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Die Sandbienen Andrena bilden eine sehr grosse Gattung innerhalb der Bienen Apiformes Weltweit gehoren mehr als 1 500 Arten zu der Gattung Andrena Sie kommen vor allem in den nordlichen Kontinenten vor 1 SandbienenGemeine Sandbiene Andrena flavipes SystematikTeilordnung Stechimmen Aculeata Uberfamilie ApoideaBienen Apiformes Familie AndrenidaeUnterfamilie AndreninaeGattung SandbienenWissenschaftlicher NameAndrenaFabricius 1775Sandbienen sind solitar lebende Pollen sammelnde und nestbauende Bienen Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensraum 3 Verbreitung 4 Nistweise 5 Verhaltensweisen 5 1 Verhalten der Mannchen und Kopulationen 5 2 Nestbau und Pollensammeln 5 3 Phanologie und Saisonalitat 5 4 Pseudokopulationen 6 Parasiten 7 Arten 8 Systematik 9 Sandbienen und Mensch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseMerkmale Bearbeiten nbsp Bau einer Sandbiene mit Beschriftung der KorperteileDie Sandbienen sind etwa 5 bis 18 Millimeter lang Sie haben eine schwarze schwarz rote oder selten metallisch glanzende Grundfarbe Sie sind pelzig bis sparlich behaart und tragen oft helle Haarbinden auf dem Hinterleib Man zahlt die Sandbienen zu den beinsammelnden Bienen weil sie den Pollen mit einer Haarburste an ihren Beinen Hinterschiene einsammeln Ausserdem haben die Weibchen eine Haarlocke an der Unterseite der Hinterschenkel sog Flocculus und meistens ein Korbchen an den Seiten des Mittelsegmentes Die Weibchen haben im Gesicht eine samtartig behaarte flache Grube neben den Augen die sogenannte Fovea facialis die je nach Art unterschiedlich ausgepragt ist 2 Mannchen haben oft ein hell geflecktes Gesicht Im Vorderflugel sind drei Cubitalzellen von denen die erste am grossten die mittlere am kleinsten ist Lediglich A lagopus hat nur zwei Cubitalzellen Wie bei fast allen Bienen haben die Mannchen Fuhler mit 13 die Weibchen mit 12 Gliedern Viele Arten konnen nur von Spezialisten genau bestimmt werden nur wenige sind auch fur Laien eindeutig zu erkennen 3 Auch die Mehrzahl der in Deutschland vorkommenden Arten kann nur in prapariertem Zustand mit Hilfe eines Binokulars und oft sogar nur mit Vergleichsmaterial bestimmt werden 4 Lebensraum BearbeitenDie meisten Arten lieben trockene und warme Biotope sie sind typischerweise Offenlandarten und leben in Magerrasen Ruderalflachen und Brachland Viele Arten kommen in aufgelassenen Sand oder Kiesgruben oder an reich strukturierten Waldrandern vor Viele Arten sind oft in Garten Parks und an Wegen zu finden z B A bicolor A fulva A gravida A haemorrhoa und A nigroaenea Verbreitung BearbeitenSandbienen kommen vor allem in den nordlichen Kontinenten vor In der Nearktis sudlich bis Panama wurden bis 2005 insgesamt 522 Arten beschrieben in der Palaearktis 949 sowie in Afrika sudlich der Sahara 8 Arten 5 6 In Mitteleuropa kommen etwa 170 Sandbienenarten vor 7 Aus Deutschland sind ca 130 Arten bekannt Nur drei Arten kommen sowohl in der Palaarktis als auch in der Holarktis vor Andrena barbilabris Andrena clarkella und Andrena wilkella 5 In Australien ist die Gattung nicht vertreten Nistweise BearbeitenSandbienen nisten endogaisch also in der Erde