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Balkaren Eigenbezeichnung malkarlyla malqarlyla sind eine turksprachige Ethnie des Kaukasus Sie stehen unter starkem tscherkessischen Kultureinfluss und sind eng mit den benachbarten Karatschaiern verwandt 1 Die Balkaren gehoren zu den Turkvolkern Ihre Sprache Balkarisch ist eine Gruppe von vier Dialekten des Karatschai Balkarischen der funfte Dialekt ist Karatschaisch Balkarischer Volkstanz in BesengiSiedlungsgebiet der BalkarenDie meisten der rund 112 924 Balkaren 2010 2 siedeln heute uberwiegend in der zu Russland gehorenden autonomen Republik Kabardino Balkarien in der russischen Volkszahlung 2010 108 577 3 und in den angrenzenden Gebieten Die Balkaren gehoren neben den Karatschaiern Russlandkoreanern Russlanddeutschen Krimtataren Kalmucken Tschetschenen Inguschen und Mescheten zu den Nationalitaten die im Rahmen der stalinistischen Zwangsmassnahmen vollstandig von NKWD Einheiten nach Zentralasien deportiert wurden Inhaltsverzeichnis 1 Namensherkunft 2 Alternative Bezeichnungen 3 Sprache und Literatur 4 Stamme und fruhere Sozialstruktur 5 Religion 6 Ethnogenese 7 Geschichte 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksNamensherkunft BearbeitenDie erste Erwahnung der Steppennomaden Verbande der Ur Bulgaren stammt von dem aramaisch armenischen Historiker Mar Abas Katina aus dem vierten Jahrhundert sowie im lateinischen Werk Anonymer Chronograph Die Bezeichnung fur die Balkaren in der Form bolhary bolchary ist in russischen Dokumenten seit dem 16 17 Jahrhundert bekannt 4 Diese Bezeichnung konnte vom ur bulgarischen Wort fur gemischt abgeleitet sein oder nach einer Hypothese von der Region um Balch Daneben kam der Gelehrte Janos Nemeth aufgrund der Semantik des Zeitwortes bulga in verschiedenen Turksprachen zu der Uberzeugung dass bulgar Aufwuhler Aufwiegler Revolutionar bedeutet hat 5 Hochstwahrscheinlich stammt der Name der Balkaren von der Eigenbezeichnung der Ur Bulgaren Bolgar und des Gross Bolgarischen Reiches Dass sich der Name der Balkaren Malqar vom Namen der Bolgaren oder einer Splittergruppe ableitet und nicht wie man fruher vermutete vom mittelalterlich kaukasischsprachigen Stammesverband der Malchi oder vom Fluss Malka gilt deshalb als wahrscheinlich weil sie noch altere russische Quellen als bolchary oder bolgary bezeichnen Die Lautverschiebung b zu m scheint also erst danach stattgefunden zu haben Bis ins 20 Jahrhundert war dieser Name nur die Selbstbezeichnung des ostlichsten der funf Stammesverbande und wurde erst dann auf die gesamte Ethnie ubertragen Siehe auch UrbulgarenAlternative Bezeichnungen BearbeitenDie Volksgruppe der Balkaren bezeichnete sich selbst lange Zeit als taulu Plural taulula als Bergbewohner 1 Bei den Russen und den Westeuropaern waren sie jedoch bis weit ins 20 Jahrhundert als die funf Stamme der Berg Tataren bekannt Auch wurden die Balkaren falschlicherweise nur mit dem Namen Tataren bezeichnet Erst in sowjetischer Zeit wurde der Name der Balkaren Eigenbezeichnung malqar vom ostlichsten der funf Balkarenstamme auf alle Balkaren ubertragen Sprache und Literatur Bearbeiten nbsp Buste des wichtigsten balkarischen Dichters Kjasim Metschijew im Mahnmal fur die Opfer der stalinistischen Deportation aller Balkaren in NaltschikKaratschai Balkarisch wird linguistisch dem nordwestlichen kiptschakischen Zweig der Turksprachen zugeordnet Die nachste Verwandte ist Kumykisch in Dagestan Schriftlich belegt ist die karatschai balkarische