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Die Krim Pfingstrose Paeonia daurica ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pfingstrosen Paeonia in der Familie der Pfingstrosengewachse Paeoniaceae Sie kommt mit sechs Unterarten in Gebirgen vom Westbalkan bis in den Nord Iran vor Die grossten Blatter aller Pfingstrosen hat dabei Paeonia daurica subsp macrophylla aus dem Transkaukasus Die Krim Pfingstrose ist mit der Korallen Pfingstrose Paeonia mascula nah verwandt Krim PfingstrosePflanze am Wildstandort Orjen Gebirge Montenegro Paeonia daurica ssp daurica SystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenOrdnung Steinbrechartige Saxifragales Familie Pfingstrosengewachse Paeoniaceae Gattung Pfingstrosen Paeonia Art Krim PfingstroseWissenschaftlicher NamePaeonia dauricaAndrews Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Evolution und Okologie 2 1 Verbreitung 2 2 Synsoziologie 3 Systematik 3 1 Paeonia daurica subsp daurica Krim Pfingstrose 3 2 Paeonia daurica subsp coriifolia Rupr D Y Hong Kaukasus Pfingstrose 3 3 Paeonia daurica subsp macrophylla Albov D Y Hong 3 4 Paeonia daurica subsp mlokosewitschii Lomakin D Y Hong Mlokosewitschs Pfingstrose 3 5 Paeonia daurica subsp tomentosa Lomakin D Y Hong 3 6 Paeonia daurica subsp velebitensis D Y Hong 3 7 Paeonia daurica subsp wittmanniana Hartwiss ex Lindl D Y Hong Wittmanns Pfingstrose 4 Heilwirkung 5 Gartnerisches 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Paeonia daurica am Wildstandort nbsp Typ von Paeonia daurica mit fast kreisrunden gewellten BlatternVegetative Merkmale Bearbeiten Die Krim Pfingstrose ist eine ausdauernde krautige Pflanze Zu den Merkmalen der Art Paeonia daurica gehoren die leicht verdickten rubenformigen Wurzeln Sie hat zweifach geteilte Laubblatter mit neun Blattsegmenten bei P mascula 10 bis 13 selten dreifach geteilte Blatter mit dann bis zu 19 Blattsegmenten die Blatter sind eiformig langlich oder verkehrt eiformig und mehr als 3 cm breit Die Blatter konnen glatt oder stark behaart sein und variieren in der Grosse betrachtlich Generative Merkmale Bearbeiten Die Bluten stehen einzeln ohne oder uber bis zwei zu Hochblattern Die Bluten enthalten zwei bis drei Sepalen funf bis acht Petalen und zahlreiche Staubblatter Der Art Komplex Paeonia daurica variiert in der Farbe der Petalen Form und Grosse der Blatter und dem Indumentum der Blatter und der Karpelle Es gibt Formen mit rosa gelben weissen und roten Bluten Evolution und Okologie BearbeitenWahrend der quartaren Eiszeit ist es durch geographische Isolation einzelner Populationen von Paeonia zur genetischen Einengung der Ursprungssippe von Paeonia daurica gekommen Ein Hybridisierungsprozess durch Kreuzung verwandter Arten hat so zum noch immer nicht abgeschlossenen Artbildungsprozess gefuhrt Die Unterarten von Paeonia daurica sind daher auch zu variabel um sie anhand eindeutiger diakritischer Merkmale in den Rang von Arten zu heben Die im Mittelmeerraum grosse Fulle beschriebener Pfingstrosen Paeonia mascula Paeonia officinalis Paeonia cambessedessi Paeonia corsica Paeonia daurica Paeonia peregrina Paeonia clusii Paeonia saueri Paeonia broteroi Paeonia banatica Paeonia arietina deren Radiation durch Hybridisierungsprozesse rezent weitergeht macht eine Grenzziehung von Art und Unterart schwierig Erst molekularbiologische Methoden lassen heute eine bessere Unterscheidung zu Dabei ist der hybride Ursprung der mediterranen Paonien klar belegt worden 1 P daurica ist nicht typisch mediterran da sie humide Gebirge besiedelt Orjen Kaukasus Die sehr grossen Blatter subsp wittmanniana subsp macrophylla subsp tomentosa waren fur Trockenklimate ungunstig Mittelmeer Pfingstrosen haben meist schmale Blatter entwickelt