrichtendienstes und der preussischen Geheimpolizei dar 28 1971 schlossen sich zwei Redakteure des Nachrichtenmagazins Der Spiegel in ihrem Buch Pullach intern diesem Trend an und schrieben Stieber samtliche Leistungen des Zentral Nachrichtenburos des Grossen Generalstabs zu 29 Stiebers postum im Jahr 1978 erschienene und angeblich aus Familienbesitz stammende Memoiren Spion des Kanzlers wurden bereits kurze Zeit nach ihrer Veroffentlichung durch Hans Joachim Schoeps als Falschung entlarvt 30 Auch im Roman Der Friedhof in Prag von Umberto Eco fand Stieber Verwendung 31 Titel und Auszeichnungen BearbeitenStieber wurden mehrere Titel verliehen 1851 wurde er zum Polizeirat ernannt 1854 zum Polizeidirektor und 1866 zum Geheimen Regierungsrat Des Weiteren erhielt er folgende Orden 1854 Ritterkreuz des Ordens Heinrichs des Lowen 3 Klasse Herzogtum Braunschweig 1855 Roter Adler Orden IV Klasse 1855 St Stanislaw Orden II Klasse 1866 St Annen Orden II Klasse 1868 die Brillanten zum St Annen Orden II Klasse 1870 Stern zum St Stanislaw Orden 1871 Eisernes Kreuz II Klasse am Nichtkombattanten BandWerke Auswahl BearbeitenDie Prostitution in Berlin und ihre Opfer in historischer sittlicher medizinischer und polizeilicher Beziehung beleuchtet Hofmann Berlin 1846 Digitalisat MDZ Reader Der erste politische Prozess vor den Geschwornen Berlins betreffend die Anklage des Ober Staatsanwalts Sethe wider den Literaten Robert Springer wegen Majestatsbeleidigung nach stenographischen Berichten dargestellt vom Vertheidiger des Angeklagten Robert Springer Berlin 1849 SBB Digitale Sammlungen Die Gesetzgebung des Preussischen Staats seit Einfuhrung der constitutionellen Regierungsform A W Hayn Berlin 1850 Theil 1 Digitalisat MDZ Reader 1851 Theil 2 Digitalisat MDZ Reader 1852 Theil 3 Digitalisat MDZ Reader 1853 Die Gesetzgebung des Preussischen Staats seit Einfuhrung der constitutionellen Regierungsform 4 Band A W Hayn Berlin mit K Wermuth Die Communisten Verschworungen des neunzehnten Jahrhunderts Im amtlichen Auftrage zur Benutzung der Polizei Behorden der sammtlichen deutschen Bundesstaaten Erster Theil Enthaltend Die historische Darstellung der betreffenden Untersuchungen A W Hayn Berlin 1853 Reprint Olms Hildesheim 1969 und Verlag Klaus Guhl Berlin 1976 Erster Theil MDZ Reader Zweiter Theil MDZ Reader mit K Wermuth Die Communisten Verschworungen des neunzehnten Jahrhunderts Im amtlichen Auftrage zur Benutzung der Polizei Behorden der sammtlichen deutschen Bundesstaaten Zweiter Theil Enthaltend Die historische Darstellung der betreffenden Untersuchungen A W Hayn Berlin 1854 Die Erfahrungen des Konigl Polizei Prasidii zu Berlin betreffend die Anwendung des Gesetzes vom 11 Apr 1854 uber die Beschaftigung der Strafgefangenen mit Arbeiten in freier Luft A W Hayn Berlin 1856 Digitalisat MDZ Reader Practisches Lehrbuch der Criminal Polizei Auf Grund eigener langjahriger Erfahrungen zur amtlichen Benutzung fur Justiz und Polizeibeamte und zur Warnung und Belehrung fur das Publikum bearbeitet von Wilhelm Stieber A W Hayn Berlin 1860 Reprint Kriminalistik Verlag Heidelberg 1983 Digitalisat MDZ Reader Denkwurdigkeiten des Geheimen Regierungsrathes Dr Stieber Aus seinen hinterlassenen Papieren bearbeitet von Dr Leopold Auerbach Engelmann Berlin 1884 Spion des Kanzlers Die Enthullungen von Bismarcks Geheimdienstchef Seewald Stuttgart 1978 ISBN 3 512 00518 7 als Hrsg Berliner Polizei und Kriminalzeitung