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Kasachen Khanat kasach Қazak handygy Qazaq handygy russisch Kazahskoe hanstvo turkisch Kazak Hangligi war der Name einer nomadisch gepragten Stammesfoderation der Kasachen in Westsibirien und Zentralasien die seit der Mitte des 15 Jahrhunderts bestand und im 19 Jahrhundert durch den russischen Zaren schrittweise aufgelost wurde Zwischen 1917 und 1920 stellte das Gebiet des Kasachen Khanates die Basis des kasachischen Alasch Orda Staates dar Das kasachische Khanat mit dem Gebietder Kleinen Horde der Mittleren Horde der Grossen Horde Inhaltsverzeichnis 1 Umfang und Stammesstruktur 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Widerstand gegen Abu l Chair 2 3 Grundung des Kasachen Khanates 2 4 Kampf gegen die Oiraten 2 5 Kampf gegen die Dschungaren 2 6 Nach der Dschungarenherrschaft 2 7 Grundung der Bokey Horde 2 8 Kolonialherrschaft und Nationenbildung 3 Furstenliste 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise und AnmerkungenUmfang und Stammesstruktur BearbeitenDas kasachische Khanat umfasste bereits damals im Wesentlichen das Gebiet des heutigen Kasachstan Seine Wurzeln hat das Kasachen Khanat vor allem in den ehemaligen Herrschaftsbereichen der Weissen und der Orda Horde ein Teil seines nordlichen Gebietes unterstand kurzfristig dem Khanat Sibir Da die Kasachen damals jedoch uberwiegend Nomaden waren verfugte auch das Kasachen Khanat wie alle zentralasiatischen Nomadenreiche der Vergangenheit uber keine festen und klar definierten Grenzen Der Khan dieses Gebietes gehorte seiner Abstammung nach zu den Dschingisiden Daruber hinaus gehorten die kasachischen Siedlungsgebiete im heutigen Xinjiang und der Mongolei zum Gebietsstand des Kasachen Khanates Eine lose Oberherrschaft ubte das Khanat auch auf die kasachischen Gebiete aus die sich heute in Russland Region Altai und Republik Altai und in Usbekistan hauptsachlich Karakalpakistan befinden Da jedoch das kasachische Khanat von Nomaden getragen wurde und von deren kriegerischen Stammestraditionen gepragt war galt die Herrschaft des Khans als ausserst bruchig Bereits 1518 wurde das Khanat in drei Apanagen Teilherrschaften aufgeteilt In ihnen wurden Angehorige der Furstenfamilie eingesetzt die sich aufgrund ihrer Abstammung ebenfalls als Khane bezeichneten Aus diesen Apanagen entstanden im 18 Jahrhundert die Jungere Mittlere und Altere Horde die teilweise untereinander verfeindet waren und autonom agierten Im 18 Jahrhundert wurde durch die Vermittlung der Wolga Ural Tataren Baschkiren und Nogaier der Islam bei den Kasachen eingefuhrt Das brachte eine Anderung innerhalb der Stammesstrukturen der drei Horden mit sich Als Khan durfte sich nur noch ein Herrscher bezeichnen der seine Familie von Dschingis Khan und dessen Nachfolgern ableiten konnte Sein Herrschaftsgebiet trug die Bezeichnung Khanat Die bisherigen Begs trugen nun den Titel Emir und durften ihr Herrschaftsgebiet als Emirat bezeichnen 1 Doch war die Islamisierung der Kasachen nur oberflachlich da alte schamanische Traditionen gepflegt und beibehalten wurden die die Kasachen damals weiterhin mit den Mongolen teilten Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Die Geschichte des kasachischen Volkes beginnt um ca 1400 Zu dieser Zeit regierte unter den zentralasiatischen Steppennomaden den