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Lilium martagon var cattaniae ist eine durch ungefleckte dunkel purpurrote Bluten auffallende Varietat der Turkenbund Lilie Lilium martagon aus der Gattung der Lilien Lilium Lilium martagon var cattaniaeIm oromediterranen Pinus heldreichii Felswald der subadriatischen Dinariden Orjen GebirgeSystematikOrdnung Lilienartige Liliales Familie Liliengewachse Liliaceae Unterfamilie LilioideaeGattung Lilien Lilium Art Turkenbund Lilium martagon Varietat Lilium martagon var cattaniaeWissenschaftlicher NameLilium martagon var cattaniaeVis Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Okologie 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Verbreitung 3 Habitat und Pflanzengesellschaften 4 Taxonomie 5 Geschichte der gartnerischen Kultur 5 1 Einfuhrung 5 1 1 Franz de Paula Maly 5 1 2 Maximilian Leichtlin 5 1 3 Maria Selebam de Cattani 5 1 4 In der englischen Gartenkultur 5 2 Klassische Illustrationen 5 3 Sorten und Hybriden 6 Trivialnamen 7 Quellen 7 1 Einzelnachweise 8 WeblinksBeschreibung und Okologie Bearbeiten nbsp Lilium cattaniae Roberto Visiani Supplementum Flora Dalmatica Tafel 3 1872 Lithographie G Kirchmaijr nbsp Die dicht weisswollig behaarten Knospen unterscheiden von der NominatformLilium martagon var cattaniae ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer unterirdischen Zwiebel die Wuchshohen bis 200 Zentimeter erreicht Von der Nominatform Lilium martagon var martagon unterscheidet sie sich durch die deutlich kraftigere Wuchsform mit einem bis daumendicken Stangel auf dem sich oft mehr als 15 Bluten gelegentlich bis 47 befinden blattreiche Scheinquirle bis 22 Einzelblatter am untersten Scheinquirl die kraftig weinrote bis schwarzpurpurne Farbe des Perigons den rotgefarbten Antheren und ebensolchen Pollenkornern 1 sowie der filzig wolligen Behaarung von Blutenknospen und Stangel Eine ahnliche Form Lilium martagon var sanguineo purpureum hat blutrote Bluten die jedoch dunkel gepunktet sind Diese wurde im Verbreitungsgebiet der Cattani Lilie vom Velez durch Gunther Beck von Mannagetta und Lerchenaus beschrieben Die Varietat zeigt zudem eine klinale Variabilitat in der Blutenfarbe die zwischen den Lilien im NW mit helleren Bluten und denen aus dem SO mit leuchtend dunkelpurpurnen liegt Letztere wurden von verschiedenen Autoren wie insbesondere Visiani zu Lilium martagon var cattaniae Vis Vis gestellt manchmal wie von Elwes und Maly aber auch Lilium martagon var dalmaticum Maly Elwes Lilium dalmaticum Maly bezeichnet Letztere Namensform hielt sich insbesondere in der Hortikultur da die grosste gartnerische Introduktion der Cattani Lilien im 19 Jh aus dem Stammgebiet der var dalmaticum als Lilium dalmaticum aus ihrem sudostlichen Areal oberhalb der Bucht von Kotor nach Grossbritannien und Deutschland erfolgte Vegetative Merkmale Bearbeiten Die Stangel sind grunbraun oder rotbraun uberhaucht Stangel Blutenstand sind behaart Knospen sind filzig weisswollig behaart Die ovale Zwiebel ist gelb kann bis 5 Zentimeter Durchmesser erreichen 2 und besteht aus vielen gelben taillierten Schuppen Sie zeichnet sich wie viele Geophyten durch Zugwurzeln aus die dafur sorgen dass die Zwiebel in ausreichender Bodentiefe bleibt Der einfache kraftige Stangel ist rund Im mittleren Bereich des Stangels stehen die waagrecht abstehenden Blatter in zwei bis vier Scheinquirlen 1 Blatter 6 9 18 je Scheinquirl sitzend verkehrt lanzettlich bis spatelformig waagrecht stehend mit zahlreichen Nerven ganzrandig weich und matt grun 1 Tragblatter weiter oben einzeln und verstreut 2 Generative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht von Juni und Juli Bis zu funfzehn duftende nickende Bluten befinden sich in einem rispigen Blutenstand in einer losen verlangerten Traube Die zwittrigen dreizahligen mittelgrossen Bluten haben sechs nach unten und aussen gebogene gleichgeformte Blutenhullblatter Tepalen Die Tepalen sind stark nach aussen gerollt ihre Spitzen treffen am Stiel jedoch nicht aufeinander wie es die typische Turbanform des eigentlichen Turkenbunds ergibt Die Bluten sind daruber hinaus einfarbig leuchtend dunkel weinrot und nicht bepunktet was diese ebenfalls vom Turkenbund unterscheidet Die Staubblatter mit roten 6 bis 11 Millimeter langen Staubbeuteln ragen weit aus der Blute hervor Narbe und Pollen sind ebenso rot 1 Die dreifachrige Kapselfruchte sind bei einem Durchmesser von etwa 2 Zentimetern rundlich und enthalten zahlreiche horizontal angeordnete hellbraune Samen Die Ausbreitung der Samen erfolgt als Schuttelstreuer Windstreuer und Tierstreuer Die Chromosomenzahl betragt 2n 24 2 Verbreitung BearbeitenLilium martagon var cattaniae kommt auf der westlichen Balkanhalbinsel ausschliesslich in den subadriatischen litoralen Karstgebirgen in Kroatien Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro vor Sie besiedelt hier die dinarischen Gebirge Dalmatiens Velebit Mosor Biokovo der Herzegowina Prenj Cvrsnica Bijela gora sowie Montenegros Orjen Lovcen Rumija William Bertram Turrill fuhrt diese Varietat auch aus Debar in Westmakedonien auf 3 In Montenegro beschrankt sich das Vorkommen ausschliesslich auf die ausseren Dinariden und den verkarsteten Gebirgen der Adriakuste Im Inland reicht ihre Verbreitung hier bis zum Canyon der Piva 4 Habitat und Pflanzengesellschaften BearbeitenIm Vergleich zur Nominatform liegt das Optimum fur Lilium martagon var cattaniae in niedrigeren warmeren und trockeneren Standorten der supramediterranen und oromediterranen Hohenstufe Dazu tritt sie auch in Hochstaudenfluren der altimediterranen Hohenstufe auf Nach Radomir Lakusic ist die Cattani Lilie als subtropisch mediterran submediterraner Florentyp ein Element warmeliebender Flaumeichenwalder Quercetalia pubescentis 4 Pavle Fukarek stellte Lilium martagon var cattaniae als Kennart der Sibljak Ordnung Lonicero Rhamnion in der Assoziation Berberido Rhamnetum wie von Fukarek aus dem Orjen beschrieben als besondere Begleitpflanze hinzu 5 die in den hoheren Stufen der subadriatischen Dinariden nach EUNIS zu den reliktischen laubwerfenden subalpinen Krummholzgebuschen zahlt 6 nbsp Wildpflanze von der Typlokalitat der Varietat dalmaticum Maly Elwes aus der oberen Krivosije Bluten stark leuchtend einfarbig dunkelviolett oder weinrot und stets ohne Bepunktung Die vor einer Schneehohle im Reovacki do wachsenden Pflanze bluhte Mitte September nbsp Struktur im Dinarischen Karst Blockhalden Tannenwald mit der zwischen Felsblocken wachsenden Lilie nbsp Struktur sonnseitiger submediterraner Karst Blockhalden Mischwalder mit Baumhasel Weisstanne Lilium martagon var cattaniae und Krim PfingstroseLilium martagon var cattaniae ist im Wesentlichen eine Felsspalten bewohnende Pflanze dabei kein eigentlicher Chasmophyt Sie besiedelt in ihrem das klassische Karstgebiet der Dinariden umfassenden Areal steilere montane und hochmontane subalpine Grobblockboden Moder bis Mullhumusrendzinen die in die Bodenklasse der Calcaric Leptosle gehoren Neben der Cattani Lilie werden auf diesen die Standorte der Lilie dominierenden Rohboden Pionierbaumarten begunstigt insbesondere Koniferen Weisstanne Schwarzkiefer und Schlangenhaut Kiefer Unter den Moos und Zwergstrauchdecken erreichen die Nadelbaume die sich langsam durch Humus auffullenden Spalten In fortgeschrittenen geschlossenen Phasen werden die Auflagedecken mineralisiert sodass dann die Wurzelgeflechte der Waldbaume freiligegen Die Lilie kommt zwischen den Grobblocken im Schirm der Nadelbaume auf Durch lange Schneelage und hohlraumreiche Blockkaltluft scheiden hier stark abschirmende Waldbaumarten wie Rot Buche aus Sonnseitig bilden sich bei fortgeschrittener Boden und Vegetationsentwicklung Mull bis Moderhumus artenreiche Blockhalden Mischwaldern mit Silber Linde Baumhasel und Schneeball Ahorn und anderen warmeliebenden Arten in denen Cattani Lilie und Krim Pfingstrose auffallen Die lilienreichen Verbande der zwischen Kalkblocken wachsenden Karst Blockwaldformationen gelten okologisch als Dauerpionierstandorte Neben den je nach Hohenstufe begleitenden Nadelwaldbaumen ist ein immer gleichartig bleibender dominierender Typus von Halb Strauchern der vegetationskundlich Sibljak Formation heisst mit Viburnum maculatum Orjen Schneeball Lonicera glutinosa Berberis illyrica Krain Kreuzdorn Rhamnus fallax und der Griechischen Mehlbeere Sorbus graeca letztere in der obersten Stufe sowie der Felsenmoltkie entwickelt Die Hohenzonierung typisch ausgebildeter Karst Blockhaldenwald Dauergesllschaften 1000 1550 m ist in der Herzegowina und Montenegro am besten ausgebildet 7 700 1200 m supramediterrane Sibljakformationen degradierter Eichen und Orientalischer Hainbuchenwald 1200 1500 m ormediterrane Tannenwalder Dinarischer Karst Blockhalden Tannenwald Oreoherzogio Abietetum Fuk 1500 1750 m oro altimediterrane Schlangenhaut Kiefer Felswalder Pinetum heldreichii Auch ausserhalb der Waldzone finden sich Lilien in Kluft Karren glazialer Schichttreppen Auch in diesen werden lockere Mullhumusboden insbesondere Felshumus gebildet Solcher Art alpine Cambisole sind ton und mineralienarme Substrate die sich auf sehr reinen alpinen dinarischen Kalken CaCO3 95 bilden 8 Zudem zeichnen sich die Boden auch aufgrund der durch die Hohenlage klimatisch bedingten reduzierten Rate kalksteinzersetzender Kohlensaureverwitterung durch eine nur geringe Menge bodenbildender Residualmineralien aus Die von schwer kompostierbare Nadelblattresten und anderen pflanzlichen Detritus gebildeten Mullhumuse haben somit eine nur geringe Wasserspeicherkapazitat Stetig ist diese Lilien Varietat daher zumeist nur dort wo tiefere Klufte eine nachhaltige Bodenfrische ermoglichen oder eine leichte Uberdeckung