Ab 1846Literatur Auswahl BearbeitenRichard Albrecht Der General und sein Schatten Engels Stieber und die preussische Reaktion 1851 52 In Marxistische Blatter ISSN 0542 7770 37 Jg 1999 Heft 1 S 60 65 Manfred Binder Dr Wilhelm Stieber Der preussisch loyale Staatsagent Feldpolizeidirektor amp Geheimdienstchef Furst Bismarcks und seine Denkwurdigkeiten Verlag BOD Norderstedt 2010 ISBN 978 3 8391 8352 6 Karl Bittel Hrsg Der Kommunistenprozess zu Koln 1852 im Spiegel der zeitgenossischen Presse Rutten amp Loening Berlin 1955 Helmut Bleiber Friedrich Wilhelm Schloffel 1800 1878 Ein schlesischer Vormarzoppositioneller In Akteure eines Umbruchs Manner und Frauen der Revolution von 1848 1849 Bd I 1998 S 619 675 Hilmar Detlef Bruckner Wilhelm Stieber 1818 2018 oder Wie sich alternative Wirklichkeit durchsetzt Eine Fallstudie Tredition Hamburg 2018 ISBN 978 3 7482 0931 7 Thomas Diembach Das kann doch nicht wahr sein Zur Authentizitat der Memoiren von Bismarcks Geheimdienstchef Wilhelm Stieber In Themen juristischer Zeitgeschichte 2 Recht und Juristen in der deutschen Revolution 1848 49 Nomos Baden Baden 1998 ISBN 3 7890 5676 6 S 236 243 Jens Dobler Wilhelm Stieber der erste Apologet der polizeilichen Homosexuellenverfolgung Eine biographische Skizze In Tim Engartner Hrsg Die Transformation des Politischen Analysen Deutungen und Perspektiven siebentes und achtes DoktorandInnenseminar der Rosa Luxemburg Stiftung Karl Dietz Berlin 2006 Annelore Franke Beitrage zur Geschichte des Agentenwesens 1863 64 In Akademische Forschungen zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Bd 1 1954 S 199 207 Rudolf Herrnstadt Die erste Verschworung gegen das internationale Proletariat Zur Geschichte des Kolner Kommunistenprozesses 1852 Rutten amp Loening 1958 Karl Marx Enthullungen uber den Kommunisten Prozess zu Koln Boston 1853 Online in GoogleBooks abgerufen am 14 Februar 2020 Michael Rieck Wilhelm Stieber und seine Zeit Verlag BOD Norderstedt 2018 ISBN 978 3 7528 1621 1 Der Prozess Stieber Tichy Ein Bild aus der 10 jahrigen Reactionsepoche im preussischen Staat amtlich enthullt durch die vor dem kgl Stadtgericht zu Berlin am 14 15 16 und 18 Mai und vor dem konigl Kammergericht am 20 November 1860 stattgehabten Kriminalverhandlungen und die Erlauterungen des kgl Kriminal Directors Dr Stieber und des Staatsanwalts beim kgl Stadtgericht Herrn Norner Altona 1861 Friedrich Wilhelm Schloffel Mein Prozess wegen Anklage auf Hochverrath Heidelberg 1846 Julius H Schoeps Agenten Spitzel Fluchtlinge Wilhelm Stieber und die demokratische Emigration in London In Im Gegenstrom Hrsg von Horst Schallenberger Wuppertal 1977 ISBN 3 87294 119 4 S 71 104 Harold Selowski Jens Dobler Die Berliner Kriminalpolizei zwischen 1811 und 1885 2011 Stefan Weiss Wilhelm Stieber August Schluga von Rastenfeld und Otto von Bismarck Zu den Anfangen des deutschen Geheimdienstes In Francia Forschungen zur westeuropaischen Geschichte Hrsg vom Deutschen Historischen Institut Paris Institut Historique Allemand Bd 31 Ostfildern 2004 S 87 112 Aus dem Berliner Polizei Prasidium Leipzig 1861 online Hans Christof Kraus Stieber Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 319 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Stieber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Bundesarchiv N 2294Einzelnachweise Bearbeiten a b Andre Niedostadek Bismarcks Meisterspion Wilhelm Stieber In LTO Legal Tribune Online vom 3 