sogenannten Kasak Tataren ein gewisser Koirigaq Oglun reg ca 1394 1422 Dieser galt als Dschingiskhanide und als angeblicher Sohn des Urus Khan und stammte aus der westsibirischen Orda Horde Koirigaqs Familie leitete ihre Abstammungslinie vom Mongolenfursten Orda Khan ab Alternativ wird auch eine Abstammung Koirigaqs aus der Linie Toqa Timurs angenommen Timuridischen Quellen zufolge soll Koirigaq Oglun von Timur Lenk 1405 in Sibirien als Khan eingesetzt worden sein um von dort aus den widerspenstigen Khanen der Goldenen Horde an der Wolga in ihre Schranken zu verweisen Widerstand gegen Abu l Chair Bearbeiten Bereits Koirigaqs Sohn Boraq Khan reg 1422 28 wurde 1428 von Abu l Chair dem Stammherren des spateren Usbeken Khanates mit der Hilfe des Nogaiers Waqqas Bej getotet Abu l Chair wollte ein straff gefuhrtes und islamisches Reich errichten und diesem Reich sollten auch die nordlichen Steppennomaden angehoren So trennten sich einige Gruppen um 1456 von Abu l Chair als dieser gegen die westmongolischen Oiraten eine Niederlage erlitt Diese abtrunnigen Stamme lehnten den Islam ab und wollten weiterhin und den alten Traditionen der Steppennomaden entsprechend autonom bleiben So zogen die Sohne Boraqs Kerei auch Girai und Janibek auch Janibeg samt ihren Clans und dem ubrigen Gefolge ins benachbarte Mogulistan Dort unterstellten sich die beiden Prinzen dem Schutz des damals amtierenden Tschagatai Khans Yunus reg 1462 1487 Historiker nennen die Jahre 1464 65 als Beginn des besonderen Ulus der Qazaq Uzbek 2 Als Vasallen der Tschagatai Dynastie organisierten sie den Widerstand gegen das Usbeken Khanat Bereits 1468 kehrten sowohl Kerei als auch Janibek in die alten Stammesgebiete zuruck Gemeinsam besiegten und toteten sie den Usbekenherrscher Abu l Chair in einer Schlacht nordlich des Syrdarja Erst Abu l Chairs Enkel Mohammed Scheibani 1510 konnte um 1500 die abtrunnigen Gebiete kurzfristig fur seine Dynastie zuruckgewinnen Doch de facto blieb seine Macht nur auf einen kleinen Teil der Stamme beschrankt und die Herrschaft Koirigaqs Nachfolger uber die nordlichen Steppengebiete blieb erhalten Grundung des Kasachen Khanates Bearbeiten Als Mohammed Scheibani im fruhen 16 Jahrhundert den Syrdarja uberquerte um sudlich davon seine eigene Dynastie zu grunden verblieben grosse Teile der Steppennomaden unter den Nachfahren Koirigaqs in den nordlichen Steppen 3 1509 begrundete ein Sohn Janibeks Qasym mit dem Kasachen Khanat seinen eigenen Herrschaftsraum und machte sich von der sudlich herrschenden Scheibaniden Dynastie endgultig unabhangig Die Scheibaniden waren die ersten die den Namen Usbeken annahmen und damit das Usbeken Khanat begrundeten 3 Die unter Qasym vereinigten Steppennomaden kannten kaum eine staatliche Ordnung und so war dessen Herrschaft ausserst instabil Die reale Macht lag bei den Clans unter der Fuhrung ihrer Beks und Batyrs die entweder den Khan unterstutzten oder gegen ihn agierten Nachdem Qasym Khan 1518 verstorben war wurden auf dem Boden des Kasachen Khanates drei Apanagen Teilherrschaften errichtet Die kurze Einheit der Kasachen zerfiel nach nur neun Jahren da die Apanagen untereinander verfeindet waren und um die Vorherrschaft in der Steppe kampften Die Herrscher der drei Teilherrschaften stammten wie Koirigaqs Nachkommen Boraq Kerei und Janibek Qasym usw entweder