Paeonia clusii Paeonia peregrina Starker behaarte Formen der Krim Pfingstrose wie Paeonia mlokosewitschii und Paeonia tomentosa haben allerdings einen starkeren Schutz vor Austrocknung entwickelt Sie sollten im Garten daher auch in voller Sonne stehen Verbreitung Bearbeiten nbsp Paeonia daurica ist mit 6 Unterarten vom Balkan bis in den Nordiran verbreitet Das naturliche Verbreitungsgebiet der Paeonia daurica inklusive aller ihrer Unterarten sind subtropische Gebirge der Balkanhalbinsel des Kaukasus und Transkaukasus sowie Nordirans Elburs Gebirge Standorte sind zumeist subalpine und alpine Hohenstufen subsp mlokosewitschii subsp wittmanniana subsp tomentosa subsp macrophylla aber oft auch montan innerhalb von Eichen Laubmischwaldern sowie Tannen Buchen Mischwaldern subsp coriifolia subsp mlokosewitschii daurica s s Paeonia daurica subsp wittmanniana und Paeonia daurica sensu stricto finden sich zumeist auf Kalkgestein Daher ist Paeonia daurica sensu stricto in Karstbergen der Krim und des Balkans ein Element submediterraner Strauch und Garigue Gesellschaften im Orjen wie auch im Dinarischen Karst Blockhalden Tannenwald Populationen sind zumeist kleinraumig verteilt und konnen aus mehreren hundert Individuen zusammengesetzt sein Einzelne Unterarten sind in ihrem Bestand gefahrdet Die Population der Krim steht auf der Roten Liste gefahrdeter Arten der Ukraine Die Verbreitung ist insgesamt noch ungenugend dokumentiert da es historisch oft zu Fehlinterpretationen von Paeonia mascula und Paeonia daurica kam Synsoziologie Bearbeiten nbsp Artenreicher Mischwald warmer Standorte im Orjen Montenegro mit Weisstanne Sommerlinde und Baumhasel Paeonia daurica ist hier falschlicherweise noch als Paeonia mascula eingetragen nbsp Paeonia daurica mit runden gewellten Blatter ist eine relativ seltene Pflanze Ost und Sudosteuropas Darstellung aus dem Gartenbuch der Kaiserin Josephine von Bonpland 1813 nbsp Paeonia daurica aus dem Herbar der Bayerischen Staatssammlung Munchen Die mediterrane Population von Paeonia daurica im Orjen ist naher untersucht Kennzeichnend ist die montane Verbreitung innerhalb thermophiler Buchenwalder mit strukturlabiler Auspragung auf stark verkarsteten und blockreichen Schichttreppen Luv Hang und Schutz vor Borasturmen sind fur die okologische Einnischung Voraussetzung Die begleitenden Arten sind zumeist den Hochstaudenfluren zuzurechnen mit bedeutendem Anteil lokal endemischer Formen Cattani Lilie Bleiche Schwertlilie und Orjen Schwertlilie Paeonia daurica kommt im Orjen sowohl innerhalb von Waldern als auch auf offenen Flachen in Kalkfelsspalten vor Eher feuchtere und halbschattige Lagen sind bevorzugte Standorte Die artenreichen Mischwalder mit hohem Anteil an tertiaren Relikten sind zudem herausragende Biozonosen die auf ein hohes Alter schliessen lassen Diese Art der offenen Felswalder ist sicher schon eine tertiar bekannte Waldform die den hoheren Artenreichtum gegenuber geschlossenen strukturstabilen Buchenwaldern bis heute bewahrt Die Dendroflora der Pfingstrosen Walder zeigt zudem mit Sommerlinde Baumhasel Schlangenhaut Kiefer Weisstanne Berg Ahorn und vielen Strauchern eine subtropisch humide und thermophile Form europaischer montaner Waldtypen Lianen sind innerhalb der Pfingstrosenwalder aufgrund ihrer starken Konkurrenzfahigkeit sehr kennzeichnend Selbst die grosseren Hochstauden werden von ihnen als Trager genutzt und uberwachsen Pfingstrosen Wald im Orjen Syntaxonomische Tabelle supramediterraner Felswalder aus dem Orjen mit Krim Pfingstrose Art Plot 1 Plot 2Paeonia daurica Krim Pfingstrose 4 3Abies alba Weisstanne 4 3Fagus sylvatica Rotbuche 4 5Corylus colurna Baumhasel 3 0Ostrya carpinifolia Europaische Hopfenbuche 0 4Acer pseudoplatanus