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Panagiotis Giannakis griechisch Panagiwths Giannakhs 1 Januar 1959 in Athen Griechenland ist ein ehemaliger griechischer Basketballspieler und trainer Er erhielt eine Vielzahl an Titeln und Auszeichnungen und gilt neben Nikos Galis als bester griechischer Basketballer aller Zeiten 2008 wurde Giannakis als einer der 50 bedeutendsten Akteure in der Geschichte der Europaliga ausgezeichnet 2021 wurde Giannakis in die FIBA Hall of Fame aufgenommen 2 Basketballspieler Panagiotis GiannakisSpielerinformationenGeburtstag 1 Januar 1959Geburtsort Athen GriechenlandGrosse 192 cmPosition Point GuardNBA Draft 1982 205 Pick 1 Boston CelticsVereine als Aktiver1972 1984 Griechenland Ionikos Nikeas1984 1993 Griechenland Aris Thessaloniki1993 1994 Griechenland Panionios Athen1994 1996 Griechenland Panathinaikos AthenNationalmannschaft1976 1996 Griechenland Griechenland 351 SpieleVereine als Trainer2001 2002 Griechenland Panionios Athen2002 2006 Griechenland Marousi Athen2008 2010 Griechenland Olympiakos Piraus2012 2013 Frankreich CSP Limoges2017 2018 Griechenland Aris SalonikiNationalmannschaft als Trainer1997 1998 Griechenland Griechenland2004 2008 Griechenland Griechenland2013 2014 China Volksrepublik China Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Trainerkarriere 3 Erfolge 3 1 Als Spieler 3 2 Als Trainer 4 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenVerein Bearbeiten Seine Karriere begann Giannakis der auf der Position des Point Guard spielte und von den Fans auch Drache genannt wird bei Ionikos Nikeas einem Verein aus Athen Im Alter von nur 13 Jahren schaffte Giannakis dort unter dem damaligen Trainer und heutigem Prasident der FIBA Europe Georgios Vasilakopoulos den Sprung in die Profi Mannschaft 1984 wechselte er zu Aris Thessaloniki wo er seine erfolgreichste Phase als Spieler haben sollte Neben sieben Griechischen Meisterschaften 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 und sechs Pokalsiegen 1985 1987 1988 1989 1990 1992 gewann Giannakis auch den Europapokal der Pokalsieger 1993 Mit Aris die unter Giannakis und Galis zur Elite im europaischen Basketball aufstiegen schaffte er es zudem sich dreimal in Folge fur das Final Four Turnier um den Europapokal der Landesmeister zu qualifizieren konnte aber den Pokal nicht gewinnen 1993 wechselte Giannakis fur eine Saison zu Panionios BC Athen ehe er 1994 bei Panathinaikos Athen einen Zweijahresvertrag unterschrieb Mit Panathinaikos gewann er 1996 ein weiteres Mal den Pokal und schaffte es schliesslich im funften Anlauf den Europapokal der Landesmeister zu erringen Mit 163 Europacupeinsatzen ist Giannakis der zudem auf vier Nominierungen fur die Europaauswahl kam Rekordhalter Nationalmannschaft Bearbeiten Giannakis startete seine Nationalmannschaftskarriere bei der U16 Auswahl mit der er 1975 die Vize Europameisterschaft gewann 1976 debutierte er im Alter von 17 Jahren erstmals bei einem Spiel gegen die Tschechoslowakei bei der Herrennationalmannschaft 3 Zwischen 1976 und 1996 nahm Giannakis an acht Europameisterschaften der Basketball Weltmeisterschaft 1994 sowie an den Olympischen Sommerspielen 1996 teil In 20 Jahren kam Giannakis dabei auf 351 Spiele was gleichzeitig den Weltrekord bedeutet und erzielte dabei 5307 Punkte Seinen grossten Erfolg mit der Nationalmannschaft feierte Giannakis 1987 als Griechenland im Finale um die Europameisterschaft die Sowjetunion bezwang und sich erstmals den Titel sichern konnte Trainerkarriere BearbeitenSeine Karriere als Trainer begann Giannakis von 1997 bis 1998 bei der griechischen Nationalmannschaft die er zu jeweils vierten Platz bei der Europameisterschaft 1997 sowie der Weltmeisterschaft 1998 fuhren konnte 2001 ubernahm er das Amt beim griechischen Erstligisten Panionios BC Athen ehe er eine Saison spater zu Marousi Athen wechselte Unter Giannakis der bis 2006 bei Marousi blieb stieg der Verein zu den fuhrenden Kraften der griechischen Liga auf und brachte Spieler wie zum Beispiel Vasilis Spanoulis hervor 2004 kehrte Giannakis zur Nationalmannschaft zuruck und fuhrte die Mannschaft zum funften Platz bei den Olympischen Spielen in Athen 2005 bei der Europameisterschaft in Serbien gewann er schliesslich die Goldmedaille und wurde somit die erste Person die sowohl als Spieler als auch als Trainer diesen Titel gewinnen konnte 2006 bei der Weltmeisterschaft in Japan konnte Giannakis mit Griechenland die Vize Weltmeisterschaft erreichen nachdem man unter anderem im Halbfinale die Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten bezwingen konnte Erfolge BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Griechischer Meister 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 Griechischer Pokalsieger 1985 1987 1988 1989 1990 1992 1996 Pokal der Pokalsieger 1993 Europapokal der Landesmeister 1996 Europameister 1987 Vize Europameister 1989 U16 Europameister 1975 Goldmedaille bei den Mittelmeermeisterschaften 1979Als Trainer Bearbeiten Griechischer Pokalsieger 2010 Europameisterschaft 2005 Vize Weltmeisterschaft 2006Einzelnachweise Bearbeiten David Pick Panagiotis Giannakis Looking For NBA Coaching Position basketballinsiders com 10 Oktober 2015 abgerufen am 5 September 2020 englisch Bericht uber Giannakis Aufnahme in die FIBA Hall of Fame englisch 40 Jahre seit dem Debut von Giannakis in der Nationalmannschaft griechisch Trainer des Jahres der A1 Ethniki 1997 Dusan Ivkovic 1998 Slobodan Subotic 1999 Slobodan Subotic 2000 Zeljko Obradovic 2001 Argiris Pedoulakis 2002 Kostas Pilafidis 2003 Argiris Pedoulakis 2004 Panagiotis Giannakis 2005 Zeljko Obradovic 2006 Panagiotis Giannakis 2007 Georgios Bartzokas 2008 Anastasios Markopoulos 2009 Zeljko Obradovic 2010 Georgios Bartzokas 2011 Zeljko Obradovic 2012 Georgios Bartzokas Dusan Ivkovic 2013 Argiris Pedoulakis 2014 Anastasios Markopoulos 2015 Giannis Sfairopoulos 2016 Dimitris Priftis 2017 Xavi Pascual 2018 Xavi Pascual 2019 Makis Giatris 2020 Aufgrund von Covid 19 abgesagt 2021 Christos Serelis 2022 Fotis Takianos 2023 Georgios Bartzokas PersonendatenNAME Giannakis PanagiotisALTERNATIVNAMEN Giannakhs Panagiwths griechisch KURZBESCHREIBUNG griechischer Basketballspieler und trainerGEBURTSDATUM 1 Januar 1959GEBURTSORT Athen Griechenland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Panagiotis Giannakis amp oldid 236301852