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Als Ossetien kann man die Gebiete bezeichnen in denen die Osseten neben anderen Bewohnern die Mehrheit der Bevolkerung stellen Diese Gebiete gehoren heute politisch nahezu ausschliesslich zu zwei Territorien die Republik Nordossetien Alanien innerhalb Russlands und das volkerrechtlich zu Georgien gehorende Sudossetien das aber de facto unabhangig agiert und von der russischen Armee militarisch unterstutzt wird Volker des Kaukasus Osseten in HellgrunNord und Sudossetien Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Sprache und Religion 3 Siedlungsgeschichte und politische Geschichte 3 1 Fruhe Alanen und Etablierung im Kaukasus 3 2 Ossetische Migration und Angliederung an Russland 3 3 Entwicklung Nordossetiens 3 4 Entwicklung Sudossetiens 3 5 Plane zur Vereinigung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOssetien ist ein gebirgiges Gebiet im zentralen Kaukasus Es grenzt im Nordwesten an Kabardino Balkarien im Norden an die russische Region Stawropol im Nordosten an Inguschetien und Tschetschenien siehe auch Nordossetien Alanien sowie im Suden Sudosten und Sudwesten an Georgien siehe auch Sudossetien Sprache und Religion BearbeitenDas Ossetische ist eine iranische Sprache Im Nordwesten wird der digorische Dialekt gesprochen im Osten und Zentrum Ossetiens ist der ironische Dialekt verbreitet Der ironische Dialekt wird aufgrund seiner grosseren Verbreitung auch vornehmlich fur Publikationen genutzt Die Osseten sind zumeist Christen der russisch orthodoxen Kirche Etwa ein Funftel vorwiegend aber nicht nur Digor Osseten aus dem Westen Nordossetiens sind sunnitische Muslime Ausserdem sind wie bei vielen kaukasischen Ethnien vorchristlich vorislamische religiose Praktiken erhalten und ein Teil der Bevolkerung ist nach der sowjetischen Zeit nicht oder kaum religios Siedlungsgeschichte und politische Geschichte BearbeitenFruhe Alanen und Etablierung im Kaukasus Bearbeiten nbsp Ungefahre Ausbreitung des Konigreichs Alanien um 1060 n Chr Die Osseten sind eine der wenigen iranischen Ethnien die im Kaukasus leben Umgeben sind sie von Ethnien Inguschen Kabardiner Georgier die Sprachen der drei kaukasischen Sprachfamilien verwenden Im 1 Jahrtausend v Chr wanderten iranische reiter nomadische Stamme der Skythen spater Sarmaten in das Steppenvorland des Nordkaukasus ein Die Osseten gehen auf den sarmatischen Stamm der Alanen zuruck die in schriftlichen Quellen zum ersten Mal im 1 Jahrhundert v Chr auftauchen Seit dem 1 Jahrhundert n Chr lebten sie an den Nordhangen des Kaukasus uberwiegend im zentralen Teil wo sie allmahlich vom nomadischen zum halbnomadischen und sesshaften Lebensstil ubergingen und Burgen und stadtische Zentren bildeten Im 9 Jahrhundert n Chr entstand der Staat Alanien Einige Bauwerke aus dieser Zeit sind heute noch vorhanden 1 In georgischen Quellen bezeichnet man diesen Staat mit dem Namen Owseti Osseti die russische Bezeichnung fur die Osseten kommt aus dem Georgischen Die Verbindungswege von Georgien nach Ossetien liefen durch das Tal des Flusses Terek georgisch Tergi am Oberlauf die Darialschlucht Die Bezeichnung Dariali ist persischen Ursprungs Dar i alan heisst ubersetzt Tor der Alanen Auch wenn durch erhaltene Sprachdenkmaler bewiesen ist dass die Sprache der meisten Alanen eine fruhe Variante des Ossetischen war halten es Fachleute aufgrund von Stammesnamen und erhaltenen Orts und Flurnamen fur Berge und Flusse und zahlreichen Lehnwortern im Ossetischen fur moglich dass einige assoziierte Stammesverbande auch andere Idiome verwendeten wie die in den hochsten Lagen des Kaukasus von georgisch mittelalterlichen Quellen erwahnten Dwali und westlich davon die Malchi die vielleicht nachische Dialekte der nordostkaukasischen Sprachen sprachen 2 wie auch sich seit dem 12 oder seit dem 6 Jahrhundert im Westen Alaniens Turkdialekte als Vorlaufer des heutigen Karatschai Balkarischen