tatsachlich von den Dschingiskhaniden ab oder aber sie behaupteten von ihnen abzustammen Schliesslich setzte sich Qasyms Sohn Haqq Nazar reg 1538 80 durch und dieser vereinigte die drei Teilherrschaften wieder zu einem Gesamtkhanat Unter den Khanen Tawakkul reg 1586 98 Ischim reg 1598 1628 und Jangir reg 1628 52 stellte das halbwegs geeinte Khanat wieder eine Gefahr fur die benachbarten Usbeken dar So eroberten die Kasachen Taschkent und der Khan Tawakkul drang 1598 sogar bis Buchara und Samarkand vor Die Kasachen waren im ausgehenden 16 Jahrhundert zu einem ernst zu nehmenden Machtfaktor in Zentralasien geworden Kampf gegen die Oiraten Bearbeiten Zu Beginn des 17 Jahrhunderts formierten sich in der westlichen Mongolei die Oiraten Deren Teilstamm der Dschungaren errichteten unter Khara Khula reg 1619 34 und Khungtaidschi Batur reg 1634 53 am Imil Fluss und Altai das Dsungarische Khanat deren Grunder sich von den Dschingisiden ableiteten Dieses neue Steppenreich stand unter dem starken Einfluss des Buddhismus Zwar hatten die Kasachen unter Tawakkul sowie ihre Nachbarn schon vorher gelegentliche Niederlagen gegen dieses kriegerische Volk erlitten nun aber drangten die Oiratenstamme wie die Kalmucken unter Khu Urluk 1643 mit aller Macht westwarts und die Situation verscharfte sich zusehends So kampften 1635 Ischim Yesim und 1643 sein Sohn Jangir erfolglos gegen die Dschungaren und in der Folge verzeichnet man deren Vorherrschaft uber die meisten Clans der Alteren Horde Kampf gegen die Dschungaren Bearbeiten Erst Khan Tauke auch als Tyawka bekannt reg 1680 1715 stellte die Einheit der Jungeren Mittleren und Alteren Horde wieder her Er fuhrte anstelle des nomadisch gepragten Gewohnheitsrechtes ein geschriebenes Gesetz die Scheti Scharghy ein Tauke verfugte uber Reprasentanten in allen drei Horden und er kontrollierte deren Affaren So empfing er Botschafter des Russischen Zarenreiches 1694 und musste sich zwischen 1681 1695 und erneut 1710 mehrfach mit den Dschungaren am Syrdarja auseinandersetzen So richtete Tauke 1698 die Botschafter des Dschungaren Khan Tsewangrabtan reg 1697 1727 hin und erlitt bei der darauffolgenden Auseinandersetzung eine militarische Niederlage Trotzdem galt er regional als machtiger Furst der in der Lage war die Dschungaren noch zuruckzuhalten Nach Taukes Kontrollverlust bzw nach dessen Tod wurde sein Nachfolger Kaip Khan nur widerwillig von den Vertretern der Stamme gewahlt 4 Es begann nun die Zeit des Grossen Unglucks d h standiger Angriffe der Dschungaren So zog 1716 ein Heer der Dschungaren vom Ili Fluss im Zickzack Kurs bis zum Balchaschsee wo es im Fruhling 1718 die vereinigten Kasachenstamme am Fluss Ajagus schlug Taukes Sohn Bolat konnte 1718 das Kasachen Khanat nicht mehr langer zusammenhalten Es loste sich trotz grosser ausserer Bedrohung wieder in die drei Horden auf Diese Horden auch als Schus kasachisch Abteilung bezeichnet wurden von den Russen falschlich als Kleine Kirgisen Horde Mittlere Kirgisen Horde und als Grosse Kirgisen Horde bezeichnet da diese die Bezeichnung Kirgisen auch auf die Kasachen anwandten um diese von den slawischen Kosaken abzugrenzen deren Name ahnlich klang Die standigen Raubzuge Morde und Verschleppungen der Dschungaren quer durch das ganze Land bis zum Syrdarja fuhrten um 1723 1725 beinahe zum Untergang des kasachischen