durch Schlangenhaut Kiefer Weisstanne oder licht stehenden Laubbaume einen gewissen Schutz vor zu grosser Sonneneinstrahlung bietet In der Typform oromediterraner dinarischer Trocken Weisstannenwalder ist Lilium martagon var cattaniae im Verband des Dinarischen Karst Blockhalden Tannenwaldes Oreoherzogio Abietetum Fuk mit Hundszahnlilie Berg Baldrian Kleb Kratzdistel und Lanzen Schildfarn stetig vergesellschaftet 9 Kluftkarren mit tieferen spaltengrundigen Substraten auf fortschreitend entwickelten Kalkomelanosolen werden von den Lilien dann zumeist auch truppweise besiedelt 10 Ihre Zwiebeln haben sie dabei oft so fest zwischen zwei Felsblocke eingewachsen dass sie daraus kaum mehr zu entfernen sind Aber auch nur gering machtige Kalkomelanosole genugen zum Aufwachsen da selbst nadelreicher Rohhumus zum Aufkeimen und wachsen der Pflanzen ausreicht In den stark reliefierten dalmatinischen Karstgebirgen sind zudem Rander und Eingange von Hohlen Karstschloten oder Dolinen mit teils ganzjahriger Schneeansammlung geeignete Standorte Die Kaltluft der Dolinen und Jamenrander sorgt fur hohe Bodenfeuchte bei gleichzeitig grosser Lichtintensitat Um solche kaltluftreichen Schachte verzogert sich die phanologische Entwicklung wie in einem beobachteten Fall wo die Lilien erst Mitte September zur Blute kamen 11 Insbesondere die im subadriatischen Standort der Dinariden Montenegros auffallenden standortlichen Anspruche hatte Maximilian Leichtlin fur eindrucklich geschildert Die Lilien wachsen ab 3000 Fuss 915 m Hohe und sind in der Grivoschie sic eigentl Krivosije einem felsigen Bett eines vormaligen Gletschers am zahlreichsten Hier ist der kalkige Untergrund in abwechselnden Intervallen durch Spalten von 40 50 Fuss Breite und 80 Tiefe unterteilt in deren Grund Schnee liegt Wo immer an den Seiten der Spalten ein bisschen Erde hangen bleibt wachsen Lilien die ihre Wurzeln nah am Felsen in kalkreichen Kies festigen Max Leichtlin in Henry John Elwes A Monograph of the Genus Lilium 1877 Ausserhalb dieser Blockhalden und Felsbuschwald Formationen besiedelt die Cattani Lilie an sonnseitigen Mulden innerhalb von Hochstaudenfluren tiefere Chromic luvic cambisole nach DBG Parabraunerde mit der Humusform Mull wo sie wie am Velje leto im Hochgebirgskamm der Pazua zusammen mit der Orjen Schwertlilie Peucedanum longifolium Weissem Affodill sowie dem Wiesen Barenklau vorkommt 12 nbsp Trupp der Cattani Lilie im oromediterranen Panzerkiefer Wald nbsp Cattani Lilie in einer tiefen Kluftkarre in der glazialen Schichttreppe des Vucji zubTaxonomie Bearbeiten nbsp Lilium martagon var sanguineo purpureum Beck kommt im selben Gebiet und wie bei abgebildeter Pflanze auch direkt in der Typlokalitat von Lilium dalmaticum vor Die Taxonomie der Varietat Lilium martagon var cattaniae wird kontrovers diskutiert von einigen Autoren insbesondere solchen aus dem ehemaligen Jugoslawien gelegentlich als eigene Art Lilium cattaniae Vis Vis angesehen und Cattani Lilie genannt 13 wird sie in Grossbritannien regelmassig als Lilium dalmaticum behandelt in der die Cattani Lilie dieser manchmal nur als Varietat zugestellt wird Diese Unterscheidung die anhand auch gewisser Unterschiede der Blutenfarbe und Pflanzengrossen entstanden ist korreliert aber insbesondere mit der unterschiedlichen Introduktion von Lilien aus dem nordlichen cattaniae und sudlichen dalmaticum Areal in denen sich diese Unterschiede wiederfinden Verbreitet ist sie allgemein in den Karstgebirgen der Sudostadria von Kroatien bis Montenegro dort insbesondere in der Dalmatinischen Kustenregion Es wurden jedoch mehrmals auch Funde vom Griechischen Festland berichtet ohne das deren Verbreitung hier allgemein abgeklart ist Ab 1874 in Deutschland und insbesondere in Grossbritannien durch Maximilian Leichtlin in die Hortikultur eingefuhrt war die Varietat eine Zeitlang in den Landern popular und ist insbesondere in Grossbritannien auch heute auf Basis der Ursprungspflanzen noch haufiger anzutreffen In der britischen botanischen sowie Gartenliteratur entstanden daruber hinaus neben anderen zwei kunstlerisch herausragende Chromolithographien der Pflanze die der langjahrige botanische Chefillustrator im Royal Botanic Gardens Kew und des Curtis s Botanical Magazine Walter Hood Fitch 1874 und 1880 fur die Folio Ausgabe der Lilien Monograpie Henry John Elwes sowie fur die Gartenzeitschrift The Florist and pomologist angefertigt hatte nbsp Lilium martagon var dalmaticum Chromolithographie W H Fitch Henry John Elwes A Monograph of the Genus Lilium Bd 20 Taf 23 1874 Enddruck 1877 Die Illustration basiert auf Pflanzen die Leichtlin 1874 in Montenegro gesammelt hatte Benannt wurde die Varietat nach Maria Selebam de Cattani 1789 1870 einer Naturforscherin aus Split die dem wesentlichen botanischen Erstbearbeiter der Flora Dalmatiens Roberto Visiani erstmals