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Sudossetien ossetisch Hussar Iryston Chussar Iryston russisch Yuzhnaya Osetiya Juschnaja Ossetija georgisch სამხრეთი ოსეთი Samchreti Osseti ist eine gebirgige Region unmittelbar sudlich des Kamms des Grossen Kaukasus Das nach offiziellen Angaben 51 547 Einwohner zahlende und rund 3885 km grosse Gebiet ist volkerrechtlich Teil Georgiens entzieht sich aber seit 1990 mit Hilfe russischer Truppen der Kontrolle der Zentralregierung in Tiflis Hussar Iryston Yuzhnaya Osetiya სამხრეთი ოსეთი SudossetienFlagge Sudossetiens Wappen SudossetiensFlagge WappenDe facto Regime Gebietist volkerrechtlich Teil von Georgien GeorgienAmtssprache Ossetisch Russisch Georgisch regional Hauptstadt ZchinwaliRegierungsform Prasidentielles Regierungssystem strittig Oberhaupt Prasident Alan GaglojewRegierungschef Premierminister Konstantin DschussojewFlache 3885 km Einwohnerzahl 53 532 2015 Bevolkerungsdichte 14 Einwohner pro km Wahrung Russischer RubelGrundung 20 September 1990Nationalhymne Uarson Iryston Zeitzone UTC 3ISO 3166 nicht zugeteilt manchmal ersatzweise SOS 1 Telefonvorwahl 7 Sudossetien ist seither als Republik Sudossetien de facto unabhangig Seine Souveranitat wird international lediglich von funf Staaten anerkannt Russland Nicaragua Venezuela Nauru und Syrien Zusammen mit den ebenfalls von Russland protegierten Regionen Arzach Transnistrien und Abchasien die alle zur fruheren Sowjetunion gehorten bildet Sudossetien die Gemeinschaft nicht anerkannter Staaten die ihre Souveranitatsbestrebungen gegenseitig unterstutzen Georgien beansprucht Sudossetien weiterhin als Bestandteil seines Staatsgebiets Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 2 1 Ethnien 2 2 Sprachen 3 Geschichte 3 1 Georgisch Sudossetischer Konflikt 1918 1920 3 2 Zugehorigkeit zur Sowjetunion 3 3 Georgisch sudossetischer Krieg 3 4 Einsatz einer Friedenstruppe 1992 3 5 Drei Stufen Plan Saakaschwilis 2004 3 6 Waffenstillstandsbruche 3 7 Referendum im November 2006 3 8 Provisorische Verwaltung durch Georgien 3 9 Kaukasuskrieg 2008 3 10 Anerkennung der Unabhangigkeit 3 11 Beitrittsplane zu Russland 4 Politik 4 1 Verfassung und Regierungsstrukturen 4 2 Verwaltungseinheiten 4 3 Aussenpolitik 4 4 Umfrage unter ethnischen Osseten 5 Infrastruktur 5 1 Strassennetz 5 2 Eisenbahn 5 3 Gasversorgung 6 Wirtschaft 6 1 Transithandel 6 2 Finanzhilfen aus dem Ausland 6 3 Tourismus 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Hauptstadt ist Zchinwali Das Gebiet grenzt im Norden an die zu Russland gehorende Republik Nordossetien Alanien und liegt uberwiegend auf dem Gebiet der georgischen Region Innerkartlien Schida Kartli Es umfasst eine Flache von 3885 Quadratkilometern Das auf der Sudseite des Kaukasus Hauptkamms gelegene gebirgige Land liegt auf einer Hohe von 1000 bis fast 4000 Metern uber dem Meeresspiegel Der hochste Punkt ist der Chalaza oder Chalaschoch mit 3938 m der im Nordwesten nahe der russischen Grenze liegt 2 Der Kaukasus Kamm bildet die Nordgrenze Im Westen wird Sudossetien vom in Nord Sud Richtung verlaufenden Lichi Gebirge und dem Ratscha Gebirge begrenzt Sudossetien entwassert fast vollstandig in den Kura der dem Kaspischen Meer zufliesst Im Suden erreicht das Territorium fast den Georgien in West Ost Richtung durchfliessenden Fluss der aber nirgends durch Sudossetien selbst verlauft Der in den Kura mundende Grosse Liachwi ist der grosste Fluss der Region Im Osten des Landes fliesst der Ksani Der nordwestliche Landesteil hinter dem Kamm des Lichi Gebirges und Ratscha Gebirges entwassert uber den Rioni in das Schwarze Meer Zu dessen wichtigen Zuflussen aus Sudossetien gehoren Dschedschora und Qwirila nbsp Schlucht in SudossetienBevolkerung Bearbeiten nbsp Palmsonntagsprozession in Zchinwal nbsp Sudossetische Lesginka ossetisch silga kaft tymbyl kaft nbsp Sprachenkarte des Gouvernement Tiflis im Jahre 1886 Die ossetische Sprache ist hier als lachsfarben verzeichnetEthnien Bearbeiten Sudossetien ist eine ausserst dunn besiedelte Region Bei der Volkszahlung 1989 waren etwa zwei Drittel der Bevolkerung Sudossetiens ethnische Osseten 29 waren Georgier die restlichen knapp 5 setzten sich aus anderen Minderheiten zusammen insbesondere aus Russen und Armeniern 3 Die Gemeinde der sudossetischen Juden meistens georgische Juden selten Aschkenasim war bereits vor 1989 auf weniger als 700 Personen geschrumpft Seit Sudossetien 1922 an die Georgische SSR angeschlossen worden war hatten sich die Bevolkerungsverhaltnisse leicht zugunsten der Georgier verandert der Anteil der Osseten sank von uber 70 im Jahr 1922 auf 66 1 im Jahr 1989 Zwischen 1918 und 1921 wurden tausende Osseten durch Truppen der Demokratischen Republik Georgien getotet oder vertrieben weshalb der Anteil der Osseten vor 1918 noch einmal deutlich hoher gewesen sein konnte 4 95 der Einwohner haben inzwischen zusatzlich die russische Staatsburgerschaft angenommen und sind dadurch von der Visumsregelung Russlands ausgenommen die etwa fur georgische Staatsangehorige gilt Im Zusammenhang mit dem Konflikt um Sudossetien und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Niedergang nahm die Einwohnerzahl nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion stetig ab Die genaue Bevolkerungszahl