Volkes Um dem Druck der Dschungaren zu entgehen trafen die kasachischen Fursten zwei wichtige Entscheidungen 1728 kam es unter einem Khan namens Abu l Hayr 1717 28 VIII 1748 ermordet zu einer vorubergehenden Wiedervereinigung der kasachischen Nomaden und zur Wiedererrichtung des Khanates Zum zweiten unterstellten sich die Herrscher der drei Horden dem Beispiel Abu l Hayrs 1731 folgend 1731 1742 nacheinander freiwillig dem Russischen Kaiserreich Auf diesem Wege konnte Russland vergleichsweise friedlich sein Einflussgebiet erweitern und durch Forts sichern Auf der anderen Seite half es den Kasachen bis das Dsungarische Khanat zwischen 1754 und 1759 von der chinesischen Qing Dynastie beseitigt und Zentralasien befriedet wurde Vorher fuhrten zwischen 1740 und 1742 innere Rivalitaten ein letztes Mal zu einem erfolgreichen Angriff der Dschungaren Sie schlugen Abylai Khan verwusteten wiederum das Syrdarja Gebiet und kamen bis zur russischen Grenze Nach der Dschungarenherrschaft Bearbeiten Abylai Khan war seit seiner Niederlage 1740 42 gegen die Dschungaren ein Vasall der Mongolen Nachdem deren Reich 1758 59 durch Truppen der Qing Dynastie beseitigt wurde musste er Anspruche Chinas zuruckweisen bevor er die Einheit der Kasachen zumindest scheinbar wieder herstellten konnte Er bemuhte sich in diversen meist diplomatischen Affaren zwischen dem Russischen Kaiserreich und China zu lavieren De facto stand Abylai bei beiden in einem Vasallenverhaltnis So liess er sich den 1771 nach dem Tod von Abu l Muhammed und dem Erfolg gegen die zuruckwandernden Kalmucken angenommenen Titel Khan sieben Jahre spater von der Zarin Katharina bestatigen Grundung der Bokey Horde Bearbeiten Durch tatarische baschkirische und nogaische Vermittlung wurde das Kasachen Khanat islamisiert Doch war diese Islamisierung nur sehr oberflachlich und viele alte heidnische Traditionen blieben bei den Kasachen lebendig Das 18 und 19 Jahrhundert gilt allgemein als Zeitalter der totalen Desintegration der Kasachen So wurde die Kleine Horde mehrmals zweigeteilt Die verschiedenen Clanfuhrer scheuten sich nicht gegen den Khan auslandische Hilfe anzufordern So begrundete ein Enkel Abu l Hayrs der Muslim Bokey Khan reg 1812 1815 Anfang des 19 Jahrhunderts seine eigene Horde Der Grund war dass Bokey bei der Wahl zum Khan der Kleinen Horde durchfiel und stattdessen Abylais Sohn Vali Khan reg 1781 1818 9 gewahlt wurde Doch bereits 1795 gingen bei der Zarin Katharina zahlreiche Beschwerden diverser Clanfuhrer ein die sich bei ihr uber Vali Khan beschwerten So wurde 1806 ein Tribunal einberufen dass schliesslich Zar Alexander dem Ersten den Vorschlag machte Bokey neben Vali als zweiten Khan der Kleinen Horde einzusetzen Kolonialherrschaft und Nationenbildung Bearbeiten Das bis dahin lockere russische Protektorat wurde zwischen 1822 und 1848 in allen vier Horden das heisst in den drei traditionellen und in der Bokey Horde durch eine direkte Verwaltung ersetzt und besonders mit Kasan Tataren besetzt So wurde allmahlich die traditionelle Macht der kasachischen Khane gebrochen Trotzdem blieben die Kasachen zunachst vom Militardienst befreit sie behielten ihr Gewohnheitsrecht und ihre ortlichen Altestenrate Aber die fortschreitende Kolonisierung mit starker Einwanderung von Russen und Ukrainern behinderte die traditionelle Lebensweise