ausgebreitet haben konnten 3 Ein grosser Teil des heutigen Sudossetiens gehorte damals zum Konigreich Georgien und die nordlichen Teile um die Kaukasuspasse und ihre Umgebung im Hochgebirge wurden von Alanien kontrolliert fielen aber zur Zeit von Dawit IV dem Erbauer um 1120 unter georgische Kontrolle nbsp Die ossetischen Stammesverbande der Iron Digoren und Tual bis zum 13 17 Jahrhundert und ihre Ausbreitung danach Das Gebiet ostlich von Ossetien am oberen Terek ist seit dem 18 Jahrhundert georgisch besiedelt Die Tual sprechen Unterdialekte des Iron Ossetischen Im 13 Jahrhundert wurde Alanien von den Mongolen verwustet und das Konigreich als Staat zerstort Die meisten Alanen Osseten fluchteten entweder hoher ins Kaukasusgebirge als Jasz nach Ungarn oder stellten sich in mongolische Dienste wo die Reisenden Wilhelm von Rubruk und Giovanni de Marignolli einige tausend Alanen innerhalb des mongolischen Heeres beschreiben Es gilt einigen Historikern als wahrscheinlich dass der Name des sudlichen Stammesverbandes der Tual auf den Namen der hochmittelalterlichen Dwal i zuruckgeht der vielleicht erst in dieser Zeit durch den Zuzug iranisch sprechender Fluchtlinge sprachlich iranisiert Wahrend die Gebirgsregionen sudlich des Hauptkammes des Kaukasus unter der Oberhoheit der Nachfolgestaaten Georgiens der Konigreiche Kartlien und Kachetien verblieben die ihrerseits Vasallen des persischen Safawidenreiches wurden fielen die nordlichen Siedlungsgebiete unter den Einfluss der von Westen zugewanderten tscherkessischen Kabardiner Zur Oberschicht des Furstentums Kabarda gehorten auch ossetische und balkarische Fursten und Adelsfamilien und die Siedlungsgebiete gehorten neben dem der Inguschen zur Kabarda Ossetische Migration und Angliederung an Russland Bearbeiten Mit den Krisen des Safawidenreiches den folgenden Kriegszugen von Nadir Schah der Zand Dynastie und schliesslich des ersten Kadscharen Schahs Aga Mohammed Khan im 17 18 Jahrhundert wurden auch die Bergstamme des relativ dicht besiedelten Grossen Kaukasus unruhig und gerieten in Bewegung 4 Die Oberhoheit der geschwachten georgischen Staaten liess nach und viele ossetischen Dorfer Clans und Stammesgruppen wurden faktisch selbststandig 5 Die Migrationsbewegungen der Osseten verstarkten sich als der Eristawi Herzog von Aragwi Sitz in Ananuri im 18 Jahrhundert die Umgebung der Darial Schlucht am oberen Terek eroberte und mit georgischer Bevolkerung sicherte die Tual Osseten der Region grosstenteils verdrangte Gleichzeitig versuchten georgische Adelige die Bevolkerungsverluste des 18 Jahrhunderts auszugleichen indem sie teilweise ossetische Bauern anwarben wodurch auch im Suden Sudossetiens und in Innerkartlien ossetische Dorfer entstanden vgl oberste Karte In der russischen offiziellen Geschichtsschreibung wird seit dem 19 Jahrhundert ein Treueeid einiger ossetischer Clans 1774 unmittelbar nachdem das gesamte Furstentum Kabarda im Friede von Kucuk Kaynarca zum Klientelstaat Russlands wurde als jahrlich gefeierter freiwilliger Eintritt der Osseten ins Russische Reich zelebriert 6 Mangels gesamtstaatlicher Struktur war das ein Vasalleneid mehrerer grosser Ossetenclans im Osten des heutigen Nordossetiens nicht aller Osseten Wurden solche Treueeide von Russland oft als ewige Unterwerfung interpretiert schlossen sie die Bergclans als Vasalleneide bei gegenseitigem vorubergehenden Nutzen und vernachlassigten sie auch schnell in diesem Fall begann durch den Ausbau russischer Festungen am Nordeingang der Darialschlucht eine dauerhafte russische Herrschaft wobei auch der Einfluss der orthodoxen Kirche unter den Osseten zunahm Nach der Niederschlagung eines grossen Aufstandes kabardinischer Fursten gegen Russland 1779 85 gliederte Russland die nordossetischen Siedlungsgebiete grosstenteils aus der Kabarda aus und erlaubte die bereits begonnene Ansiedlung der Osseten in nordliche Ebenen die bis dahin vorwiegend von Kabardinern