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Die Vaterlandsunion estnisch Erakond Isamaaliit kurz IL war eine konservativ ausgerichtete politische Partei in Estland IsamaaliitVaterlandsunionPartei vorsitzender Tonis Lukas 2005 2006 Grundung 2 Dezember 1995Haupt sitz TallinnAus richtung Konservatismus Christdemokratie NationalismusFarbe n BlauInternationale Verbindungen Internationale Demokratische UnionEuropapartei Europaische Volkspartei EVP Europaische Demokratische Union EDU EP Fraktion Fraktion der Europaischen Volkspartei Christdemokraten Website www isamaaliit ee Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenGeschichte BearbeitenVorlaufer der Vaterlandsunion war die Rahvuslik Koonderakond Isamaa Nationale Koalitionspartei Vaterland ein Zusammenschluss vierer christdemokratischer und konservativer Parteien die hauptsachlich von Dissidenten und Widerstandlern gegen die sowjetische Herrschaft in Estland gepragt waren Bei der Parlamentswahl 1992 erreichte sie 22 0 der Stimmen und 28 der 101 Sitze woraufhin ihr Spitzenkandidat Mart Laar Ministerprasident wurde 1 1994 sprach ihm das Parlament jedoch das Misstrauen aus und er wurde durch den Sozialdemokraten Andres Tarand abgelost Der Koalitionspartei schloss sich 1995 die Eesti Rahvusliku Soltumatuse Partei Estnische Nationale Unabhangigkeitspartei an die im Parlament uber 10 Sitze verfugte Die Vaterlandsunion wurde gegrundet ihr erster Vorsitzender war Toivo Jurgenson Bei der Wahl 1995 fiel die IL auf 7 9 und 8 Mandate zuruck 1998 ubernahm Mart Laar wieder den Vorsitz und bei den Wahlen 1999 war die Vaterlandsunion auch wieder mit 16 1 und 18 Sitzen erfolgreich Laar wurde zum zweiten Mal Ministerprasident bis zu seinem Rucktritt von Partei und Regierungsamt 2002 Neuer Parteivorsitzender wurde Tunne Kelam wahrend Siim Kallas von der Reformpartei die Regierung ubernahm Bei der Parlamentswahl 2003 verlor die Isamaaliit erneut deutlich vor allem zu Gunsten der Res Publica Sie konnte nur noch 7 3 der Stimmen und 7 Sitze erringen Der letzte Parteivorsitzende Tonis Lukas der das Amt 2005 ubernahm fuhrte die Partei in die Fusion mit Res Publica Aus der Fusion entstand die neue Partei Pro Patria und Res Publica Union Am 4 Juni 2006 horte die Partei auf zu existieren Literatur BearbeitenAxel Reetz Demokratische Transformation im Baltikum In Zeitschrift fur Parlamentsfragen Jg 30 1999 S 924 955 Weblinks BearbeitenInformationswebseite zu estnischen Parteien erakonnad info estnisch Fussnoten Bearbeiten Axel Reetz Demokratische Transformation im Baltikum In Zeitschrift fur Parlamentsfragen Jg 30 1999 S 924 955 hier S 926 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Isamaaliit amp oldid 229319927