ist heute nicht bekannt Eine Schatzung aus dem Jahr 2010 vermutete nur noch etwa 30 000 Menschen in Sudossetien davon etwa 2 500 Georgier 5 Die sudossetische Regierung gibt die Bevolkerungszahl dagegen mit etwa 72 000 an die Nachrichtenagentur RIA Novosti schatzte die Einwohnerzahl auf etwa 80 000 6 Die Mehrheit der Bevolkerung ist christlich orthodox es gibt jedoch auch einige muslimische Osseten Quelle Russisches Staatsarchiv fur Wirtschaft 7 Zensus 1926 Zensus 1939 Zensus 1959 Zensus 1970 Zensus 1979 Zensus 1989 Zensus 2007 Zensus 2012 Zensus 2015Osseten 60 351 69 1 72 266 68 1 63 698 65 8 66 073 66 5 65 077 66 4 65 223 66 2 47 000 67 1 45 950 89 1 48 146 89 9 Georgier 23 538 26 9 27 525 25 9 26 584 27 5 28 125 28 3 28 187 28 8 28 544 29 0 17 500 25 0 4 590 8 9 3 966 7 4 Russen 157 0 2 2 111 2 0 2 380 2 5 1 574 1 6 2 046 2 1 2 128 2 2 2 100 3 0 515 1 0 610 1 1 Armenier 1 374 1 6 1 537 1 4 1 555 1 6 1 254 1 3 953 1 0 984 1 0 900 1 3 Juden 1 739 2 0 1 979 1 9 1 723 1 8 1 485 1 5 654 0 7 396 0 4 650 0 9 Andere 216 0 2 700 0 7 867 0 9 910 0 9 1 071 1 1 1 243 1 3 1 850 2 6 515 1 0 810 1 5 Gesamt 87 375 106 118 96 807 99 421 97 988 98 527 70 000 51 572 53 532Sprachen Bearbeiten nbsp Zweisprachiges Strassenschild Ossetisch Russisch in KwaissaDie offiziellen Sprachen Sudossetiens sind Ossetisch und Russisch Bei einem Referendum aus dem Jahr 2011 stimmten etwa 83 5 der Bevolkerung dafur Russisch neben Ossetisch zur zweiten Staatssprache zu machen Russisch war bereits zuvor eine offizielle Sprache wurde durch diesen Schritt aber dem Ossetischen rechtlich gleichgestellt 8 Dem Georgischen wird in einigen Regionen ebenfalls eine offizielle Stellung zugestanden Die lokale Variante des Ossetischen ist das Ironische Am verbreitetsten ist dabei der kudarische Dialekt weiter auch die Dialekte Ksanisch und Urstualisch Die ironischen Dialekte Sudossetiens weisen im Gegensatz zum Ironischen Nordossetiens zahlreiche Entlehnungen aus dem Georgischen auf Nahezu die gesamte Bevolkerung beherrscht daruber hinaus das Russische das eine Sonderrolle im offentlichen Leben und in der Wirtschaft einnimmt Die georgische Sprache ist hauptsachlich unter der georgischstammigen Bevolkerung verbreitet und wird von Osseten meist nicht beherrscht Geschichte Bearbeiten nbsp Ruine in SgubiriDie iranischsprachigen Osseten wohl direkte Nachfahren der Alanen wanderten in der Antike aus Gebieten sudlich des Don in den Kaukasus ein Im Mittelalter hiess das heute unter anderem von Osseten besiedelte Gebiet sudlich des Kaukasus Hauptkamms Samatschablo und war im Besitz der georgischen Fursten Matschabeli Samatschablo gehorte zunachst zum Konigreich Georgien spater zum georgischen Konigreich Kachetien dann zum Konigreich Kartli Kachetien 9 Im spaten 18 Jahrhundert wurden die heutigen Sudosseten aus dem Nordkaukasus vertrieben und wanderten nach Georgien aus Im Laufe der Zeit wurden sie die Mehrheit in der Region Nach der Annexion Kartlien Kachetiens durch Russland wurde es 1801 Teil des russischen Gouvernements Tiflis russisch Tiflisskaja Gubernija 1842 wurde die russische Verwaltungseinheit Okrug Ossetien Kreis Ossetien gegrundet in der damals etwa 60 000 Osseten lebten Georgisch Sudossetischer Konflikt 1918 1920 Bearbeiten Hauptartikel Georgisch Sudossetischer Konflikt 1918 1920 nbsp Landschaft in Sudossetien nbsp Gebaude der Sudossetischen Staatlichen UniversitatNachdem das Russische Reich zerfallen war entstand die Demokratische Republik Georgien und ihre Regierung beanspruchte Gebiete die vor der russischen Annexion jahrhundertelang mehrheitlich von Georgiern bewohnt waren darunter das heutige Sudossetien 1918 brachen durch Bolschewiki angestiftete Aufstande gegen die georgische Verwaltung aus Die Selbstverwaltung der Region aus russischen Zeiten wurde daraufhin aufgehoben weshalb es zu grosseren Aufstanden und schliesslich zum sogenannten georgisch sudossetischen Konflikt von 1918 1920 kam Bis 1920 kamen tausende Menschen darunter etwa 5000 Osseten ums Leben Die meisten von ihnen starben infolge von Hungersnot und Krankheiten 4 Anschliessend liessen sich viele Georgier in verlassenen Orten der Region nieder 10 Sudossetien wurde in Georgien eingegliedert Das Ereignis wurde 2006 von der Regierung Abchasiens einer weiteren umstrittenen Region in Georgien als durch Georgier verubter Genozid deklariert 11 Die Behauptungen der separatistischen Regierungen und Russlands werden von Georgien als verzerrte und ubertriebene Darstellung eines zudem durch Bolschewiki aufgewiegelten und angestifteten Konfliktes verworfen Ihre Schwere wird von georgischer Seite jedoch anerkannt Zugehorigkeit zur Sowjetunion Bearbeiten Schon 1921 wurde die Demokratische Republik Georgien durch die Sowjetunion annektiert Das Gebiet des heutigen Sudossetiens wurde als Sudossetisches Autonomes Gebiet am 20 April 1922 ein Teil der Georgischen SSR innerhalb der Sowjetunion Im Autonomen Gebiet waren weitreichende kulturelle Sonderrechte fur die ossetische Bevolkerung vorgesehen Insbesondere wahrend der Zeit des Stalinismus kam es zu scharfen Repressionen gegen Osseten in Sudossetien so wurde dort etwa die Ossetische Sprache zwangsweise bis 1954 im georgischen Alphabet geschrieben 12 wahrend in Nordossetien weiterhin das kyrillische