und bevorzugen als Nistplatz mehr oder weniger vegetationsarme Stellen auf lehm loss oder sandhaltigen Boden weswegen sie Sandbienen oder gelegentlich auch Erdbienen genannt werden In der Regel baut und versorgt ein Weibchen sein Nest alleine Es gibt Arten die vollig vegetationsfreie Stellen als Nistplatz suchen unter anderem A argentata A barbilabris und A vaga Andrena hattorfiana hingegen nistet bevorzugt unter Pflanzenrosetten wahrend die Nester von A cineraria oft in Parkrasen zu finden sind 8 Manche Arten bilden dabei sogenannte Nestaggregationen A cineraria A vaga A nycthemera A fulva bei denen viele Nester derselben Art nahe nebeneinander errichtet werden Manche Nestaggregationen konnen mehrere tausend Nester umfassen Von A fulva wurden Nestaggregationen auf Parkrasen und in den Fugen von Pflastersteinen beschrieben 8 Wahrend fast alle Sandbienen solitar leben d h ein Weibchen versorgt ein oder mehrere Nester stets alleine gibt es einige kommunale Arten bei denen mehrere Weibchen gemeinsam ein Nest nutzen Andrena scotica A ferox und A agilissima 8 Verhaltensweisen Bearbeiten nbsp Eingang zum Nest einer Sandbiene nbsp Harter Lehmboden mit zwei Sandbienen NesternVerhalten der Mannchen und Kopulationen Bearbeiten Die Mannchen schlupfen oft etwas fruher als die Weibchen und suchen dann aktiv im Bereich der Nistplatze nach paarungsbereiten Weibchen Dabei patrouillieren sie teilweise auf festgelegten Flugbahnen oder um die Nesteingange Teilweise sind die Routen die die Mannchen fliegen mit Duftmarken gezeichnet Die Paarung findet meistens am Boden oder in der Nahe der Nistplatze an Bluten statt A curvungula und A pandellei paaren sich haufig in den Bluten von Glockenblumen die Weibchen sammeln vor allem den Pollen der Glockenblumen Begattete Weibchen wehren weitere Paarungsversuche in der Regel ab Nestbau und Pollensammeln Bearbeiten Nach der Paarung graben die Weibchen 5 60 cm tiefe Gange in den Boden gelegentlich werden auch alte Nestbauten genutzt Das herausgetragene Erdreich ist durch den Speichel in ca 1 4 mm kleine Klumpchen gebunden und wird lose um den Nesteingang angehauft Dabei passiert es oft dass durch den Anflug einer Biene Erdteilchen wieder in den Bau zuruckrollen die anschliessend wieder herausgeschoben werden mussen Ein Regenschauer kommt den Bienen dabei sehr gelegen denn das durch die Nasse vermengte Speichel Bodengemisch hartet beim Trocknen aus und bildet einen sicheren und stabilen Eingang zum Bau Die Nester haben Seitengange und enden stets in Brutzellen In die Brutzellen werden Pollen und Nektar als Nahrungsgrundlage fur die Larven gelegt und darauf je ein Ei gelegt Die aus den Eiern schlupfenden Larven verzehren den Nahrungsvorrat um sich schliesslich nach wenigen Wochen zu verpuppen Im spaten Sommer schlupfen dann die erwachsenen Bienen bleiben aber bis zum Fruhjahr des nachsten Jahres in der Brutzelle Erst im kommenden Jahr schlupft dann die nachste Generation Die meisten einheimischen Sandbienen sind polylektisch vor allem die haufigen Arten z B A flavipes A fulva A gravida A haemorrhoa A helvola A labiata A minutula A nitida Einige Arten weisen aber auch Spezialisierung auf einzelne Pflanzen oder Pflanzenfamilien