Sprache seit Beginn des 18 Jahrhunderts Damals hatten Balkaren und Karatschaier ihre Sprache noch auf der Basis des arabischen Alphabets zu seltenen Anlassen geschrieben wie erstmals in der sogenannten Holam Hulam Inschrift von 1715 gefunden im balkarischen Aul Holam die einen politischen Schiedsspruch von 1709 niederschreibt 6 Seit der Zeit der fruhsowjetischen Korenisazija wurde sie 1924 38 lateinschriftlich danach in kyrillischer Schrift allgemein durch Schulpflicht als Schriftsprache etabliert Seit der Etablierung der Schriftsprache gibt es mehrere Dichter und Schriftsteller Uber das Siedlungsgebiet hinaus sehr bekannter Nationalschriftsteller ist Kasim Metschijew 1859 1945 Stamme und fruhere Sozialstruktur BearbeitenBis in die sowjetische Zeit existierten in ihrem traditionellen geographisch besonders hoch gelegenem Siedlungsgebiet einige Dorfer liegen oberhalb der Baumgrenze zwischen dem Elbrus im Westen und Nordossetien im Osten funf turksprachige Stammesverbande die Urusbi am Oberlauf des Baksan die Tschegem am Oberlauf des Tschegem die Chulam und die relativ wenigen Besengi nur im Dorf Besengi beide am Oberlauf des Tscherek Chulamski und die eigentlichen Balkar Selbstbezeichnung Malqar am Oberlauf des Tscherek Balkarski von West nach Ost 7 Von dem westlicheren ahnlich sprechenden Stamm der Karatschai waren sie bis zur Ansiedlung einiger Bergbewohner in flacheren Gebieten in sowjetischer Zeit durch das Elbrusmassiv raumlich isoliert In der fruhsowjetischen Politik der Korenisazija wurden diese Stamme zu einer einheitlichen offiziellen Nationalitat vereinigt und nach dem ostlichsten Stamm als Balkaren bezeichnet als solche wurden sie zu einer der beiden Titularnationen in Kabardino Balkarien Die westlicheren Karatschaier wurden dagegen zu einer getrennten Nationalitat und Titularnation erhoben Beide erhielten aber die gemeinsame Schriftsprache Karatschai Balkarisch Auf die Namen der historischen Stammesverbande bzw ihrer Flusstaler gehen die Namen der funf karatschai balkarischen Dialekte Karatschai Baksan Tschegem Chulam Besengi und Malqar zuruck der erste wird von Karatschaiern die anderen vier von Balkaren gesprochen Nationale Karatschaier und Balkaren fordern heute eine Zusammenlegung zu einer einheitlichen Nationalitat mit einer gemeinsamen Republik innerhalb Russlands was aber nicht bei der gesamten Bevolkerung auf Widerhall stosst 8 Wie die nordlich benachbarten Kabardiner hatten die balkarischen Stamme bis zu deren Beseitigung in sozialistischer Zeit eine traditionelle Sozialschichtung mit dem Stand der Fursten an der Spitze gefolgt von einem niederen Adel und den Freien und den kleineren Gruppen der Leibeigenen und Sklaven die beiden letzten schon juristisch im Kaiserreich Russland abgeschafft Religion BearbeitenDie Balkaren waren bis zum 18 Jahrhundert orthodoxe Christen mit vorchristlichen Traditionen Ab dem 18 Jahrhundert traten sie vollstandig zum sunnitischen Islam uber Die Bevolkerung ist heute aber nicht mehr vollstandig religios Ethnogenese BearbeitenIm Prozess der Ethnogenese der Karatschaier und Balkaren spielten nach archaologischen Indizien neben turksprachigen Verbanden aus den nordlich angrenzenden Steppen auch autochthone kaukasische Gruppen und westliche Teilverbande der iranischsprachigen Alanen eine Rolle wobei sich die Turksprache in der Region durchsetzte Zur Frage wie die Turksprache in die Region kam gibt es zwei Hypothesen die altere sieht sie als Ergebnis der Einwanderung von Kiptschaken