Alphabet verwendet wurde Im Zuge der Tauwetterperiode wurden viele Autonomierechte fur Sudossetien erneut wieder eingefuhrt Georgisch sudossetischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Georgisch Sudossetischer Krieg nbsp Bergdorf EdisaIm August 1989 wurde in der Georgischen Sowjetrepublik ein Programm fur die georgische Sprache beschlossen das nicht nur die Forderung der georgischen Sprache zum Ziel hatte sondern auch die Umsiedlung ethnischer Georgier in von Minderheiten bewohnte Gebiete und die Aufstellung militarischer Einheiten in die ausschliesslich Georgier aufgenommen werden durften 13 Die ethnischen Minderheiten des Landes fuhlten sich von dieser nationalistischen Politik bedroht und in Teilen Georgiens darunter Sudossetien und Abchasien kam es zu ersten Unruhen Am 10 November 1989 beschloss der Oberste Sowjet des Autonomen Gebiets Sudossetien die Grundung einer Sudossetischen Autonomen Sowjetrepublik was deutlich erweiterte Autonomierechte zur Folge gehabt hatte Die Entscheidung wurde am 16 November vom Prasidium des Obersten Sowjets der Georgischen SSR fur unwirksam erklart 14 Es kam zum Georgisch Sudossetischen Krieg Georgische Nationalisten belagerten Zchinwali Truppen des sowjetischen Innenministeriums versuchten die verfeindeten Seiten zu trennen Am 20 September 1990 erklarte sich Sudossetien als Demokratische Sowjetrepublik fur unabhangig Georgische Milizen marschierten in das Gebiet ein In Zchinwali wurden von Georgiern Hauser angezundet Russland entsandte Truppen Die Kampfe forderten etwa 2000 Tote auf beiden Seiten Etwa 100 000 Osseten flohen aus Georgien und Sudossetien nach Russland 20 000 Georgier flohen nach Georgien zumeist nach Tiflis Im Dezember 1990 wurde der Ausnahmezustand uber Sudossetien verhangt Am 1 September 1991 benannte sich das Gebiet in Republik Sudossetien um Am 6 September 1991 brach Georgien unter Prasident Swiad Gamsachurdia die offiziellen Beziehungen zur Sowjetunion ab Am 25 November 1991 hob der georgische Oberste Sowjet den Ausnahmezustand uber Sudossetien wieder auf und drei Tage spater erklarte sich Sudossetien erneut fur unabhangig Snaur Gassijew wurde vom sudossetischen Obersten Sowjet zum Parlaments und Ministerprasidenten gewahlt Regierungschef wurde Oleg Tesejew Sudossetien umfasste 1991 rund 125 000 Einwohner davon 66 Prozent Osseten und 29 Prozent Georgier In einem Referendum uber das Autonome Gebiet Sudossetien sprachen sich am 19 Januar 1992 uber 90 Prozent der Teilnehmer fur die Unabhangigkeit von Georgien und den Anschluss an das zu Russland gehorende Nordossetien aus Am 25 April 1992 wurden die ehemaligen Sondertruppen des sowjetischen Innenministeriums abgezogen was zu heftigen Kampfen zwischen sudossetischen und georgischen Einheiten fuhrte 15 Einsatz einer Friedenstruppe 1992 Bearbeiten nbsp Denkmal fur die Opfer des georgisch ossetischen Krieges 1992 in ZchinwaliSeit dem Zerfall der Sowjetunion zum 1 Januar 1992 und dem Abzug der sowjetischen Truppen eskalierte der Konflikt erneut Am 24 Juni 1992 unterzeichneten der russische Prasident Boris Jelzin und Georgiens Prasident Eduard Schewardnadse in Dagomys ein Waffenstillstandsabkommen und die Aufstellung einer 1500 Soldaten umfassenden Friedenstruppe die aus Russen Osseten und Georgiern besteht Sie wurde von einer Gemischten Kontrollkommission in der Georgien Russland Sud und Nordossetien vertreten sind beaufsichtigt Georgien zog daraufhin seine Truppen aus Sudossetien ab Im Unterschied zur ersten Anwesenheit sowjetischer Friedenstruppen in Sudossetien von 1990 bis Januar 1992 als diese noch per Auftrag neutral vor Ort aber teilweise widerspruchlich agierten beobachteten diesmal georgische und internationale Experten dass russische Kontingente der Friedenstruppe ahnlich wie in Abchasien zunehmend auf separatistisch sudossetischer Seite eingriffen Umstritten ist ob die Ursache in einer Teilungsstrategie russischer Militarstrategen oder eher in anarchischen Situationsentscheidungen einiger Befehlshaber vor Ort liegt 16 Nach einer Verbesserung der georgisch russischen Beziehungen unter dem georgischen Prasidenten Eduard Schewardnadse unterzeichneten am 15 Mai 1993 der russische Verteidigungsminister Gratschow und sein georgischer Amtskollege Karkaraschwili ein Abkommen uber den vollstandigen Abzug der russischen Truppen aus Georgien bis Ende 1995 Allerdings sicherten russische Truppen auf Bitten der georgischen Regierung unter Schewardnadse wichtige Bahn und Hafenanlagen gegen Anhanger des ehemaligen Prasidenten Gamsachurdia in Westgeorgien und erhielten am 3 Februar 1994 die Erlaubnis in Georgien drei Militarstutzpunkten mit rund 20 000 Soldaten zu errichten die nach dem auslaufenden Abkommen fur 25 Jahre stationiert bleiben konnten Am 27 August 1996 unterzeichneten Georgiens Prasident Schewardnadse und der Parlamentsprasident und spatere Prasident Sudossetiens Ludwig Tschibirow nach einem Treffen in Wladikawkas eine Erklarung nach welcher von beiden Seiten eine Losung des Konflikts gemass den Prinzipien der territorialen Integritat und des Rechtes der Volker auf Selbstbestimmung angestrebt werde 17 Drei Stufen Plan Saakaschwilis 2004 Bearbeiten nbsp Von Sezessionisten und Regierungstruppen kontrollierte Gebiete 2004Die Regierung