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Dieser Artikel behandelt die Stadt in Usbekistan Zur Provinz siehe Provinz Samarqand Samarqand deutsch Samarkand 2 usbekisch kyrillisch und tadschikisch Samarkand persisch سمرقند DMG Samarqand russisch Samarkand Samarkand sogdisch fur steinerne Stadt ist eine Stadt in Usbekistan mit 353 347 Einwohnern Stand 1 Januar 2008 und Hauptstadt der Provinz Samarqand SamarqandSamarkandDer Registanplatz in SamarqandDer Registanplatz in SamarqandBasisdatenStaat Usbekistan UsbekistanProvinz SamarqandKoordinaten 39 39 N 66 58 O 39 654166666667 66 959722222222 702 Koordinaten 39 39 15 N 66 57 35 OSamarqand Usbekistan SamarqandHohe 702 mEinwohner 353 347 2008 Agglomeration 507 570 2008 Telefonvorwahl 998 662Postleitzahl 140100 140161 1 Kfz Kennzeichen 30 39 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geografische Lage 1 2 Klima 1 3 Bevolkerung 2 Geschichte 3 Politik und Verwaltung 4 Wirtschaft 5 Verkehr 5 1 Luftverkehr 5 2 Schienenverkehr 5 3 Strassenverkehr 6 Stadtbild und Architektur 6 1 Welterbe 6 2 Sehenswurdigkeiten 6 3 Weitere 7 Sport 8 Personlichkeiten 8 1 In Samarqand geboren 8 2 Personen mit Beziehung zur Stadt 8 3 Ehrenburger 9 Stadtepartnerschaften 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Samarqand liegt auf einer Hochebene in 720 Metern Hohe Das Gebiet um die Stadt gehort zur Flussoase des Serafschan der von Tadschikistan kommend die Stadt nordlich umfliesst Die nachste Stadt flussaufwarts jenseits der Grenze Pandschakent ist 62 Kilometer entfernt Im Sudosten beginnen in gut 20 Kilometern Entfernung die Auslaufer der Serafschankette die eine naturliche Grenze zur Provinz Qashqadaryo bildet Klima Bearbeiten Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Samarqand Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 6 2 7 9 13 6 20 8 26 4 32 0 33 9 32 2 27 9 21 1 14 9 9 2 20 6Mittl Tagesmin C 3 6 2 1 3 2 8 9 12 7 16 4 17 8 15 9 11 2 6 0 2 0 1 0 7 3Niederschlag mm 43 9 39 2 70 5 63 2 33 2 4 2 4 3 0 4 3 8 24 0 28 2 40 5 S 355 4Regentage d 12 4 12 4 14 6 12 6 8 4 2 8 1 7 0 7 1 8 6 4 8 5 10 7 S 93Temperatur 6 2 3 6 7 9 2 1 13 6 3 2 20 8 8 9 26 4 12 7 32 0 16 4 33 9 17 8 32 2 15 9 27 9 11 2 21 1 6 0 14 9 2 0 9 2 1 0Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 43 9 39 2 70 5 63 2 33 2 4 2 4 3 0 4 3 8 24 0 28 2 40 5 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 3 Bevolkerung Bearbeiten Die meisten Einwohner der Stadt sprechen als Muttersprache Tadschikisch die zentralasiatische Form des Persischen Bevolkerungsentwicklung der Agglomeration laut UN Jahr Einwohnerzahl 4 1950 168 0001960 205 0001970 275 0001980 460 0001990 376 0002000 361 0002010 452 0002017 539 000Geschichte BearbeitenSiehe auch Afrasiab Stadt Afrasiab Vorlauferort von Samarkand wurde etwa 750 v Chr in der fruchtbaren Ebene des Serafschan als Oasenstadt gegrundet Im Achamenidenreich war es die Hauptstadt der Provinz Sogdien Durch den Handel mit den nordlichen und ostlichen Regionen und seiner Lage an der Seidenstrasse ist es zu Wohlstand gekommen 329 v Chr wurde die den antiken Griechen unter dem Namen Marakanda griech Marakanda bekannte Stadt durch Alexander den Grossen erobert Wechselnde Herrscher wie die Kuschan oder die Seleukiden kennzeichnen die folgenden Jahrhunderte 5 712 n Chr fiel sie an die Araber die den Stadtherrn Ghurak im Amt bestatigten Dieser erhob sich dennoch um 731 gegen die neuen Herren die die Stadt aber wieder unter ihre Kontrolle brachten Samarkand wurde in der Folgezeit ein geistiger Mittelpunkt des islamischen Ostens Ab dem 9 Jahrhundert kam sie u a unter die Herrschaft der Samaniden