im 12 13 Jahrhundert In einem Krieg gegen das Kiptschakenreich Anfang des 12 Jahrhunderts verlor das nordkaukasische Alanenreich Gebiete an die Kiptschaken Aus der Zeit finden sich auch die ersten drei Graber von Steppennomaden in der alanischen Siedlung Nischni Archys in Karatschai Tscherkessien Der archaologisch feststellbare Zustrom nahm mit den Mongolenzugen im 13 Jahrhundert zu Dafur sprache neben archaologischen Hinweisen auch dass die dem Karatschai Balkarischen am nachsten stehende Sprache Kumykisch ist und die Flucht der Kumyken vor den Mongolen ist in Quellen erwahnt Die jungere Hypothese verweist darauf dass im 6 7 Jahrhundert Verbande der turksprachigen Bolgaren und Sabiren in westliche Teile Alaniens einwanderten als die Region unter ihrer Herrschaft stand Fur Zusammenhange sprache dass der swanische Name fur die Osseten sawair auf die Sabiren zuruckgeht und der Name der Balkaren auf die Bolgaren zuruckgeht wobei dafur auch im 12 Jahrhundert eine Gruppe von Bolgaren aus der Region um Stawropol die Udar Bolgar die zum kiptschakischen Verband gehorten in Frage kommt 9 10 Ob im 6 7 oder 12 13 Jahrhundert eingewandert die turksprachigen Gruppen waren wohl bis ins 14 Jahrhundert Teil der alanischen Stammeunion assimilierten sprachlich die Vorbewohner und verbreiteten im Westen ihre Turksprache bevor sie vor den Kriegszugen Timurs und der folgenden Expansion der tscherkessischen Kabardiner ins Hochgebirge auswichen oder in diese assimiliert wurden Karatschai balkarische nationale Verbande versuchen in den letzten Jahrzehnten zu propagieren das Ethnonym der Karatschaier und Balkaren sei in Wirklichkeit alan was sie selbst und einige Nachbarsprachen 11 verwenden wurden Alle Alanen seien in Wahrheit turksprachig gewesen womit die historischen Alanen vereinnahmt werden sollen Der fuhrende Nordkaukasus Archaologe und Historiker Wladimir Kusnezow weist beide Argumente zuruck die Fremdbezeichnungen seien Umkehrungen Aus der Tatsache dass die iranischsprachigen Osseten in der swanischen Nachbarsprache sawair genannt werden konne man auch nicht schlussfolgern dass die turksprachigen Sabiren vielleicht iranischsprachig waren oder aus dem Namen der Franzosen nicht dass die namensgebenden Franken romanischsprachig waren aus dem Namen der Bulgaren nicht dass die turksprachigen Bolgaren slawisch waren usw Die karatschai balkarische Anrede alan ist keine ethnische Selbstbezeichnung sondern bedeutet Hey Hallo Hey Freund Hallo mein Herr 12 Die behauptete Turksprachigkeit aller Alanen ist durch mittelalterlich alanische Textfragmente in einem fruhen Dialekt der iranischen Sprache Ossetisch widerlegt Weitergehende Behauptungen Turksprachen hatten schon seit der Bronzezeit im Kaukasus existiert haben keine wissenschaftliche Grundlage 13 Sie sind aber im ideologischen Milieu des Panturkismus uber die Region hinaus verbreitet Anthropologische Vergleichsuntersuchungen mittelalterlicher und fruhneuzeitlicher Skelette aus Balkarien mit Skeletten aus Grabhugeln verschiedener Nomadenverbande liessen keine nennenswerte Zuwanderung von Alanen Protobulgaren Kiptschaken oder anderen Steppennomaden erkennen sondern die fruhen Balkaren im allgemeinen anthropologisch als kaukasische Bevolkerung erscheinen 14 Genetische Untersuchungen des vaterlich vererbten Y Chromosoms in karatschai balkarischen Familien ergaben dagegen dass sie zu fast einem Drittel ein Gen Cluster aufweisen das bei nordlichen meist turksprachigen Steppenbewohnern haufig ist