in Tiflis beabsichtigte nach offiziellen Angaben Sudossetien nach dem Modell des Machtwechsels in Adscharien wieder in Georgien einzugliedern Prasident Micheil Saakaschwili legte am 22 September 2004 vor der UN Generalversammlung einen Drei Stufen Plan zur Beilegung der Konflikte in Sudossetien und Abchasien und Ruckfuhrung der Gebiete unter georgische Herrschaft vor Die Regierungen von Sudossetien und Abchasien wiesen den georgischen Plan zuruck Im Mai 2004 errichtete Georgiens Regierung zehn Kilometer von Zchinwali entfernt an der von Russland kommenden Transkaukasischen Fernstrasse einen Polizeikontrollpunkt und verlegte Spezialeinheiten und Truppen des Innenministeriums an den Kontrollpunkt um das Gebiet zu isolieren Sudossetiens Regierung reagierte mit der Verhaftung von 50 georgischen Soldaten die spater wieder freigelassen wurden Immer wieder kam es zu Schusswechseln zwischen georgischen und sudossetischen Verbanden Waffenstillstandsbruche Bearbeiten nbsp Georgische Soldaten 2004 Am 11 Juli 2004 verstandigten sich Georgien und Sudossetien auf einen Waffenstillstand unterzeichneten vier Tage spater in Moskau ein Protokoll das eine Entmilitarisierung Sudossetiens vorsah Georgien sollte ausser 500 Friedenssoldaten alle Einheiten abziehen Sudossetien abchasische und russische Truppen aus dem Land weisen Am 5 November 2004 wurde die Entmilitarisierung vertraglich vereinbart Zu einem Ende der gewalttatigen Auseinandersetzungen kam es aber nicht Am 20 September 2005 wurde die sudossetische Hauptstadt Zchinwali von der georgischen Armee mit Morsern beschossen Georgiens Parlamentsprasidentin Nino Burdschanadse drohte gleichzeitig das im Juni 1992 geschlossene Waffenstillstandsabkommen von Dagomys zu kundigen Sie machte dies von der Beendigung der Unterstutzung der russischen Friedenstruppen in Sudossetien nach dem 15 Juni 2006 abhangig Die USA forderten von Russland die sudossetische Regierung nicht langer zu unterstutzen Andererseits verdeutlichten sie der georgischen Regierung zugleich dass sie eine Gewalteskalation nicht mittragen wurden Referendum im November 2006 Bearbeiten Am 12 November 2006 wurden in Sudossetien Prasidentschaftswahlen und ein Referendum uber die Unabhangigkeit von Georgien durchgefuhrt Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission nahmen 52 000 Sudosseten am Referendum teil Als Ergebnis wurde eine 99 prozentige Zustimmung zur Unabhangigkeit und 96 Prozent Zustimmung fur die Wiederwahl Prasident Kokoitys verkundet Ethnischen Georgiern war die Teilnahme an der Wahl verwehrt worden 18 Die EU der Europarat die OSZE die USA und die NATO verurteilten das Referendum weil es die Spannungen in der Region steigere statt sie zu verringern 18 Lediglich Abchasien und die russischen Republiken Nordossetien Alanien und Karatschai Tscherkessien haben das Referendum vorbehaltlos unterstutzt 19 Russland bezeichnete das Referendum als Ausdruck freien Willens das berucksichtigt werden musse 20 Zwar betonten russische Politiker Sudossetien werde auch nach der Abstimmung nicht anerkannt oder aufgenommen 21 allerdings hiess es gleichzeitig dass die russische Position diesbezuglich von der Entwicklung der Situation im Kosovo abhangen wurde Falls die Weltgemeinschaft irgendwann die volle Unabhangigkeit des Kosovos akzeptiere mussten auch die gleichen Massstabe fur die nach Unabhangigkeit strebenden georgischen Regionen angelegt werden Die Vereinigten Staaten unterstutzten dagegen die territoriale Integritat Georgiens und die friedliche Beilegung des separatistischen Konflikts in Sudossetien 22 Als Reaktion auf das Referendum wurden gleichzeitig in den von Georgien kontrollierten Teilen Sudossetiens ein alternatives Referendum und Prasidentschaftswahlen abgehalten Dabei ging es um die Frage ob Sudossetien mit Georgien in einer Foderation wiedervereint werden solle 23 Nach Angaben der dortigen Wahlkommission nahmen 42 000 Sudosseten an den Wahlen teil 24 Uber 94 der dort lebenden Einwohner stimmten fur eine Wiedervereinigung mit Georgien ebenfalls uber 94 fur den fruheren sudossetischen Premierminister Dmitri Sanakojew als Prasidenten Provisorische Verwaltung durch Georgien Bearbeiten nbsp Sudossetien mit Kennzeichnung der nach georgischen Angaben vor August 2008 von Georgien kontrollierten GebieteAls Konsequenz aus dem alternativen Referendum wurde fur die unter georgischer Kontrolle stehenden Teile Sudossetiens eine Alternative Regierung von Sudossetien gebildet die zunachst keinen offiziellen Status hatte Am 13 April 2007 beschloss das georgische Parlament die Einrichtung der Provisorischen Verwaltung von Sudossetien 25 mit Sitz in Kurta Am 10 Mai 2007 wurde Dmitri Sanakojew zum Oberhaupt der Provisorischen Verwaltung von Sudossetien ernannt 26 Kaukasuskrieg 2008 Bearbeiten nbsp Sudossetien mit Kennzeichnung der nach russischen Angaben vor August 2008 von Georgien kontrollierten Gebiete Hauptartikel Kaukasuskrieg 2008 Bereits im Mai 2008 hatte Georgien seine Streitkrafte in erhohte Gefechtsbereitschaft versetzt als Russland Eisenbahntruppen in die abtrunnige Region Abchasien schickte Am 3 Juli 2008 wurde ein sudossetischer Milizenfuhrer bei Explosionen getotet am gleichen Tag wurde ein Anschlag auf Dimitri Sanakojew 27 Chef der gegenuber