auf Andrena vaga und A mitis zum Beispiel sammeln nur den Pollen und Nektar von Weiden andere nur den von Spargel A chrysopus Zaunruben A florea Ochsenzunge A nasuta aber auch von Kreuzblutlern A lagopus Doldenblutlern A nitidiuscula oder Schmetterlingsblutlern A lathyri Bei manchen Arten ist der Blutenbesuch ein wertvoller Hinweis zur Artbestimmung zum Beispiel findet man A lathyri an Vicia und Lathyrus beides Fabaceae 8 Phanologie und Saisonalitat Bearbeiten Viele einheimische Arten sind im Fruhjahr aktiv z B A mitis A praecox die meisten Arten fliegen in den Monaten April bis Juni manche aber fliegen sogar bis in den Spatsommer A fuscipes 8 Die meisten Arten haben eine Generation im Jahr manche aber zwei unter anderem A argentata A bicolor A dorsata A flavipes A minutula A morio A ovatula 8 Pseudokopulationen Bearbeiten Vor allem im Mittelmeergebiet bestauben die Mannchen verschiedener Arten Orchideen der Gattung Ophrys durch sogenannte Pseudokopulation Die Bluten der Orchideen imitieren Sandbienenweibchen durch Aussehen und Geruch Den dadurch angelockten Mannchen wird beim Kopulationsversuch ein Pollenpaket angeheftet Zum Beispiel bestaubt A nigroaenea die Orchidee Ophrys sphegodes A fuscosa bestaubt O mammosa Auch bei anderen Bienengattungen z B Anthophora Bombus Eucera Colletes Megachile kommt Pseudokopulation vor 9 Parasiten Bearbeiten nbsp Die Rotpelzige Sandbiene Andrena fulva Weibchen Wespenbienen Nomada und Blutbienen Sphecodes legen als Kuckucksbienen ihre Eier in die Nester von Sandbienen sie sind also Brutschmarotzer Dabei wird nicht beobachtet dass die Sandbienen gegenuber den Parasiten aggressives Verhalten zeigen Ausserdem parasitieren Olkafer Meloidae Wollschweber Bombyliidae und Facherflugler Strepsiptera insbesondere der Art Stylops melittae an Sandbienen Sandbienen die von Stylops befallen sind sind steril und verandern ihr Verhalten ihre Phanologie und Morphologie Man bezeichnet sie als stylopisiert 8 Arten BearbeitenIn Deutschland sind insgesamt 126 Arten von Andrena nachgewiesen 10 Nach anderer Quelle sind es 132 Arten 11 In Deutschland Osterreich und der Schweiz sind mindestens 170 Arten bekannt 7 Im Folgenden eine Liste von Arten vorwiegend weit verbreitete nicht seltene Arten 7 8 Untergattung nach 7 nbsp Andrena barbilabris Mannchen nbsp Andrena gravida Weibchen Senf Blauschillersandbiene Andrena Agandrena agilissima Andrena Ptilandrena angustior Andrena Micranderena anthrisci Andrena Leucandrena barbilabris Andrena Euandrena bicolor Andrena Notandrena chrysosceles Graue Sandbiene Andrena Melandrena cineraria Andrena Andrena clarkella Andrena Lepidandrena curvungula Andrena Cnemidandrena denticulata Andrena Simandrena dorsata Andrena Micrandrena falsifica Andrena Hoplandrena ferox Gemeine Sandbiene Andrena Zonandrena flavipes Andrena Micrandrena floricola Andrena Andrena fucata Rotpelzige Sandbiene Andrena Andrena fulva Zaunruben Sandbiene Andrena Poliandrena florea Andrena Chrysandrena fulvago nbsp Andrena hattorfiana Weibchen Andrena Cnemidandrena fuscipes Andrena Zonandrena gravida Rotschopfige Sandbiene Andrena Trachandrena haemorrhoa Knautien Sandbiene Andrena Charitandrena hattorfiana Andrena Andrena