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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Sozialdemokratische Partei estnisch Sotsiaaldemokraatlik Erakond kurz SDE ist eine sozialdemokratische Partei in Estland Ihr Vorsitzender ist Lauri Laanemets der 2022 Indrek Saar abloste Die Partei ist Mitglied der SPE und Beobachter bei der Sozialistischen Internationale Im Vergleich zu anderen sozialdemokratischen Parteien Europas stand die SDE fur eine eher konservative Politik die sich in der Zusammenarbeit mit Rechtsparteien niederschlug Die Partei bzw deren Vorganger war mehrfach an der estnischen Regierung beteiligt siehe Estland Die Koalitionen ab 1992 Sotsiaaldemokraatlik ErakondSozialdemokratische ParteiPartei vorsitzender Lauri LaanemetsGrundung 8 September 1990Hauptsitz Ahtri 10a 10151 TallinnAusrichtung SozialdemokratieFarbe n RotSitze Riigikogu 9 101 8 9 Mitglieder zahl 5 237 2021 Internationale Verbindungen Sozialistische Internationale SI BeobachterSitze EU Parlament 2 7 28 6 Europapartei Sozialdemokratische Partei Europas SPE EP Fraktion Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten im Europaischen Parlament S amp D Website hwww sotsid ee Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wahlergebnisse 3 Parteivorsitzende 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Partei entstand 1990 An der Parlamentswahl 1992 nahmen die Sozialdemokraten in einer Wahlallianz mit der agrarzentristischen Estnischen Land Zentrumspartei teil die Allianz errang 9 73 der Stimmen und damit 12 Sitze in der Riigikogu und beteiligte sich an der Regierung von Mart Laar von 1992 bis September 1994 und am Kabinett Tarand Tarand selbst gehorte der Partei Die Moderaten an das vom November 1994 bis Marz 1995 bestand Bei der Parlamentswahl 1995 erhielten Die Moderaten nur 5 99 der Stimmen 6 Sitze und blieben in Opposition Im Jahre 1996 folgte der Zusammenschluss der Sozialdemokratischen Partei und der Estnischen Land Zentrumspartei zur Moodukad Die Moderaten 1999 verbundete sich die Partei Die Moderaten noch mit der konservativen Volkspartei die aus Splittergruppen der Vaterlandsunion bestand Zusammen nahmen die beiden Parteien auch an der Parlamentswahl 1999 teil 15 21 der Stimmen und 17 Sitze die Parteien fusionierten formell im Herbst 1999 Volkspartei Die Moderaten Die Partei nahm von Marz 1999 bis Januar 2001 an der Regierung teil siehe Kabinett Laar II Unter dem Namen Volkspartei Die Moderaten trat sie auch zur Parlamentswahl 2003 an bei der sie 7 04 Prozent der Stimmen und damit nur sechs Sitze im Riigikogu Parlament errang 2004 erfolgte die Umbenennung der Partei in Sotsiaaldemokraatlik Erakond Bei den Parlamentswahlen 2007 konnten die Sozialdemokraten ihren Stimmenanteil auf 10 61 Prozent ausbauen und mit 10 Sitzen erneut in die Riigikogu einziehen Sie waren bis Mai 2009 mit drei Ministern im Kabinett Ansip vertreten Danach kam es zu einem Streit uber Massnahmen zur Bekampfung der Wirtschaftskrise Die sozialdemokratischen Minister wurden entlassen die SDE ging in die Opposition Mit den Parlamentswahlen 2011 konnte der Stimmenanteil auf 17 1 Prozent 19 Sitze erhoht werden An der Oppositionsrolle anderte sich aber zunachst nichts Erst nach dem Rucktritt der Vorgangerregierung kam es im Marz 2014 zur Bildung einer Koalition zwischen der liberalen Reformpartei und der SDE Neuer Regierungschef wurde der bisherige Sozialminister Taavi Roivas Reformpartei Die Sozialdemokraten stellten in dieser bis zur nachsten regularen Wahl amtierenden Ubergangsregierung sechs Minister Bei den Parlamentswahlen 2015 konnte die bisherige Regierung ihre knappe Mehrheit nicht verteidigen Die SDE erreichte diesmal 15 2 Prozent und konnte nur noch 15 Abgeordnete ins Parlament entsenden Da auch die Reformpartei Stimmen verloren hatten war man zur Mehrheitsbildung auf einen dritten Koalitionspartner angewiesen Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen trat am 9 April 2015 die neue Regierung aus Reformpartei Sozialdemokraten und der konservativen Vaterlandspartei ihr Amt an Die SDE war hier mit vier Ministern am Kabinettstisch vertreten Diese Koalition zerbrach im November 2016 Die Sozialdemokraten und die Vaterlandspartei traten in eine neue Koalitionsregierung mit der