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Grossfurstin Alexandra Nikolajewna russisch Aleksandra Nikolaevna von Russland 12 Junijul 24 Juni 1825greg in Sankt Petersburg 29 Julijul 10 August 1844greg in Zarskoje Selo war ein Mitglied der kaiserlichen Familie aus dem Hause Romanow Holstein Gottorp und war durch Heirat Erbprinzessin von Hessen Kassel zu Rumpenheim Grossfurstin Alexandra von Wladimir Iwanowitsch HauInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erwahnenswertes 3 Abstammung 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Grossfurstin Alexandra Nikolajewna Romanowa von Christina RobertsonAlexandra im Familienkreis Adini genannt war das vierte Kind und Lieblingstochter des Zaren Nikolaus I von Russland 1796 1855 und Alexandra Fjodorowna seiner deutschstammigen Frau geb Prinzessin Charlotte von Preussen 1798 1860 alteste Tochter des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III und der Prinzessin Luise von Mecklenburg Strelitz Sie war auch eine Urenkelin der Zarin Katharina II der Grossen Am 16 Januarjul 28 Januar 1844greg heiratete Alexandra in Sankt Petersburg Landgraf Friedrich Wilhelm von Hessen Rumpenheim 1820 1884 den einzigen Sohn des Landgrafen Wilhelm von Hessen Rumpenheim und dessen danischer Gemahlin Louise Charlotte Da der Schwiegersohn zu diesem Zeitpunkt der einzige legitime Aspirant der Kurwurde des Hauses Hessen Kassel war eine Option die sich letzten Endes wegen der Annexion Kurhessens durch Preussen 1866 nicht mehr umsetzen liess erhoffte sich Zar Nikolaus I von dieser Heirat fur seine Tochter die kunftige Rolle als Gemahlin des Kurfursten von Hessen Kassel Die Ehe dauerte nur gut ein halbes Jahr Kurz vor ihrer Hochzeit war Alexandra bereits an Tuberkulose erkrankt bald darauf wurde sie schwanger Drei Monate vor dem eigentlichen Geburtstermin gebar sie einen Sohn Friedrich Wilhelm Nicolaus Wie der neugeborene Prinz starb auch Alexandra noch am Tag der Entbindung Sie wurde in der St Peter und Paul Festung in Sankt Petersburg beigesetzt Ihr Sohn liegt bei Rumpenheim begraben Im Jahr 2000 wurde zum Gedenken an Alexandra im Garten des Schlosses Peterhof bei St Petersburg eine Bank mit einer kleinen Buste der Grossfurstin errichtet Erwahnenswertes BearbeitenIn einer Sonderausstellung im Kunstgewerbemuseum Berlin 1997 und im Schloss Fasanerie 1998 wurden Silber und Gobelinarbeiten Stoffe und Tischdecken Kupferstiche sowie ubrige Gegenstande aus der Aussteuer gezeigt die der Zar seiner Tochter mitgab Aus der Dimension der in einem Katalog dokumentierten kostspieligen und aufwandig hergestellten Mitgift erschliesst sich die grosse Bedeutung die der Zar einer standesgemassen Reprasentation seines Hofes im Kurfurstentum Hessen und der Zukunft seiner Tochter beimass sowie die Tragik des fruhen Todes der jungen Grossfurstin im Alter von 19 Jahren Abstammung BearbeitenKatharina II Kaiserin von Russland Peter III Kaiser von Russland Friedrich Eugen Herzog von Wurttemberg Friederike Dorothea Sophia Herzogin von Wurttemberg Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Friederike Luise Karl II Herzog zu Mecklenburg Strelitz Friederike Caroline Paul I Kaiser von Russland Sophie Dorothee Kaiserin von Russland Friedrich Wilhelm III Konig von Preussen Luise Konigin von Preussen Alexander I Kaiser von Russland Nikolaus I Kaiser von Russland Charlotte von Preussen Kaiserin von Russland Friedrich Wilhelm IV Konig von Preussen Wilhelm I Deutscher Kaiser Alexander II Kaiser von Russland Marija Herzog von Leuchtenberg Olga Konigin von Wurttemberg Alexandra Erbprinzessin von Hessen Kassel zu Rumpenheim Konstantin Grossfurst von Russland Nikolai Grossfurst von Russland Michael Grossfurst von Russland Literatur BearbeitenDie Verlobung der Grossfurstin Alexandra von Russland mit dem Prinzen Friedrich von Hessen In Illustrirte Zeitung Nr 33 J J Weber Leipzig 10 Februar 1844 S 97 98 Digitalisat in der Google Buchsuche Meinolf Siemer Andreas Dobler Andrea Huber Christine Klossel Wasilissa Pachomova Gores Die Mitgift einer Zarentochter Meisterwerke russischer Kunst des Historismus Bestands und Ausstellungskatalog Ed Minerva Eurasburg 1997 ISBN 3 932353 08 0 Britta Steiner Rinneberg Ausstellung Marchenhafte Mitgift einer Zarentochter In Deutsches Arzteblatt 95 Ausgabe 43 1998 S A 2712 B 2308 C 2172 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexandra Nikolajewna Romanowa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie in Brockhaus Efron I S Semjonow Christliche Dynastien in Europa Hristianskie dinastii Evropy Olma Media Group 2002 S 425 russisch Normdaten Person GND 120165805 lobid OGND AKS LCCN no98091827 VIAF 52513746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romanowa Alexandra NikolajewnaALTERNATIVNAMEN Alexandra Nikolajewna von Russland Aleksandra Nikolaevna russisch KURZBESCHREIBUNG russische GrossfurstinGEBURTSDATUM 24 Juni 1825GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 10 August 1844STERBEORT Sankt Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexandra Nikolajewna Romanowa amp oldid 218505065