Seldschuken und Choresm Schahs 1220 wurde sie durch die Truppen Dschingis Khans erobert und zerstort 1230 lebte noch ein Viertel der vorherigen Einwohner ungefahr einhunderttausend Menschen die meisten verarmt 6 Unter Qaidu Khan und dem Verwalter Masud Beg konnte sich die Stadt zum Ende des 13 Jahrhunderts wieder erholen Im 14 Jahrhundert wurde die Stadt unter dem Namen Samarkand wieder neu aufgebaut aber nicht an der alten Stelle sondern etwa 1 km sudwestlich des alten Siedlungshugels Der mongolische Herrscher Timur machte Samarkand 1369 zur Hauptstadt seines Grossreichs siedelte hier 150 000 Menschen namentlich Seidenweber und Waffenschmiede an und baute die Stadt zu einer der schonsten und bedeutendsten Metropolen seiner Zeit aus 7 Ungefahr 1407 bis 1448 herrschte Ulugh Beg der die Wissenschaften und insbesondere die Astronomie forderte das Regieren stand bei ihm nicht im Vordergrund 1469 1494 herrschte der Timuride Ahmad Mirza in Samarkand unter ihm wurde Mohammed Scheibani Soldnerfuhrer wechselte in den Dienst des Tschagatai Khans bis er im letzten Jahrzehnt des 15 Jahrhunderts die verstreuten usbekischen Stamme sammelte 1500 Buchara und Samarkand von den Timuriden eroberte und das Usbeken Khanat neu errichtete Kurz konnte der Timuride Babur Samarkand in einem Handstreich zuruckerobern aber nicht halten Samarkand wurde Hauptstadt des neuen Usbeken Khanats Zum Zeitpunkt des Todes Scheibanis 1510 regierte in der Stadt sein Sohn Muhammad Temur als Sultan Der Timuride Babur ruckte 1511 12 mit persischer Hilfe nach Buchara und Samarkand vor wurde jedoch zuruckgeschlagen Im zweiten Viertel des 16 Jahrhunderts wurde die Hauptstadt nach Buchara verlegt Samarkand wurde Provinzstadt und es begannen Jahre des Niedergangs Im 16 Jahrhundert zahlte die Stadt bis zu 100 000 Einwohner die meisten lebten vom Handwerk hier war die Arbeitsteilung weit fortgeschritten Ein Verzeichnis enthielt 130 Gewerke Die Betriebe waren sehr klein nur selten wie in der Papierherstellung arbeiteten bis zu 20 Personen in einem Betrieb Die Werkstatt diente gleichzeitig als Laden 8 1598 drang der kasachische Khan Tawakkul bis nach Samarkand und Buchara vor Um 1700 entglitt dem Khanat Buchara die Macht Ab 1710 verbundeten sich die Keneges und Kitai Kiptschaken und riefen in Samarkand einen Gegenkhan aus In den Folgejahren und insbesondere um 1723 fluchteten grosse Gruppen von Kasachen vor den Dschungaren nach Buchara und Samarkand Sie verbundeten sich mit verschiedenen usbekischen Gruppierungen und es kam zu vielen Auseinandersetzungen Samarkand war 1730 stark verwustet 9 Im Juli September 1740 eroberten die Perser unter Nader Schah das Khanat und besetzten auch Samarkand In diesem Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Geschichte zwischen 1740 und 1868 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst nbsp Bibi Chanum Moschee Anfang des 20 Jahrhunderts1868 kam die Stadt offiziell unter russische Herrschaft Sie wurde Hauptstadt einer Provinz 1887 innerhalb des Generalgouvernements Turkestan aus dem 1918 die Turkestanische ASSR wurde 1925 wurde sie zur ersten Hauptstadt der neu geschaffenen Usbekischen SSR verlor diese Funktion jedoch 1930 an Taschkent Seit 1991 gehort die Stadt zur unabhangigen Republik Usbekistan deren viertgrosste Stadt sie ist Daruber hinaus ist sie Verwaltungszentrum der gleichnamigen Region Politik und Verwaltung Bearbeiten nbsp Strassenszene in Samarqand 2000Samarqand ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Wirtschaft BearbeitenDie Stadt ist das wichtigste Industriezentrum in Usbekistan In Samarqand ist unter staatlicher Leitung die