suggerierte dass sich dieses Taxon von der eigentlichen Nominatform unterscheidet Den Typus hatte Cattani im mittleren Dalmatien nordlich von Split bei der heutigen Ortschaft Muc in Dalmatien Kroatien aufgelesen und Visiani 1864 uber Triest wo die Lilie zuerst im Garten des Naturvereins kultiviert wurde nach Padua zukommen lassen Auch heute findet sich dieser als Lectotypus des Visianischen Protologs Taxonomische Erstbeschreibung im Herbarium der Biologischen Universitat und Botanischer Garten Padua 2013 wurde er durch Ivana Resetnik und Sandro Bogdanovic typifiziert 14 Von Visiani 1865 erstmals als Varietat des Turkenbundes beschrieben Amica campi Di un nuovo giglio della dalmazia 113 115 gab er ihr 1872 Florae Dalmaticae Supplementum den Status einer eigenen Art In dieser weiteren Bearbeitung des Taxons fuhrte Visiani auch die Herbar Exsiccata der von Franz de Paula Maly und Thomas Pichler 1864 im Orjen Gebirge aufgesammelten Lilien zur Cattani Lilie 15 Maly selbst gab diesen in schedis Artepithet auf dem Herbarbogen das Epithet Lilium dalmaticum 16 Malys Epithet fand sich erstmals in der zweiten Visianischen Veroffentlichung zu Lilium cattaniae wurde jedoch insbesondere uber eine Expedition von Leichtlin die als Sammelreise zur Introduktion der Lilien nach Grossbritannien erfolgte in der angelsachsischen Garten und Botanischen Literatur verbreitet Gleichzeitig erschien die prachtvolle Folio Monographie der Gattung Lilium durch Henry John Elwes und der Neukombination Lilium martagon var dalmaticum Maly Elwes In diesem A Monograph of the Genus Lilium erschien in Begleitung des Beschreibungstextes auch eine ganzseitige prachtige Farb Lithographie aus der Hand William Hood Fitchs in der die Merkmale der neuen Varietat mit denen der Nominatform und der Varietat album vergleichend abgebildet werden Bis heute blieb daher aus dieser Benennung das aus dem Malyschen Nomen abgeleitete Lilium martagon var dalmaticum insbesondere im angelsachsischen Sprachraum der gartnerisch gebrauchlichere Name Henry John Elwes eigenes Anschauungs Material der Cattani Lilie fur deren Darstellung in seiner Lilien Monographie wie auch der Grossteil der in die englische Gartenkultur eingefuhrten Lilien stammte aus der Sammlung Max Leichtlins Leichtlin ein passionierter Sammler von Zwiebelmonokotylen und Gartner der einer Karlsruher Fabrikantenfamilie entstammte hatte 1874 eine Sammelreise zum Auffinden der neu beschriebenen Lilien auf das Hochplateau der Krivosije auf der Westseite des Orjen Gebirges in Montenegro unternommen 17 Welche Muhen dafur notig waren geht aus einem Kommentar bei Robert Whistler Wallace hervor Ich habe einen ganzen Vorrat dieser prachtigen Lilie gesichert die unter grossen Schwierigkeiten und finanziellen Aufwand von dem unermudlichen Botaniker Herrn Max Leichtlin gesammelt wurden Notiz des Vaters von R W Wallace Colchester 1874 18 Elwes beobachtete aus dem Vergleiche zwischen den introduzierten Lilien aus den Hauptfundgebieten im Velebit und Orjen Unterschiede in Farbintensitat wie der Farbung des Perigons und stellte daher erstere mit hellerer Farbgebung zur Varietat cattaniae letztere mit dunkleren und extrem leuchtenden Bluten zur Varietat dalmaticum Nachdem Elwes die Pflanze noch in seiner Monographie als Varietat zu Lilium martagon L gestellt hatte war er spater jedoch der Ansicht dass sie sich insbesondere durch den kraftigeren Wuchs und die dicht filzig wolligen Knospen so stark davon unterscheide dass sie besser als eine eigene Art angesehen werden sollte 19 Elwes zog unter anderen uber 1 80 m hohe Cattani Lilien und eine bei ihm abnormal wachsende Pflanze Verbanderung hatte ganze 366 Bluten entwickelt Auch David R Williamson berichtete das seine Lilium dalmaticum abnormale Grosse erreichen Gardeners Chronicle 1898 S 417 20 Elwes Bestimmung fusste noch auf der taxonomischen Beschreibung Visianis von Lilium cattaniae erst Thomas Moore stellte 1880 eine spezifische Diagnose Lilium dalmaticum bei die in The Florist and pomologist and suburban gardener erschienen ist und in der Moore als wichtigstes bestimmendes Merkmal die unpunktierten Tepalen wie die kraftigere Wuchsform angab Aus dem Verbreitungsgebiet dieser Varietat hatte Beck 1890 noch Lilium martagon var sanguineo purpureum beschrieben fur die er als Verbreitungsgebiet den Velez Gebirgszug in der Herzegowina angab 21 Diese Form hat einen blutroten purpurn getupfelten und gefleckten Perigon und etwas kurzhaarige Stangel 22 Die Royal Horticultural Society Lily Group fuhrt Henry John Elwes Lilium martagon var dalmaticum Elwes dass eigentlich ein Synonym zu Lilium martagon var cattaniae Vis ist in Synonymie zu Lilium martagon var sanguineo purpureum Beck 23 obwohl Elwes in A Monograph of the Genus Lilium seine var dalmaticum aufgrund des nicht punktierten Perigons von der var cattaniae ubernommen hatte 