Es war zwar der Kirche verboten bei den Kasachen zu missionieren Dennoch wurde von Seiten der russischen Verwaltung begonnen die traditionell als Nomaden lebenden Kasachen unter staatlichen Zwang sesshaft zu machen Das somit nicht mehr von diesen benotigte Weideland wurde slawischen Siedlern ubereignet So brachen recht schnell antirussische Aufstande aus Insgesamt waren es zwischen 1783 und 1870 acht Stuck Zwei dieser letztlich erfolglosen Aufstande fanden unter Enkeln Abylai Khans statt Sarschan Kasymow ab 1825 1831 34 und Kenisari reg 1837 46 47 Mit dem Untergang des kasachischen Feudaladels begannen sich die von intellektuellen Kasan Tataren im Generalgouvernement Turkestan und Steppe verbreiteten Nationalideen durchzusetzen So waren die Kasachen nicht langer einzelnen Stammen oder Fursten zugehorig sondern nun einer modernen Nation verbunden die sich vor allem von der Sprache und der traditionellen Kultur ableitete Dennoch blieb das Stammes und Clandenken bei den Kasachen bis heute bestehen Diese bestimmen aber nunmehr nicht mehr das personliche Leben sondern gelten als traditionelle Eigenschaften Furstenliste BearbeitenKoirijaq Oglun ca 1394 1422 Boraq Khan 1422 1428 Kerei Khan ca 1428 1459p Janibek Khan ca 1440 1480 Mitherrscher Muryndyq Khan 1480 88 1509 11 Qasym Khan 1480 1511 1518 Mimash Khan 1518 1523 Tahir Khan 1523 1530 33 1526 Zerfall Togim Khan 1526 38 Sudgebiet Boydas Khan 1526 38 Ostgebiet Uziaq Ahmad Khan 1526 35 Nordgebiet Aq Nazar Khan 1538 1575 80 Shigai Khan 1575 80 1582 Tawekel Khan 1575 86 1598 seit 1586 Khan aller Kasachen Yesim Khan 1598 1628 35 Jangir Khan 1628 1652 Ablaigirim 1628 36 ca 1650 Batyr 1652 1680 5 Tawke Khan 1680 1715 1718 Kaip Khan 1715 1718 nach 1718 erfolgt ein Zerfall in Jungere Horde Mittlere Horde und Altere HordeBolat Khan 1698 1718 1731 Abu l Hayr 1717 28 1748 Shah Muhammed 1719 1734 Abu l Muhammed 1729 31 71 Abylai 1731 71 81 Sirim Batyr und Nurali 1748 ff dd Siehe auch BearbeitenOrda Horde Weisse Horde Khanat Sibir Usbeken KhanatLiteratur BearbeitenMichael Fergus Janar Jandosova Kazakhstan Coming of Age 2003 Jurgen Paul Zentralasien Frankfurt am Main 2012 Neue Fischer Weltgeschichte Band 10 Henry Hoyle Howorth History of the Mongols from the 9th to the 19th Century Part 2 The So Called Tartars of Russia and Central Asia London 1880Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Marie Carin von Cumppenberg Udo Steinbach Hrsg Zentralasien S 147ff Jurgen Paul Zentralasien 2012 S 280 a b Erhard Stolting Eine Weltmacht zerbricht S 165 In den Verhandlungen der Kasachen mit Sibiriens Gouverneur Matwei Gagarin 1717 18 werden neben Tauke noch Kaip und Abu l Hayr als Khane erwahnt Es ging um russische Hilfe gegen die Dschungaren aber die Verhandlungen waren angesichts heftiger Meinungsverschiedenheiten unter den Kasachen ineffektiv und wurden mit Taukes Tod abgebrochen Vgl Howorth History of the Mongols S 642 und Blackwood s Edinburgh Magazine January June 1841 Der Name stammt aus der Regententabelle bei Paul Georg Geiss Pre Tsarist and Tsarist Central Asia Communal Commitment and Political Order in Change London New York RoutledgeCurzon Press 2003 S 114 Bei Howorth History of the Mongols S 640 folgt allerdings nach Jahangir dessen Sohn Tawke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kasachen Khanat amp oldid 237371474