August 2014 a b c Hilmar Detlef Bruckner Wilhelm Stieber 1818 2018 oder Wie sich alternative Wirklichkeit durchsetzt Eine Fallstudie Tredition Hamburg 2018 Harold Selowski Jens Dobler Die Berliner Kriminalpolizei zwischen 1811 und 1885 S 92 101 Friedrich Wilhelm Schloffel Mein Prozess wegen Anklage auf Hochverrath S 127 Hilmar Detlef Bruckner Wilhelm Stieber 1818 2018 oder Wie sich alternative Wirklichkeit durchsetzt Eine Fallstudie S 13 26 Helmut Bleiber Friedrich Wilhelm Schloffel 1800 1878 Ein schlesischer Vormarzoppositioneller In Akteure eines Umbruchs Manner und Frauen der Revolution von 1848 1849 S 627 632 639 645 646 650 a b Denkwurdigkeiten des Geheimen Regierungsrathes Dr Stieber S 13 Harold Selowski Jens Dobler S 103 109 Hilmar Detlef Bruckner S 60 64 72 73 Hilmar Detlef Bruckner S 70 80 Julius H Schoeps Agenten Spitzel Fluchtlinge Wilhelm Stieber und die demokratische Emigration in London In Horst Schallenberger Hrsg Im Gegenstrom S 76 82 Denkwurdigkeiten des Geheimen Regierungsrathes Dr Stieber S 98 Denkwurdigkeiten des Geheimen Regierungsrathes Dr Stieber S 91 92 Denkwurdigkeiten des Geheimen Regierungsrathes Dr Stieber S 196 221 Der Prozess Stieber Tichy S 13 18 23 27 36 40 43 45 Berliner Gerichts Zeitung 15 17 19 Mai 22 und 24 November 1860 Annelore Franke Beitrage zur Geschichte des Agentenwesens 1863 64 In Akademische Forschungen zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung S 203 Bundesarchiv Berlin N 2294 Bl 2 Berliner Gerichts Zeitung 26 Juni 1866 Bundesarchiv Berlin N 2294 Bl 17 Hilmar Detlef Bruckner S 325 356 Bundesarchiv Berlin N 2294 Bl 54 55 Manfred Binder Dr Wilhelm Stieber Der preussisch loyale Staatsagent Feldpolizeidirektor amp Geheimdienstchef Furst Bismarcks und seine Denkwurdigkeiten S 48 Manfred Binder Dr Wilhelm Stieber Der preussisch loyale Staatsagent Feldpolizeidirektor amp Geheimdienstchef Furst Bismarcks und seine Denkwurdigkeiten S 14 Victor Tissot La police secrete prussienne E Dentu Librairie de la Societe des Gens de Lettres Paris 1884 Paul Lanoir L Espionnage allemand en France Son Organisation Ses dangers Les remedes necessaires Paris 1908 Hamil Grant Spies and secret Service The story of espionage its main systems and chief exponents New York 1915 Richard Wilmer Rowan Spy and Counter Spy The development of Modern Espionage New York 1928 Richard Wilmer Rowan The Story of Secret Service Garden City 1937 Allen Dulles Im Geheimdienst Econ Verlag Dusseldorf Wien 1963 S 37 Hermann Zolling Heinz Hohne Pullach intern General Gehlen und die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes Hoffmann und Campe Hamburg 1971 ISBN 978 3 455 08760 4 S 30 31 H J Schoeps uber Wilhelm Stieber Spion des Kanzlers Daran stimmt kein Wort In Der Spiegel 2 Oktober 1978 abgerufen am 3 Februar 2010 Vgl auch dazu den Leserbrief von Wilhelm Jonas Tatsachenbehauptungen auf unsicheren Fussen In Der Spiegel Nr 42 S 14 15 Umberto Eco Der Friedhof in Prag Carl Hanser Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 446 23736 0 S 254 256 Normdaten Person GND 118618083 lobid OGND AKS LCCN n79071227 VIAF 52482367 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stieber WilhelmALTERNATIVNAMEN Stieber Wilhelm Johann Carl Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeheimdienstlerGEBURTSDATUM 3 Mai 1818GEBURTSORT MerseburgSTERBEDATUM 29 Januar 1882STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Stieber amp oldid 232756565