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Kwaissa ossetisch Kuajsa Khuajsa russisch Kvaisi Kwaissi bzw heute meist Kvajsa Kwaissa georgisch კვაისა Kwaissa bzw კვაისი Kwaissi ist eine Stadt bzw Siedlung stadtischen Typs im nur von einigen Staaten anerkannten Sudossetien Rajon Dsau de jure ein Teil Georgiens in der Region Ratscha Letschchumi und Niederswanetien Der Ort wird ausschliesslich von Sudossetien kontrolliert Kwaissi Kwaissa კვაისი კვაისა KuajsaStaat Georgien GeorgienRegion Ratscha Letschchumi und Niederswanetien faktisch Sudossetien Sudossetien Gegrundet 1940Koordinaten 42 32 N 43 39 O 42 525 43 65 1350 Koordinaten 42 32 N 43 39 OHohe 1 350 m u M Einwohner 2 264 1989 Zeitzone Moskauer Zeit UTC 3 Burgermeister Inal OstajewKwaissi Kwaissa Georgien Kwaissi KwaissaKwaissi Sudossetien KwaissiLage in SudossetienLage BearbeitenDer Ort liegt im Nordwesten Sudossetiens am linken Ufer der Dschedschora auch Dschodschora eines linken Zuflusses des Rioni Etwa 15 km nordostlich des Ortes markiert der dort knapp 4000 Meter hohe Hauptkamm des Grossen Kaukasus die Grenze zu Russland Kwaissi liegt gut 45 km per Strasse 60 km nordwestlich der sudossetischen Hauptstadt Zchinwali Von den Behorden der Republik Sudossetien wird der Ort seit 2007 als Stadt bezeichnet und zum Rajon Dsau gezahlt zu dem er bereits wahrend der sudossetischen Autonomie innerhalb der Georgischen SSR der Sowjetunion bis 1991 gehorte Von Rajonverwaltungssitz Dsau georgisch Dschawa ist Kwaissi gut 25 km Luftlinie in nordwestlicher Richtung entfernt Nach georgischem Recht gehort Kwaissi als Kleinstadt georgisch Daba entsprechend einer sowjetischen Siedlung stadtischen Typs zu der Munizipalitat Oni der Region Ratscha Letschchumi und Niederswanetien Unweit Kwaissi verlauft eine 2009 eroffnete Pipeline von nordossetischen Dsuarikau bei Alagir nach Zchinwali uber die Sudossetien von Russland uber den 3148 m hohen Kudar Pass mit Erdgas versorgt wird Geschichte BearbeitenKwaissi entstand um 1940 als Bergarbeitersiedlung unweit des am jenseitigen gegenuberliegenden Flussufer gelegenen Dorfes Tschassawal i als mit der Erschliessung eines dort 1925 entdeckten Blei und Zinkerzvorkommens begonnen wurde Der am 26 Februar 1941 beschlossene Bau eines Bergbaukomplexes mit Fabrik zu Erzanreicherung wurde durch den Deutsch Sowjetischen Krieg verzogert sodass er erst am 22 Oktober 1949 den Betrieb aufnahm Spater entstand am Fluss ein Wasserkraftwerk zur lokalen Elektroenergieversorgung Am 29 April 1991 und am 7 8 September 2009 wurde Kwaissi von Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen EinwohnerentwicklungJahr Einwohner1959 23201970 23271979 16411989 2264Anmerkung VolkszahlungsdatenQuellen BearbeitenArtikel Kwaissi in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D60272 2a 3DKwaissi 2b 3DKwaissi Geschichte der Stadt russisch Stadte und Rajonverwaltungszentren in Sudossetien Hauptstadt Zchinwali Zchinwal Achalgori Leningor Dschawa Dsau Snauri Snaur Kwaissi Kwaissa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kwaissa amp oldid 229288561