Georgien loyalen Gegenregierung in Sudossetien verubt 28 Daraufhin kundigte die sudossetische Regierung unter Juri Morosow die Generalmobilmachung an In der Nacht auf den 5 Juli verkundete Georgiens stellvertretender Verteidigungsminister Batu Kutelia die georgischen Streitkrafte wurden nach der Drohung Sudossetiens von erhohter Gefechtsbereitschaft in erhohte Gefechtsbereitschaft mit Mobilisierung der Reserve und der Nationalgarde versetzt Bis zum 7 August 2008 stationierte Georgien 12 000 Soldaten und 75 Panzer an der Grenze zu Sudossetien 29 In Sudossetien waren zu diesem Zeitpunkt etwa 1000 Mann russischer so genannter Friedenstruppen sowie etwa 500 sudossetische Milizen stationiert 30 Ab dem 3 August wurde Zchinwali evakuiert anstatt einer Bevolkerung waren dort fortan Freiwillige welche die georgische Aggression abwehren wollten anwesend Die angeblich am 7 Juli von Georgien angegriffenen Dorfer Dmenis und Khetagurovo waren unberuhrt aber das georgische Zuli nebenan stand tatsachlich in Flammen 31 Der georgische Prasident versuchte durch einen einseitigen Waffenstillstand den offensichtlich beginnenden Krieg zu entscharfen Je nach Quelle begann damals der Beschuss des spater komplett zerstorten Tamarasheni gelegen in einer georgischen Enklave an der Strasse nach Zchinwali 31 32 Am 8 August begannen georgische Truppen mit einem Vormarsch zur militarischen Besetzung Sudossetiens Georgien ordnete die Generalmobilmachung an und berichtete noch am selben Tag bereits grossere Teile Sudossetiens unter seine Kontrolle gebracht zu haben 33 In Zchinwali kam es zu schweren Gefechten zwischen der georgischen Armee auf der einen sowie ossetischen Milizen und russischen Friedenstruppen auf der anderen Seite Russische Boden und Luftlande und Bodentruppen der russische Armee ruckten mit schwerem Gerat in Sudossetien ein und stoppten die georgische Offensive Die georgischen Truppen zogen sich daraufhin wieder aus der teilweise besetzten Hauptstadt zuruck 34 und wurden wenig spater vollstandig aus Sudossetien vertrieben Russlands Prasident Dmitri Medwedew drohte mit Vergeltung nachdem russische Medien bereits am 8 August den Tod zahlreicher russischer Friedenstruppenangehoriger gemeldet hatten Bald darauf bombardierte die russische Luftwaffe die militarischen Stellungen in den nahegelegenen georgischen Stadten Poti und Gori wobei jedoch auch zivile Ziele getroffen wurden Auch ein Militarflugplatz und eine Flugzeugfabrik nahe der georgischen Hauptstadt Tiflis wurden zerstort 35 Ferner entsandte Russland Flotteneinheiten und weitere Truppen nach Abchasien an dessen Grenze zum georgischen Kerngebiet ebenfalls Kampfe ausbrachen Trotz des andauernden russischen Aufmarsches rief Georgien eine einseitige Waffenruhe aus und zog seine Truppen bis zum 10 August vollstandig aus Zchinwali zuruck 36 Im Gegenzug verkundete der russische Prasident dass die Kampfhandlungen bald beendet sein wurden Dennoch ruckten russische Truppen auch auf georgisches Territorium ausserhalb von Sudossetien und Abchasien vor und zerstorten dort weiteres militarisches Gerat Am 12 August gab Medwedew den Abschluss der Militaraktionen in Georgien bekannt nbsp Sudossetische Zivilisten feiern das Ende des Kaukasuskriegs 2008UNOSAT dokumentierte mit hochauflosenden Satellitenbildern ab dem 22 August 2008 die Situation um die sudossetische Hauptstadt Zchinwali nach dem Waffenstillstand vom 10 August 2008 37 Human Rights Watch interpretierte auf den Bildern zu sehende brennende Gebaude in mehreren bislang von Georgiern bewohnten Dorfern als ethnische Sauberungen 38 Der Zerstorungsgrad zwischen Zchinwali und Kechwi lag damals bei funf Ortschaften zwischen 40 und 50 39 Der Internationale Gerichtshof in Den Haag ermahnte in einem Urteil vom 15 Oktober 2008 alle Seiten zur Massigung im Zusammenhang der ethnischen Vertreibungen 40 41 Anerkennung der Unabhangigkeit Bearbeiten nbsp Botschaft Sudossetiens in MoskauAm 26 August 2008 erklarte der russische Prasident Medwedew in einer Fernsehansprache er erkenne einem Beschluss des russischen Parlaments folgend die Unabhangigkeit Sudossetiens und Abchasiens an Russland war somit der erste Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen der offiziell diplomatische Beziehungen mit den beiden Gebieten aufgenommen hat Medwedew bezeichnete seine Entscheidung als direkte Folge des vorangegangenen militarischen Konflikts der es Sudosseten und Abchasen unmoglich gemacht habe weiterhin gemeinsam mit den Georgiern in einem Staat zu leben Zugleich rief er andere Staaten auf diesem Beispiel zu folgen 42 Neben Russland hatten zuvor bereits die ebenfalls international nicht anerkannten Republiken Abchasien Transnistrien und Arzach die Unabhangigkeit Sudossetiens anerkannt Am 29 August 2008 erklarten der sudossetische Parlamentsprasident Snaur Gassijew und andere fuhrende Politiker Sudossetiens es sei mit Moskau eine Aufnahme ihres Gebietes in die Russische Foderation vereinbart worden die in einigen Jahren vollzogen werden solle Russland verneinte die Existenz einer solchen Abmachung 43 Der sudossetische Prasident Eduard Kokoity ausserte sich am 11 September 2008 widerspruchlich zu einer beabsichtigten Angliederung seines Landes an die Russische Foderation 44 Als zweites Land