Berg Ahorn 3 3Acer intermedium 0 2Fraxinus excelsior Gemeine Esche 3 2Sorbus aria Mehlbeere 2 0Euonymus europaea Pfaffenhutchen 0 2Crataegus montanus 2 0Prunus prostrata 0 2Lonicera glutinosa Klebrige Heckenkirsche 3 0Rosa pendulina Gebirgs Rose 0 2Sesleria autumnalis Herbst Blaugras 5 4Aremonia agremonoides Aremonie 2 2Heracleum sphondylium Wiesen Barenklau 3 0Asphodelus albus Weisser Affodill 2 2Lilium martagon var cattaniae Lilium martagon var cattaniae 2 2Iris orjenii Orjen Schwertlilie 0 2Bryonia dioica Rotfruchtige Zaunrube 2 2Dentaria enneaphyllos Quirlblattrige Zahnwurz 2 0Hedera helix Efeu 3 0Dioscorea communis Gemeine Schmerwurz 3 0Sedum maximum Grosse Fetthenne Hylotelephium telephium subsp maximum 2 2Dryopteris filix mas Echter Wurmfarn 2 0Hieracium murorum Wald Habichtskraut 0 2Pteridium aquilinum Adlerfarn 2 0Lamium spec Taubnesseln 0 2Anemone nemorosa Buschwindroschen 2 0Frangula rupestris Rhamnus rupestris 0 2Viola riviniana Hainveilchen 2 2Prenanthes purpurea Hasenlattich 2 0Polygonatum odoratum Echtes Salomonssiegel 0 2Dentaria bulbifera Zwiebel Zahnwurz 2 2Melica nutans Nickendes Perlgras 2 2Thalictrum minus Kleine Wiesenraute 0 2Crocus dalmaticus 0 2Cirsium erisithales Kleb Kratzdistel 2 0Sesleria robusta 3 0Sedum ochroleucum Ockergelbe Fetthenne 2 2Rubus idaeus Himbeere 2 0Cicerbita alpina Alpen Milchlattich 2 0Rosa spec Rosen 0 2Vicia cracca Vogel Wicke 0 2Convallaria majalis Maiglockchen 2 0Festuca ovina Echter Schaf Schwingel 0 3Fragaria vesca Walderdbeere 2 0Myrrhis odorata Sussdolde 5 0Asyneuma pichleri 2 0Geranium robertianum Ruprechtskraut 2 0Galium lucidum Glanz Labkraut 0 5Thalictrum aquilegifolium Akeleiblattrige Wiesenraute 0 2Systematik Bearbeiten nbsp Paeonia daurica subsp mlokosewitschii im Botanischen Garten MunchenWahrend der pleistozanen Eiszeit kam es durch klimatische Fluktuationen im Mittelmeerraum zur intensiven horizontalen und vertikalen Wanderung vieler Pflanzensippen Die heute uberwiegend tetraploiden Paonien in den Gebirgen im Mittelmeerraum sind damit meist hybriden Ursprungs 1 Die Schwierigkeit die Fulle der durch Hybridisierung entstanden einzelnen Formen der Paonien zu differenzieren hat zu taxonomischer Synonymie und kontroverser Klassifikationen der Gattung beigetragen 2 So wurde die Krim Pfingstrose 1807 von Henry Charles Andrews als Paeonia daurica beschrieben allerdings existiert auch das Artsynonym Paeonia triternata Pall daneben wurde sie auch als Unterart der Grossblattrigen Pfingstrose unter dem Namen Paeonia mascula subsp triternata angesehen Dieser immer noch gebrauchliche Name ist wissenschaftlich noch ein Synonym Paeonia daurica ist zwar mit Paeonia mascula eng verwandt hat aber genug Eigenstandigkeit einen eigenen Artstatus zu tragen Unterschiede in der Chromosomenzahl 2n 10 bei Paeonia daurica dagegen 2n 20 bei Paeonia mascula und eine Reihe morphologisch eindeutig diakritischer Merkmale erharten diese Vorstellung Schwierig sind die Verhaltnisse im Komplex der vielfaltigen kaukasisch vorderasiatischen Paonien Bei ihnen wurde der taxonomische Artbegriff in der Vergangenheit oft weit gefasst Fast jede individuelle Population wurde schon als eigene Art beschrieben Durch instabile Merkmalsvariation Polymorphismus sind ehemals eigenstandige Arten nach eingehender Revision der Gruppe nur mehr als Unterarten von Paeonia daurica aufzufassen 2 Die kontroverse Diskussion des Unterarten Komplexes der Paeonia daurica hat eine Vielfalt der unterschiedlichen Behandlung der Art gebracht Wahrend selbst Paeonia daurica sensu stricto lange nur als Unterart von Paeonia mascula angesehen wurde Paeonia mascula subsp triternata sind die kaukasischen Vertreter des Komplexes oft aufgrund minimaler Unterschiede als vollig