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Ananuri georgisch ანანური ist eine Burg in Georgien in der Nahe des gleichnamigen Dorfes in der Munizipalitat Duscheti Region Mzcheta Mtianeti an der Georgischen Heerstrasse Sie stammt aus dem Ubergang vom Spatmittelalter zur Fruhen Neuzeit ihre altesten Teile werden ins 13 Jahrhundert datiert Die zur Festung entwickelte Burg liegt oberhalb des Schinwali Stausees auch Jinvali oder Shinvali ubersetzt etwa 60 km von Tiflis entfernt am Ufer des Flusses Aragwi Der Komplex umfasst religiose weltliche und militarische Gebaude In der Burg befindet sich ein georgisches orthodoxes Kloster Die Burg hat zwei grosse Kirchen die altere kleinere Erloserkirche und die 1689 erbaute grosse Entschlafung der Gottesgebarerin Kirche die sich durch einen reichen Reliefschmuck an den Aussenwanden und Fresken im Innern auszeichnet Die machtige zinnenbewehrte Ringmauer ist durch einen quadratischen Bergfried Scheupowari genannt in der Mauer und mehrere weitere Eckturme verstarkt und noch in gutem Zustand Der dem See zugewandte kleinere Teil ist ruinos und hat einen zentralen aber kleineren runden Bergfried mit sechseckiger spitzer Haube Ananuri war ehemalige Residenz der Fursten von Aragwi Herzoge georgisch Eristawi ერისთავი Vor der Anlage ist ein grosser Platz der als Autostop und von Markthandlern genutzt wird Im Stausee befindet sich unterhalb der Festung eine Brucke die bei niedrigem Wasserstand sichtbar wird Sie ist Teil der Georgischen Heerstrasse die fruher im Bereich des Stausees verlief jetzt aber eine neue und hoher gelegeneTrasse hat Panorama von AnanuriAnanuri Festung Portal der Hauptkirche von Ananuri Turm am Rande der Festung Aussicht auf Stausee SchinvaliLiteratur BearbeitenThea Kvastiani Vadim Spolanski Andreas Sternfeldt Georgien entdecken unterwegs zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer Trescher Verlag 4 Auflage Berlin 2007 ISBN 978 3 89794 118 2 S 241 243 Roger Rosen Georgia A Sovereign Country of the Caucasus Odyssey Publications Hong Kong 1999 ISBN 962 217 748 4 Georgische Sowjetenzyklopadie Band 1 S 428 Tiflis 1975 Sakaraia P Beschreibung der georgische Geschichte und Kulturerbe Band 2 S 209 210 Tiflis 2004 georgisch პ ზაქარაია საქართველოს ისტორიისა და კულტურის ძეგლთა აღწერილობა ტ 2 გვ 209 210 თბ 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ananuri Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ananuri auf der UNESCO Website Festung Ananuri an der Georgischen Heerstrasse Private Webseite mit vielen Bildern Die Festung Ananuri Private Webseite mit vielen Bildern About Sights Ananuri Fortress Webseite in Englisch42 163611111111 44 703888888889 Koordinaten 42 9 49 N 44 42 14 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ananuri amp oldid 228079939