R1aZ2123 zu fast einem Drittel ein Cluster das fur zentralkaukasische autochthone Bevolkerung typisch ist G2a1a und zu uber einem Drittel verschiedene andere Subcluster was also nahelegt dass es eine teilweise Zuwanderung aus nordlichen Steppen gegeben hat 15 Geschichte Bearbeiten nbsp Wehrturm in dem balkarischen Dorf El Tubu russisch Eltjubju Die Kaukasusregion wurde im 6 Jahrhundert durch Teile der Urbulgaren unterworfen und gehorte spater zum Grossbulgarischen Reich Im 9 Jahrhundert siedelten Teile der Magyaren in dieser Region Zwischen den Jahren 1219 und 1223 wurde die Region mehrmals von den Mongolen uberfallen Die kaukasischen Bergstamme kampften damals auf Seiten des georgischen Konigs Nach der mongolischen Eroberung gehorte der grosste Teil des Kaukasus zum Reich der Goldenen Horde Zwischen dem 14 und 15 Jahrhundert wurden die Balkaren durch die benachbarten Tscherkessen in das Gebirge abgedrangt Die Balkaren waren seit dem 16 Jahrhundert mit dem tscherkessischen Furstentum Kabarda verbundet nach heftigen Widerstanden im Kaukasuskrieg nach dem Teile als Muhadschire ins Osmanische Reich emigrierten fielen sie im 19 Jahrhundert an das Russische Reich Vom 17 bis 19 Jahrhundert wurden die Balkaren unter dem Einfluss der Nogaier und Krimtataren zum Islam bekehrt 1827 wurden sie vom Russischen Reich unterworfen und lebten dort lange Zeit noch autonom nbsp Mahnmal fur die Opfer der Deportation aller Balkaren 1944 unter Stalin nach Mittelasien in Naltschik Seit 1922 bildeten die Balkaren zusammen mit den Kabardinern ein gemeinsames autonomes Gebiet das 1936 zur ASSR aufgewertet wurde In der Zeit der stalinistischen gewaltsamen Zwangskollektivierung der Landwirtschaft 1929 33 und der grossen Terror Sauberung 1936 38 kam es in den Berggebieten der Balkaren wie auch in den Berggebieten Karatschai Tscherkessiens und Tschetscheno Inguschetiens zu so breiten Widerstanden dass die Kollektivierung zeitweilig abgebrochen werden musste 16 Im Zweiten Weltkrieg war das Siedlungsgebiet der Balkaren vom Juli 1942 Unternehmen Edelweiss bis Januar 1943 Nordkaukasische Operation zeitweilig von der Wehrmacht besetzt Aufgrund ihres Widerstandes gegen die 1943 wiedereinruckende Rote Armee wurden sie auf Befehl Josef Stalins unter dem Vorwurf der Kollaboration mit der Wehrmacht vollstandig mit allen Mannern Frauen Kindern und Alten innerhalb weniger Stunden von NKWD Einheiten vom 8 Marz 1944 fruh 2 00 Uhr bis 9 Marz festgenommen und nach Mittelasien verbannt wobei sehr viele Deportierte umkamen Der Hintergrund des Kollaborationsvorwurfes an eine ganze Ethnie wird seit langem diskutiert Zwar gab es balkarische Kollaborateure mit den Deutschen aber ihre Unterstutzung in der Bevolkerung war nach heutigem Kenntnisstand relativ gering Viele Fachhistoriker gehen deshalb davon aus dass schon die breiten Widerstande vor dem Weltkrieg Probleme beim Erreichen der Freiwilligen Quoten fur die Rote Armee und schliesslich Widerstande gegen die Wiedereinfuhrung stalinistischer Massnahmen 1943 eher die Ursache der Deportation mit ihren grossen Opferzahlen war als die offiziell angefuhrte Kollaboration an der sich nur eine Minderheit beteiligte 17 Die Balkaren wurden zwar 1957 offiziell von Chruschtschow rehabilitiert durften aber erst 1967 offiziell in die alten Siedlungsgebiete zuruckkehren als viele bereits auf eigene Faust illegal zuruckgekehrt waren Danach bildeten sie wieder mit den tscherkessischsprachigen Kabardinern zusammen wie vor dem Krieg die Kabardino