helvola Andrena Chlorandrena humilis Andrena Taeniandrena intermedia Andrena Holandrena labialis Andrena Poecilandrena labiata Andrena Biareolina lagopus Andrena Andrena lapponica nbsp Andrena nitida Weibchen Andrena Taeniandrena lathyri Andrena Micrandrena minutula Andrena Micrandrena minutuloides Andrena Andrena mitis Andrena Melandrena nitida Andrena Notandrena nitidiuscula Andrena Melandrena nigroaenea Andrena Andrena nycthemera Andrena Taeniandrena ovatula Andrena Lepidandrena pandellei Andrena Plastandrena pilipes nbsp Andrena vaga Weibchen Andrena Andrena praecox Andrena Proxiandrena proxima Andrena Lepidandrena rufizona Andrena Hoplandrena scotica A carantonica Andrena Taeniandrena similis Andrena Micrandrena strohmella Andrena Micrandrena subopaca Andrena Plastandrena tibialis Weiden Sandbiene Andrena Melandrena vaga Andrena Andrena varians Andrena Larandrena ventralis nbsp Andrena minutula Mannchen Andrena Poecilandrena viridescens Andrena Taeniandrena wilkellaSystematik BearbeitenDie Gattung Andrena zahlt innerhalb der Familie Andrenidae zur Unterfamilie Andreninae Innerhalb der Andreninae gibt es folgende Gattungen in Klammern Anzahl der Arten Ancylandrena 5 Nordamerika Euherbstia 1 Chile Megandrena 2 Nordamerika Orphana 2 Sudamerika 12 Cubiandrena 2 Palaearktis Palaeotropis 13 Alocandrena 1 Peru 14 und Andrena mit mehr als 1 500 Arten Die Gattung Andrena ist die Schwestergruppe von Alocandrena Diese beiden sind die Schwestergruppe von Euherbstia Orphana Ancylandrena Megandrena 14 Auf Grund der ausserordentlich grossen Artenzahl wird die Gattung Andrena in uber 100 Untergattungen aufgeteilt 17 holarktische 51 palaearktische 32 nearktische und eine orientalische 13 aber es gibt eine Reihe von Arten bei denen nicht klar ist zu welcher Untergattung sie gehoren Die Gattung ist vermutlich im Mittelmeergebiet oder Zentralasien entstanden und durfte sich gegen Ende der Kreidezeit und im fruhen Tertiar verbreitet haben 13 Auch bei den einheimischen Arten gibt es noch eine Reihe von taxonomischen und nomenklatorischen Fragen die noch ungeklart sind Es zum Beispiel ist nicht klar ob A confinis und A congruens oder A propinqua und A dorsata zwei getrennte Arten oder eine Art sind oder auch der gesamte Artenkomplex A curtula pauxilla pusilla spreta muss noch weiter untersucht werden 8 7 Sandbienen und Mensch BearbeitenBestaubung Sandbienen sind wie viele Wildbienen oft von grosser okologischer Bedeutung fur die Bestaubung also von grossem Nutzen Nach Westrich sind die Sandbienen sehr effektive Bestauber zum Beispiel von Stachelbeeren Johannisbeeren Erdbeeren Himbeeren Heidelbeeren und Obstbaumen 15 Gefahrdung Von den 126 Arten in Deutschland sind nach der Roten Liste 10 Arten ausgestorben oder vom Aussterben bedroht RL 0 bzw 1 20 Arten sind stark gefahrdet RL 2 weitere 20 gefahrdet RL 3 lediglich 36 Arten sind nicht gefahrdet 1 Gefahrlichkeit Sandbienen sind fur Menschen vollig ungefahrlich ihr Stachel ist so weich dass er die menschliche Haut nicht durchdringt Man kann also die Sandbienen ohne Gefahr auch aus der Nahe beobachten 16 Literatur BearbeitenCh D Michener The Bees of the World Johns Hopkins Univ Press Baltimore London 2000 ISBN 0 