24 Synonyme fur Lilium martagon var cattaniae Vis sind Lilium cattaniae Vis Vis Lilium martagon ssp cattaniae Degen Lilium martagon var dalmaticum Elwes 25 Lilium martagon var dalmaticum Maly 26 Lilium dalmaticum Vis et Maly in schedis 27 2 Lilium martagon var atropurpureum Neilr Lilium martagon var sanguineo purpurum Beck Geschichte der gartnerischen Kultur Bearbeiten nbsp Lilium martagon var dalmaticum Maly Louis van Houtte Flore des serres et des jardins de l Europe Tafel 2127 Bd 20 1874Einfuhrung Bearbeiten Dieses Taxon wurde kurz nach der Visianischen Beschreibung in die europaische Gartenkultur eingefuhrt Dabei wirkten drei Personen an der gartnerischen Einfuhrung Der Hofgarteninspector des Belvederegartens in Wien Franz de Paula Maly die Naturforscherin Maria Selebam de Cattani aus Split und der Lilienspezialist Maximilian Leichtlin aus Karlsruhe Insbesondere letzterem ist es zu verdanken das Lilien Zwiebeln vom Naturstandort massenhaft in die Hande kommerzieller britischer Pflanzenhandler gelangten Franz de Paula Maly Bearbeiten Der Wiener Hofgarteninspektor Franz Maly unternahm 1864 zusammen mit Thomas Pichler eine Erkundungsfahrt ins damals osterreichische Cattaro heute Kotor in Suddalmatien Uber Risan aufsteigend sammelte er auf der Ostseite des Orjen Pflanzen fur den Hofgarten des Belvedere Schlosses und spateren Botanischen Garten Wien in der Sammlung der Pflanzen der Osterreichischen Kronlander Unter seinen auf dem Krivosije genannten Gebirgsplateau mitgenommenen Neuzugangen waren drei von Botanikern als neue Arten erkannte Taxa die Schlangenhaut Kiefer die Angenehme Akelei 28 und die Cattani Lilie Malys genaue Reiseroute lasst sich heute nur noch uber die Publikation Franz Antoines 29 und Notizen auf Herbarbelegen ruckverfolgen Klar ist dass er uber Risan zum Grat der Bila gora eigentlich Pazua hochgestiegen ist und dort die betreffenden Pflanzen aufgesammelt hatte Sein Material kultivierte er anschliessend im Host schen Garten im Oberen Belvedere in Wien Herbarbelege im Herbarium der Botanischen Universitat Wien beschriftete er als Lilium dalmaticum gab jedoch dazu keine taxonomische Beschreibung der Pflanze bei Malys Lilien befanden sich noch langer in der Sammlung im Host schen Garten 1874 berichtete die Zeitschrift Gartenflora von dort uber diese 30 Auch Gunther Beck von Mannagetta und Lerchenau berichtete noch 1893 dass er dort die Original Pflanzen Malys studieren konnte Maximilian Leichtlin Bearbeiten Maximilian Leichtlin hatte als passionierter Lilien Liebhaber einige Zwiebeln Malys von Lilium dalmaticum zugesandt bekommen Spatestens 1872 stellte er diese in seiner Liliensammlung in Karlsruhe offentlich aus 31 Leichtlins eigene Bereisung der Bucht von Kotor 1874 diente der massiven Verbreitung der Pflanze die er in den Houtteschen Garten in Gent in die Sammlung Elwes sowie in Leichtlins seit 1873 in Baden Baden neuentstanden Garten unter der Malyschen Bezeichnung L dalmaticum introduzierte 32 33 Uber diese Sammelfahrt Leichtlins wurden jedoch insbesondere massenhaft Cattni Lilien nach England exportiert die von dem Gartenbaubetrieb The New Bulb and Seed Company ehemals Teutschel amp Co in Colchester 34 oder auch in Auktionen durch J C Stevens angeboten wurden 35 Uber die gefahrenvolle Expedition Leichtlins in das damals von Bergclans gepragte Montenegro berichtete Henry James Elwes Er informiert mich daruber dass als er die Informationen uber das Gebiet wo sie wachst erhalten hatte im September 1874 von Triest aus mit dem Dampfschiff nach einer siebentagigen Reise in Cattaro ankam Von dort begab er sich in ein sehr Wildes Land im Grenzgebiet zur Turkei wo er nach dem er bei den Einheimischen sehr viel nachfragte die Pflanze fand die er suchte Henry James Elwes A Monograph of the genera Lilium Lilium martagon var dalmaticum 1877 Die Einfuhrung der Lilien durch Leichtlin im pflanzenbegeisterten Grossbritannien war eine Frage von wenigen Wochen The Garden hatte bereits zum 26 September 1874 The Garden 26 September 1874 S 288 angekundigt dass Max Leichtlins erfolgreiche Besammlung von L dalmaticum aus Montenegro bei The New Plant and Bulb Company in Colchester eingetroffen war Am 14 Nov 1874 erschien die Nachricht dass eine Chromolithographie der Typus Pflanzen Leichtlins die er von der Expedition in Montenegro mitgebracht hatte in Van Houttes vierter und letzter Erganzungslieferung des 20 Bandes der Flore des Serres The Garden 14 November 1874 S 460 gedruckt wurde 36 The New Plant and Bulb Company hatte 1875 erstmals auch bluhende Exemplare zur Ansicht und stellte diesbezuglich eine taxonomische Frage an die Redaktion des The Garden 31 Juli 1875 S 84 37 Wir senden ihnen einen Spross von Lilium dalmaticum Catanii Sie unterscheidet sich vollkommen von der gewohnlichen Martagon Wir senden Ihnen ebenso eine Spross der weissblutigen Martagon