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Die Jana russisch Yana jakutisch Daaҥy Dzaangy dʒaːŋɯ ist ein 872 km 2 langer Strom jeweils im Nordosten der Republik Sacha Jakutien und des asiatischen Teils von Russland bzw im Norden des Foderationskreises Ferner Osten Mit ihrem Quellfluss Sartang ist sie 1492 km lang Jana YanaDie beiden Flusse namens Jana in Russisch FernostDie beiden Flusse namens Jana in Russisch FernostDatenGewasserkennzahl RU 18040100112117700006264Lage Republik Sacha Jakutien Russland Russland Flusssystem JanaZusammenfluss von Dulgalach und Sartang oberhalb Werchojansk67 27 48 N 133 15 2 O 67 463345563972 133 25042724609 132Quellhohe 132 mMundung in die Jana Bucht der Laptewsee71 537090351544 136 65344238281 0 Koordinaten 71 32 14 N 136 39 12 O 71 32 14 N 136 39 12 O 71 537090351544 136 65344238281 0Mundungshohe 0 mHohenunterschied 132 mSohlgefalle 0 15 Lange 872 km 1 2 Einzugsgebiet 238 000 km 1 2 Abfluss am Pegel Ubileinaya 3 AEo 224 000 km Lage 157 kmoberhalb der Mundung MQ 1972 1999Mq 1972 1999 1020 m s4 6 l s km Linke Nebenflusse BytantaiRechte Nebenflusse Adytscha OldschoKleinstadte Werchojansk Batagai Ust Kuiga NischnejanskEinzugsgebiet der Jana mit ZuflussenEinzugsgebiet der Jana mit ZuflussenVerlauf der Jana Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Landschaftsbild 3 Bevolkerung 4 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Fluss entsteht zwischen Werchojansker Gebirge im Westen und Tscherskigebirge im Osten nur etwas oberhalb von Werchojansk durch die Vereinigung von Dulgalach und Sartang Ab Batagai fliesst die Jana in Richtung Norden entlang des Nordwestrandes des Tscherskigebirges und nimmt die Flusse Adytscha und Bytantai auf Im Jana Indigirka Tiefland Westteil des Ostsibirischen Tieflands bildet sie etwa ab Kasatschje ein rund 10 000 km grosses Mundungsdelta aus in dem dann mit Nischnejansk die nordlichste Siedlung im Stromgebiet liegt Nach dessen Durchfliessen erreicht die Jana die Laptewsee ein Randmeer des Arktischen Ozeans Landschaftsbild BearbeitenDie Landschaft an der Jana wird vom borealen Nadelwald Taiga beherrscht der in Richtung Kuste in die Waldtundra und Tundra ubergeht In den zuletzt genannten nordlichsten bewohnten Regionen der Erde konnen sich wegen des Permafrostbodens und dem nur geringen Wassergehalt im Boden keine hohen Pflanzen wie Baume entwickeln dort herrschen Flechten Moose Straucher und Farne vor Bevolkerung BearbeitenStudien zeigen dass die Region um den Fluss schon fruh bevolkert war Heutige Forscher sind nach der Analyse der DNA von Zahn und Knochenfunden der Ansicht dass von dieser Region aus grosse Wanderungen stattfanden die bis nach Nordamerika und zuruck fuhrten Mit Inuit und Gronlandern lassen sich DNA Ubereinstimmungen finden 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b Artikel Jana in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D128362 2a 3DJana 2b 3DJana a b c Jana im Staatlichen Gewasserverzeichnis der Russischen Foderation russisch Jana am Pegel Ubileinaya hydrographische Daten bei R ArcticNET Zahne fuhren zur Entdeckung einer Bevolkerungsgruppe Eine populare Darstellung bei Archaologie online fachwissenschaftlich Martin Sikora et al The population history of northeastern Siberia since the Pleistocene Nature 5 Juni 2019 doi 10 1038 s41586 019 1279 z Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jana Laptewsee amp oldid 233550710