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Victoria Libertas Pesaro ist ein italienischer Basketballverein aus Pesaro in der Region Marken Seine erfolgreichste Zeit hatte der Verein wahrend der 1980er und fruhen 1990er Jahre Heimspiele tragt Victoria Libertas dessen Vereinsfarben Rot und Weiss sind in der 10 323 Zuschauer fassenden Adriatic Arena aus Der Verein ist auch unter dem ehemaligen Sponsorennamen Scavolini Pesaro bekannt unter dessen Namen der Verein von 1975 bis 2013 seine Spiele austrug VL PesaroGegrundet 1946Auflosung 2005Halle Adriatic Arena 10 323 Platze Homepage www victorialibertas itPrasident Ario CostaGeneraldirektor Stefano CioppiTrainer Luca BanchiLiga Lega Basket Serie A2020 21 Hauptrunde 13 PlatzFarben Rot WeissHeim AuswartsErfolgeItalienischer Meister 1988 1990 Italienischer Pokalsieger 1985 1992Europapokal der Pokalsieger 1983Finalist Europapokal der Pokalsieger 1986 1987Korac Cup Finalist 1990 1992Halbfinalist Europapokal der Landesmeister 1991 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erfolge bis 1994 1 2 Abstieg und Insolvenz 1994 bis 2005 1 3 Neustart seit 2005 2 Erfolge 3 Sponsorennamen 4 Bekannte SpielerGeschichte BearbeitenErfolge bis 1994 Bearbeiten Der Verein wurde ursprunglich 1946 als Victoria Pesaro gegrundet und fusionierte 1965 mit Libertas Pesaro Gemeinsam gehorte man bis 1974 der hochsten nationalen Spielklasse Serie A an 1978 gelang der Wiederaufstieg und 1980 konnte man den damals 19 jahrigen Center Walter Magnifico von Fortitudo Bologna holen mit dem man in der Folge die grossten Vereinserfolge feierte 1981 erreichte man mit dem vierten Platz nach der regularen Saison die bis dahin beste Platzierung uberhaupt Ein Jahr spater zog man 1982 gar als Erster der Hauptrunde in die Play offs um die Meisterschaft ein verlor jedoch die Finalserie gegen Olimpia Milano Als Vizemeister durfte man am Europapokal der Pokalsieger teilnehmen da zu dieser Zeit kein eigener nationaler Pokalwettbewerb ausgetragen wurde Den europaischen Pokalwettbewerb gewann man 1983 im Endspiel gegen den franzosischen Vertreter ASVEL Lyon Villeurbanne Mit dem ersten Vereinstitel fur Victoria Libertas uberhaupt holte man den siebten italienischen Erfolg in acht Jahren in diesem Wettbewerb Anschliessend verliess der jugoslawische Olympiasieger und Weltmeister Dragan Kicanovic nach zwei Spielzeiten den Verein und man fiel in der Saison 1983 84 aus den vorderen Tabellenrangen bevor man in der darauffolgenden Spielzeit 1984 85 nur knapp mit dem achten Platz nach der Hauptrunde den Einzug in die Play offs erreichte Wahrend man den wieder eingefuhrten Pokalwettbewerb gewann und damit den ersten nationalen Titel holte schlug man in der ersten Runde der Play offs den Hauptrundenersten Virtus Roma und zog erneut bis in die Finalserie ein Zum dritten Mal in Folge verlor man dort aber eine Play off Serie gegen Olimpia Milano In der darauffolgenden Spielzeit 1985 86 zog man erneut in das Finale des Pokalsieger Europapokals ein das man jedoch gegen Titelverteidiger FC Barcelona verlor Auch das nationale Pokalfinale 1986 verlor man wie auch im folgenden Jahr gegen Angstgegner Olimpia Milano gegen die auch im Play off Viertelfinale der Meisterschaft 