nach Russland erkannte Nicaragua am 5 September 2008 durch ein Prasidentendekret die Unabhangigkeit Sudossetiens und Abchasiens an nachdem Staatsprasident Daniel Ortega die Anerkennung auf einer offiziellen Veranstaltung vor der Armeefuhrung seines Landes am 2 September angekundigt hatte 45 Ein Jahr spater folgten Venezuela und Nauru Tuvalu nahm vorerst 2011 diplomatische Beziehungen zu Sudossetien auf unterzeichnete jedoch am 31 Marz 2014 ein Abkommen mit Georgien in dem es dessen territoriale Integritat anerkannte 46 Ende Mai 2018 erweiterte sich mit Syrien die Anzahl der anerkennenden Staaten auf mittlerweile funf 47 Weitere internationale Anerkennungen von Abchasien und Sudossetien blieben aus Seit 2010 wird das Land durch den Bau von Grenzzaunen zu Georgien durch die russischen Dienste zunehmend isoliert 48 Russland mochte Sudossetien in die Eurasische Union aufnehmen Dazu ware es notig dass Belarus Kasachstan und Armenien die Unabhangigkeit dieser Gebiete ebenfalls anerkennen was sie in eine offene Konfrontation mit Georgien brachte Deshalb hat Moskau nun den Plan ausgeheckt die beiden Gebiete starker zu integrieren sagte Dawit Ussupaschwili im Oktober 2014 fur Georgien ein weiterer Schritt hin zur definitiven Annexion 49 2014 bekundete das Parlament in Zchinwali seine Absicht das sudossetische Volk uber den Beitritt der Russischen Foderation abstimmen zu lassen Der Plan musste jedoch verschoben werden 50 Am 18 Februar 2015 wurde ein Freundschaftsabkommen unterzeichnet 51 und am 18 Marz 2015 ein Bundnis und Integrationsabkommen welches fur 25 Jahre eine koharente Aussenpolitik sowie den Schutz der Grenzen durch Russland vorsieht da dies wichtig sei fur die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Das Bundnis und Integrationsabkommen wurde am 19 Mai von der russischen Duma verabschiedet und am 24 Mai vom Foderationsrat gebilligt 52 53 54 Beitrittsplane zu Russland Bearbeiten Im Juni 2017 erklarte Anatoli Bibilow Prasident des De facto Staates in einem Interview mit RIA Novosti man arbeite weiterhin am Eingliederungsvorhaben mit russischen Offiziellen und die langst anvisierte Volksabstimmung werde fruher oder spater stattfinden 55 Dies bekraftigte er erneut am 30 Marz 2022 wahrend des Wahlkampfs zur Prasidentschaftswahl am 10 April 2022 56 Zugleich fand die russische Invasion der Ukraine statt in der funf Tage zuvor Leonid Passetschnik der Separatistenfuhrer in der international nicht anerkannten Volksrepublik Lugansk ein Referendum uber die Vereinigung mit Russland angekundigt hatte 57 58 Die erneute Ankundigung eines Referendums wurde von politischen Analysten als blosses Wahlkampfmanover eingeordnet 59 Von russischer Seite hiess es dass es keine Aktivitaten in dieser Hinsicht gabe 56 Nach seinem Wahlsieg sprach der Oppositionskandidat Alan Gaglojew davon dass fur ein Referendum noch nicht die richtige Zeit sei Das begrundete er vor allem damit dass Russland in der Ukraine beschaftigt sei und keine Signale der Zustimmung zu einer Aufnahme Sudossetiens gegeben habe 60 Am 13 Mai 2022 unterzeichnete der scheidende Prasident Bibilow dennoch auf Grundlage mehrerer vom sudossetischen Parlament verabschiedeter Gesetze ein Dekret nach dem ein Referendum uber den Beitritt zu Russland am 17 Juli 2022 stattfinden soll 61 62 Kreml Sprecher Peskow wies zuruck dass Moskau an einer Annexion arbeite Die weitere Entwicklung in dieser Sache lage allein bei der Regierung und der Bevolkerung von Sudossetien 63 Einige Tage darauf sprach Grigori Karasin Vorsitzender des Ausschusses fur internationale Angelegenheiten des Foderationsrates mit dem Sondergesandten des georgischen Premierministers Surab Abaschidse uber das Referendum und nahm es als grosste Sorge der georgischen Partner zur Kenntnis Der stellvertretende russische Aussenminister Andrej Rudenko sagte eine mogliche Annexion musse auf Grund mehrerer Faktoren entschieden werden nicht nur des Referendums Zugleich billigte die russische Duma die Erleichterung einer doppelten Staatsburgerschaft fur Bewohner Sudossetiens 64 Das fur den 17 Juli 2022 geplante Referendum wurde am 30 Mai 2022 von Prasident Gaglojew abgesagt 65 Das russische Aussenministerium begrusste diese Entscheidung und hob hervor dass das Referendum von Russland nicht erwunscht ware Die russische Regierung sei erfreut uber das Verlangen nach starkerer Integration und man wolle weitere Gesprache dazu fuhren aber die aktuelle weltpolitische Situation lasse dies nicht zu 66 Politik BearbeitenVerfassung und Regierungsstrukturen Bearbeiten Fur Sudossetien gibt es zwei konkurrierende Verwaltungs und Regierungsstrukturen die der Republik Sudossetien sowie die der gegenuber Georgien loyalen Sudossetischen Provisorischen Verwaltungsentitat Seit dem August 2008 kontrolliert jedoch die von Russland gestutzte Republik Sudossetien die gesamte Region und ubt die Souveranitat uber das Land aus zuvor waren kleinere Teile des Gebiets unter Kontrolle Georgiens Die Republik Sudossetien hat eine eigene Verfassung die Sudossetische Verfassung eigene Verwaltungsstrukturen und ein eigenes Militar Die politische Einordnung Sudossetiens schwankt zwischen semiprasidentieller Republik und prasidentieller Republik Es gibt mehrere grossere Parteien darunter die