die das exakte Pendant in der Wuchsgrosse zur gewohnlichen Art ist Ist die Dalmaticum Catanii eine echte Art Sicherlich kam eine so wuchsige Pflanze niemals von einer Elternart wie der alten Martagon The Balck Martagon Lily The New Plant and Bulb Company The Garden 31 Juli 1875 Maria Selebam de Cattani Bearbeiten Ein weiterer weniger bedeutender Einfuhrungs Weg erfolgte aber auch uber Maria Selebam de Cattani die Pflanzen der Visianischen Form aus der Umgebung Splits und des Velebits nach Padua sowie zu Mutius von Tommasini und der Triester Gartenbau Gesellschaft unter dem Visianischen Namen als Lilium martagon var cattaniae verbreitete 38 Tommasini der die Pflanzen in Triest selbst pflegte schickte weiteres lebendes Material zu Visiani nach Padua wie zu Edmond Boissier nach Genf In der englischen Gartenkultur Bearbeiten nbsp Lilium dalmaticum mit Lilium martagon var album Chromolithographie aus The Garden 13 Januar 1883 S 33Im Zeitalter Konigin Viktorias war die Cattani Lilie in Grossbritannien eine weit verbreitete Gartenpflanze Sie fehlte damals kaum in einer grossen Sammlung Unter anderen hielt sie George Fergusson Wilson im Garten der Royal Horticultural Society Wisely 39 und auch auf der Lilienschau der Royal Horticultural Society 1901 in London wurde sie neben anderen Lilien prasentiert Durch die vielfache Darstellung in Gartenzeitschriften popular geworden blieb die eigentumlich dustere Blutenfarbe Hauptgrund dieser Popularitat wie die Anspielung auf die Madonnen Lilie mit ihrem Haupt Attribut als Emblem der Reinheit und Unschuld in der Saturday Review von 1901 verdeutlicht doch schaut an zwei anderen voruber mit ihren volltonenden imperialen Titeln lilium chalcedonicum Heldreichi und lilium dalmaticum Ihre scharf nach oben gebogenen Petalen sind blutrot gefarbt oder haben einen tiefen Purpur der an den Randern fast in tiefste Schwarze verbrannt zu sein scheint in ihrer Form und Farbung haben sie eine suggestive Wirkung die fur weit andere Ideen als Aufrichtigkeit und Unschuld steht Consider the Lilies The Saturday Review 20 Juli 1901 Die Garten Kultur der Lilie ist nach Angaben aus zahlreichen englischen Gartenzeitungen einfach da sie bei angemessener Pflege langlebig sind Die Pflanzen vertragen demnach gut schattige Lagen verbleichen aber auch an vollsonnigen Standorten nicht Da eingewachsene Pflanzen gut 1 8 bis 2 1 m hoch sind passen sie besonders gut zu begleitenden grosswachsenden Stauden wie Ritterspornen Der Maler George Francis Frank Miles 1852 1891 Chef Illustrator im Life sowie Illustrator der britischen Gartenzeitschrift The Garden von 1877 bis 1887 war nach anfanglicher Skepsis von der Wirkung der ungewohnlichen Farbe der Bluten besonders angetan Ich hielt bis zu diesem Jahr nicht besonders viel von der schwarz purpurnen Lilium dalmaticum aber jetzt denke ich dass sie eine der grossartigsten Blumen fur Kontraste sind die ich je gesehen habe Sie wachst 1 8 2 1 m hoch und gegen eine grosse Gruppe von Belladonna Ritterspornen sieht sie wahrhaft koniglich aus Frank Miles The Garden 7 Aug 1880 S 123 Klassische Illustrationen Bearbeiten nbsp Als Lilium dalmaticum mit Lilium neilgherrense The Florist and pomologist and suburban gardener 1880 Tafel 513 hier nur als Schwarz weiss Kopie Chromo Lithographie Walter Hood FitchNach ihrer Entdeckung erschien eine farbige botanische Illustration der neuen Lilie 1872 erstmals bei Visiani In dieser Illustration lag das Hauptaugenmerk uberwiegend in einer exakten Wiedergabe der morphologischen Pflanzenteile Nach der Sammelexpedition Leichtlins veroffentlichte Van Houtte 1874 aus dem Leichtlinschen Material in der letzten Erganzungslieferung des 20 Bandes der Flore des serres et des jardins de l Europe eine den Text begleitende Illustration in Form einer farbigen Lithographie Aus der Hand des bedeutendsten und einflussreichsten Pflanzenmalers des 19 Jahrhunderts Walter Hood Fitch 43 Jahre Chefillustrator in Kew und Curtis s Botanical Magazine erschienen 1877 und 1880 zwei separate Lithographien zu Lilium dalmaticum Den kunstlerischen Hohepunkt bildet neben der ersten in der Lilien Monograhie Elwes veroffentlichten die zweite botanische Illustration in der Gartenzeitschrift The Florist and pomologist and suburban gardener Durch eine Akzentuierung der kontrastierenden Wirkung einer weissblutigen Lilium neilgeherrense mit der dunkel weinrotfarbigen Lilium dalmaticum ist diese besonders wirkungsvoll Begleitet wird diese durch einen taxonomisch beschreibenden Text von Thomas Moore von dem damit auch erstmals eine Diagnose zu Lilium dalmaticum vorliegt 1884 veroffentlichte schliesslich auch die Gartenzeitschrift The Garden eine Chromo Lithographie mit der diese Reihe der in nur einem Jahrzehnt entstandenen klassischen Lithographien zu Lilium dalmaticum abschliesst 40 Die Publikationen in denen die Chromo