bewohnt waren 7 Damit war das Gebiet der Osseten unter den ersten in der Kaukasusregion die unter russische Oberhoheit gerieten Unter kaiserlich russischer Herrschaft richteten sich die Grenzen der internen Verwaltungseinheiten nach den geographischen Kaukasushauptkamm und historischen Gegebenheiten Nordossetien gehorte zur Oblast Terek des Russischen Reiches Sudossetien zum Gouvernement Tiflis ein kleiner westlicher Teil auch zum Gouvernement Kutaissi Entwicklung Nordossetiens Bearbeiten In der Zeit des sehr blutigen Russischen Burgerkrieges nach den Revolutionen 1917 gehorte das nordliche Ossetien anfangs zur Autonomen Bergrepublik geriet aber ab Marz 1918 zunehmend unter den Einfluss der Bolschewiki Schon damals bildete sich ein nationalistischer Konflikt im Osten rund um die Stadt Wladikawkas wo seit dem 17 Jahrhundert Osseten und Inguschen gemischt lebten Beide Ethnien hatten hier fruhe Versammlungsorte und religiose Zentren fruhe moderne Schulen unter russischer Herrschaft und fruhe kulturell historisch interessierte Kreise moderner Dichter und Vordenker der Nationalbewegungen weshalb nationalistische Osseten und Inguschen diese Region als ihr Kerngebiet stilisierten Schon im April 1918 kam es zu ersten gewaltsamen Zusammenstossen die aber der regionale bolschewistische Kommissar Samuil Buatschidse genannt Noj beilegen konnte 8 Nachdem der selbst zu den gemassigten Menschewiki gehorende geburtig ossetische Ataman der Terekkosaken Georgi Bitscherachow im Juli 1918 einen Aufstand gegen die Ansiedlungspolitik von Tschetschenen am mittleren Terek und die Umsiedlung der Terekkosaken nach Norden anfuhrte eroberte er mit Hilfe ossetischer Einheiten im August auch Wladikawkas und Umgebung von den Bolschewiki die die Region kurz danach nur mit Hilfe inguschischer Milizen zuruckerobern konnten Dabei kam es zu gegenseitigen Pogromen an inguschischer und ossetischer Bevolkerung und Wladikawkas war nach Erinnerung des Kosakenoffiziers Baratow seit Spatsommer 1918 eine tote Stadt die zu einem Funftel zerstort wurde 9 nbsp Die Berg ASSR mit ihren Stadtkreisen und Nationalen Kreisen Nach dem Burgerkrieg zu Zeiten der Sowjetunion war Nordossetien anfangs Teil der sowjetischen Berg ASSR innerhalb derer Wladikawkas einen eigenen Stadtkreis bildete unmittelbar westlich der Stadtgrenze schloss sich der Nordossetische Nationale Kreis okrug unmittelbar ostlich der Inguschische Nationale Kreis an Auf Initiative regionaler KP Fuhrungen wurden die Nationalkreise aber als Autonome Oblaste AO 1921 24 schrittweise ausgegliedert zuletzt 1924 die Nordossetische und Inguschische AO Die Stadt Wladikawkas blieb anfangs ausserhalb und beide AO erhoben vehement Anspruch auf sie Schliesslich wurde die Stadt im Oktober 1928 von der Verwaltung des Nordkaukasus unter Andrei Andrejewitsch Andrejew an Nordossetien gegeben mit der Begrundung Nordossetien habe mehr Bewohner die noch teilweise verlassene Stadt wieder zu bevolkern Anhaltende inguschische Proteste fuhrten schliesslich 1934 zur Zusammenlegung mit der Tschetschenischen AO zur Tschetscheno Inguschischen AO seit 1936 Tschetscheno Inguschische ASSR Im selben Jahr wurde auch Nordossetien zur ASSR 10 nbsp Karte Tschetscheniens und Inguschetiens Die roten Gebiete gehorten bis 1944 zu Tschetscheno Inguschetien darunter im Sudwesten der Ostteil des Prigorodnyj Rajons Mit der Stalinistischen Strafdeportation aller Tschetschenen und Inguschen nach Mittelasien im Februar 1944 fiel auch die Region unmittelbar ostlich der Stadtgrenze von Wladikawkas an Nordossetien gleichzeitig wurde eine von Osseten seit Langerem geforderte Region um Mosdok von Kabardino Balkarien an Nordossetien gegeben mit einem Verbindungskorridor die in der Folgezeit verstarkt ossetisch besiedelt wurden Auch nach der Ruckkehr und Rehabilitation der Tschetschenen und Inguschen und der Wiederbegrundung Tschetscheno Inguschetiens blieben diese Gebiete bei Nordossetien