1987 Endstation war Das Finale des Europapokals der Pokalsieger 1987 wurde gegen den kroatischen Vertreter KK Cibona verloren von dem man fur die darauffolgende Spielzeit Aleksandar Petrovic verpflichtete den alteren Bruder von Drazen Petrovic 1988 gewann man die Finalserie der nationalen Meisterschaft als Hauptrundenfunfter gegen Olimpia Milano die zuvor ihren Titel im Europapokal der Landesmeister verteidigt hatten und Magnifico konnte erstmals uber seinen Nationalmannschaftskollegen Dino Meneghin triumphieren Scavolini so der Sponsorenname seit 1975 verpasste im darauffolgenden Landesmeister Europapokal das Final Four Turnier was in den 1970er und 1980er Jahren fur einen italienischen Meister ungewohnlich war Auch in der nationalen Meisterschaft schied man als Hauptrundenerster und Titelverteidiger in der Halbfinalserie erneut gegen Mailand aus die sich den Meistertitel zuruckholten Mailand strauchelte jedoch in der Spielzeit 1989 90 und Scavolini verlor als Hauptrundenerster nur ein Play off Spiel und holte sich uberlegen die Meisterschaft zuruck Im Korac Cup dem dritten europaischen Vereinswettbewerb erreichte man die Finalspiele 1990 die gegen den katalanischen Verein Joventut de Badalona verloren gingen Im folgenden Landesmeister Europapokal 1991 erreichte man zwar das Final Four verlor jedoch nacheinander gegen Titelverteidiger POP 84 Split sowie gegen den israelischen Serienmeister Maccabi Tel Aviv und belegte den vierten Rang Wahrend Mailand in der nationalen Meisterschaft 1991 wieder erstarkt war und den ersten Tabellenrang nach der Hauptrunde belegte dumpelte Pesaro als Siebter in die Play offs in denen man im Viertelfinale als Titelverteidiger gegen den spateren Meister Juventus Caserta ausschied In der darauffolgenden Spielzeit 1991 92 schien sich die Meistersaison 1989 90 zu wiederholen Wahrend man die Korac Cup Finalspiele erneut verlor diesmal ausgerechnet gegen den nationalen Konkurrenten Virtus Roma blieb man als Hauptrundenerster in den Play offs ungeschlagen bis zum zweiten Finalspiel Nachdem man das erste Finalspiel noch gewonnen hatte verlor man jedoch die restlichen drei Finalspiele gegen den neuen Meister Benetton Treviso gegen die man zuvor das Finale im nationalen Pokalwettbewerb gewonnen hatte Treviso hatte fur diese Spielzeit Toni Kukoc vom Landesmeister Pokalsieger Split verpflichtet und wurde mit Petar Skansi von einem ehemaligen Spieler Pesaros trainiert In der folgenden Spielzeit 1992 93 besiegte man als Hauptrundensiebter zwar Angstgegner Mailand im Viertelfinale verlor aber das Halbfinale gegen Titelverteidiger Treviso gegen die man auch im Viertelfinale der FIBA Euroliga verlor die den Landesmeister Wettbewerb abgelost hatte und zu dem auch mehrere nationale Vertreter qualifiziert waren In der darauffolgenden Spielzeit konnte man den zweiten Platz in der Hauptrunde erreichen und zog auch in die Finalserie gegen Titelverteidiger Virtus Bologna ein gegen die man in funf Spielen unterlegen war Abstieg und Insolvenz 1994 bis 2005 Bearbeiten In den Spielzeiten 1994 95 und 1995 96 schied Scavolini jeweils als Hauptrundensiebter im Play off Viertelfinale der Meisterschaft aus Anschliessend verliessen Magnifico und Antonello