8018 6133 0 Andreas Muller Albert Krebs Felix Amiet Bienen Beobachtung Lebensweise Naturbuchverlag Munchen 1997 ISBN 3 89440 241 5 Christian Schmid Egger Erwin Scheuchl Illustrierte Bestimmungstabellen der Wildbienen Deutschlands und Osterreichs unter Berucksichtigung der Arten der Schweiz Band III Andrenidae Selbstverlag Velden Vils 1997 ISBN 3 00 001407 1 Paul Westrich Die Wildbienen Deutschlands E Ulmer Verlag Stuttgart 2018 ISBN 978 3 8186 0123 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sandbienen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bienenlexikon Sandbienen Gattung und Arten http www wildbienen de eb andre htm http www naturspaziergang de Portrait Seiten Bienen Portrait htm AndreninaeEinzelnachweise Bearbeiten a b E Scheuchl H R Schwenninger und M Kuhlmann Aktualisierung der Checkliste der Wildbienen Deutschlands Stand 10 09 2018 Hrsg Kommission zur Taxonomie Wildbienen des Arbeitskreises Wildbienen Kataster Stuttgart 2018 S 26 wildbienen kataster de PDF Johannes Schuberth Klaus Schonitzer Vergleichende Morphologie der Fovea facialis bei Apoidea und Sphecidae Hymenoptera Aculeata In Linzer biologische Beitrage Band 25 Nr 1 1993 S 205 277 zobodat at PDF Julie Weissmann H Schaefer Feld Bestimmungshilfe fur die Wildbienen Bayerns Hymenoptera Apoidea In NachrBl bayer Ent Band 69 Nr 2 Munchen 2020 S 1 64 Christian Schmid Egger Erwin Scheuchl Illustrierte Bestimmungstabellen der Wildbienen Deutschlands und Osterreichs 3 Andrenidae Velden 1997 S 180 a b Friedrich Gusenleitner Maximilian Schwarz Checkliste der Gattung Andrena der Welt In Entomofauna Suppl 12 2002 ISSN 0250 4413 zobodat at PDF abgerufen am 11 Marz 2017 Friedrich Gusenleitner Maximilian Schwarz John S Ascher Erwin Scheuchl Korrekturen und Nachtrage zu Gusenleitner und Schwarz 2002 Weltweite Checkliste der Bienengattung Andrena In Entomofauna Band 26 Nr 26 Ansfelden 2005 S 347 472 zobodat at PDF a b c d e E Scheuchl und W Willner Taschenlexikon der Wildbienen Mitteleuropas Quelle amp Meyer 2016 ISBN 978 3 494 01653 5 S 41 214 a b c d e f g h i Paul Westrich Die Wildbienen Deutschlands Eugen Ulmer Stuttgart 2018 S 105 112 245 247 444 H Paulus Wie Insekten Mannchen von Orchideenbluten getauscht werden Bestaubungstricks und Evolution in der mediterranen Ragwurzgattung Ophrys In Denisia N S 66 Linz 2007 S 255 294 zobodat at PDF Erwin Scheuchl Hans R Schwenninger und Michael Kuhlmann Wildbienen Kataster 2018 wildbienen kataster de PDF Liste der Bienen Deutschlands Abgerufen am 19 April 2023 Ch D Michener The Bees of the World 2 Auflage The Johns Hopkins Univ Press Baltimore 2007 S 68 f 235 237 a b c Andreas Dubitzky John Plant Klaus Schonitzer Phylogeny of the bee genus Andrena Fabricius based on morphology Hymenoptera Andrenidae In Mitteilungen der Munchner Entomologischen Gesellschaft Band 100 2010 S 137 202 zobodat at PDF a b John D Plant Hannes F Paulus Evolution and Phylogeny of Bees In Zoologica Band 161 Schweizerbart Science Publishers 2016 ISBN 978 3 510 55048 7 S 187 ff P Westrich Die Wildbienen Deutschlands 2018 S 107 P Westrich Die Wildbienen Deutschlands 2018 S 88 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sandbienen amp oldid 234003071