Besonders um die Zugehorigkeit dieses ostlichen Teils des Prigorodnyj Rajon russ Vorstadtischer Kreis lebte der nationalistische inguschisch ossetische Konflikt in der Zerfallsphase der Sowjetunion wieder auf und vom 31 Oktober bis 5 November 1992 kam es zu einem offenen Krieg zwischen ossetischen und inguschischen Milizen in dessen Ergebnis fast die gesamte inguschische Zivilbevolkerung aus der umstrittenen Region vertrieben wurde 11 Zwar kehrte ein Teil der inguschischen Bevolkerung spater zuruck aber die Region blieb bei Nordossetien einige nationalistische inguschische Kreise fordern bis heute ihre Ruckgabe Entwicklung Sudossetiens Bearbeiten Die sudlichen Osseten fielen mit dem Vertrag von Georgijewsk 1783 der das ost und zentralgeorgische Konigreich Kartlien Kachetien unter Erekle II unter russischen Schutz stellte unter die Vorherrschaft Russlands im Januar 1801 folgte die Angliederung an Russland einige Bergdorfer sprachen in der Zeit 1774 1801 eigene Treueeide aus Unter russischer Herrschaft kam es wie unter Georgiern nur selten zu direkten Widerstanden gegen die Herrschaft Russlands aber zu Bauernaufstanden gegen den juristisch gestarkten Adel so 1802 1804 1809 und 1859 Mit dem Zerfall Russlands ab 1917 fiel das Siedlungsgebiet unter den Einfluss der im Januar 1918 autonomen im April unabhangigen TKDFR und dessen georgischer Teilrepublik die sich am 28 Mai 1918 als Demokratische Republik Georgien unabhangig erklarte Weil die gemassigten sozialdemokratischen Menschewiki unter Georgiern aufgrund ihrer Programmatik Wiedergeburt der georgischen Staatlichkeit Landreform zugunsten der Kleinbauern Sozialgesetzgebung eine politisch dominierende Position erlangten 70 80 Zustimmung bei Wahlen blieb den rivalisierenden revolutionar orientierten Bolschewiki nur ein strategisches Bundnis mit den Nationalbewegungen der Minderheiten Abchasen und Sudosseten deren separatistische Flugel zunehmend unter ihren Einfluss gerieten Es kam zu drei ossetischen Aufstanden gegen Georgien im Marz 1918 im Oktober November 1919 und im Mai Juni 1920 die alle von der georgischen Armee niedergeschlagen wurden siehe Georgisch Sudossetischer Konflikt 1918 1920 Besonders bei der Niederschlagung des dritten Aufstandes durch Waliko Dschugheli kam es zu Pogromen dem einige tausend Osseten zum Opfer fielen 12 In den letzten zehn Jahren bezeichnen ossetische und zunehmend russische Medien diese Ereignisse als Genozid und geben deutlich hohere als die bisher ublichen Schatzungen der Opferzahlen an was wohl auch propagandistische Beweggrunde hat 13 Nachdem Georgien im Februar Marz 1921 sowjetisch erobert wurde wurde hier am 20 April 1922 die Sudossetische AO innerhalb der Georgischen SSR in den bis heute bekannten Grenzen konstituiert Plane zur Vereinigung Bearbeiten Um die Konfliktbeilegung in Zchinwali voranzutreiben trafen sich am 23 Marz 1991 der Vorsitzende des Obersten Rates der Russischen Foderation Boris Jelzin und der Vorsitzende des Obersten Rates der Republik Georgien Zwiad Gamsachurdia in Georgien in der Ortschaft Kasbegi Es wurden einige wichtige Massnahmen zur Konfliktbeilegung vereinbart allen voran ein Beschluss uber ein neues Abkommen zwischen Russland und Georgien Das Abkommen sollte in Tbilissi unterzeichnet werden Es wurde ein Gesprachsprotokoll unterzeichnet das einige Schritte zur Normalisierung vorsah Am 26 August 2008 erkannte Russland Sudossetien als unabhangigen Staat an Damit stand sofort die Vereinigung Ossetiens zur Debatte Am 29 August 2008 erklarten der sudossetische Parlamentsprasident Snaur Gassijew und seine Vertreterin Gassiewa Kokoti es sei mit Moskau eine Vereinigung Ossetiens innerhalb der Russischen Foderation vereinbart worden die in einigen Jahren vollzogen werden solle Der Kreml verneinte jedoch die Existenz einer solchen Abmachung 14 Der Prasident Sudossetiens Eduard Kokoity erklarte am 11 September dass Sudossetien nicht unabhangig sondern ein