Automobilindustrie angesiedelt So existieren hier die Joint Ventures SamAuto und MAN AUTO Uzbekistan Ein klassischer Wirtschaftszweig ist die Teppichherstellung Verkehr BearbeitenLuftverkehr Bearbeiten Nordlich der Stadt liegt der internationale Flughafen Samarqand Schienenverkehr Bearbeiten Die Stadt hat uber ihren Bahnhof Anschluss an die Transkaspische Eisenbahn zwischen Turkmenistan und Taschkent Seit Marz 2017 gibt es in Samarqand wieder eine Strassenbahn Eine 6 4 km lange Strecke fuhrt vom Hauptbahnhof in den Stadtteil Sat Tepo Es werden 18 einteilige Strassenbahnen des Typs Vario LF ohne Beiwagen eingesetzt Sie wurden von Pragoimex gebaut und waren bis Mai 2016 in Taschkent im Einsatz Eine weitere 5 km lange Strecke vom Bahnhof zum stadtischen Basar Siyob bozor ist im Bau 10 Zuvor gab es bereits von November 1924 bis 1930 eine Dampfstrassenbahn sowie von Mai 1947 bis August 1973 eine elektrische Strassenbahn Strassenverkehr Bearbeiten In Samarqand enden die M37 die nach Turkmenistan fuhrt die A377 nach Tadschikistan sowie die A378 nach Qarshi Durch die Stadt verlauft die M39 von Termiz uber Taschkent zur Grenze mit Kasachstan Der 1957 aufgenommene Oberleitungsbusverkehr wurde eingestellt Stadtbild und Architektur Bearbeiten nbsp Samarqand nbsp Sher Dor MadrasaWelterbe Bearbeiten Die Innenstadt wurde 2001 von der UNESCO unter dem Titel Samarkand Schnittpunkt der Kulturen als Weltkulturerbestatte in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen unter anderem da Architektur und Stadtbild Meisterwerke islamischer kultureller Kreativitat darstellen und Kunst Architektur sowie Stadtstruktur die wichtigsten Epochen zentralasiatischer kultureller und politischer Geschichte illustrieren 11 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten In Samarqand finden sich einige bedeutende Zeugnisse islamischer Architektur darunter die Bibi Chanum Moschee der Registanplatz mit den angrenzenden Madrasas Ulugbek Madrasa 1417 1420 klassisch timuridische Baukunst Sher Dor Madrasa 1619 1636 Tilla Kori Madrasa 1646 1660 das Museum und die Ausgrabungen von Afrasiab das Gur Emir Mausoleum 1403 das Shohizinda Ensemble eine Nekropole das Chodscha Doniyor Mausoleum Ulug Begs Observatorium 1428 und Gedenkstatte das Hodscha Abd ad Darun Mausoleum die Hugelgruppe Copan ata das Sadriddin Aini MuseumWeitere Bearbeiten nbsp St Johannes der Taufer Samarqand In Samarqand befindet sich die romisch katholische Kirche St Johannes der Taufer die Teil der Apostolischen Administratur Usbekistan ist Die Kirche wurde 1916 erbaut aber wahrend der Sowjetzeit geschlossen Am 27 Marz 1999 fand die Weihe der Kirche statt 12 Sport BearbeitenFussballverein der Stadt ist FK Dinamo Samarkand der seine Heimspiele in der hochsten usbekischen Liga im 12 500 Zuschauer fassenden Stadion austragt Jahrlich findet seit 1996 das Tennisturnier Samarqand Challenger statt Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Bibi Chanum MausoleumIn Samarqand geboren Bearbeiten Abu Mansur al Maturidi 893 941 Begrunder der Maturidiya Theologie Nezami ye Aruzi Niẓami ʿAruḍi vor 1100 um 1160 persischer Dichter ʿAli al Quschdschi 1403 1474 Astronom Mathematiker und Theologe Gabriel El Registan 1899 1945 sowjetisch armenischer Dichter Aminollah Hossein 1905 1983 Komponist Alexei Adschubei 1924 1993 sowjetischer Journalist Publizist und Politiker Halyna Sewruk 1929 2022 ukrainische Kunstlerin Islom Karimov 1938 2016 von 1991 bis zu seinem Tode Staatsprasident Usbekistans Galina Saidova 1956 Wirtschaftsministerin der Republik Usbekistan Refat Tschubarow 1957 ukrainisch krimtatarischer Politiker und Archivar