Lithographien der Cattani Lilie respektive von Lilium dalmaticum erfolgte waren wie folgt Roberto de Visiani Flora Dalmatica sive enumeratio stirpium vascularium quas hactenus in Dalmatia lectas et sibi digessit als Lilium cattaniae Tafel 3 1872 durch G Kirchmaijr Louis van Houtte Flore des serres et des jardins de l Europe als Lilium martagon var dalmaticum Maly Vol 20 1874 41 Henry John Elwes A Monograph of the Genus Lilium als Lilium martagon var dalmaticum Tafel 23 1877 Chromo Lithographie Walter Hood Fitch Thomas Moore 1880 Choice Lilies The florist and pomologist and suburban gardener als Lilium dalmaticum Tafel 513 Chromo Lithographie 1880 durch Walter Hood Fitch Druck Guillaume Severeyns The Garden An Illustrated Weekly Journal of Horticulture in all its Branches als Lilium dalmaticum 13 Januar 1883 Bd 23 S 32 Illustration S 33 42 Sorten und Hybriden Bearbeiten nbsp Lilium x Dalhansonii aus Lilium martagon var dalmaticum Lilium hansonii Chromolithographie aus The Garden 16 September 1893 Tafel 927 Sorten der Cattani Lilie sind Lilium martagon var cattaniae Schwarze Dalina 43 Lilium martagon var cattaniae The Moor 44 Durch dunkelblutige glanzende Farbung ausgezeichnete Klone wie The Moor entsprechen in der Farbcharakteristik der sudlichen Varietat dalmaticum 45 Mit Lilium martagon var cattaniae gehandelte Sorten haben meist burgunderrote Farbung und entsprechen eher der Varietat cattaniae 46 Von Leichtlin wurde ebenfalls noch eine weissfarbige Form der var dalmaticum eingefuhrt Lilium dalmaticum var cattaniae Album Superbum Diese weissblutige Cattani Lilie ist deutlich wuchsiger als die weissblutige Form der Nominatform Lilium martagon var album 47 nbsp Lilium x Dalhansonii eine Hybride aus Lilium martagon var dalmaticum und Lilium hansoniiAus gartnerischer Kreuzung stammt die Hybride Lilium Dalhansonii Lilium martagon var dalmaticum Lilium hansonii die von Powell auf einer Lilium martagon var dalmaticum mit Pollen von Lilium hansonii gezuchtet wurde und 1890 erstmals in Southborough bluhte Eine Illustration dieser fertilen Hybride die beide Elternarten an Wuchsigkeit ubertreffen soll und zwischen diesen auch intermediar in Blutenfarbe und Bluhzeit ist erschien in The Garden 16 September 1893 Band 44 S 260 Illustration 927 48 49 Eine andere Ende des 19 Jh aus Lilium dalmaticum gezogene Kreuzung ist Lilium Marhan 50 Neueren Datums ist Lilium Theodor Haber Lilium martagon var dalmaticum Lilium tsingtauense von 1976 Zuchter J Petruske Trivialnamen BearbeitenTrivialnamen deutsch Cattani Lilie serbokroatisch Vrtoglav od Liljan Katanijeve 2 Quellen BearbeitenWilliam Bertram Turrill The lilies of the Balkan Peninsula In Lily Year Book Volume 17 1953 S 30 39 Nursel Ikinci Christoph Oberprieler Adil Guner On the origin of European lilies phylogenetic analysis of Lilium section Liriotypus Liliaceae using sequences of the nuclear ribosomal transcribed spacers In Willdenowia Volume 36 2006 S 647 656 PDF Thomas Moore 1880 Choice Lilies Plate 513 Lilium dalmaticum amp Lilium neilgherense In The Florist and pomologist and suburban gardener London Tafel 513 Walter Hood Fitch S 65 Patrick M Synge Lilies A revision of Elwes Monograph of the Genus Lilium and ist Supplements Universe Books New York 1980 ISBN 0 87663 340 8 S 34 38 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Thomas Moore Choice Lilies Lilium dalmaticum amp Lilium neilgherrense In The Florist and pomologist and suburban gardener 1880 S 65 a b c d e Cedomil Silic Endemicne Biljke In Priroda Jugoslavije Band 3 Svjetlost Sarajewo 1990 3 Ausgabe ISBN 86 01 02557 9 S 166 W B Turrill 1930 On the Flora of the Nearer East XI A Contribution to the Flora of Albania Bulletin of Miscellaneous Information Royal Gardens Kew 1 January 1932 Vol 1932 4 S 193 198 Hier S 197 JSTOR a b Vukic Pulevic 2005 Građa za vaskularnu Floru Crne Gore Material for vascular Flora of Montenegro a Supplement to Conspectus Florae Montenegrinae J Rohlena Republicki zavod za zastitu prirode Crne Gore Posebna Izdanja 2 Podgorica ISBN 86 907229 0 4 S 145 Pavle Fukarek 1970 Fitocenoloska istrazivanja i kartiranja sumskih i sibljackih zajednica na hercegovackim planinama Orjen Prenj i Cvrsnica Radovi ANUBiH 39 l 175 229 1970 Sarajevo Hier S 189 EUNIS Habitat classification 2011 Subalpine deciduous scrub Pavle Cikovac Soziologie und standortbedingte Verbreitung tannenreicher Walder im Orjen Gebirge Montenegro Diplomarbeit LMU Munchen 2003 S 72 1 Carola Kufmann 2008 Are Cambisols in Alpine Karst Autochthonous or Eolian in Origin Arctic Antarctic and Alpine Research 40 3 506 518 2 Hier S 506 Pavle Cikovac 2002 Soziologie und Standortbedingte Verbreitung Tannenreicher Walder im Orjen Gebirge Montenegro S 72 Pavle Cikovac 2002 Soziologie und Standortbedingte Verbreitung Tannenreicher Walder im Orjen Gebirge Montenegro S 40 Pavle Cikovac 2002 Soziologie