Teil Russlands sein wolle Diese Sache sei bereits durch die Geschichte entschieden Die Vorfahren haben diese Entscheidung bereits getroffen 15 Noch am selben Tag dementierten Kokoity und Russlands Aussenminister Sergei Lawrow die Anschlussplane und bekraftigten die Unabhangigkeit Sudossetiens 16 Die Aussage Kokoitys habe sich auf den freiwilligen Beitritt Ossetiens zu Russland im Jahre 1774 bezogen 17 Literatur BearbeitenThomasKunze Thomas Vogel Das Ende des Imperiums Was aus den fruheren Sowjetrepubliken wurde Links Berlin 2015 ISBN 978 3 86153 644 4 In Lizenz bei der Bundeszentrale fur politische Bildung erschienen 2016 ISBN 978 3 8389 0676 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ossetien Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Die Presse Ossetien von 1198 bis heute Wladimir Kusnezow Alanen Owsen und Georgien erster Teil russisch 7 4 letzter Absatz Kapitel 9 aus Ocherki istorii alan deutsch Abriss der alanischen Geschichte Wladikawkas 1992 Wladimir Kusnezow Alanen Owsen und Georgien erster Teil russisch neunter Absatz Kapitel 9 aus Ocherki istorii alan deutsch Abriss der alanischen Geschichte Wladikawkas 1992 Der Kaukasushistoriker Artur Zuzijew Tsutsiev aus Wladikawkas zeigt die Entwicklung in dieser Karte russisch fur die Jahre 1774 83 Alle Pfeile zeigen Migrationsbewegungen der Bergstamme zu dieser Zeit darunter auch hellrot im Zentralkaukasus Ausbreitungen der Osseten nach Norden und Suden Zuzijew stellt diese uneinheitliche Situation dar indem er die sudossetischen Berggebiete gepunktet einzeichnet ein Teil der Dorfer meist ossetisch bewohnt waren faktisch selbststandig ein Teil meist georgisch bewohnt weiterhin unter der Herrschaft georgischer Adelsfamilien http cominf org 2008 09 10 1166478244 html 1 2 Vorlage Toter Link cominf org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Informationen der Republik Sudossetien Zu allen Ereignissen 1774 87 und ihren Einschatzungen vgl Jeronim Perovic Der Nordkaukasus unter russischer Herrschaft Koln 2015 S 59 61 Der Osteuropa Historiker Michael Kemper Herrschaft Recht und Islam in Daghestan Wiesbaden 2005 teilt diese Einschatzung der sehr begrenzten Reichweite der Vasalleneide im Kapitel Vasalleneide Die grosse Unverbindlichkeit S 129 132 Perovic S 217 Perovic S 219 Perovic S 347 351 Zur gemischten ossetischen Bevolkerung violett und inguschischen Bevolkerung grun ostlich von Wladikawkas vgl diese Karte Nord Sudossetiens und Inguschetiens von Zuzijew mit Schlachtfeldern als Detonationssymbole Aus georgischen und ossetischen Memoiren darunter von Kozojew und von Dschugheli schatzte altere Literatur wie David Marshall Lang A Modern History of Georgia 1962 S 228 236 u a ca 3000 7000 am ehesten 5000 ossetische Opfer der Ereignisse 1918 21 Die Volkszahlung 1886 ermittelte 57 786 Osseten in den Gouvernements Tiflis und Kutais nur fur das Gebiet des spateren Sudossetien die erste sowjetische Volkszahlung 1926 dann 60 351 Osseten im autonomen Sudossetien Berucksichtigt man das Bevolkerungswachstum dieser 40 Jahre sind 3 5000 max 7000 Opfer moglich was naturlich dramatisch war Weil es aber auch keine Ansiedlungskampagnen aus Nordossetien gab die ossetische Bevolkerung dort ebenfalls zunahm sind die heute manchmal behaupteten 9000 oder sogar 18 000 Toten sehr fraglich Auch der ossetische Bevolkerungsanteil veranderte sich mit 70 7 bzw 69 1 nicht grundlegend der davon nicht betroffene georgische Bevolkerungsanteil von 26 4 auf 26 9 ebenfalls kaum NEWSru com Spiker parlamenta YuO raskryl soglashenie Medvedeva i Kokojty RF prisoedinit YuO v techenie neskolkih let 29 August 2008 Spiegel de Kaukasus Konflikt Sudossetien will Russland beitreten Spiegel de Kaukasus Konflikt Sudossetiens Prasident dementiert Russland Anschluss http www ag friedensforschung de regionen Georgien ossetien html AG Friedensforschung Uni Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ossetien amp oldid 229944634