eigenstandige Arten beschrieben So wurde praktisch jede individuelle Population in den Artstatus gehoben So kam Kemularia Nathadze 1961 in einer Revision des Komplexes Paeonia daurica auf 9 Arten Nach neueren Erkenntnissen und einem anderen taxonomischen Verstandnis das dem erheblichen Polymorphismus der Gruppe Rechnung tragt ist nur eine einzige Spezies zu verteidigen Damit ist Paeonia daurica eine Art mit sechs und mehr anerkannten geographischen Unterarten Paeonia daurica subsp daurica Die Nominatform Krim Pfingstrose Paeonia daurica subsp mlokosewitschii Lomakin D Y Hong Mlokosewitschs Pfingstrose Paeonia daurica subsp coriifolia Rupr D Y Hong Kaukasus Pfingstrose Paeonia daurica subsp macrophylla Albov D Y Hong Paeonia daurica subsp tomentosa Lomakin D Y Hong Paeonia daurica subsp velebitensis D Y Hong Paeonia daurica subsp wittmanniana Hartwiss ex Lindl D Y Hong Wittmanns Pfingstrose Paeonia daurica nothosubsp lagodechiana Kem Nath Halda ist die Hybride zwischen Paeonia daurica subsp coriifolia Paeonia daurica subsp mlokosewitschii Paeonia daurica subsp daurica Krim Pfingstrose Bearbeiten Dies ist die Nominatform Synonyme sind Paeonia triternata Paeonia mascula subsp triternata Boiss Stearn amp P H Davis Paeonia corallina subsp triternata Die Blatter sind oblong rund am Rand unduliert gewellt der Apex ist rund die Blutenfarbe pink Die Nominatform ist auf Kalk in Mischwaldern der Krim den Karpaten in Sudrumanien den Sudost Dinariden Orjen sowie im Pindus in Nordgriechenland in Hohen von 1000 bis 1500 m verbreitet Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Kroatien bis zur Krim und von der nordlichen und sudlichen Turkei bis zum Libanon 3 Sie ist diploid mit 2n 10 Paeonia daurica subsp coriifolia Rupr D Y Hong Kaukasus Pfingstrose Bearbeiten Synonyme sind Paeonia caucasica Schipcz Schipcz Paeonia ruprechtiana und Paeonia kavachensis Azn Die Blatter sind ovat eiformig sie sind unbehaart oder mit leicht villoser Behaarung Die Blutenfarbe ist dunkelrot Diese Unterart ist in Laubmischwaldern des Westkaukasus und des zentralen Kaukasus 3 unterhalb 1000 m NN verbreitet Sie ist diploid mit 2n 10 Paeonia daurica subsp macrophylla Albov D Y Hong Bearbeiten Ein Synonym ist Paeonia macrophylla Lomakin Diese Unterart hat die grossten Blatter aller Pfingstrosen Villose oder pillose Indumetum der Blatter die Fruchtblatter Karpelle sind jedoch unbehaart fast alle anderen Unterarten haben behaarte Karpelle Diese Unterart ist montan subalpin und alpin in der nordwestlichen Turkei und im sudwestlichen Georgien Adjarien verbreitet Das Verbreitungsgebiet reicht von der nordostlichen Turkei bis Armenien 3 Sie ist tetraploid mit 2n 20 Paeonia daurica subsp mlokosewitschii Lomakin D Y Hong Mlokosewitschs Pfingstrose Bearbeiten nbsp Eine Paeonia daurica subsp mlokosewitschii im fruhen Fruhling nbsp Paeonia daurica subsp mlokosewitschii im Botanischen Garten von BonnEin Synonym ist Paeonia mlokosewitschii Lomakin Die Blatter sind obovat bis rund und auf der Unterseite stark puberlous behaart Die Blutenfarbe ist gelb weiss und manchmal mit rotem Basalfleck Diese Unterart ist im Zentralkaukasus 3 in Mischwaldern oberhalb 1000 m NN verbreitet Sie ist diploid mit 2n 10 Paeonia daurica subsp tomentosa Lomakin D Y Hong Bearbeiten nbsp Paeonia daurica subsp tomentosa Lithographie aus Curtis s Botanical Magazine 1931Ein Synonym ist Paeonia tomentosa Lomak N Busch ex Grossh Die Blatter dieser Unterart sind auf der Unterseite villos und oder pillos behaart die Petalen sind blassgelb mit rotlichen Basalflecken die Karpelle sind meist dicht tomentos behaart Die Unterart ist im sudostlichen Kaukasus in Aserbaidschan bis zum Nordiran Elburs Gebirge verbreitet 3 Sie ist tetraploid mit 2n 20 Paeonia