und Standorbedingte Verbreitung Tannenreicher Walder im Orjen Gebirge Montenegro S 52 Anmerkung im Text steht falschlich Lilium candidum richtig ist Lilium cattaniae Christian Brauchler Pavle Cikovac 2007 Iris orjenii Iridaceae a new species from the litoral Dinaric Alps Wildenowia 37 1 S 221 228 Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Dahlem Freie Universitat Berlin ISSN 0511 9618 S 226 PDF Cendomil Silic Endemicne biljke Priroda Jugoslavije Bd 4 3 Aufl Svjetlost Sarajevo 1990 227 S Ivana Resetnik Sandro Bogdanovic 2013 Typification of Lilium jankae Kern and Lilium martagon var cattaniae Vis Candollea 68 151 154 PDF Roberto Visiani 1872 Flora Dalmatica sive enumeratio stirpium vascularium quas hactenus in Dalmatia lectas et sibi digessit Vol 2 S 32 Lipsiae Venedig Gunther Beck von Mannagetta und Lerchenau 1893 Uber Formen des Turkenbundes Lilium Martagon L Wiener Illustrierte Gartenzeitung November 1893 18 Jhg Heft XI 409 413 Hier S 411 3 Henry John Elwes 1877 A Monograph of the Genus Lilium The Gardeners Chronicle 1910 v 48 S 249 The Gardeners Chronicle 16 Okt 1909 Fasciation of Lilium dalmaticum 4 The past Lily season in Scotland Gunther Beck von Mannagetta und Lerchenau 1890 Flora von Sudbosnien und der angrenzenden Herzegovina Annalen des K K Naturhistorischen Hofmuseums Wien S 569 Gunther Beck von Mannagetta 1904 Flora von Bosnien der Herzegowina und des Sadzaks Novipazar Wien S 468 Ian Bordie European Lilies untangled Walter Mitchell Hrsg 2009 Lilies and related plants Royal Horticultural Society Lily Group 92 102 PDF Henry John Elwes 1877 A Monograph of the Genus Lilium eingescannt bei Biodiversity Heritage Library Datenblatt bei Euro Med Plantbase BGBM J G Baker Revision of the Genera and Species of Tulipae In The Journal of the Linnean Society Volume 14 1874 S 274 Biodiversity Library Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mittel Europa Band 2 2 1907 Monokotyledonen S 237 Niketic M Cikovac P Stevanovic V 2013 Taxonomic and nomenclature notes on Balkan columbines Aquilegia L Ranunculaceae In Bulletin of the Natural History Museum Belgrade 6 33 42 PDF Memento des Originals vom 1 August 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nhmbeo rs Franz Antoine 1864 Pinus leucodermis Ant Osterreichische Botanische Zeitschrift Bd 14 Nr 12 Dezember 1864 366 368 JSTOR Gartenflora Bd 23 1874 S 246 Notizen Wochenschrift des Vereines zur Beforderung des Gartenbaues in den Koniglich Preussischen Staaten fur Gartnerei und Pflanzenkunde 1872 Bd 15 S 224 5 Pflanzensammlung des Leichtlinschens Gartens in Baden Baden Karlsruhe Stadtgeschichte Blick in die Geschichte Nr 89 vom 23 Dezember 2010 Biographie Max Leichtlin The Journal of horticulture cottage gardener and country gentlemen 7 Januar 1875 6 The Gardeners Chronicle v 7 1877 The Garden v 6 S 460 Biodiversity Heritage Library The Garden 31 Juli 1875 S 84 Biodiversity Heritage Library M Tommasini 1866 Aus dem Kustenlande In Osterreichische botanische Zeitschrift Wien 1866 16 8 S 236 240 Hier Seite 238 zobodat at PDF Occasional Papers from the RHS Lindley Library 11 3 66 2014 Brent Elliott 2014 Experimental gardening Wisley in the nineteenth century PDF Wiener Illustrierte Gartenzeitung Jhg 18 1893 S 334 Lilium martagon dalmaticum Louis van Houtte 1874 Flore des serres et des jardins de l Europe Vol 20 Taf 2127 S 120 121 7 The Garden Lilium dalmaticum Schwarze Dalina The Moor Michael Jefferson Brown 2004 Lilien Das Handbuch zur Auswahl Gestaltung und Pflege Christian Verlag Munchen ISBN 3 88472 627 7 S 14 Michael Jefferson Brown 2004 Lilien Das Handbuch zur Auswahl Gestaltung und Pflege S 42 43 Patrick M Synge 1980 Lilies A revision of Elwes Monograph of the Genus Lilium and ist Supplements Universe Books New York ISBN 0 87663 340 8 S 35 38 The Garden 1893 Band 44 S 260 Illustration 927 Lilium x Delhansonii Yoshito Asano CHROMOSOME ASSOCIATION AND POLLEN FERTILITY IN SOME INTERSPECIFIC HYBRIDS OF LILIUM Euphytica Band 31 1982 S 121 128 Hier S 126 Wiener Illustrierte Gartenzeitung Jahrgang 23 1898 S 404Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lilium martagon Album mit Bildern Videos und Audiodateien Flora Botanica Database Cattani Lilie mit taxonomischen Daten und zahlreichen Abbildungen Lilium martagon L var cattaniae In ZOBODAT at OO Landes Kultur GmbH abgerufen am 1 Januar 1900 Herbarbeleg Biologiezentrum Linz der Cattani Lilie aus dem Biokovo Lilium martagon L var cattaniae In ZOBODAT at OO Landes Kultur GmbH abgerufen am 1 Januar 1900 weiterer Herbarbeleg Linz mit genauen Fundortsangaben wie der Habitatsbeschreibung zum Beleg Nomenclatural Standard of Lilium martagon L cultivar The Moor family LILIACEAE Andrija Z Lovric Lilies and affine Lilieae in Dinaric ranges Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lilium martagon var cattaniae amp oldid 235547502