nationalistische Nychaz die rechtskonservative Partei Einheit die Kommunistische Partei Sudossetiens und die linksliberale Volkspartei Sudossetiens Letztere vier Parteien sind auch im 34 Sitze umfassenden Sudossetischen Parlament vertreten Staatschef der Republik war von 1993 bis 2001 der Geschichtsprofessor Ludwig Tschibirow bis 1996 Parlamentsprasident danach Prasident 2002 und 2006 wurde Eduard Kokoity zum Prasidenten gewahlt Von 2008 bis 2009 war der ehemalige Prasident der russischen Bundessteuerbehorde in Nordossetien Aslanbek Bulazew Ministerprasident der Republik nachdem Kokoity das gesamte Kabinett unter dem Vorganger Juri Morosow bereits im August 2008 entlassen hatte Die Prasidentschaftswahlen 2011 fanden am 13 November 2011 statt die unabhangige Kandidatin Alla Dschiojewa konnte sich dabei uberraschend durchsetzen Nachdem die Wahlen durch das Oberste Gericht Sudossetiens fur ungultig erklart wurden gab es im April 2012 Neuwahlen In diesen wurde in einer abschliessenden Stichwahl der ebenfalls unabhangige Kandidat Leonid Tibilow zum neuen Prasidenten Sudossetiens gewahlt 67 Rostislaw Chugajew wurde Premierminister Bei den Prasidentschaftswahlen am 9 April 2017 wurde Anatoli Bibilow der von Russland bereits bei den Prasidentschaftswahlen 2011 als Prasident Sudossetiens vorgesehen war aber uberraschend an Alla Dschiojewa scheiterte als Nachfolger von Leonid Tibilow zum Prasidenten gewahlt 68 Gleichzeitig mit den Prasidentschaftswahlen 2017 wurde uber die Umbenennung von Sudossetien in Alania Alanien abgestimmt dieser Vorschlag wurde mit 80 der Stimmen angenommen und trat sofort in Kraft 68 Leonid Tibilow hatte sich massgeblich fur die Namensanderung eingesetzt und diese als einen wichtigen Schritt fur die Wiedervereinigung mit Nordossetien innerhalb der Russischen Foderation bezeichnet Fur das ohnehin angespannte Verhaltnis zwischen Russland und Georgien wurde die einseitige Volksabstimmung zu einer weiteren Belastung da die Umbenennung aus georgischer Sicht erneut die Souveranitat Georgiens verletze 69 Verwaltungseinheiten Bearbeiten Die Republik Sudossetien ist in vier Rajone Bezirke und eine Stadt geteilt 70 Bezirk Bevolkerung1989 71 2002 71 Rajon Leningor 12 100 0 7 700Rajon Zchinwal 23 500 18 700Rajon Dsau 10 400 0 7 000Rajon Snaur 10 200 0 8 000Stadt Zchinwali 42 900Aussenpolitik Bearbeiten Sudossetien unterhalt nach eigenen Angaben diplomatische Beziehungen mit Russland Nicaragua Venezuela Nauru Tuvalu sowie mit Abchasien und Transnistrien 72 Botschaften betreibt das Land in Russland und Abchasien des Weiteren existiert eine diplomatische Vertretung in der abtrunnigen Moldauregion Transnistrien Der Prasident Anatoli Bibilow der abtrunnigen Region entsandte im Marz 2022 sudossetische Truppen zum russischen Krieg in der Ukraine dort kam es zu einer Massenmeuterei von 300 sudossetischen Soldaten und Bibilow wurde bei den folgenden Wahlen im Mai 2022 abgewahlt 73 Umfrage unter ethnischen Osseten Bearbeiten Unabhangige Studien der University of Colorado Boulder haben 2015 ergeben dass eine Mehrheit von uber 80 der Bewohner Sudossetiens einen Beitritt zur Russischen Foderation wunscht und die aktuelle Unabhangigkeit nur als Zwischenschritt dazu sieht Weniger als 20 wunschen sich eine dauerhafte Unabhangigkeit des Landes 74 Eine Wiedervereinigung mit Georgien unterstutzten der Studie zufolge weniger als ein Prozent es wurden jedoch ausschliesslich ethnische Osseten befragt Drei Viertel der Bevolkerung unterstutzen einen dauerhaften Verbleib der russischen Truppen im Land 74 Infrastruktur BearbeitenStrassennetz Bearbeiten Das sudossetische Strassennetz spiegelt die lange Zeit der engen Verbindungen mit Georgien wider So sind in vielen Gebieten des Landes so etwa im Ksanital die Strassenverbindungen ins georgische Kernland besser als die in die Hauptstadt Zchinwali oder andere Teile Sudossetiens Einige Orte sind auf grosseren Strassen ausschliesslich uber georgisches Kerngebiet zu erreichen z B die Orte im Kwirilital im Westen Sudossetiens Erst seit Eroffnung des Roki Tunnels im Jahre 1984 besteht eine direkte Verkehrsverbindung nach Russland Als Transitland im Nord Sud Verkehr hatte und hat Sudossetien nicht zuletzt wegen der anhaltenden Konfliktsituation geringe bis keine Bedeutung Eisenbahn Bearbeiten Sudossetien verfugt uber kein eigenes Eisenbahnnetz In der Hauptstadt Zchinwali endet eine Bahnstrecke aus dem georgischen Gori auf der seit Jahren kein Verkehr mehr stattfindet Jedoch gibt es Plane Zchinwali an das Netz der Russischen Eisenbahnen anzubinden Hierzu ware eine 149 km lange ganzlich neue Strecke von Zchinwali nach Wladikawkas in Nordossetien mit vier Tunneln zu bauen 75 Gasversorgung Bearbeiten Nach dem Krieg im August 2008 wurde der Gastransport vom georgischen Kernland nach Sudossetien eingestellt Russland kritisierte das Vorgehen Georgiens mit dem Hinweis dass Russland selbst wahrend des Kriegs seine Gaslieferungen nach Georgien aufrechterhalten habe 76 Seitens des russischen Staatsunternehmens Gazprom wurden daraufhin Anstrengungen unternommen eine neue Gasleitung vom russischen Wladikawkas in Nordossetien nach Sudossetien zu bauen um diese Region vom georgischen Kernland unabhangig mit Gas beliefern zu konnen 77 Die neue 162 3 Kilometer