Yulduz Usmonova 1963 Sangerin Alexei Barsov 1966 Schachmeister Shuhrat Safin 1970 2009 Schachgrossmeister Rustem Umjerow 1982 Politiker Tamila Taschewa 1985 ukrainische Aktivistin und Politikerin Marsel Ilhan 1987 turkischer Tennisspieler usbekischer Herkunft Aleksandra Kotlyarova 1988 Leichtathletin Ruslan Qurbonov 1993 Dreispringer Asal Saparbaeva 1994 Turnerin Roksana Xudoyorova 2001 Weit und Dreispringerin Sharifa Davronova 2006 DreispringerinPersonen mit Beziehung zur Stadt Bearbeiten Al Buchari 810 870 islamischer Gelehrter Omar Chayyam 1048 1131 Dichter und Wissenschaftler Timur 1336 1405 zentralasiatischer ErobererEhrenburger Bearbeiten 2001 Volker Jung deutscher IngenieurStadtepartnerschaften BearbeitenAfghanistan nbsp Balch Turkmenistan nbsp Merw Usbekistan nbsp Buxoro Iran nbsp Nischapur Pakistan nbsp Lahore Ukraine nbsp Lwiw Turkei nbsp Istanbul Turkei nbsp Izmir Turkei nbsp Eskisehir Peru nbsp Cusco 13 China Volksrepublik nbsp Xi an 14 Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in UsbekistanLiteratur BearbeitenYuri Bregel An Historical Atlas of Central Asia Brill Leiden 2003 ISBN 90 04 12321 0 S 82f mit Tafel 41 Stadtplan von Samarkand im 19 Jahrhundert Amin Maalouf Samarkand Roman Editions Jean Claude Lattes Paris 1988 deutschsprachige Ausgabe Droemersche Verlagsanstalt Th Knaur Nachf Munchen 1990 ISBN 3 426 03257 0 Uta Lindgren Clavijos Reise nach Samarkand 1403 1406 Aus dem Altkastilischen ubersetzt und mit Einleitung und Erlauterungen versehen Universitat Munchen Inst f Gesch d Naturwiss 2005 ISBN 978 3 89241 009 6 Detlev Quintern Cosmopolitism Scientific Discoveries and Technological Inventions along the Ancient Silk Road The Role of Samarkand and Bukhara PDF 4 6 MB In Hochschule Bremen Institute for Transport and Development Annual Report 2011 2012 Hans Heinrich Bass und Hans Martin Niemeier S 94 99 abgerufen am 20 Mai 2019 Jurgen Paul Zentralasien Frankfurt am Main 2012 Neue Fischer Weltgeschichte Band 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Samarkand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Samarkand Reisefuhrer nbsp Wiktionary Samarkand Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikisource Das Thal von Samarkand und der dortige Seidenbau von Jules Adamoli 1870 Quellen und Volltexte Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Postleitzahl PLZ Samarkand Usbekistan GeoPostcodes Abgerufen am 2 August 2018 Duden 25 Auflage S 924 WMO World Urbanization Prospects Population Division United Nations Abgerufen am 23 Juli 2018 Peitz Usbekistan entdecken Trescher Verlag Berlin 2010 Jurgen Paul Zentralasien S Fischer Frankfurt am Main 2012 Neue Fischer Weltgeschichte Band 10 S 289 Jurgen Paul Zentralasien 2012 S 292 Jurgen Paul Zentralasien 2012 S 312f Jurgen Paul Zentralasien 2012 S 358 Trams run in Samarkand metro report com vom 31 Marz 2017 abgerufen am 19 April 2017 UNESCO Welterbeliste abgerufen am 20 Juli 2011 Kirche St Johannes der Taufer in Samarkand abgerufen am 20 Mai 2023 Asociation de Agencias de Turismo del Cusco Ciudades hermanas Website of Xi an Municipal People s Government Sister Cities Memento des Originals vom 24 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot en xa gov cn englisch Verwaltungsgliederung der Provinz Samarqand Bezirksfreie Stadte Kattaqoʻrgʻon Oqtosh Samarqand UrgutBezirke Bulungʻur Ishtixon Jomboy Kattaqoʻrgʻon Narpay Nurobod Oqdaryo Pastdargʻom Paxtachi Payariq Qoʻshrabot Samarqand Toyloq Urgut Normdaten Geografikum GND 4051471 7 lobid OGND AKS LCCN n80113871 VIAF 152380790 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samarqand amp oldid 239424196