Balkarische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik die nach dem Zerfall der Sowjetunion zur Republik Kabardino Balkarien im Staatsverband Russlands wurde Einzelnachweise Bearbeiten a b Heinz Gerhard Zimpel Lexikon der Weltbevolkerung S 57 Excel Tabelle 5 Zeile 42 Memento des Originals vom 30 April 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gks ru Ergebnisse der Volkszahlung Russlands 2010 Memento des Originals vom 30 April 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gks ru Excel Tabelle 7 Zeile 473 Istoriya karachaevcev i balkarcev Memento vom 8 Dezember 2009 im Internet Archive abgerufen am 18 November 2009 Veselin Besevliev Die protobulgarische Periode der bulgarischen Geschichte S 316 Hamid Haschimowitsch Malkondujew Uber die balkarisch karatschaischen Tore eine Art Dorfrate 2010 Vgl Ethnologische Karte des Grossen Kaukasus 1774 83 von dem Historiker Artur Zuzijew russisch ostlich des Elbrus weisses Dreieck die Besengi sind nicht in der Karte nur in der Legende erwahnt Vgl Victor Shnirelman The Politics of a Name Between Consolidation and Separation in the Northern Caucasus Memento vom 25 September 2015 im Internet Archive PDF 784 kB in Acta Slavica Iaponica 23 2006 S 37 73 Hier S 67 letzter Absatz 2 und 3 Satz zu soziologischen Studien 1998 Zur raumlichen Verteilung siehe diese Karte von Zuzijew Rot gestrichelt Grenzen der alanischen Stammeunion im 6 13 Jh blaues Feld Bolgaren in Alanien im 7 Jh Gebiet A Kiptschaken aus denen die Karatschai Balkaren wurden Gebiet B Kiptschaken aus denen die Kumyken wurden gelbes Feld Karatschaisch balkarische Stamme im 17 Jh Vgl Kusnezow 9 2 neunter Absatz er halt auch die jungere Hypothese fur gut moglich auf Mingrelisch und Nogaisch vgl z B Vladimir P Nedjalkov Reciprocal Constructions Amsterdam 2007 S 971 ubersetzt ins Deutsche Alan ist eine gegenseitige Anrede der Karatschaier und Balkaren Die Mingrelier und Nogaier nennen sie auch Alani belegt und ubernommen von Habichev 1971 Kusnezow 9 2 neunter Absatz er bezeichnet die Behauptung des balkarischen nationalistischen Historikers I Miziew als unaufrichtig lukavit er ist unaufrichtig er ist schlitzohrig er macht Winkelzuge usw Zur karatschai balkarischen Nationalbewegung siehe Shnirelman S 61 68 Memento vom 25 September 2015 im Internet Archive auch diese Theorie wurde massgeblich von I Miziew entwickelt M M Gerassimowa Zur Frage der Herkunft der Balkaren russisch aus Anthropologische Mitteilungen der Russischen Akademie der Wissenschaften Moskau 2013 Nr 3 25 S 52 71 Ergebnisse der Y DNA Untersuchungen bis in die einzelnen Familien aufgeschlusselt bei A Ch A Katschijew T B Usdenow Ch B Chasanow Strukturen der karatschaischen Familienherkunft und ihre Korrelation zu den Resultaten Y chromosomaler DNA Untersuchungen Tscherkessk Moskau Karatschajewsk 2016 russisch Gerhard Simon Nationalismus und Nationalitatenpolitik in der Sowjetunion Von der Diktatur zur nachstalinistischen Gesellschaft S 120 Jeronim Perovic Der Nordkaukasus unter russischer Herrschaft Koln 2015 S 430 441 Literatur BearbeitenHeinz Gerhard Zimpel Lexikon der Weltbevolkerung Geografie Kultur Gesellschaft Nikol Verlagsgesellschaft mbH amp Co KG Hamburg 2000 ISBN 3 933203 84 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Balkaren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Karbardiner und die Balkaren Reportage des Radiosenders Stimme Russlands Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Balkaren amp oldid 227257841