Riva die Mannschaft und in der Spielzeit 1996 97 konnte man mit nur einem Sieg Vorsprung nur knapp den Abrutsch auf die Abstiegsplatze vermeiden In der folgenden Spielzeit 1997 98 war es dann geschehen ein Sieg fehlte zum Klassenerhalt und Pesaro stieg in die Serie A2 ab Nach dem Abstieg kehrte Magnifico 37 jahrig noch einmal fur drei Jahre zu Scavolini zuruck In der Serie A2 gelang sportlich nicht der Wiederaufstieg stattdessen ubernahm man die Lizenz von Pallacanestro Gorizia fur die Spielzeit 1999 2000 und schaffte so die Ruckkehr in die hochste Spielklasse In der regularen Saison uberzeugender Vierter beim Comeback im Oberhaus traf man im Play off Achtelfinale auf den Dreizehnten Olimpia Milano gegen die man wie in den Play offs der 1980er ausschied In der folgenden Spielzeit zog man gar als Zweiter in die Play offs ein konnte sich aber nur knapp in funf Spielen gegen den Siebten Snaidero Udine durchsetzen und verlor die Halbfinalserie glatt in drei Spielen gegen Titelverteidiger Fortitudo Bologna Nach einem Viertelfinal Aus 2002 gegen Titelverteidiger Virtus Bologna rutschte man 2003 aus den Play off Rangen 2004 erreichte man einen vierten Platz in der Hauptrunde und verlor die Halbfinalserie glatt gegen den zukunftigen Serienmeister Montepaschi Siena der anschliessend seinen ersten Meisterschaftserfolg feierte In der Abschlusstabelle der Spielzeit 2004 05 erreichte man zwar den neunten Platz musste aber anschliessend den Konkurs der Spielbetriebsgesellschaft anmelden und die Lizenz zuruckgeben Neustart seit 2005 Bearbeiten In der Serie B ubernahm man 2005 den lokalen Rivalen Falco Pesaro und der mittlerweile 34 jahrige Carlton Myers der nach Saisonbeginn seinen Vertrag bei CB Valladolid in Spanien aufgelost hatte kehrte nach elfjahriger Pause zu Pesaro zuruck und half beim Neustart Als Tabellenzweiter stieg man in die Legadue auf die die Serie A2 abgelost hatte Als Hauptrundenfunfter in der Spielzeit 2006 07 gewann man mit nur einer Play off Niederlage die Ausscheidungsspiele um den Aufstieg in die Serie A und kehrte erneut in die hochste Spielklasse zuruck In der Aufstiegssaison 2007 08 verpasste man nur knapp aufgrund des direkten Vergleichs den Einzug in die Play offs um die Meisterschaft In der folgenden Spielzeit 2008 09 entschied jedoch dieser zugunsten von Scavolini und als Hauptrundenachter schied man in der ersten Runde gegen Titelverteidiger Siena aus Myers verliess anschliessend erneut Pesaro Wahrend man als Tabellenachter auf die europaische Buhne zuruckkehrte und in der EuroChallenge 2009 10 das Final Four Turnier in Gottingen erreichte bei dem man beide Spiele verlor und den vierten Platz belegte verpasste man in den folgenden beiden Spielzeiten den Einzug in die Play offs der nationalen Meisterschaft In der Meisterschaft 2011 12 gelang jedoch mit dem sechsten Tabellenplatz nach der regularen Saison erneut der Sprung unter die besten acht Mannschaften Im Play off Halbfinale war gegen Mailand wieder Endstation Erfolge BearbeitenItalienischer Meister 1988 1990 Italienischer Pokalsieger 1985 1992 Europapokal der Landesmeister Halbfinalist 1991 Europapokal der Pokalsieger Sieger 1983 Finalist 1986 1987 Korac Cup Finalist 1990 1992Sponsorennamen