daurica subsp velebitensis D Y Hong Bearbeiten Sie kommt in Kroatien vor 3 Paeonia daurica subsp wittmanniana Hartwiss ex Lindl D Y Hong Wittmanns Pfingstrose Bearbeiten Synonyme sind Paeonia wittmanniana Hartwiss ex Lindl und Paeonia steveniana Kem Nath Diese Unterart besitzt grosse Blatter die unbehaart oder pillos bzw villos behaart sind Die Karpellen sind unbehaart die Blutenfarbe ist weiss Die Heimat dieser Unterart liegt im Westkaukasus Georgien und Abchasien 3 in Mischwaldern auf Hohenlagen zwischen 800 1200 und 2200 m NN Sie ist tetraploid mit 2n 20 Heilwirkung BearbeitenPaeonia daurica ist in der Turkei als Heilpflanze ausgewiesen Die rubenformigen Wurzeln enthalten grosse Mengen an Monoterpenoiden und Acetophenon Derivaten Gartnerisches BearbeitenDie Krim Pfingstrose wird als Zierpflanze verwendet Insbesondere die gelbbluhende Unterart Paeonia daurica subsp mlokosewitschii Mlokosewitschs Kaukasus Paonie ist eine gefragte Wildart die bei allen Umfragen der Fachgruppe Paonien der GdS unter den Siegern ist Alle Formen von Paeonia daurica eignen sich fur die Gartengestaltung Die hoherwuchsigen Unterarten Paeonia daurica subsp tomentosa Paeonia daurica subsp wittmanniana Paeonia daurica subsp macrophylla sind schone Solitarstauden fur schattige Standorte im Garten wahrend sich die Unterarten Paeonia daurica subsp coriifolia Paeonia daurica subsp mlokosewitschii und Paeonia daurica subsp daurica gut fur den Steingarten und das Alpinum eignen Geeignete Partner der Krim Pfingstrose sind Schwertlilien wie die Bleiche Schwertlilie Iris pallida und die Deutsche Schwertlilie oder Bartiris Iris germanica auch die Varietat Iris germanica var florentina aber auch Rittersporn Vergissmeinnicht Farne und Graser Geeignete begleitende Straucher sind Kultivare des Gewohnlichen Schneeballs Viburnum opulus und die Zaubernuss Art Hamamelis virginiana Als Element des Bauerngartens wirken Obstbaume Pflaume Apfel zusammen mit Pfingstrosen besonders gut Sie konnen auch neben einem Lattenzaun gepflanzt eine schone Wirkung entwickeln Literatur BearbeitenP Cikovac Soziologie und standortbedingte Verbreitung tannenreicher Walder im Orjen Gebirge Montenegro Diplomarbeit an der LMU Department of Geography Munchen 2002 academia edu P Cikovac Paeonia daurica ANDREWS in the Dinaric Alps ORJEN 1893 m Serbia and Montenegro III International Peony Symposium Munich 2005 D Y Hong S L Zhou Paeonia Paeoniaceae in the Caucasus In Botanical Journal of the Linnean Society Oktober 2003 Band 143 Nr 2 S 135 150 paeo de PDF 414 kB T Sang J Pan D Zhang D Ferguson C Wang K Y Pan D Y Hong Origins of polyploids an example from peonies Paeonia and a model for angiosperms In Biological Journal of the Linnean Society August 2004 Band 82 Nr 4 S 561 571 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paeonia daurica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ornamentale Paonien aus Russland Die Kaukasus Pfingstrosen Paeonia daurica als Rote Liste Art der Ukraine Carsten Burkhardt s Web Project Paeonia ausfuhrliche Datenbank mit Bildern Beschreibungen und Originalliteratur uber Pfingstrosen Fachgruppe Paonien der GdSEinzelnachweise Bearbeiten a b Tao Sang Jin Pan Daming Zhang Diane Ferguson Chao Wang Kai Yu Pan De Yuan Hong Origins of polyploids an example from peonies Paeonia and a model for angiosperms In Biological Journal of the Linnean Society Band 82 Nr 4 S 561 571 doi 10 1111 j 1095 8312 2004 00341 x a b Paeonia Paeoniaceae in the Caucasus Revision von D Y Hong a b c d e f g Paeonia daurica In Plants of the World Online Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens Kew abgerufen am 26 September 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krim Pfingstrose amp oldid 223123735