Zentrumspartei ein Neuer Premierminister wurde der Vorsitzende der Zentrumspartei Juri Ratas In der Regierung stellten die Sozialdemokraten fortan 5 Minister Bei der Parlamentswahl im Marz 2019 verloren alle drei Parteien der bisherigen Regierungskoalition an Stimmen Die Sozialdemokraten verloren 5 4 und kamen nur noch auf 9 8 bzw 10 Abgeordnete Die bisherige Regierung hatte keine Mehrheit mehr im Riigikogu Ratas bildete daraufhin eine neue Koalitionsregierung aus Zentrumspartei der rechtspopulistischen EKRE und Vaterlandspartei Die Sozialdemokraten sind seitdem wieder in Opposition Wahlergebnisse BearbeitenErgebnisse bei den Parlamentswahlen Jahr Stimmen Anteil Mandate Platz1992 44 577 9 7 12 101 4 1995 32 381 6 0 6 101 5 1999 73 630 15 2 17 101 4 2003 34 837 7 0 6 101 6 2007 58 363 10 6 10 101 4 2011 98 307 17 1 19 101 4 2015 87 168 15 2 15 101 3 2019 55 349 9 8 10 101 5 2023 56 584 9 3 9 101 5 Ergebnisse bei den Europawahlen Jahr Stimmen Anteil Mandate Platz2004 85 433 36 8 3 6 1 2009 34 508 8 7 1 6 5 2014 44 550 13 6 1 6 4 2019 77 375 23 3 2 7 2 Parteivorsitzende BearbeitenMarju Lauristin 1990 1995 Eiki Nestor 1995 1996 Andres Tarand 1996 2001 Toomas Hendrik Ilves 2001 2002 Ivari Padar 2002 2009 Juri Pihl 2009 2010 Sven Mikser 2010 2015 Jevgeni Ossinovski 2015 2019 Indrek Saar 2019 2022 Lauri Laanemets seit 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sotsiaaldemokraatlik Erakond Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sotsiaaldemokraatlik ErakondVEstland nbsp Politische Parteien in EstlandParteien im Riigikogu Estnische Reformpartei RE Eesti Konservatiivne Rahvaerakond EKRE Estnische Zentrumspartei K Eesti 200 E200 Sotsiaaldemokraatlik Erakond SDE Isamaa I Andere Nationalparteien Eestimaa Uhendatud Vasakpartei EUVP Parempoolsed Eestimaa Rohelised EER Erakond Eesti Kristlikud Demokraadid EKD Mitgliedsparteien der Sozialdemokratischen Partei Europas Belgien Parti socialiste Vooruit Bulgarien Bălgarska Socialisticeska Partija Danemark Socialdemokraterne Deutschland Sozialdemokratische Partei Deutschlands Estland Sotsiaaldemokraatlik Erakond Finnland Suomen Sosialidemokraattinen Puolue Frankreich Parti socialiste Griechenland Kinima Allagis Panellinio Sosialistiko Kinima Irland Labour Italien Partito Socialista Italiano Partito Democratico Kroatien Socijaldemokratska partija Hrvatske Lettland Socialdemokratiska partija Saskana Litauen Lietuvos socialdemokratu partija Luxemburg Letzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei Malta Partit Laburista Niederlande Partij van de Arbeid Norwegen Arbeiderpartiet Osterreich Sozialdemokratische Partei Osterreichs Polen Sojusz Lewicy Demokratycznej Unia Pracy Portugal Partido Socialista Rumanien Partidul Social Democrat Schweden Socialdemokraterna Slowakei Smer slovenska socialna demokracia Slowenien Socialni demokrati Spanien Partido Socialista Obrero Espanol Tschechien Ceska strana socialne demokraticka Ungarn Magyar Szocialista Part Vereinigtes Konigreich Labour Social Democratic and Labour Party Zypern Kinima Sosialdimokraton Assoziierte Parteien Albanien Partia Socialiste e Shqiperise Bosnien und Herzegowina Socijaldemokratska partija Bosne i Hercegovine Bulgarien Partija Bălgarski Socialdemokrati Island Samfylkingin Nordmazedonien Socijaldemokratski Sojuz na Makedonija Moldau Partidul Democrat din Moldova Montenegro Demokratska Partija Socijalista Crne Gore Socijaldemokratska Partija Crne Gore Schweiz Sozialdemokratische Partei Serbien Demokratska Stranka Slowakei Hlas socialna demokracia Turkei Cumhuriyet Halk Partisi Halklarin Demokratik Partisi Ungarn Demokratikus Koalicio Parteien mit Beobachterstatus Agypten Agyptische Sozialdemokratische Partei Andorra Partit Socialdemocrata Armenien Armenische Revolutionare Foderation Georgien Georgischer Traum Israel Awoda Meretz Italien Articolo Uno Lettland Latvijas Socialdemokratiska Stradnieku partija Marokko Union Socialiste des Forces Populaires Nordzypern Cumhuriyetci Turk Partisi Palastina Fatah Rumanien Pro Romania San Marino Partito dei Socialisti e dei Democratici Tunesien Ettakatol Normdaten Korperschaft GND 104140008X lobid OGND AKS VIAF 305165585 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sotsiaaldemokraatlik Erakond amp oldid 236377592