BearbeitenBenelli 1952 58 Lanco 1958 61 Algor 1961 63 Butangas 1966 69 Frizz Pelmo 1969 70 Tropicali 1970 71 Maxmobili 1971 75 Scavolini 1975 2013 Consultinvest 2014 2017 Carpegna Prosciutto seit 2019 Bekannte Spieler BearbeitenJugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Kroatien nbsp Petar Skansi 1972 73 Italien nbsp Giuseppe Ponzoni 1975 1984 Italien nbsp Walter Magnifico 1980 1996 1998 2001 Vereinigte Staaten nbsp Italien nbsp Mike Sylvester 1980 1986 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Dragan Kicanovic 1981 1983 Italien nbsp Domenico Zampolini 1981 1993 Vereinigte Staaten nbsp Cliff Poindexter 1983 84 Italien nbsp Andrea Gracis 1983 1994 Vereinigte Staaten nbsp Darren Tillis 1984 1986 Vereinigte Staaten nbsp Zam Fredrick 1984 1987 Italien nbsp Ario Costa 1984 1996 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Kroatien nbsp Aleksandar Petrovic 1987 88 Vereinigte Staaten nbsp Greg Ballard 1987 88 Vereinigte Staaten nbsp Darwin Cook 1987 88 1989 1991 Italien nbsp Federico Pieri 1987 1990 1994 1996 2005 06 Vereinigte Staaten nbsp Darren Daye 1987 1992 Vereinigte Staaten nbsp Larry Drew 1988 89 Vereinigte Staaten nbsp Haywoode Workman 1991 1993 Italien nbsp Carlton Myers 1992 1994 2005 2009 Vereinigte Staaten nbsp George McCloud 1993 94 Italien nbsp Antonello Riva 1994 1996 Italien nbsp Vincenzo Esposito 1996 97 Italien nbsp Paolo Conti 1996 2000 Frankreich nbsp Yann Bonato 1997 98 Vereinigte Staaten nbsp Melvin Booker 1997 98 1999 2002 Vereinigte Staaten nbsp Tony Dawson 1998 99 Slowenien nbsp Marko Tusek 2000 2002 Vereinigte Staaten nbsp Brad Traina 2000 2002 Vereinigte Staaten nbsp Italien nbsp Larry Middleton 2000 2002 Vereinigte Staaten nbsp Norm Richardson 2002 03 Vereinigte Staaten nbsp Chris Gatling 2003 Vereinigte Staaten nbsp Alphonso Ford 2003 04 Finnland nbsp Teemu Rannikko 2003 2005 Serbien und Montenegro nbsp Aleksandar Đorđevic 2003 2005 Slowenien nbsp Marko Milic 2003 2005 Italien nbsp Tomas Ress 2003 2005 Finnland nbsp Hanno Mottola 2004 05 Vereinigte Staaten nbsp Charles Smith 2004 05 Schottland nbsp Robert Archibald 2004 05 Litauen nbsp Mindaugas Zukauskas 2006 2009 Vereinigte Staaten nbsp Ramel Curry 2008 09 Belgien nbsp Sam Van Rossom 2008 2010 Vereinigte Staaten nbsp Nordmazedonien nbsp Marques Green 2009 10 Serbien nbsp Griechenland nbsp Dusan Sakota 2009 10 Italien nbsp Daniele Cinciarini 2009 2011 Vereinigte Staaten nbsp Morris Almond 2010 11 Italien nbsp Marco Cusin 2010 2012 Italien nbsp Daniel Hackett 2010 2012 Vereinigte Staaten nbsp Jumaine Jones 2011 12 Italien nbsp Daniele Cavaliero seit 2011 Italien nbsp Andrea Crosariol seit 2012 Vereinigte Staaten nbsp Libanon nbsp Antwain Barbour seit 2012Vereine der Lega Basket Serie A 2022 23 Virtus Segafredo Bologna Germani Brescia Happy Casa Brindisi EA7 Emporio Armani Milano GeVi Napoli Basket Carpegna Prosciutto Pesaro Unahotels Reggio Emilia Banco di Sardegna Sassari Givova Scafati Bertram Derthona Basket Tortona Dolomiti Energia Trentino NutriBullet Treviso Basket Allianz Pallacanestro Trieste Openjobmetis Varese Umana Reyer Venezia Tezenis Verona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Victoria Libertas Pesaro amp oldid 234305521