lange Leitung deren Aufbau 15 Milliarden Rubel 476 Millionen US Dollar kostete wurde 2009 geoffnet 78 Sie wird durch die Gazprom Tochtergesellschaft Gazprom Transgaz Stavropol betrieben Wirtschaft BearbeitenSudossetiens wichtigste Wirtschaftsfaktoren sind der Anbau von Getreide Obst und Wein sowie der Gutertransport nach Russland Wahrung ist der Russische Rubel Die Ereignisse seit den 1990er Jahren haben die Region wirtschaftlich stark geschwacht so dass die Region bis heute eine hohe Arbeitslosenquote hat und das Produktionsniveau der lokalen Industrie weit unter dem Wert von 1989 liegt In den letzten Jahren hat sich die wirtschaftliche Lage auch durch russische Finanzhilfen etwas verbessert 79 Laut der russischen oppositionellen Zeitung Nowaja gaseta sind uber 70 Prozent der Beschaftigten im offentlichen Dienst der Republik tatig Die ubrigen 30 Prozent sind Taxifahrer und Kleinunternehmer die mit Produkten aus Russland und Georgien handeln 80 Transithandel Bearbeiten Sudossetien ist ein wichtiger Marktplatz fur den Transithandel von Gutern von Georgien nach Russland geworden Am Roki Tunnel der die Grenze zu Russland bildet werden lediglich 3 Zoll erhoben wahrend es sonst an der georgisch russischen Grenze 25 sind Finanzhilfen aus dem Ausland Bearbeiten Die Europaische Union finanzierte zwischen 1998 und 2008 verschiedene Projekte zum Wiederaufbau und zur Verbesserung der Infrastruktur in Sudossetien 81 Nach dem Krieg 2008 der umfangreiche Zerstorungen mit sich brachte begann Russland mit dem Transfer grosserer Summen zum Zwecke des Wiederaufbaus Von August 2008 bis Mai 2010 sind nach Angaben der russischen Regierung mehr als 26 Milliarden Rubel etwa 700 Millionen Euro russischer Finanzhilfe nach Sudossetien geflossen 82 Tourismus Bearbeiten Der Tourismus ist in Sudossetien bislang nicht entwickelt insbesondere gibt es kaum auslandische Gaste Jedoch wurde ein staatliches Unternehmen zur Forderung des Tourismus in Sudossetien eingerichtet welches 15 Mitarbeiter hat und individuelle touristische Exkursionen anbietet 83 Gemass der Aussage der Leiterin des staatlichen Unternehmens Eleonora Bedojewa zahlt die Entwicklung der Tourismusindustrie zu den strategischen Zielen der wirtschaftlichen Entwicklung der Republik 84 Die Einreise nach Sudossetien aus Georgien ist jenseits des kleinen Grenzverkehrs nicht moglich Die Einreise nach Sudossetien aus der Russischen Foderation ist zwar ein russisches Mehrfachvisum vorausgesetzt problemlos moglich wird von Georgien jedoch als illegaler Grenzubertritt betrachtet und mit Busse oder Haft bis zu 5 Jahren geahndet Zwar besteht fur Sudossetien de facto keine Visumpflicht und es existiert kein sudossetischer Stempel beim Grenzubertritt jedoch kann der Aufenthalt in Sudossetien durch die Stempel der Grenzwache der Russischen Foderation bei der Ein und Wiederausreise nachgewiesen werden Literatur BearbeitenNikola Cvetkovski The Georgian South Ossetian Conflict link bei Internet Archive Danish Association for Research on the Caucasus 2009 Silke Kleinhanss Die Aussenpolitik Georgiens LIT Munster 2008 ISBN 978 3 8258 0817 4 Mariam Lortkipanidse Georgien und seine Autonomien Kurzer Abriss der Geschichte Abchasiens Atscharas und Sudossetiens In Georgica Band 15 Shaker 1992 ISSN 0232 4490 S 34 37 L A Karbelasvili 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S Ossetia costs 476 mln Gazprom Delyagin Mikhail 2009 03 A Testing Ground for Modernization and a Showcase of Success Russia in Global Affairsy Irina Gordienko Gibridnaya svoboda Kak Yuzhnaya Osetiya uzhe 8 let zhivet pod krylom Rossii novayagazeta ru vom 8 Juni 2016 Deutsche gekurzte Ubersetzung Irina Gordijenko Im Schwebezustand Sudossetien dekoder org vom 14 Juni 2016 Ubersetzerin Ruth Altenhofer Delgeo Delegation of the European Union to Georgia Liste von EU Projekten englisch georgisch NEWSru com Putin potreboval ot prezidenta Yuzhnoj Osetii prekratit popytki ubrat iz respubliki prislannogo Moskvoj premera Tourismusagentur Sudossetiens Memento vom 13 Mai 2010 im Internet Archive Turizm vhodit v chislo strategicheskih napravlenij razvitiya ekonomiki respubliki Interview mit Eleonora Bedojewa In alaniainform org 17 Februar 2010 abgerufen am 12 April 2023 russisch 42 3476344 44 0979465 Koordinaten 42 21 N 44 6 O Politische Gliederung AsiensMitgliedstaaten derVereinte Nationen nbsp Vereinten Nationen Afghanistan Agypten 1 Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Volksrepublik Georgien Indien Indonesien 2 Irak Iran Israel Japan Jemen 3 Jordanien Kambodscha Kasachstan 4 Katar Kirgisistan Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Philippinen Russland 4 Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkei 4 Turkmenistan Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Vietnam Zypern nbsp Abhangige Gebiete Akrotiri und Dekelia Britisches Territorium im Indischen Ozean Hongkong Kokosinseln Macau WeihnachtsinselUmstrittene Gebiete Abchasien Arzach China Republik Taiwan Nordzypern Palastina Sudossetien1 Liegt grosstenteils in Afrika 2 Liegt zum Teil auch in Ozeanien 3 Liegt zum Teil auch in Afrika 4 Liegt zum Teil auch in Europa Normdaten Geografikum GND 4352213 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sudossetien amp oldid 237461836