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Edgar Hark 8 Oktober 1908 in Jurjew heute Tartu 23 Oktober 1986 in Tallinn war ein estnischer evangelisch lutherischer Geistlicher und Erzbischof Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHark besuchte nach der Volksschule das Hugo Treffner Gymnasium von Tartu auf dem er die Reifeprufung ablegte 1 Danach studierte er Evangelische Theologie wurde in das Vikariat der Estnischen Evangelisch Lutherischen Kirche ubernommen und im Marz 1936 zum Pastor ordiniert 2 Im Jahre 1978 wurde Hark als Nachfolger von Alfred Tooming in das Amt des Erzbischofs seiner Kirche berufen das er bis zu seinem Tode innehatte Wie sein Vorganger hatte Edgar Hark in den Reihen der Roten Armee gegen die Wehrmacht gekampft und dadurch an Vertrauen bei den sowjetischen Autoritaten gewonnen Im Verlauf seines weiteren Lebens in dem Estland durch die UdSSR okkupiert war nahm Hark eine loyale Haltung zum sowjetischen Staat ein Im offensichtlichen Gegensatz zu im Westen ublichen Einschatzungen steht seine eigene Beurteilung der Religionspolitik seiner Regierung Eine Zeitung der Blockpartei CDU der DDR das Thuringer Tageblatt zitierte ihn Die Verfassung der UdSSR hat die reale Moglichkeit geschaffen die demokratischen Forderungen nach Gewissensfreiheit in die Tat umzusetzen das Recht jedes Burgers sich zu einer beliebigen Religion oder zu keinerlei Religion zu bekennen Alle Burger geniessen die gleichen Rechte unabhangig ihrer Religionszugehorigkeit Thuringer Tageblatt Nr 54 vom 5 Marz 198l 3 1981 war der Kirche erlaubt worden ein neues Gebetshaus an der gleichen Stelle zu errichten wo ehemals ein Vorgangerbau gestanden hatte Am 18 Dezember 1983 wurde es durch Erzbischof Hark eingeweiht Das war eine seiner letzten Amtshandlungen 4 Hark hatte bereits als Pastor an der Arbeit der Christlichen Friedenskonferenz CFK teilgenommen Auf der IV Allchristlichen Friedensversammlung im Oktober 1971 in Prag wurde er in deren Ausschuss zur Fortsetzung der Arbeit gewahlt Auch an der V und VI Vollversammlung 1978 und 1985 nahm er teil Werke BearbeitenDie Estnische Evangelisch Lutherische Kirche heute Perioodika Tallinn 1982 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Edgar Hark im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hugo Treffner Gymnasium Memento vom 15 April 2009 im Internet Archive http www postimees ee id 37917 http www manfred gebhard de CV144 HTM http heninen net luter petroskoi e htmNormdaten Person GND 110366379 lobid OGND AKS LCCN n84001438 VIAF 54741139 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hark EdgarKURZBESCHREIBUNG estnischer evangelisch lutherischer Geistlicher Erzbischof der EELK 1978 1986 GEBURTSDATUM 8 Oktober 1908GEBURTSORT Jurjew Gouvernement Livland Russisches Kaiserreich heute Tartu Estland STERBEDATUM 23 Oktober 1986STERBEORT Tallinn Estnische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Hark amp oldid 225584684